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Offene Beziehung: Wie schwer ist es, den Partner zu teilen?

Also für mich käme eine offene Beziehung nicht in Frage. Ich will meinen Partner so in der Art und Weise nicht teilen. Sich zusammen mal jemanden dazu holen, sei es Mann oder Frau, ist etwas anderes, aber jeder für sich mit anderen, nein. Das hätte dann auch weniger etwas mit nicht vertrauen zutun, sondern eher, dass mitlerweile für mich Sex nicht mehr einfach nur plumpe Befriedigung ist, und so war es früher des öfteren, sondern eben mehr. Fremde Haut, die mir nicht vertraut ist, die ich nicht kenne, reizt mich nicht mehr so wie früher. Und, weil für mich da Gefühl dazu gehört, würde ich meinen Partner nicht teilen wollen und ich weiß auch nicht genau, wie ich reagieren würde, wenn man mir irgendwann den Wunsch danach unterbreiten würde.

Liebe Grüße S.
*********erker Mann
11.921 Beiträge
Man kann nur die Dinge teilen deren Besitzer man ist...
Dann sage ich es anders. Wenn mein Partner den Wunsch hätte, sich sexuell mit einer anderen Frau ausleben zu wollen, würde mir die Akzeptanz dafür sehr schwer fallen.
Man kann auch sagen: geteilte Freude ist doppelte Freude. Es muss ja nicht in eine polyamorie enden, aber der gelegentliche fick mit anderen, kann beiden Partnern in einer Beziehung richtig gut tun. Bei uns ist es schön, wenn wir anschließend darüber reden. Das macht richtig Spaß.
Eine Freundin von uns hat wenig Sex mit ihrem Partner, dafür geht sie heimlich in Clubs und so, wahrscheinlich wie viele andere im Joyclub auch. Ihr größtes Problem bei ihr ist halt, sie kann und darf nicht darüber reden.
****i93 Paar
276 Beiträge
Zitat von *****eca:


muss Er beste Qualitäten vorweisen und sieht sich massiver Konkurrenz ausgesetzt, meist ohne Erfolg. Hier spielt natürlich auch der Selbstwert und die eigene Unsicherheit eine sehr große Rolle und ich war überrascht, wie sehr mich das mitnimmt.

Nun hat Sie allerdings Wünsche und Neigungen, die sie mit mir aus Angst, es könnte uns beiden und unserer Beziehung schaden, nicht ausleben will. Sie hat dafür auch bereits Kontakte. Dies betrifft extreme Sachen, und ich habe panische Angst, dass ihr das mehr gefällt, als bei mir zu sein. Ich stelle mir pausenlos vor, wie Sie sich demütigen und benutzen lässt, und wie sehr sie es genießt...

Sie schreibt (wie immer):
Wenn du Angst hast sie zu verlieren und sie dir so wichtig ist, dann entwickel EUER gemeinsames Sexleben in die Richtung, in die sie mal gehen will. Zwischen meinem Freund und mir war es auch so, dass ich eine richtige Sub war in meiner vorherigen Beziehung und das eigentlich genossen habe. Er als mein neuer Partner war aber kein Dom... Zunächst. Er hat dann aber Rollenspielartig eine meiner Fantasien ausprobiert (auspeitschen nach einem Schlagkurs, dann harter Sex) und daran wie sehr ich es spürbar genossen habe, hat er es lieben gelernt. Als gutes Paar steckt man sich mit Lust an. Ihr klingt, als würdet ihr super zueinander passen. Geh mal den ersten Schritt ihrer Phantasie und bestimmt wird ihre Lust dich aufgeilen und anheizen.
Mein Freund ist mittlerweile ein richtiger Dom, wenn ihm die Lust danach ist. Auch wenn er das nie zugeben würde.
*******_nw Mann
74 Beiträge
Das "Teilen" bereitet mir und meiner Frau eigentlich in gewisser Art und Weise Lust. Wir gönnen jeweils dem anderen gewisse Freiheiten und diese bleiben meistens im sexuellen Rahmen. Die Erfahrung der letzten Jahre hat uns eigentlich sogar gezeigt, dass dieses Thema für uns schwieriger wird wenn sich die, ich nenne es jetzt mal Affäre, aus dem rein sexuellen in einen zu intensiven emotionalen oder freundschaftlichen Kontext bewegt. Daher fragen wir uns auch immer wieder ob wir uns in dem Bereich Polyamorie oder eher offene Beziehung bewegen. Das hat sich in den letzten Jahren auch immer mal ein bisschen gewandelt. *g* Ich würde unsere Affären mal als Freundschaft+ mit einem starken sexuellen Fokus beschreiben.
Häufig ist es so das wir, meine Frau und ich, uns sogar nach erlebtem darüber austauschen und hieraus eine gewisse Lust ziehen. Ich freue mich wenn meine Süsse einen netten und lustvollen Abend hat und ich würde sagen ihr geht es ähnlich wenn ich raus war. *g*
Zitat von ****i93:
Als gutes Paar steckt man sich mit Lust an. Ihr klingt, als würdet ihr super zueinander passen. Geh mal den ersten Schritt ihrer Phantasie und bestimmt wird ihre Lust dich aufgeilen und anheizen.

Danke für die gute Zusprache. 😊
Wir haben in den letzten Tagen wieder intensiv darüber geredet und für mich stellt es kein Problem dar, Neues auszuprobieren, auch und gerade weil es für sie ist. Bei der Problematik vom Anfang musste ich für mein geistiges Wohl erst einmal darum bitten, dass beim Ausprobieren mit anderen der Sex im Sinne der Penetration bei uns beiden bleibt. Alles andere macht mir keine Sorgen. Für mich ist momentan die Verbindung von BDSM und Sex mit anderen (noch) nicht verkraftbar. Sie hat auch ohne Weiteres zugestimmt, was mir wieder Mut gemacht hat. Sie hat uns auch beide für einen BDSM-Abend angemeldet. Das finde ich eine sehr schöne Geste.

Ich habe auch gelernt, dass sie die Beschützerrolle, die ich für sie einnehme, nicht aufs Spiel setzen will, indem ich ihr etwas antue, dass wir beide und insbesondere sie dann im Nachgang doch als Negativerfahrung verbuchen, trotz der anfänglichen Fantasie darüber. So will sie das mit anderen versuchen, weil sie sie dann nie wieder sehen muss, wenn es schlecht lief.
****tas Mann
1.323 Beiträge
Hört sich vielleicht blöd an, aber wenn ich (sie) selber jemand habe, fällt es mir auch leichter, ihn seine Freiheiten ausleben zu lassen. Allerdings ist das Thema auch noch recht neu für mich.
******ris Mann
196 Beiträge
@****tas finde nicht dass sich das blöd anhört. Geht mir selbst da nicht anders, da für meine Partnerin und mich das Thema offene Beziehung auch noch neu ist und aus dem Wunsch nach fremder Haut und Abenteuer entstand. Wenn dann einer neue Erfahrungen macht und der andere irgendwie "leer" ausgeht, fällt es denke ich nicht wenigen schwerer zu "teilen".
Ja! Das ist der entscheidende Punkt auch: @****tas:
Meine damalige offene Beziehung zerbrach auch mitunter daran, dass ich mich mit Leichtigkeit und großer Auswahl ausleben konnte und er selbst nicht "die Richtige" dafür fand...
Dieses Ungleichgewicht macht den Spaß kaputt!
Würde ich nicht mehr so leben wollen mittlerweile.
Wir sind hier zu Joy gekommen um das Spiel gemeinsam zu erkunden, aber Ich wusste schon vorher durch ein Gespräch mit meiner Frau daß Sie den innerlichen Wunsch hat es auch gerne mal alleine auszuprobieren.
Ich habe es früher ohne wissen meiner Partnerinnen heimlich gemacht, wo letztendlich alle Beziehungen kaputt gegangen sind, und meine erste Ehe um so mehr.
Die Angst daß Sie mehr abbekommt habe Ich nicht, da hat Frau eher Vorteile 🤷‍♂️,es ist für mich die Angst daß Sie da draußen das findet was Sie von mir nicht so richtig gezeigt bekommt,.
Bei manchen Dingen bin Ich eher etwas gefühllos (habe es früher nicht am eigenem Leben erfahren)......Ihr zb. viel öfters zeigen wie sehr Ich Sie begehre und liebe.
Sie würde es mir auch zugestehen diese Erfahrung alleine zu machen, aber meine Verlustängste sind zu groß......daran scheitert es.
Habe aber auch sehr große Angst daß wenn Ich es nicht zulasse es auch scheitern könnte, denn Ich hätte es ja früher auch gemacht und das noch heimlich 😪,seit 17 Jahren habe Ich es nicht einmal versucht in diese Lage zu kommen obwohl es in der Beziehung sehr oft auf und ab ging.
Wenn wir jemanden dazu holen ist es einfach leichter für mich zu teilen, vielleicht habe Ich Angst genau so verletzt zu sein wie die Frauen wo Ich alle betrogen habe....
LG Reini
Offene Beziehung.
Wie ist eure Meinung zu: offene Beziehung im Freundeskreis. Könntet ihr damit leben, wenn euer Partner eine 'Beziehung" mit einer langjährigen Schulfreundin pflegt?
@*******vis
Genau so sehe ich das auch.
Das Stichwort, die Brisanz liegt in der individuellen Intimität: "Wie besonders, wie Einzigartig ist der Sex?" - mit dem jetzigen Partner?
Ich habe gelernt: es gibt auch bei Frauen den unpersönlichen, dennoch lustvollen Sex, wie wir Männer es größtenteils auch können: "Hauptsache: nass, harter Schwanz, macht Spaß und ist pure körperliche Lust!"
Kann ich super teilen, insbesondere dann, wenn die Frau mit mir nicht diese ganz Tiefe Intimität teilt- sie mir im Grunde genommen auch egal ist, dann kann sie DP, Sandwich, blasen,.. Alles - soll sie ihren "Spaß" haben. Swinger- Sex.

Und dann gibt es den Sex mit DER Frau, der ist einzigartig: die Tiefe des Augenkontakts, der Ihre kompletteHingabe zeigt, ich wachse in der Härte und Ausdauer über mich hinaus, ich ficke ihre Seele, wir versinken ineinander, es ist ein wilder und/ oder INNIGER Sex, der geeignet ist, Helden zu zeugen, die Welt geht daneben unter, - passt hier: "spiritueller Sex"? Wahrscheinlich.
Und wenn ich den mit einem Fremden teilen müßte, dann, so denke ich mir, ...
muss ich sterben. Geht nicht.
Da geht was kaputt in mir.
Mich stört, wie oft hier jetzt über den Begriff “teilen” und Besitzansprüche geredet wurde.
Da legt man doch das Wort auf die Waagschale.
Man kann auch nicht die Beine einer Frau “teilen” und dennoch sagt man es so.

Es ist doch klar was die eigentliche Kernfrage ist:

“Wie geht ihr damit um, dass ein Partner ggf. einen sexuellen wie emotionalen Mehrkontakt mit einem anderen Menschen haben will, der nicht ihr seid.”

Aus meiner Erfahrung muss ich da ehrlich sagen. Mir haben bisher meine Partnerinnen immer genügt.
Die letzte Partnerin hatte dann auch mal non-chalant geäußert, wieso
Sie / wir nicht auch mit anderen Personen Spaß haben können.
Nur war ich in diesem Punkt nicht mit inbegriffen, sondern Sie hatte von 2 Fremden auf einer Messe das Angebot bekommen.

Ich hab mir dann auch viele Gedanken dazu gemacht. Die Beziehung ist aber danach schnell zerbrochen, weil sie es so wollte.

Eifersüchtig bin und war ich bisher selten bis gar nicht. Besitzverhältnisse (🙈) hab ich auch noch nie erhoben.
Ja ich bin sicherlich durch mein Elternhaus geprägt, dass man mit einer Person sein Leben teilen kann.
Dennoch versteh ich auch, dass andere Menschen ihren Spaß außerhalb und auch innerhalb einer Beziehung wollen und sich denken: “der partner kann/will das vielleicht nicht”.

Das A und O ist es doch darüber offen zu reden und zu akzeptieren wie der andere denkt. Ggf. einen Kompromiss zu finden oder eben aus Liebe auch mal zu verzichten.
Meine Eltern haben auch auf viel verzichtet weil sie Kinder bekommen haben...die Kunst ist mit dem was man hat glücklich zu sein. (Nicht immer leicht, geb ich zu).

Ich persönlich seh eine Offene Beziehung leider auch als schwierig an für mich persönlich.
Ich möchte meinem Partner genügen und nicht das Gefühl bekommen, dass ich Ihr an irgendeiner Stelle nicht gerecht werden kann. Andererseits seh ich auch ein, dass -wenn ich etwas nicht mag- sie es sich ggf. bei jemand oder mit jemand anderem holen kann.
Wenn es nur um das sexuelle geht, dann reicht meines Erachtens ein gemeinsames Swingen aus.
Das kann die Partnerschaft sicher auch bereichern.

Wenn es aber darum geht, dass man sexuelle Kontakte ohne den Partner haben möchte. Dann seh ich das um einiges schwieriger händelbar.
Zum einen können Krankheiten auch trotz Kondom übertragen werden...
Zum anderen gibt es weiterhin noch ein immenses Ungleichgewicht zwischen dem “Angebot”, welches Frauen bekommen (ob aktiv gesucht oder passiv), und dem Angebot, welches Mann zur Verfügung steht.
Es wird keine Gleichheit an dieser Stelle geben.
Geht Frau in den Club wird sie jemanden finden, wenn sie Sex haben möchte. Mann wird ggf. auch jemanden finden, aber sich durch den halben Club fragen und am Ende jemand haben, den er mehr aus Verzweiflung nimmt. Oder er geht leer aus.
Und allein wenn es darum geht “aktiv” jemanden zu suchen, dann kränkt mich das in meiner Ehre als Mann, dass ich ihr nicht genüge.

Jetzt könnte man natürlich sagen, dass es mein Problem ist, mit dem ich umgehen lernen muss. Ja im gewisser Weise schon, aber wozu habe ich eine Partnerin wenn sie da nicht Rücksicht nehmen kann...Beziehung gescheitert 😆
Nicht auf alle Fragen eine Antwort, aber Antworten, die Denkanstöße geben....,wie jeder leben&lieben möchte, muss sie/er dann in erster Linie mit sich und in zweiter, mit allen Beteiligten ausmachen
***la Paar
108 Beiträge
Wen ich sage "ich gehöre dir" oder "Du gehörst mir" verbinde ich das überhaupt nicht mit Besitz oder Sklaverei. Ich finde es spiegelt nur wieder, wem man sich verbunden fühlt. Ich finde es ziemlich "altmodisch" ja auch ziemlich unreif, dass in so einem Kontext zu schreiben. Egal welche Beziehungen ich vorher hatte, ich habe mich nie als Besitztum gefühlt, weil mir jemand soetwas gesagt hat. Am Ende kann mich niemand einsperren. Denn wer soetwas tut, ist einfach Krank und brauch dringend Hilfe.
Ich finde "teilen" ist eine schöne humane beschreibung. In Grunde genommen teilt man ja auch seine Intimität.
Aber ich komme mal zum eigentlichen Thema.

In jungen Jahren war ich krankhaft eiversüchtig. Es wäre unmöglich gewesen jemals soetwas zu tun. Das liegt aber an der Art zu lieben. Ich bin reifer geworden mit den Jahren und habe verstanden worauf es bei der Liebe ankommt. Vertrauen und Ehrlichkeit muss einwandfrei funktionieren, damit ein teilen funktioniert.
In meiner aktuellen Beziehnung kann ich das sehr gut umsetzen. Ich gönne jeden erdenklichen Spaß und finde es einfach schön ehrlich zu kommunizieren. Ich muss mich nicht für etwas schämen oder verstecken. Wir verurteilen uns gegenseitig nicht, sondern versuchen uns zu verstehen. Umso mehr das klappt und zunimmt, umso leichter fällt es uns damit umzugehen.
****i59 Paar
1.791 Beiträge
@***la
Mit dem besitzen kommt darauf an wie man BDSM lebt, in welchem Kontext, wie devot man ist.
Wir lebe z.B. die Geschichte der O, ich habe mich in den Besitz meines Herrn gegeben, bin sein Eigentum. Sogar mit Vertrsg. Er bestimmt über mich. Aber er sperrt mich nicht ein.
Erst seitdem das so ist fühle ich mich frei und glücklich. Ich diene ihm.
Ich weiss das nicht jeder das versteht, aber es ist unser Lebensstil.
***la Paar
108 Beiträge
@****i59
Ich habe mich allgemein dazu geäußert. Ich habe das aus keiner sexuellen sich gemeint. Ich wollte mit "krank" keinesfalls jemanden angreifen oder eine sexuelle Art herabwerten. Es gibt genug Phantasien die mit Gefangenschaft usw. zu tun haben. Ich habe es mehr auf die Beziehung bezogen. Sprich wenn jemand etwas gegen seien willen ertragen muss. Ich respektiere jede Form von sexualität und finde es sehr bewundernswert was man so alles machen kann.
Den Partner teilen kann man solange, wie es in der eigenen (nicht notwendigerweise exklusiven) Beziehung Loyalität gibt: Man kann sich aufeinander verlassen, kann vertrauensvoll über andere Menschen reden, die außerhalb dieser intimen Vertraulichkeit sind. Irgendetwas macht eine Beziehung schließlich aus und unterscheidet sie von sporadischen Kontakten.
Dabei spielt keine Rolle, ob der Partner jemand anderen liebt - solange das nicht heißt: Unsere Beziehung ist vorbei, lass uns Freunde bleiben ...was mir zweimal passiert ist, weil die anderen (mir natürlich bekannten) Partner/Freunde meiner Freundinnen wohl gewisse Ansprüche entwickelt haben. Wenn man selber keine exklusiven Besitzansprüche hat, heißt das nicht, das andere das genauso sehen.
****i93 Paar
276 Beiträge
Und wieso war es dann mit dir vorbei? Da muss es doch letztendlich etwas gegeben haben, was zwischen wir und deiner Partnerin nicht ganz rund lief. So war es zumindest bei mir. Ich habe auch keine exklusiven Besitzansprüche und die Beziehung war aber aus einem anderen Grund aus.
Meine Partnerin hielt mir lange Vorträge über ihre Wertegerüste (namentlich "Loyalität") - auch und gerade in Zusammenhang mit Männern, die sie neben mir und mit meiner allgemeinen Zustimmung auch noch traf. Und dann kam eben einer, der bestimmte sexuelle Vorlieben (MMF) mochte und als Single klare Zielsetzungen hatte.
Das ist mir früher schon einmal passiert: Meine damalige Freundin hatte einen zweiten Mann kennengelernt und ihm gleich gesagt, dass es auch mich gab und weiter geben würde. Er aber hat erwidert, man könne "eine Wurst nicht von zwei Enden gleichzeitig essen" - was ich denkwürdig fand. Er wollte die ganze Wurst, und schon bestand der Druck einer Entscheidung im Raum - und 15 Jahre Altersunterschied zu mir.
Es ist vielleicht dieses alte Spiel: Jahrelange Beziehung versus frische Verliebtheit. Wenn dann Entscheidungszwang aufkommt, wird das schnell zugunsten der Schmetterlinge tendieren (das ist bei monogamen Beziehungen mit sog. "Affären" ja auch der Fall).

Lange Rede, kurzer Sinn: Manche "offenen Beziehungen" erscheinen mir eher einseitig. Ein Partner nutzt die Freiheit voll aus, der andere nicht (mangels Möglichkeit, mangels Zeit [> viel Arbeit], mangels Interesse).
*********neCgn Mann
1 Beitrag
Hey hätte Lust dich zu Daten und einen wunderschönen Abend zusammen zu erleben
*********nana Paar
584 Beiträge
Zitat von *********neCgn:
Hey hätte Lust dich zu Daten und einen wunderschönen Abend zusammen zu erleben

Dein Beitrag ist hier überhaupt nicht angebracht; wir sind hier nicht bei den Dategesuchen😂!
****ri Frau
576 Beiträge
Zitat von *****rty:
Hm,
ich finde in jedem eurer Kommentare Fakten/Beschreibungen die für sich gesehen zutreffen.
Ich denke aber frei...nach Geben und Nehmen, ohne Besitz oder Eifersucht...ist ein Gönnen gegenüber dem Partner, einer der schönsten Liebesbeweise *ja*

Für mich ist es ganz wichtig, dass Liebe und Libido nicht gleich sind und sehr wohl zusammen aber auch getrennt erlebt werden können/müssen *zwinker*

um nicht zu erkranken!

Also lieben monogame Menschen ihren Partner nicht genug......? *nachdenk*
****ri Frau
576 Beiträge
Zitat von *******963:
Zitat von ****_s:

Und wenn all das ausgeschöpft ist?
Was dann?
Man könnte einfach mal versuchen, zu vertrauen, und sich drauf einlassen .....

Damit wären wir dann wieder bei dem Part: der monogame Partner soll gefälligst mitmachen.
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