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Offene Beziehung: Wie schwer ist es, den Partner zu teilen?

******666 Mann
247 Beiträge
Zitat von *******iron:
Das was auserhalb statt findet sollte am besten ohne Gefüle Stattfinden
Naja, wenn Gefühle im Spiel sind, ist es ja eigentlich dann sowieso rum würde ich sagen. Wenn, dann darf das nur ohne Gefühl gehen, sonst funktioniert es definitiv nicht.
Und den Sex in der Beziehung darf es höchstens ersetzen, wenn z.B. es bei einem Partner aus gesundheitlichen Gründen nicht geht oder etwas in der Art.
Aber wenn es einem Partner dabei schlecht geht, funktioniert dies meiner Meinung nach auf Dauer auch nicht und kann höchstens temporär als geduldet angesehnen werden und/oder als Zwischenstation. Aber nicht auf Dauer. Da ist meiner Meinung nach es sonst irgendwann so, dass der Partner, der leidet, irgendnwann die Reißleine ziehen muss, wenn er nicht vor die Hunde gehen will.
*******963 Mann
3.686 Beiträge
Ich weiß nicht. Immer wenn ich das "ohne Gefühle " lese, beschleicht mich ein gewisses Unbehagen. Ich hatte auch schon viel Sex mit vielen Partnerinnen, aber immer, wenns mehr als ein oder zweimal war, dann war da auch immer ein Quäntchen "Gefühl" mit im Spiel. Nicht die große Liebe, das nicht. Aber egal waren mir die Menschen, mit denen ich dann mehrfach lustvolle Stunden verbracht habe, nie. Bei Ons merkt man eh, das passt nicht, und dann hab ich das auch nicht weiter verfolgt. Aber wenn man sich öfter trifft, konnte ich das nie ganz ausblenden. Meiner Partnerin gehts auch so. Wir haben viel drüber gesprochen, und tun das immer noch, und ich weiß, ich bin für sie der wichtigste Partner. Aber ich kann auch gut damit umgehen, wenn ich weiß, daß sie auch für andere Menschen Gefühle hegt. Das ist auch okay so, man hat Freude, die man mg, und manche mag man halt mehr. Geht mir ja auch so. Aber Intimität so ganz ohne Gefühl, für mich geht das nicht. Dann ist keine Intimität, (und dafür ist mir meine Zeit eigentlich zu schade)

Nur meine *my2cents*
Ich käme damit gar nicht zurecht.
Gemeinsam Abenteuer zu erleben ist wunderschön, aber eine offene Beziehung zu leben... nein dazu wäre ich nicht bereit.
******666 Mann
247 Beiträge
Ist doch ok wenn du das für dich ausgelotet hast. Jeder muss seins finden.
*******iron Mann
9.147 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ******666:
Zitat von *******iron:
Das was auserhalb statt findet sollte am besten ohne Gefüle Stattfinden
Naja, wenn Gefühle im Spiel sind, ist es ja eigentlich dann sowieso rum würde ich sagen. Wenn, dann darf das nur ohne Gefühl gehen, sonst funktioniert es definitiv nicht.
Und den Sex in der Beziehung darf es höchstens ersetzen, wenn z.B. es bei einem Partner aus gesundheitlichen Gründen nicht geht oder etwas in der Art.
Aber wenn es einem Partner dabei schlecht geht, funktioniert dies meiner Meinung nach auf Dauer auch nicht und kann höchstens temporär als geduldet angesehenen werden und/oder als Zwischenstation. Aber nicht auf Dauer. Da ist meiner Meinung nach es sonst irgendwann so, dass der Partner, der leidet, irgendwann die Reißleine ziehen muss, wenn er nicht vor die Hunde gehen will.

Nun ja da gebe ich die recht wenn jemand aus medizinischen Gründen auf den Partner sexuell verzichten muss, dann ist das ja okay. Ich sehe das so..... und spräch ab jetzt nur für mich.
Wenn es denneine Offen bezihung ist und es dann dazukommt das jemand auf Grund eine Erkrankung ans Bett gefesselt ist.
Ist es ja eigentlich ja geregelt. Totzdem währeeine absprahe schön.
Für alle anderen Beziehungen gild. Das es schön währe
Wenn der erkrankte Part von sich aus den Vorschlag macht die Beziehung zu öffnen.
Wenn der Erkrankte Partner den Vorschlag nicht machen kann weil die Person im Koma liegt dann wäre meiner Meinung nach auch ein Betrug legitim zu mindestens kann ich dafür Verständnis auf bringen wenn es denn Passiert.
In vielen solcher Fälle, hab ich mir sagen Lassen, sei der Wunsch des Gesunden Partners nach sex jedoch arg in den Hintergrund gerutscht.
Sollte es Dennoch der Fall sein Das man die Nerven des erkrankten schonen möchte
Dann sollte ihm verschwiegen werden.
Sollt ich ans Bett gefesselt sein, möcht meine Regelmäßigen Besuche haben wollen und ein wenig Körperlih zu wenndung haben soweit es geht und ich lust darauf habe. Ansonsten will ich das gar nicht so genau wissen die Tatsache das sie sexuell versorgt ist reicht mir dann.

In einer Offenen Beziehung in den Beide Gesund sind Kann man außer halb
Beziehung Sex haben jaaaa. Aber der sollte der Partnerschaftliche eben nicht gänzlichersetzt werden sollen.
Und wenn einer der beiden mal nicht mehr so kann dann kann man immer noch mal ein FFM eventuell Klappt das ja dann oder auch ein MMF haben aber das kann man auch davor schon haben ohne das mal einer nicht so kann.
Mann könnte sogar die Affäre Legitimieren Auch wenn das nicht die fein englische art ist aber immerhin noch mal ehrlicher als andere.
Meiner Meinung nach sollte aus einer OB Keine WG werden.
**xD Mann
50 Beiträge
Im Laufe meiner letzten Beziehung habe ich mit meiner Partnerin entschieden, die Beziehung zu öffnen. Es war ein regelrechtes Herantasten mit einigen Stolpersteinen, aber ein sehr prickelndes Erlebnis.
Bei uns war es so, dass Sie sich mehr davor gefürchtet hat, dass ich für eine andere Frau mehr empfinden könnte als für Sie, was dann auch der Grund war, weswegen ich nicht ernsthaft nach einer anderen Frau Ausschau gehalten habe.
Meine Sorge hingegen war darauf begrenzt, dass Sie bei ihren Abenteuern zu viele Gefühle investiert oder zu übereilt die Klamotten fallen lässt.
Ich habe Sie also nur körperlich mit anderen geteilt. Ob ich das auch auf emotionaler Ebene kann, kann ich aktuell nicht sagen.
******yes Frau
2.475 Beiträge
Zitat von **xD:
Im Laufe meiner letzten Beziehung habe ich mit meiner Partnerin entschieden, die Beziehung zu öffnen. Es war ein regelrechtes Herantasten mit einigen Stolpersteinen, aber ein sehr prickelndes Erlebnis.
Bei uns war es so, dass Sie sich mehr davor gefürchtet hat, dass ich für eine andere Frau mehr empfinden könnte als für Sie, was dann auch der Grund war, weswegen ich nicht ernsthaft nach einer anderen Frau Ausschau gehalten habe.
Meine Sorge hingegen war darauf begrenzt, dass Sie bei ihren Abenteuern zu viele Gefühle investiert oder zu übereilt die Klamotten fallen lässt.
Ich habe Sie also nur körperlich mit anderen geteilt. Ob ich das auch auf emotionaler Ebene kann, kann ich aktuell nicht sagen.
Und das funktioniert wirklich ? Ich meine, diese (sehr verständlichen, menschlichen) Ängste sind da....kann man die einfach so ausblenden, wenn man weiss, der Partner hat grade ein Fuckdate ? Interessiert mich ernsthaft.
****ody Mann
13.276 Beiträge
Dem Gefühl des Teilens in einer Offenen Beziehung muss man mit kluger, offener Kommunikation entgegenwirken. Ich glaube, dass aushäusiger Sex niemals ohne Gefühle abläuft. Darüber muss geredet werden, sobald sie eintreten. Der Partner muss wissen, wie beide zueinander stehen, falls es innerhalb der Beziehung dynamisch wird.

Eine offene Beziehung kann jahrelang stabil sein, sie kann aber auch den Übergang zu etwas anderem bedeuten. Darüber muss rechtzeitig geredet werden. Das Reden ist das Anspruchsvollste in einer Offenen Beziehung.
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Zitat von ****ody:
Dem Gefühl des Teilens in einer Offenen Beziehung muss man mit kluger, offener Kommunikation entgegenwirken. Ich glaube, dass aushäusiger Sex niemals ohne Gefühle abläuft. Darüber muss geredet werden, sobald sie eintreten. Der Partner muss wissen, wie beide zueinander stehen, falls es innerhalb der Beziehung dynamisch wird.

Eine offene Beziehung kann jahrelang stabil sein, sie kann aber auch den Übergang zu etwas anderem bedeuten. Darüber muss rechtzeitig geredet werden. Das Reden ist das Anspruchsvollste in einer Offenen Beziehung.

Das Zuhören würde ich jetzt als ebensowichtig anführen *zwinker*
****ody Mann
13.276 Beiträge
Für mich ist Kommunikation ein klassischer Wechsel aus Reden, Zuhören, Fragen und Antworten. Und das sich Versichern, dass der Partner auch verstanden hat, was man da mitteilt. Ein Zettel am Kühlschrank entspricht dem nicht.
Ich kann nur etwas teilen, was mir gehört. Mein Partner gehört nicht mir. Wir gehen einen gemeinsamen Weg, doch er ist er und ich bin ich. Wir sind wir. Wenn gegenseitiges Interesse besteht, Attraktivität vorhanden ist, Motivation zur Fortsetzung gegeben ist, Höflichkeit und Respekt aufrecht bleiben, dann ist das partizipierende Element nicht zerstörend.
**xD Mann
50 Beiträge
Zitat von *******oir:
Zitat von **xD:
Im Laufe meiner letzten Beziehung habe ich mit meiner Partnerin entschieden, die Beziehung zu öffnen. Es war ein regelrechtes Herantasten mit einigen Stolpersteinen, aber ein sehr prickelndes Erlebnis.
Bei uns war es so, dass Sie sich mehr davor gefürchtet hat, dass ich für eine andere Frau mehr empfinden könnte als für Sie, was dann auch der Grund war, weswegen ich nicht ernsthaft nach einer anderen Frau Ausschau gehalten habe.
Meine Sorge hingegen war darauf begrenzt, dass Sie bei ihren Abenteuern zu viele Gefühle investiert oder zu übereilt die Klamotten fallen lässt.
Ich habe Sie also nur körperlich mit anderen geteilt. Ob ich das auch auf emotionaler Ebene kann, kann ich aktuell nicht sagen.
Und das funktioniert wirklich ? Ich meine, diese (sehr verständlichen, menschlichen) Ängste sind da....kann man die einfach so ausblenden, wenn man weiss, der Partner hat grade ein Fuckdate ? Interessiert mich ernsthaft.
Ich weiß leider nicht, ob ich mich wirklich hätte zurückhalten müssen, aber ich sah es nicht unbedingt als Problem. Meine Partnerin war für mich auf sexueller Ebene im Grunde ausreichend. Die Öffnung, der Beziehung war der Wunsch nach fremder Haut und die Aufregung, dass ein anderer sich mit ihr vergnügt. Dass Sie sich mit anderen getroffen hat, war anfangs aufregend, was sich aber bald schon gelegt hatte. Solange ich wusste zu welcher Adresse Sie unterwegs war, war alles im Lot.
Das Wort "teilen" in den Kontext finde ich unangebracht.
Selber lasse ich mich weder "besitzen" noch "teilen". Ich fühle mich frei und andere Menschen sind es auch. Sogar den Partner.
**xD Mann
50 Beiträge
Es hat schon etwas von "teilen". In einer festen (geschlossenen) Beziehung, vertraue ich meiner Partnerin, dass sie die körperlichen Aspekte nicht mit anderen auslebt. Ein Überschreiten dieser vereinbarten Grenze bezeichnen wir als Untreue und empfinden dies als Verletzend. Wir fühlen uns dieser Zweisamkeit beraubt. Da wir diese Beziehung erst im Laufe der Zeit geöffnet haben, empfinde ich es schon als teilen. Auch wenn es sich eher auf die Zeit der Intimität bezieht.
Als unteilbar würde ich hier nur das Zusammenspiel zwischen ihr und mir bezeichnen.
"Teilen":

• etwas wird aufgeteilt, jeder bekommt (s)einen Anteil
• jemand teilt mit mir, er gibt mir nach Gutdünken etwas ab
• ich teile: ich gebe jemand etwas ab, wieviel bestimme ich

warum soll ich sowas mit einem Menschen, mit meinem Partner machen?
*****eur Mann
120 Beiträge
Ist "besitzen" besser als "teilen" ???

Klingt beides furchtbar... dazu kommt, wie man es interpretieren möchte... positiv oder negativ...???

Beide Seiten sind stark gefühlsabhängig... und letztendlich kann man das nicht ändern, ausser man wehrt sich dagegen, was früher oder später nix nützt oder man verzichtet...

Beides ist berechtigt... jedem das seine *g*
****ody Mann
13.276 Beiträge
Den Sex kann man teilen, den Platz im Herzen offenbar auch, nennt sich polyamor. Die Verteilung, wer wieviel, übernimmt der Eigentümer des Herzens. Viel Verantwortung.
**xD Mann
50 Beiträge
Zitat von *********_2016:
"Teilen":

• etwas wird aufgeteilt, jeder bekommt (s)einen Anteil
• jemand teilt mit mir, er gibt mir nach Gutdünken etwas ab
• ich teile: ich gebe jemand etwas ab, wieviel bestimme ich

warum soll ich sowas mit einem Menschen, mit meinem Partner machen?
Schon mal was von geistigem Eigentum gehört?
Wenn Du einen Laib Brot mit einem Menschen, bzw. erlebbaren Freuden vergleichst, bin ich glücklich dich nicht in meinem Leben zu wissen. *happy*
ehem...der Begriff "teilen" wird vom TE in der Überschrift verwendet:
"Wie schwer ist es, den Partner zu TEILEN?"
Profilbild
********enzo Mann
859 Beiträge
Zitat von *********_2016:
ehem...der Begriff "teilen" wird vom TE in der Überschrift verwendet:
"Wie schwer ist es, den Partner zu TEILEN?"

Viele würden ja denken, man könne mit Messer oder Axt gut teilen, aber eine Bandsäge würde wohl der Fachmann empfehlen...

Ich für meinen Teil *gg* kann sagen, dass sich die Partnerin nicht abnutzt oder zerteilt, nur weil man eine offene Beziehung lebt.

Das Offen, in offene Beziehung, beziehe ich übrigens weniger auf die Öffnung der Beziehung, sondern mehr zum offen zu seinen Wünschen, Sehnsüchten und Bedürfnissen stehen, auf eine offene, vorurteilsfreie und vorwurfsfreie Kommunikation und ein offen gelebtes Bekenntnis zur Partnerschaft.
*********neues Paar
153 Beiträge
Und das funktioniert wirklich ? Ich meine, diese (sehr verständlichen, menschlichen) Ängste sind da....kann man die einfach so ausblenden, wenn man weiss, der Partner hat grade ein Fuckdate ? Interessiert mich ernsthaft.

Nein! Ganz klar man kann diese ängste nicht ausblenden, die sind immer da und machen vielleicht auch etwas den Reiz aus.
Für mich(M) ist es ein Tanz auf dem Vulkan, immer in Sorge das etwas ausbricht. Ich geniesse es wenn Sie danach wieder bei mir ist aber ich geniesse es auch wenn Sie ein Date hat was bei uns sehr selten vorkommt. Ich finde es für mich wichtig das ich weis wer er ist und auch gut mit ihm auskomme. Ein Problem wäre wohl wenn es ein Singlemann auf der Suche nach Liebe ist, dann könnte er ja versuchen meine Frau auszuspannen. Das ist aber natürlich keine offene Beziehung, da habe ich meine eigene Definition und das wär für uns undenkbar. Was ich auch sagen muss das ich erst nach meinem ersten Solodate verstanden habe was meine Frau damit meinte das man einfach ausbricht und sich in dem Moment nicht zuviel Gedanken um den Partner macht. In dem Moment ist man ein anderer Mensch in einer anderen Welt und kommt dann zurück in seinen Heimathafen wo man fest verankert ist.
****ody Mann
13.276 Beiträge
Jemand ohne Verlustängste kann gönnen (teilen klingt doof) und von den Erlebnissen des Partners partizipieren. Ich kenne allerdings niemanden, der komplett frei davon ist. Ich kenne aber Leute, die diese Ängste anerkennen und damit umzugehen verstehen. Es ist immer erst ein Zweierding, das entwickelt sein will, bevor daraus 2+X werden kann. Nutella schmiere ich ja auch nicht auf Hefe, Milch, Vollkornmehl, Salz und Öl sondern auf einen fertiggestellten Toast.
Zitat von *********neues:
Und das funktioniert wirklich ? Ich meine, diese (sehr verständlichen, menschlichen) Ängste sind da....kann man die einfach so ausblenden, wenn man weiss, der Partner hat grade ein Fuckdate ? Interessiert mich ernsthaft.

Nein! Ganz klar man kann diese ängste nicht ausblenden, die sind immer da und machen vielleicht auch etwas den Reiz aus.
Für mich(M) ist es ein Tanz auf dem Vulkan, immer in Sorge das etwas ausbricht. Ich geniesse es wenn Sie danach wieder bei mir ist aber ich geniesse es auch wenn Sie ein Date hat was bei uns sehr selten vorkommt. Ich finde es für mich wichtig das ich weis wer er ist und auch gut mit ihm auskomme. Ein Problem wäre wohl wenn es ein Singlemann auf der Suche nach Liebe ist, dann könnte er ja versuchen meine Frau auszuspannen. Das ist aber natürlich keine offene Beziehung, da habe ich meine eigene Definition und das wär für uns undenkbar. Was ich auch sagen muss das ich erst nach meinem ersten Solodate verstanden habe was meine Frau damit meinte das man einfach ausbricht und sich in dem Moment nicht zuviel Gedanken um den Partner macht. In dem Moment ist man ein anderer Mensch in einer anderen Welt und kommt dann zurück in seinen Heimathafen wo man fest verankert ist.

So haben es sich meine Frau und ich vorgestellt. Nur bin ich derjenige, der mit der Verlustangst zu kämpfen hat. Es war ein Mix aus: "es könnte ihr mit ihm besser gefallen" bis hin zu "was ist wenn sie sich verliebt"
Meine Frau beteuert immer wieder, egal wie gut der andere ist, du bist mein Ehemann, mit dir ist es immer am schönsten. Zu dem anderen sagt sie, sobald jemand versucht sich zwischen uns zu stellen ist er weg.
VERTRAUEN ist hier mMn das aller wichtigste.
Mir fällt es dahingehend schwer, weil ich selbst diese ob noch nicht ausleben konnte. Mir fehlt ganz blöd gesagt der Ausgleich. Ich denke sobald ich das habe, wird es auch mir viel leichter fallen.
******666 Mann
247 Beiträge
Wenn ich das immer lese mit dem "Gönnen" könnt ich k.... . Das darf gar keine Rolle spielen, denn wenn man seinem Partner nichts gönnt, ist man definitiv falsch unterwegs. Und das immer wiederkehrende Thema Verlustängste ist doch auch nicht bei jedem zutreffend. Mag sein, dass das in einigen, wenn nicht sogar vielen Fällen eine Rolle spielt. Aber jede Beziehung und jeder Fall ist doch komplett anders gestrickt. Kann ja z.B. auch mal religiöse Gründe haben, wenn einer sehr gläubig ist (ob das richtig ist steht auf einem anderen Blatt, aber das kann muss ja auch jeder selbst entscheiden), ein anderer findet es vielleicht Ekelerregend die Vorstellung, dass sein Partner von jemand anderen angefasst, penetriert oder was auch immer wird, ein anderer hat verschiedene Gründe, etc.. Immer dieses pauschalisieren ist zu einfach.
Es geht meiner Meinung nach darum, wie man damit umgeht Das ist doch entscheidend. Ich denke, viel miteinander kommunizieren ist wichtig und dass man den Partner immer offen und ehrlich mitnimmt. Und wenn es ein Partner nicht möchte, sollte man sich auch mal selber fragen, was ist mir wichtiger Beziehung oder fremder Sex? Ist der Sex wichtiger wird man die Beziehung dann definitiv zerstören, das muss klar sein. Wenn es einem aber so wichtig ist, muss man das aber auch kommunizieren und gegebenenfalls die Konsequenzen ziehen.
Ich kann nur für mich sprechen. Gönnen war überhaupt nie ein Thema(darf es meiner Meinung nach aber auch nie sein, sonst läuft in der Beziehung was völlig schief) und Verlustangst war auch eher gering. Höchstens 10%. Es haben aber diverse andere Dinge eine Rolle gespielt, am schlimmsten war für mich, dass ich mich nicht mitgenommen gefühlt habe und ausgegrenzt. Aber was ich daraus gelernt habe für mich ist folgendes, ich werde es sowieso nie machen, würde mir aber auch nie wieder solche inneren seelischen Schmerzen zufügen lassen. Da wäre sofort Schluss ( soviel als auch zum Thema Verlustangst). Wenn meine Partnerin sich das alleine holen möchte, kein Problem, aber dann definitiv ohne mich. Einmal hab ich ein halbes Jahr deshalb Höllenqualen durchlitten, nie mehr wieder. Gemeinsam was machen wäre ok, da würd ich mich auch notfalls zurücknehmen, aber so wie es bei mir gelaufen ist, ist für mich halt absolutes Nogo. Punkt und fertig ich habe gelernt, dass ich mir auch gewisse Dinge einfach selber schuldig bin. Aber wie gesagt, jeder Fall ist anders und anders zu bewerten und nicht vorzuverurteilen. Wo es klappt find ich das Prima, wo nicht, muss man halt entweder nach Lösungen suchen, es bleiben lassen oder schlimmstenfalls halt entsprechende Konsequenzen ziehen, etc.. Ich denke aber, dass der Schlüssel zur Lösung nur Kommunikation sein kann und da gibt es dann nur die Möglichkeit, lieber etwas zu viel, als zu wenig kommunizieren. Und es ist definitiv wichtig, dass man es behutsam angeht und den Partner immer mitnimmt. Insofern viel Glück und ich hoffe ihr findet zusammen einen gangbaren Weg.
Wie schwer ist es den Partner zu teilen ?

Ich würde sagen egal ob Mann oder Frau.
Teilen muss immer wieder deutlich erkennbar sein.
Es geht nur um teilen und die Beziehung steh immer auf Platz 1.

Das teilen findet nur in Form von teilen statt.

Und das teilen ist niemals mit Liebe in Konkurrenz.

Da muss für beide Partner eine Vertrauensbasis geschaffen werden die beiden Partnern Kraft und Sicherheit gibt.

So dass die Momente in denen geteilt wird nur zum Vergnügen genutzt werden.

Und das bedeutet für die Personen die in den Genuss kommen und das Teilen miterleben dürfen ein Geschenk zu bekommen.
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