... außer vielleicht halt der körperliche Teil ...
Worte formen das Bewusstsein.
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Liebe Sphinks, lass dich von den Kommentaren dieser User und Anwälte deiner Ex nicht beeindrucken. Auf mich wirkst du weder unter Druck noch unzufrieden mit dir selbst noch problemflüchtend, so loyal und freundlich wie du über deine Beziehungen hier schreibst. Der Versuch mancher hier, dich immer wieder in die Ecke der Verteidigung und Rechtfertigung zu drängen, ist doch nicht problemlösend und unfair.
1950 wäre eine Ehe in dieser geschilderten Realität wegen Nicht-Vollzug (wenn du nichts machst, passierte ja nichts) hürdenlos geschieden bzw. annulliert worden.
Warum wird hier eine junge Frau in eine Verantwortung gedrängt, die schon damals nicht als solche bestand?
Als Frau in den 20ern, 30ern projeziert man seine Nachsichtigkeit und Fürsorge, die den Kindern gewidmet würde, da noch nicht da, nicht selten mal auf den Partner. Der ist aber mit 30 erwachsen und sollte auch als solcher respektiert werden, auch wenn es für ihn unangenehm wird, in seiner Eigenverantwortung für die Beziehung und sich selbst.
Hier ging es nicht um Optimieren des Sex, wenn die Ansätze Antipoden gleichen. Es passte wohl einfach nicht. Mit 55 sieht man darauf rigoroser, aber nein! Ich mit 30 hätte es nicht als Beziehung zugelassen, da ich mich durch das Nichtverhalten dieses Mannes nicht als Weib, sexuelles Wesen anerkannt gefühlt hätte. Und auch kein tiefes Vertrauen entwickelt, da mir der Mann in seinem sexuellen Wesen immer fremd und unzugänglich geblieben wäre. Eine wichtige Zutat des Beziehungskitts von Anfang an fehlen würde.
Wildheit, Sinnlichkeit und all das, was du so schön geschildert hast, liebe TE, sind legitime und auch nicht sooooooo seltene Attribute im Sex mit einem Mann
Mach dich auf!