Kopfkino: Höhepunkt ohne Pornographie?
Kopfkino ist jedem ein Begriff. Der Gedanke an Sex, ein selbst gedrehter Porno in und abgespielt von unserem Kopf. Erinnerungen an schöne Sex Momente, an ein bestimmtes Gefühl, oder Geräusche, daran wie sich etwas angefühlt oder geschmeckt hat. Manchmal fantasieren wir von bestimmten oder fiktiven Personen, einem Wunsch, einer Idee die wir uns in unserem Kopf ausmalen.Aber wir werden auch jeden Tag Reiz überflutet. An jeder Straßenecke begegnen uns Plakate die uns mit lasziver Werbung Lust zum Kauf machen sollen. Wir konsumieren Erotik, in Form von Bildern, Texten und natürlich Pornos. Da stellt sich die Frage ob die eigene Fantasie irgendwann auf der Strecke bleibt.
- Sollten wir deswegen gelegentlich bewusst auf Pornographie verzichten?
- Schaltet sich unser Kopfkino aus, oder schalten wir es gar nicht mehr an?
- Fällt es schwerer durch den steten Konsum sich selbst glücklich zu machen?
- Ist es wirklich einfacher Pornographie zu konsumieren um zum Orgasmus zu gelangen?
- Bleibt die eigene sexuelle Fantasie auf der Strecke weil die Pornographie alles für uns übernimmt?
Ich persönlich habe ein Erlebnis das noch Jahre später nachhallt und mir immer noch einen Orgasmus nach dem Anderen beschert. Aber ich neige auch dazu meine eigenen Fantasien in der Pornographie zu suchen und weiß inzwischen erschreckend genau bei welchem Anblick ich zum Höhepunkt komme und spule auch gerne auf diesen Punkt vor. Trotz allem ist die Fantasie geblieben und ich schaue mir Beides immer wieder gerne an, meine Erinnerung wie auch pornographisches.
Während ich die nächsten Orgasmen genieße, freue ich mich auf eure Ansichten, Erfahrungen und Meinungen.
Grace