Eigentlich kann ich die Frage des TE so auch nicht nachvollziehen.
So lange 2 Menschen sich über das Format ihrer "Beziehung" einig sind, egal welchen Namen sie diesem Konstrukt dann geben, ist doch alles paletti.
Es gibt nun mal noch immer Menschen, die halten Monogamie nicht für veraltet, oder genetisch bedingt, oder aus alten Zeiten aufgezwungen. Sie leben diese und trotzdem schmeckt der Sex nicht wie altes Brot oder tgl Kuchen. Sondern der Sex hat Dank Fantasie und Zuneigung/Liebe immer wieder einen neuen Geschmack, der mundet.
Meint einer, dass so ein Seitensprung ab und zu doch wirklich nichts tragisches ist, gut muss er ausprobieren....und evtl die Konsequenzen tragen. Sex ist auch in monogamen Beziehungen keine Überbewertung. Sehr wohl haben aber Vertrauen und Ehrlichkeit eine hohe Wertigkeit.
Heisst zumindest für mich, will einer der Partner eben auch Sex mit anderen, sowas ist ja nicht überbewertet, so ein bisschen fremd sexeln
muss doch auch Mal drin sein, dann REDEN, ehrlich sein, wenn es für beide passt, die Beziehung öffnen.
Oder lügen, fremd gehen, verletzen, evtl auffliegen und die Konsequenzen tragen.
Egal wie diese ausfallen.
Und bei dem überbewerteten Sex ausserhalb der Beziehung sollte man die Kapriolen die Hormone so schlagen, auch nicht vergessen.
Plötzlich gibt's da viel mehr Gefühl, als nur Sex, was dann? Entweder hat man selbst das Popokärtchen, weil einen Amors Pfeil trifft, obwohl es ja einfach nur Sex sein sollte oder das Lustobjekt entdeckt da mehr und leidet.
Also klären, in welcher Art von Beziehung bin ich denn eigentlich? Bin ich überhaupt in einer? Ich treffe doch Ihn/sie nur 6 Mal im Jahr, da bin ich doch vielleicht Single und kann ohnehin Sex haben, mit wem und wie oft ich will?
Kommunikation und Ehrlichkeit sind Goldes wert, dann hat nämlich jeder fairerweise die Möglichkeit seine individuelle Entscheidung zu treffen.