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Wird Sex mit Anderen in Beziehungen überbewertet?

Zitat von *******olf:
Zitat von *****ree:
man könnte das so annehmen ; die Realität braucht das aber nicht hergeben das mit dem satt
und teilen; denn satt sind hier in D wirklich sehr viel; zum teilen aber nur wenige bereit...auf
essen und wohlstand bezogen.. und bei der Partnerschaft ...?

Warum soll ich etwas teilen, was mich erfüllt, auf allen Ebenen befrieidigt und für mich etwas besonderes zwischen mir und meinem Partner ist?

Warum wird Liebe von so vielen mit "gönnen können" und "teilen" assoziiert? Oder wer nicht gönnen und teilen kann, liebt nicht wirklich? Liebe fängt doch zunächst bei sich selbst an, bei dem Wahren und Achten der eigenen Grenzen, Bedürfnisse und Gefühle.

Sorry, wenn man es umdreht und sagt, wer aus Liebe nicht verzichten kann, liebt nicht wirklich, kommt ein Shitstorm *roll*

Einfach Monogamie als Neigung begreifen.

Zu einem Homosexuellen sagt man doch auch nicht: "Komm, versuch es mal mit einer Frau."

Wir leben in einer Zeit, in der Menschen gierig werden und Verzicht ist sowieso böse und darf nicht sein. Deshalb wird das von denen, die gerne fremdvögeln wollen, ohne die Beziehung zu gefährden, stark propagiert.

Es fehlt noch: stell dich nicht so an, es ist nur Sex. *lol*

Sie
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von *******koer:
Ja das ins auch eine Ansicht und wenn es eben nichts mit Kirche oder sonstigen Dingen zu tun hat, dann kann es doch eine Frage des aufwachsens sein!

Dann sollen es die Leute auch so sagen, dass sie für sich erkannt und erspürt haben, dass eine monogame Lebensweise nichts für sie und nicht mit der Floskeln kommen "Monogamie ist von Kirche und Gesellschaft blabla" oder "Der Mensch ist biologisch nicht für sexuelle Treue gemacht blabla" ...

Klar ist das eine Frage des Aufwachens, des Sich-Bewußt-Werdens. Auch monogame Menschen sind sich ihrer Selbst bewußt und haben für sich entschieden, monogam leben zu wollen. Das hat dann nichts mit irgendwelchen Mängeln, Nicht teilen können oder Nicht gönnen können zu tun. Sie wollen es einfach nicht, obwohl sie "satt sind".
**********ke_75 Frau
50 Beiträge
Für mich ist emotionale und sexuelle Treue definitiv ein must have in einer Beziehung.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Einfach Monogamie als Neigung begreifen.

Ja, könnte man. Ich betrachte Monogamie eher als einen gefühlsbedingten Wesenszug, der sich in Laufe der Zeit maximal aufweichen läßt *lach*

Es fehlt noch: stell dich nicht so an, es ist nur Sex.

Das geht noch besser. Ich kenne einen Mann, der geht fremd, belügt seine Partnerin. Er selbst sagt, dass er nicht fremdgeht, sondern "Nächstenliebe" betreibt *rotfl*
Sorry, wenn man es umdreht und sagt, wer aus Liebe nicht verzichten kann,
liebt nicht wirklich, kommt ein Shitstorm
@*******olf

ne von mir keinesfalls shit storm der aufgezeigte Umkehrschluß , der ist ebenso
"erpresserisch" wie wenn Du mich liebst, läßt Du mich auch mit anderen...

Jetzt geht es aber dann um die "Liebe" und was ist , bedeutet ..usw..
den Partner verletzten, "wiil niemand" , das geschieht aber dann zwangsläufig,
wenn da die Vorzeichen so konträr stehen...
was ist wem was wert ... deswegen ...was ist bewertung und wann ist etwas über /
unterbewertet... und dabei geht es ja nicht um Sex, sondern darum, das Sex einen
von beiden verletzt... bzw die Gefühle des Menschen ...
*******zahn Mann
919 Beiträge
Liebe deinen nächsten.....ist nicht neu
********lack Frau
19.358 Beiträge
@*********t6874

Vor kurzem habe ich als Argument noch gelesen, das Affen und ja noch am Nächsten wären.....
also mal ehrlich, wer mal gesehen hat, wie da der Sex aus sieht, der will den bestimmt nicht.

Mir fällt dabei immer das Sprichwort ein "wenn die Maus das Mehl satt ist....."

Aber solange man nicht alle Formen als gleichwertig an sieht, so lange wird sich das auch immer als Streitpunkt dar stellen.....

WiB
wie Dich selbst... und das beim verletzten nicht geliebt wird könnte jeder nachvollziehen
Immer diese Urteile, für die einen stimmts, für die anderen nicht. Jeder wie er will, kann und mag.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
@*****ree

Ich habe auch nicht dich persönlich gemeint, aber mir fällt in solchen Treads immer wieder auf, dass 2 Welten aufeinanderprallen:

Die einen assoziieren Liebe mit Gönnen können und teilen können, die anderen assozieren Liebe mit Verzicht. Beides klingt je nach Kontext nach einem Mantra, dass sich die Leute mehrmals täglich einreden, um etwas zu rechtfertigen:

"Ich liebe meinen Mann/meine Frau, also muss ich ihn/ihr das doch gönnen können" versus "Mein Mann/meine Frau liebt mich nicht genug, sonst würde er/sie verzichten"

Menschen, die nicht gönnen können/wollen, lieben nicht richtig (sondern sind spießig, besitzergreifend, haben Verlustängste, sind eifersüchtig, einengend usw.) versus Menschen, die gönnen können, sind gleichgültig, lieben ihren Partner nicht, etc.

Je mehr ich darüber nachdenke, desto schräger fühlt sich das für mich an *lach*

Was die Bewertung von Sex betrifft:

Wenn mein Partner Sex mit anderen möchte und mir mit dem Spruch um die Ecke kommen würde "Es ist doch nur Sex", dann fühl ich mich ehrlich gesagt sowas von verarscht *schiefguck*

Das Wort "nur" bedeutet nämlich nichts anderes, als das es eigentlich nicht so wichtig ist, sondern bedeutungslos

"Du brauchst es mir nicht wiedergeben, ist doch nur Geld" --> Geld ist mir nicht wichtig, bin auf das Rückzahlen nicht angewiesen

Entweder es ist meinem Partner sowas von unwichtig und bedeutungslos, dass er drauf verzichten kann oder es ist ihm ein grundlegendes Bedürfnis. Dann soll er es auch als Bedürfnis präsentieren (sodass man darüber reden kann) und nicht mit so einen Bullshit wie "Es ist doch nur Sex" um die Ecke kommen und meine Intelligenz herausfordern. Wenn mein Partner mich für blöd verkaufen möchte, hat er ja scheinbar keinen Respekt vor mir und dann stelle ich die Beziehung tatsächlich in Frage.
mit dem um die Ecke kommen
...
Schatz da gibt es was , da kannst Du erfahrungsgemäß nicht mithalten ....
das ist der Sex, Dein interessen an dem Sex der mir so fehlt und
selbst wenn Du mit spielst wär es genau so ungerecht wie mensch ärgere Dich nicht und
Du den falschen Würfel benutzt gerade da stehst wo der nächste Dich rauswerfen muß..

das wär ebenso ne Beleidigung und die erspar ich .... weil dann so ist wie es ist
****om Paar
275 Beiträge
ER schreibt:
... und das ist wichtig, weil ich eine anderen Meinung habe als meine Sub, die hier Beiträge mit Komplimenten versehen hat - ich übrigens auch, heute, eben.
Diese Themen und was dazugehört lese, diskutiere, denke, und habe Meinungen dazu geändert über die letzten 35 Jahre.
ICH BIN ES LEID, vor allem weil in solchen Diskussionen ein Rechtfertigungsdruck aufgebaut wird, statt die Einstellung, das Leben die Existenz eines anderen Menschen zu akzeptieren, so wie dieser Mensch ist, so wie er schreibt, so wie er seine Meinung veröffentlicht und vertritt.
Auch wenn es aggressiv klingen mag, was ich im Folgenden kommentiere - ich habe nichts gegen Euch, ich nehme Eueren Beitrag als Anlaß meine Meinung zu schreiben - die des männlichen Teils des Profils .
Ich habe bei weitem die meisten Beiträge nicht gelesen. Das ist keine mangelnde Wertschätzung Euerer Äußerungen.

Zitat von *******koer:
Wird Sex mit Anderen in Beziehungen überbewertet?
Ich habe das Gefühl, dass Sex einfach überbewertet wird!
Wenn eine Frau oder ein Mann ab und zu mal sexuellen Kontakt zu einer anderen Person sucht dabei auch alle Gefühle der Liebe zulässt und ein gutes Gefühl dabei erfährt!
Sorry, aber das paßt mit dem Folgenden für mich nicht zusammen. Für mich ist das die falsche Frage. Für mich ist vor allem die Wertung - das Wort "überbewertet" sagt das aus - dabei kritisch. Ich habe gelernt, alles denkbare zu denken, und dann zu sehen wie ich mich dabei fühle, was der Gedanke mir mir macht.
Das zeigt mir meine Grenzen auf, die ich dann gefällgst auch respektiere, sonst schade ich mir - und meiner Beziehung, wenn's eine gibt.
Zitat von *******koer:

Warum wird dann bei vielen, sofort die ganze Beziehung in Frage gestellt?
Ok - Warum?
Meiner Erfahrung, Meinung und Wissen nach wird eine Beziehung - ganz allgemein und nicht auf das kritische Thema Sex bezogen - immer dann in Frage gestellt, wenn EINER der Beziehungspartner von einer potentiell "allgemeingültigen" Annahme ausgeht, die idR NIE thematisiert wurde, und die seiner Meinung nach verletzt oder nicht eingehalten wurde - deren Grenze überschritten wurde.
Für mich aber ist eine "Grenze", die ich nicht kenne, die nicht thematisiert wurde, "nicht vorhanden" - ich kann sie nicht respektieren, da ich diese Grenze gar nicht kenne, bestanfalls vermuten kann.
Zitat von *******koer:

Wenn mir mein Partner zeigt das er mich liebt und ich auch dieses Gefühl dazu habe!
Wir begehren einander!
Wir verstehen uns geistig!
Wir haben wundervollen Sex!
Gehen respektvoll miteinander um!
Sprich klarer, bitte. Das ist gerade bei dem Thema extrem wichtig, da Sex immer noch tabuisiert wird, bis hin zu Menschenrechtsverletzungen von Verwaltungsbehörden (sog. "LGBT-freie" Zonen in Polen, aber auch bei uns !! )
Du beginnst mit "... mir mein Partner ..." also betrifft dieser Satz die Partnerschaft. Dann aber folgen noch "Wir"-Sätze, die ich auch auf "Partnerschaft" beziehe, nur komme ich dann mit dem folgenden Satz nicht zurecht:
Zitat von *******koer:

Alles passt, nur dass eben sexueller Kontakt auch zu anderen als normal akzeptiert wird!
Auf was beziehts Du den Satz? Auf die Partnerschaft? Und "...nur eben..." und das Folgende, da fehlt mir entweder ein "nicht" - im Sinne von "wird nicht akzeptiert" oder das Gegenteil "auch Sex mit anderen ist/wird akzeptiert"... Was meinst Du? ICh interpretiere nicht gerne andere Menschen...
Zitat von *******koer:

Meine Denkweise ist ,dass eine Beziehung oder Partnerschaft am Ende ist, wenn alles gemeinsame deshalb in Frage gestellt wird!
Insofern habe ich dann mit dieser Aussage ein echtes Problem. Für mich stecken hier zwei wesentliche Aussagen drin.
"... eine Beziehung [...] am Ende ist, ..."
und
"... alles gemeinsame deshalb in Frage gestellt wird ..."
Ich sehe hier vor allem das Problem nicht. Ist es nun ein Problem, Secx außerhalb der Partnerschaft zu haben? Ist es kein Problem? Ist es für einen Teil der Partnerschaft ein Probelm? usw.

Zitat von ****js:
Ich verstehe auch die Intention dieses Threads nicht.
Es gibt Menschen, die monogam leben wollen, welche, die sexuell offene Beziehungen führen, und welche, die polyamor sind.
[...]das Miteinander funktioniert am besten, wenn man die jeweils anderen Einstellungen toleriert.
Wichtig für einen selbst ist doch nur, dass man sich selbst darüber klar wird, wie man eigene Beziehungen leben möchte, und dies offen und ehrlich mit denjenigen kommuniziert, die es betrifft.
*danke* Danke *danke*
Ja so soll es sein. Leider zeigt dieses Thema und die 10 Seiten an Beiträgen (Stand zu dem ich schreibe), daß es eben nicht so ist, nicht mal hier im JC, der sich an vielfältige Intressenten wendet.
Dann schauen wir uns doch mal die Realität der Events hier an. Wieviele Swinger-Clubs, Saunen, sonstige Veranstaltungsorte werben mit sexuellen Aspekten in "Dates&Events" und wie sind diese besucht, wie werden diese Events angenommen?
Meine Schlußfolgerung daraus:
Es gibt viele Menschen in Deutschland, die gerne und mit Freude vielfältige sexuelle Kontakte alleine, gemeinsam, mit vielen, speziellen, wenigen und allen möglichen Menschen pflegen. Diese Menschen haben Partnerschaften, und sie leben ihre Sexualität - mit anderen - gemeinsam und getrennt aus.
Es muß also einen "Bedarf", ein "Bedürfnis", eine "Notwendigkeit", einen "Reiz" geben, Sexualität in jeder Form zu leben.

Zitat von **********ngfor:
Hatte kürzlich etwas gelesen...
Ich kann... darf mehrere Menschen lieben, Eltern, Kinder, Partner, evtl auch gute Freunde...niemand nimmt dem anderen etwas weg, allen reicht meine Liebe und ich fühle mich wohl damit, alle zu lieben
....warum sehen es die meisten mit Sex so anders?
... Meine Meinung dazu:
Es gibt kaum einen Menschen, der die Themen rund um den "dauerhaften Kontakt" von 2 bis n Menschen miteinander und der daraus entstehenden Möglichkeiten bedenkt - es wird (für sich selbst) zu wenig darüber nachgedacht, zu wenig über das "Was-wäre-wenn". Und es wird miteinander noch weniger darüber gesprochen, es wird nichts, aber auch gar nicht klar ausgesprochen.
Was Du beschreibst, nenne ich neutral "Liebe", man kann es auch als Polyamorie bezeichnen (wenn man in der Lage ist, die, meist sexuellen Begierde, rauszulassen).
Deshalb meine Fragen:
Was ist diese Zuneigung zu einem anderen Menschen, die Lexika, und wir alle (grob/oberflächlich/pauschal/...) als "Liebe" bezeichnen?
Was ist der Unterscheid in diesem Gefühl, je nachdem an welche Person es gerichtet ist, für wen wir dieses Gefühl empfinden?
Warum wird dieses Gefühl idR so ganz anderes dargestellt und gesehen, wenn es auf einen dauerhaften Partner gerichte ist?
Ich denke, es liegt am mangelnden verstehen und akzeptieren, dass es Menschen gibt, welche anders denken und fühlen, wie ich es momentan in der Lage bin.
Mal als Beispiel:
Die häufig gelesen Aussage, dass man zwar mit Jemanden Sex haben kann, aber küssen geht gar nicht, da zu intim, kann ich nicht nachempfinden. Ich ticke da einfach komplett anders. Kein Küssen, kein Sex.
Ich kann das aber einfach so hinnehmen und akzeptieren.
Da ist einfach wer anders als ich.
Nicht besser, nicht schlechter. Anders.
Schlimm wird es doch erst dann, wenn die eigene Sicht als das Nonplusultra angesehen wird und es ins beleidigende geht.
Ich habe mehr empathische Beiträge hier gelesen, als Gegenteilige.
Die waren nur leiser und in sich ruhender und fallen nicht so auf, wie die paar aggressiven und angreifende.
Und an den TE.
Wenn eine Beziehung in Frage gestellt oder beendet wird, weil ein Part Sex ausserhalb braucht und der Andere nicht, dann ist das "verstehen des Anderen, auch geistig" und "respektieren" offensichtlich doch nicht vorhanden. Ansonsten würde man die Beziehung ja nicht in Frage stellen.
****_s Frau
273 Beiträge
Wenn eine Beziehung in Frage gestellt oder beendet wird, weil ein Part Sex ausserhalb braucht und der Andere nicht, dann ist das "verstehen des Anderen, auch geistig" und "respektieren" offensichtlich doch nicht vorhanden. Ansonsten würde man die Beziehung ja nicht in Frage stellen.
Willst du damit sagen, der jenige der die Beziehung nicht öffnen will....versteht und respektiert nicht? Oder kann der der die Beziehung öffnen will einfach nur den anderen nicht verstehen *gruebel*
Weder noch.
Wenn man da keinen Konsens findet, wird einer auf jeden Fall leiden.
Und wenn der TE seine Partnerin versteht und repektiert, warum möchte er dann Dinge tun, von dener er weiß, dass es sie verletzt?
Bei manchen Dingen gibt es glaube ich keine Kompromisse.
Wenn zwei an einer T-Kreuzung stehen und einer will rechts, der andere Links, dann ist geradeaus eine schlechte Lösung.
Man kann versuchen gemeinsam offen, gemeinsam monogam und dann gucken, wie man damit klarkommt.
Schwierig.
****om Paar
275 Beiträge
ER schreibt:
Zitat von *****_nw:
[...]
Und an den TE.
Wenn eine Beziehung in Frage gestellt oder beendet wird, weil ein Part Sex ausserhalb braucht und der Andere nicht, dann ist das "verstehen des Anderen, auch geistig" und "respektieren" offensichtlich doch nicht vorhanden. Ansonsten würde man die Beziehung ja nicht in Frage stellen.
Ich will das erst mal versuchen für mich zu formulieren:
"Wenn eine Beziehung in Frage gestellt wird, weil ein Part Sex ausserhalb befürwortet, der andere aber nicht, dann braucht es Respekt um mit dieser Diskrepanz zurecht zu kommen."

... und trotzdem, trotz allen Respekts, solange eine "Ent- oder weder"-Entscheidung/Festlegung/Regel in einer Beziehung gibt, steckt darin Sprengstoff, Konfliktpotential, Gefahren und Probleme.
Zum Respekt, zum (temporären) Verzicht auf den eigenen Wunsch, braucht es auf der anderen Seite die Toleranz ud Offenheit, das Defizit anzuerkennen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
*********ar_HB Paar
2.134 Beiträge
Lösung zu suchen, hört sich erstmal gut an, aber dürfte relativ schwierig sein,wenn der Partner Sex für so Intim hält das es nicht möglich ist diesen außerhalb der Partnerschaft auszuleben.
Selbst wenn der Partner bereit wäre es auszuprobieren, kann es nach hinten losgehen und ob die Verletzung dann wieder heilbar ist *nixweiss*
Zitat von ****om:
Ich will das erst mal versuchen für mich zu formulieren:
"Wenn eine Beziehung in Frage gestellt wird, weil ein Part Sex ausserhalb befürwortet, der andere aber nicht, dann braucht es Respekt um mit dieser Diskrepanz zurecht zu kommen."

Klingt auch gut, aber so meinte ich es nicht ganz. *nachdenk*
Ich habe die Worte des TE aus seinem Eingangspost genommen.
Also mal so theoretisch:
Ich möchte Sex mit Anderen, mein Partner ist monogam.
Ich liebe ihn, verstehe ihn und respektiere ihn. ( Worte des TE )
Das bedeutet, dass ich weiß, dass ich ihn damit wahnsinnig verletzen würde und er nicht nachvollziehen kann, warum ich es trotzdem tue. Dass er dann evtl. die Beziehung beenden möchte, um sich vor weiteren Verletzungen zu schützen, kann ich auch nachvollziehen.
Warum kann der TE es nicht? Das meinte ich.
Aber vielleicht verstehe ich ihn ja auch falsch *nixweiss*
*****ulu Frau
39 Beiträge
Zitat von *****_nw:
Zitat von ****om:
Ich will das erst mal versuchen für mich zu formulieren:
"Wenn eine Beziehung in Frage gestellt wird, weil ein Part Sex ausserhalb befürwortet, der andere aber nicht, dann braucht es Respekt um mit dieser Diskrepanz zurecht zu kommen."

Klingt auch gut, aber so meinte ich es nicht ganz. *nachdenk*
Ich habe die Worte des TE aus seinem Eingangspost genommen.
Also mal so theoretisch:
Ich möchte Sex mit Anderen, mein Partner ist monogam.
Ich liebe ihn, verstehe ihn und respektiere ihn. ( Worte des TE )
Das bedeutet, dass ich weiß, dass ich ihn damit wahnsinnig verletzen würde und er nicht nachvollziehen kann, warum ich es trotzdem tue. Dass er dann evtl. die Beziehung beenden möchte, um sich vor weiteren Verletzungen zu schützen, kann ich auch nachvollziehen.
Warum kann der TE es nicht? Das meinte ich.
Aber vielleicht verstehe ich ihn ja auch falsch *nixweiss*

Genau dass ist der Punkt an der ganzen Thematik...es sind Gefühle im Spiel...und TE sieht keine Aussicht in dieser Beziehung als sich zu schützen und die Beziehung in Frage bzw. Zu beenden!

Grüße an euch..tolles Thema
**********_1983 Frau
14 Beiträge
Ich habe die anderen Antworten nicht gelesen.

Ich denke, es gibt keine allgemeingültige Antwort, da es jeder anders sieht. Was jedoch ein MUSS ist, ist die Ehrlichkeit und wie man damit umgeht.

Es gibt Leute, die monogam leben möchten und denen es wichtig ist, dass man auch für den Partner der/die einzige ist. Da ist Treue und Exklusivität wichtig. Ich gehöre übrigens zu dieser Sorte. Wenn ich in einer Beziehung bin, möchte und verlange ich die Monogamie und stelle das von vornherein klar. Dann kann der Mann entscheiden, ob er sich darauf einlassen möchte. Wenn er das aber tut und mich dann doch bescheißt/betrügt/verletzt/anlügt - Gnade ihm Gott. Und sowas kommt immer irgendwie raus ☝️ Mit den Konsequenzen muss er dann leben 🤷‍♀️
Dann hat er nämlich keine Partnerin mehr, jedenfalls nicht mich. Ob er das riskieren will und es ihm Wert ist, muss er dann selber wissen. Fakt ist, ich teile nicht.
Zum einen will ich das schlichtweg nicht. Punkt. Keine Diskussion.
Zum anderen verhütet man in der Beziehung meist nur mit der Pille und macht sich auch beim Blasen/Lecken usw keine Gedanken, weil man gesund ist und auch beim Partner davon ausgeht. Wenn der nun aber ohne mein Wissen mit Anderen verkehrt, leckt usw, kann ich mir da eben nicht mehr so sicher sein, dass ich mir nix hole. Und ich bin gesund und möchte es auch bleiben. Und ja, bitte kein Shitstorm - ich weiß, dass es hier viele anders sehen. Dürfen sie auch und müssen selber wissen, wie sie mit dem Risiko umgehen wollen und wie sie dies handhaben.
Von mir aus dürft ihr gerne mit so vielen ihr wollt rum machen, von mir aus auch ungeschützt. Euer Bier, ganz allein und voll ok. Aber ich tue das eben nicht - und schon gar nicht ohne Schutz und wenn ich in einer Beziehung bin.

Und es gibt eben Leute, die fröhlich die Abwechslung suchen und auch mit anderen Leuten Sex haben wollen.

Beides ist ok - ABER man muss sich als Partner eben Gleichgesinnte suchen, die die selbe Ansicht teilen und man MUSS ehrlich sein. Und das von Anfang an, damit der Partner entscheiden kann, ob das für ihn ok ist und man sich darauf einlassen möchte.
Vielleicht wäre es auch am besten, erst gar keine Beziehung einzugehen, wenn man die Abwechslung will und braucht. Dann geht man jedem Ärger aus dem Weg.
Denke nämlich, dass außerhalb des JC die klassische Standard-Anforderung an eine Beziehung die zu EINEM Partner ist und die Leute, vor allem Frauen i.d.R. nicht teilen wollen und das auch als normal voraussetzen ohne das erst betonen zu müssen.

Long Story short:
Austoben kann man sich als Single oder nach Absprache, dem OK und gleicher Sichtweise des Partners 😉👍
Aber NIE heimlich und wenn man weiß, dass es der Partner anders sieht. Das ist schlichtweg Betrug und Ausnutzung des Vertrauens. Mit das Schlimmste, was man tun kann.
Und wenn man das erst im Laufe der Beziehung feststellt, dann muss man reden und schauen ob man eine Lösung/Kompromiss findet. Ansonsten trennen. Alles, aber betrügen -> no go!
Manchmal frage ich mich, wie du es mit mir aushälst.
Dann fällt mir ein,dass ich es auch mit dir aushalte, also sind wir quitt.
****om Paar
275 Beiträge
ER schreibt:

Zitat von *****_nw:
Zitat von ****om:
Ich will das erst mal versuchen für mich zu formulieren:
"Wenn eine Beziehung in Frage gestellt wird, weil ein Part Sex ausserhalb befürwortet, der andere aber nicht, dann braucht es Respekt um mit dieser Diskrepanz zurecht zu kommen."
[...]Das bedeutet, dass ich weiß, dass ich ihn damit wahnsinnig verletzen würde und er nicht nachvollziehen kann, warum ich es trotzdem tue. Dass er dann evtl. die Beziehung beenden möchte, um sich vor weiteren Verletzungen zu schützen, kann ich auch nachvollziehen.
Warum kann der TE es nicht? Das meinte ich.
Aber vielleicht verstehe ich ihn ja auch falsch *nixweiss*
Da hake ich dann nochmal ein.
Und in Abwandlung von @********ijuu so wie ich das seit mehr als einem Jahr lebe:
Ich habe (Liebes-)Beziehung(en) zu mehreren Menschen, aber nur eine mit körperlicher Sexualität. Schon vor dieser Beziehung und dort von Anfang an, sagte cih , daß ich seit langem, vor meiner jetzigen Beziehung, Polyamor und Offene Sexualität lebe.

Ich verzichte seit mehr als einem Jahr wegen des Monogamie-Anspruch meiner Sklavin auf ... sagen wir "andere Haut&Begierden" ... seit klar wurde, daß sie trotz Wissen nicht damit zurechtkommt.
Schon aus dem Respekt der Liebe die wir füreinander empfuingen und ihrem Geschenk der Unterwerfung, verzichte ich.
Dennoch verspüre ich und trage in mir den Wunsch nach anderen Menschen und Ausleben von Sexualität mit anderen - die Liebesbeziehungen zu anderen habe ich, so sie nicht sowieso platonisch sind, auf diese GRENZE zurückgeschoben.
Ich stelle auch meine Beziehung in Frage - ABER - nicht aus "Selbstschutz", nicht aus "den anderen vor Verletzung schützen", sondern weil ich daran arbeite mit meiner Sklavin einen Stand zu erreiche, der uns beiden Zufriedenheit und Glück ermöglicht und diesen Konflikt so weit wie möglich klärt.
Ich stelle nicht in Frage, die Beziehung zu beenden, denn:
• es fühlt sich an als würde ich mit ein Bein abhacken (symb.)
• ich ein (noch) nicht auflösbares Dilemma habe
• Ich entweder einen wesentliche Teil meines Lebens abschaffe,
• meine Gefühle töten muß
• oder meine Geliebte Sklavin "verstoße"
• einem anderen Menschen, einem geliebten Menschen, Leid und Schmerz zufüge...
Ich arbeite daran das aufzulösen, ich denke nicht dran aufzugeben!
Zitat von *******koer:
Was ich nicht verstehe ist doch aber, dass bei vielen Paaren eben nur einer monogam Leben möchte und das schön redet und auf das einzig ware hebt! Die eigene Beziehung durch seine Einstellung kaputt macht und es dann den anderen in die Schuhe schiebt das die Beziehung kaputt gegangen ist, weil der Partner Sex mit anderen hatte oder möchte!

Diese Aussage des TE, plus seine spätere, dass er meint eine anfänglich monogame Beziehung, in der ein Partner plötzlich öffnen will und der Andere nicht gleich entspannt mitzieht, sei gemeint, hat mich zu meinem Beitrag gebracht.
Ich denke halt ihm mangelt es ein bißchen an verstehen und respektieren.
@****om
Das ist wahrlich ein Dilemma und ich wünsche euch, dass ihr es schafft es aufzulösen.
****_s Frau
273 Beiträge
@****om
Hört sich für mich an, als wolltest du sie von etwas überzeugen, was sie grundsätzlich ablehnt.
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