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Offene Beziehung: Wie schwer ist es, den Partner zu teilen?

******ngs Paar
542 Beiträge
Das muss jeder für sich selbst entscheiden,bzw. sollte man mit der Person klären bevor man eine Beziehung eingeht. Ich teile meinen Mann nur bei Sex mit einem anderen Paar. So ist das abgesprochen und so steht es auch in unserem gemeinsamen Profil. Alleingänge sind Vertrauensbrüche und sollten vorher gut überdenkt werden.
*******lde Frau
97 Beiträge
Meine Frau rein sexuell mit anderen Männern zu teilen, fällt mir nicht schwer. Sie soll ja auch ihre sexuelle Befriedigung bekommen, die ich ihr nicht mehr geben kann.
Sie findet es ja auch ok, dass ich meine weibliche Seite mit anderen Männern auslebe.

Man muss aber eben auch über alles offen miteinander Reden können, dann klappt es in der Ehe auch.
Wir können uns zu 100% vertrauen, daher haben wir unser sexuelles Leben geöffnet.
Anfänglich MFM, inzwischen mehr und mehr Cuckoldbeziehung.
Wir genießen es, jedem wie es gefällt
*********Cat75 Frau
861 Beiträge
Den Partner zum Sex zu teilen ist nicht schwer, dass macht mich eher stolz und glücklich. Ich brauche einen Partner, der Gruppensex ebenso liebt wie ich und wir bereichern ja damit die eigene Sexualität.
Auch sporadische Einzeldate sind kein Thema für mich, aber es darf nicht die gemeinsame Zeit beeinträchtigen.
Wenn ich zB Klettern gehe ist es egal ob er die Zeit mit Motorrad oder Sex verbringt. Ebenso wenn ich im Nachtdienst bin, kann er im Club unterwegs sein.
Tage oder Nächte allein möchte ich nicht verbringen, ich selbst lege Verabredungen auch so, dass es die gemeinsame Zeit nicht verkürzt.
Das schönste sind jedoch immer noch die gemeinsamen sexuellen Erlebnisse mit anderen Personen.
Mein persönliches Empfinden und kein Maßstab für die Allgemeinheit!
***oe Mann
1.356 Beiträge
bin hier als singel angemeldet, lebe aber seit 17 jahren mit meinem lebensmensch/frau zusammen.
leider hat sie seit mehr als 3 jahren keine zeit für mich, wegen ihrer ständigen geschäftsreisen. sowie meine zeit ist auch sehr wenig geworden wegen meiner firma.

da ich mehr erotik brauche als sie, haben wir mehr als ein 1/2 jahr diskudirt das ich mir die erotik wo anders hole (bin kein Laufhausgeher), bis jetzt habe ich leider noch keine süsse maus gefunden, muss zugeben ich habe es lange hinaus geschoben aber wir haben regeln aufgestellt ,es wird sich weisen ob es funktioniert *zwinker*
**********17358 Mann
5 Beiträge
Bekomm ich nicht hin darum die Trennung nach 30ig Jahren
*******iron Mann
9.145 Beiträge
JOY-Angels 
Offene Beziehung: Wie schwer ist es, den Partner zu teilen?
Wenn es um SEX geht habe ich kein Problem damit meine Partnerin zu teilen, wenn ich denn eine hätte.
Eine polyamore Beziehung hatte ich auch schon und die lief ganz super ich verstand mich mit dem "Kollegen" ganz gut und wir kamen uns zeitmäßig nicht ins Gehege. Sie hat die grätsche ganz gut hinbekommen.
Von mir ausgesehen würde ich keine polyamore Beziehung anleiern wollen. Sollte ich in so ein Geschichte wieder rein geraten dann macht mir das nichts, solange ich mich nicht vernachlässigt fühlen würde.
Was die Eifersucht und Verlustängste oder auch den Exclusivanspruch angeht würde ich mal behaupten das das Männer und Frauen gleichermaßen betrifft.
Offene Beziehungen oder eine Freundschaft + und alles was in die Richtung geht braucht Vertrauen. Sowohl in die eigene Person als auch in den Partner.
Ich denke das man wenn alles glatt laufen soll, das Können und wollen muss. Mann sollte so drauf sein. Klar kann das auch ein Lernprozess sein.
Aber dann ist es halt ein hartes Stück Arbeit,
Und klappt nicht von heute auf morgen.
Wenn es gar nicht klappt muss man im Notfall darauf verzichten.
Wer Single und Swinger ist, Und eine Beziehung haben will, sollte sich einen Swinger oder eine Swingerin suchen. Das vereinfacht so einiges.
*********itch Frau
60 Beiträge
Eigentlich ganz einfach...

Auch wenn ich damit bisher nur auf die Schnauze gefallen bin, könnte ich meinem Partner die Freiheit geben, mit anderen Sex zu haben.

Wenn ich in einer Beziehung bin, gibt es für mich nur den einen Partner. Zumindest für meine Definition von "miteinander schlafen" (das ist für mich persönlich etwas anderes als zu vögeln)
Den intensiven Sex mit Gänsehaut, Orgasmus, Küssen...habe ich nur mit meinem Partner, alles drumherum am liebsten mit ihm zusammen (FFM, MMF, Swingen im Allgemeinen, etc, etc....)
Wenn mein Partner gerne mit andern vögeln möchte, kann er das gerne tun. Solange es beim Sex bleibt und er seine "Freizeit", den Genuss...mir "opfert"...klingt doof, aber mir fehlen die Worte dafür
Ich bin ganz ehrlich, ich könnte und würde meine Partnerin niemals mit anderen in sexueller Hinsicht teilen.
Auch wenn ich es ihr "erlauben" würde es zu machen, am Ende würde es mich nur verletzen, es wäre trotz allem betrügen und fremdgehen. Wenn ihr Wunsch es ist mit anderen zu schlafen während sie mit mir zusammen ist, dann trenne ich mich von ihr.

Aber solche Dinge kläre ich im Vorfeld, damit keiner in irgendeiner Weise benachteiligt oder verletzt wird.
Unsere Zeit, vielleicht auch das Leben an sich, ist so voller Widersprüche!

Einerseits sollte doch jedem modernen Menschen klar sein, dass so etwas wie Leibeigenschaft in unserem Wertesystem abgeschafft ist und daher niemand für irgendetwas, das er/sie rechtlich gesehen legal so macht, Rechenschaft ablegen muss. Andererseits - und da nehme ich mich selbst nicht aus - stellen wir Ansprüche wie in der Antike. Die Folge ist, dass gelogen wird, bis sich die Balken biegen. Auch sich selbst gegenüber.

Daher frage ich mich, wenn ich so etwas lese,
Zitat von ****aer:
Wenn ihr Wunsch es ist mit anderen zu schlafen während sie mit mir zusammen ist, dann trenne ich mich von ihr.

Aber solche Dinge kläre ich im Vorfeld, damit keiner in irgendeiner Weise benachteiligt oder verletzt wird.
... wie naiv ist das denn?
Lieber Verfasser dieser zitierten Zeilen, leider ist nicht mehr erkennbar, wie jung oder alt Du bist, da Du Dich offenbar danach abgemeldet hast. Aber vielleicht liest Du meine Antwort ja trotzdem. Was machst Du eigentlich, wenn Deine Partnerin mit jemand anderem schläft und Du es gar nicht mitbekommst? Verletzt Dich das dann auch?
Ich denke, dass gerade alle, die immer so moralinsauer schonungslose "Offenheit und Ehrlichkeit" propagieren, einmal in sich gehen und ganz ehrlich zu sich selbst darüber nachdenken sollten, ob unbarmherzige "Offenheit und Ehrlichkeit" wirklich immer der beste Weg ist.
Letztlich muss natürlich jeder mit seinem eigenen Gewissen vereinbaren, wie weit er in welcher Situation geht. Aber ich denke, dass "Was ich/sie/er nicht weiß, macht mich/sie/ihn nicht heiß" gar kein so schlechtes Motto zur Vermeidung unnötiger Verletzungen ist. Seid ehrlich zu Euch selbst!

Und für die Empörungsfraktion:
Shitstorm can begin! *zwinker*
****ody Mann
13.262 Beiträge
Zitat von *********itch:
Auch wenn ich damit bisher nur auf die Schnauze gefallen bin, könnte ich meinem Partner die Freiheit geben, mit anderen Sex zu haben.

Ich selbst hatte das für mich immer unter "Option" geführt und habe auch keine guten Erfahrungen damit gemacht. Schlechte Kommunikation, Intransparenz, fehlende Achtsamkeit und Verbindlichkeit, es auf die leichte Schulter nehmen, wenn es zwickt, haben mir die Schwächen des Konzepts deutlich gemacht. Wenn Grenzen deutlich erreicht sind und nicht respektiert werden, sind da einfach mal die Falschen beisammen.

Unter anderen Bedingungen wäre es mir sogar extrem leichtgefallen, eine Partnerin zu teilen. Aber diese Bedingungen gab es bislang nur in der Theorie. Und jetzt bin ich mit solchen Experimenten durch.
*******oir Frau
1.050 Beiträge
Ich kann, bin und wäre bereit meinen Partner zu teilen.
😉 Allerdings und da sitzt ein verschmitztes Lächeln in meinem Gesicht, habe ich es geschafft/ bzw. ist er mit sich einig, dass er gar keine andere haben möchte, selbst dann nicht, wenn er könnte.

Andersherum bei uns… jemand, den ich neben meinen Partner haben möchte, der müsste schon allerhand Faktoren mit sich bringen, mich soweit bekommen die Neugierde in mir zu wecken, dass es bis dato schier unmöglich für jemanden war.

Da ich aber ein Verfechter des Satzes: sag niemals nie
bin, möchte ich weder mich selbst, noch meinen Partner festlegen.
Wie schwer ist es den Partner zu teilen ?

Mit den Jahren kann sich das auch ändern würde ich sagen.
Besonders bei älteren Männern habe ich festgestellt dass die Bereitschaft zu teilen zunimmt.
Wie schwer es ist, den Partner zu teilen??

Eine ziemlich unsinnige Frage! Wer das schwierig findet, WILL es eigentlich gar nicht, und sollte sich gar nicht auf eine so geartete Beziehung einlassen. Macht nur unglücklich!
***ge Mann
205 Beiträge
Das Thema möchte ich hier noch aus einer anderen Sicht beleuchten. Dazu kurz mein Hintergrund: Ich war 18Jahre in einer Ehe "gefangen" die nichts anderes zuliess als die Monogamie als heilig zu betrachten. Das dann der Sex auch immer weniger wurde bis hin zu non-existent war eine Riesenbelastung für mich.

Nach Scheidung habe ich meine jetztige Frau kennen- und lieben gelernt. Sie wahr schon immer eine promiske Persönlichkeit die nichts hat anbrennen lassen. Die sämtliche Spielarten ausprobiert hat und, das ist jetzt der wichtigste Punkt für uns, in mir endlich das lustvolle Äquivalent gefunden hat, das nie sagt "was? schon wieder?"

So, nach der Vorgeschichte zur eigentlichen Sache. Wir lieben uns innig auf emotionaler und auf sexueller Ebene. Und dennoch verspüre ich immer mal wieder Lust nach Abwechslung. Und für sie ist das überhaupt kein Problem. Wir lassen uns beide völlige Freiheit. Der einzige, der ein Problem damit hat bin ich selbst. Nein, nicht damit das meine Frau etwas mit anderen hätte, sondern mit meinem eigenen Tun. Ich ertappe mich immer wieder dabei ein schlechtes Gewissen zu haben, oder mich zu fragen, ob sie das denn wirklich so sieht, wie sie es sagt. Sie gönnt mir den Spass und versteht das alles nur zu gut. Sie ist glücklich mit allem was mich glücklich macht.

Als Resümee kann ich daraus nur schliessen, dass es die gesellschaftliche Konditionierung ist die unser Denken bewusst und unterbewusst über Jahrzehnte beeinflusst hat. Ich kann nur jedem raten zu kämfpen das zu ändern. All die Erlebnisse, das tiefe emotionale Glück neue Menschen zu finden, mit denen man das Schönste der Welt teilen kann... Das gibt mir soviel. Das will ich nie wieder missen.

Meine Frau hat in den 8 Jahren Ehe keine weiteren Abenteuer gehabt. Aber sie macht sich Gedanken das doch mal wieder zu tun. Und ich gönne es ihr von ganzem Herzen, wenn es sie genauso glücklich macht wie mich. Es wird unser Leben nur bereichern...
*******963 Mann
3.686 Beiträge
@***ge ich glaube, es sind nicht nur Jahrzehnte, sondern es sind 2000 Jahre christliche erziehung und Kultur (mit allen begleitetscheinungen) die wir alle intus haben und die sich nicht so einfach abstreifen lassen ...
Zitat von *******963:
ich glaube, es sind nicht nur Jahrzehnte, sondern es sind 2000 Jahre christliche erziehung und Kultur (mit allen begleitetscheinungen) die wir alle intus haben und die sich nicht so einfach abstreiten lassen ...

Das denke ich auch.
Unsere Moralvorstellungen stehen und fallen außerdem mit der frühkindlichen Prägung. Auch die lässt sich nicht so einfach abstreifen.
***ge Mann
205 Beiträge
Zitat von *******963:
@***ge ich glaube, es sind nicht nur Jahrzehnte, sondern es sind 2000 Jahre christliche erziehung und Kultur (mit allen begleitetscheinungen) die wir alle intus haben und die sich nicht so einfach abstreifen lassen ...

Ja, klar, die Historie liegt lange zurück. Aber so alt bin ich noch nicht. *zwinker*
Und Wandel braucht Zeit. Aber ich unterstütze den Wandel, wo ich kann. Durch reden, durch teilen der Gedanken. Schauen wir ein paar Jahrzehnte zurück. Die 68er Generation... Da ist schon sagenhaft viel passiert. Auch wenn das wieder in die Nische zurückmusste, aus der es kam, so spricht man doch bis heute über die "freie Liebe" die in dieser Zeit propagiert wurde.

Ich bin sicher, das der Wandel nicht aufzuhalten ist. Und wir sind ein Teil davon...
Zitat von ***ge:
Die 68er Generation... Da ist schon sagenhaft viel passiert. Auch wenn das wieder in die Nische zurückmusste, aus der es kam, so spricht man doch bis heute über die "freie Liebe" die in dieser Zeit propagiert wurde.

Bist Du Dir sicher, dass die gesamte Generation der "68er" der freien Liebe gefröhnt hat? 🤔
Oder ist das nicht eher ein Mythos, beflügelt insbesondere von der Auflage fördernden Gestaltung der Cover bestimmter Publikumszeitschriften (allen voran des "stern")?
Ich denke, dass die "68er" völlig verkannt werden. Ihr Einfluss war m.E. vor allem sehr politisch. Von "freier Liebe" oder mehr Liberalität ist da nicht viel geblieben. Eher im Gegenteil.
***ge Mann
205 Beiträge
Zitat von ******1_0:
Zitat von ***ge:
Die 68er Generation... Da ist schon sagenhaft viel passiert. Auch wenn das wieder in die Nische zurückmusste, aus der es kam, so spricht man doch bis heute über die "freie Liebe" die in dieser Zeit propagiert wurde.

Bist Du Dir sicher, dass die gesamte Generation der "68er" der freien Liebe gefröhnt hat? 🤔
Oder ist das nicht eher ein Mythos, beflügelt insbesondere von der Auflage fördernden Gestaltung der Cover bestimmter Publikumszeitschriften (allen voran des "stern")?
Ich denke, dass die "68er" völlig verkannt werden. Ihr Einfluss war m.E. vor allem sehr politisch. Von "freier Liebe" oder mehr Liberalität ist da nicht viel geblieben. Eher im Gegenteil.

Ich kenne diverse Menschen aus der Münchner Szene, die in dieser Zeit gelebt haben. Wir haben viel darüber geredet und ich habe viele interessante Einblicke bekommen.
Auch zu dieser Zeit wurde viel breitgetreten, was wenige gemacht haben. Das ist richtig. Es war keine Massenphänomen, aber es war da!
Mythos 68er
Zitat von ***ge:
Es war keine Massenphänomen, aber es war da!

Ja, das ist auch mein Eindruck. Aber der reale Einfluss auf das Handeln der Gesellschaft insgesamt dürfte gen Null tendieren. Die allermeisten Menschen haben sich dadurch wohl eher gut unterhalten gefühlt. 🍿
Aber besser 'Love and Peace' als Krieg.
***ge Mann
205 Beiträge
Zitat von ******1_0:
Mythos 68er
Zitat von ***ge:
Es war keine Massenphänomen, aber es war da!

Die allermeisten Menschen haben sich dadurch wohl eher gut unterhalten gefühlt. 🍿
.

Au contrair! Es ist nicht viel in den Handlungen der Menschen passiert, aber in den Köpfen definitiv! Es war da. Das Konzept war definiert und Unmengen an Menschen haben sich gedanklich damit auseinandergesetzt. Sicher, die meisten mit Ablehnung, aber mit dem Konzept der freien Liebe beschäftigt man sich doch bis heute. Es hat viele zum Umdenken gebracht.
Und ich bin mir recht sicher, dass ich heute nicht der wäre, der ich bin, wenn ich nichts darüber erfahren und gelesen hätte. Ich sehe, welche Auswirkungen die Gedanken bei mir hatten. Vermutlich wäre ich ohne das nicht hier...
Zitat von ***ge:
Es hat viele zum Umdenken gebracht.
Und ich bin mir recht sicher, dass ich heute nicht der wäre, der ich bin, wenn ich nichts darüber erfahren und gelesen hätte. Ich sehe, welche Auswirkungen die Gedanken bei mir hatten. Vermutlich wäre ich ohne das nicht hier...

Du bist ein Jahr jünger als ich. Wir haben das doch gar nicht richtig "miterlebt". Es war eher ein Phänomen in der Generation unserer Eltern. Daher denke ich nicht, dass uns selbst die "68er" so sehr beeinflusst haben. Eher die Ereignisse der späten 1970er und der 1980er Jahre. Die prägten doch unsere Jugend.

Aber was ist tatsächlich geblieben?
Wenn ich mir ansehe, wie verkrampft die meisten Befürworter "Offener Beziehungen" über ihre Regeln dazu schwadronieren, dann denke ich, dass sie damit eher genau das Gegenteil von wirklich "freier Liebe" meinen. Om. *zwinker*
***ge Mann
205 Beiträge
Zitat von ******1_0:
Zitat von ***ge:
Es hat viele zum Umdenken gebracht.
Und ich bin mir recht sicher, dass ich heute nicht der wäre, der ich bin, wenn ich nichts darüber erfahren und gelesen hätte. Ich sehe, welche Auswirkungen die Gedanken bei mir hatten. Vermutlich wäre ich ohne das nicht hier...

Du bist ein Jahr jünger als ich. Wir haben das doch gar nicht richtig "miterlebt". Es war eher ein Phänomen in der Generation unserer Eltern.

Das ist korrekt! Und das zeigt doch umsomehr, welche Tragweite das Thema hatte. Denn ich habe ja nur durch die Generation meiner Eltern davon mitbekommen, dass es das gab. Und ich fand das so interessant, dass ich mich gedanklich sehr viel damit auseinander gesetzt habe.
Man muss nicht selbst bei etwas dabeigewesen sein um beeinflusst zu werden...
Zitat von ***ge:
Man muss nicht selbst bei etwas dabeigewesen sein um beeinflusst zu werden...

Schon. Aber ich denke, Du überschätzt den Einfluss. Natürlich war das alles interessant, wir waren neugierig. Aber wie leben wir heute? Das Spießertum dominiert doch - wie hier einige, wenn auch in etwas anders gewählten Worten, zum Ausdruck gebracht haben - bis heute. Und wenn jemand behauptet "eifersuchtsfrei" zu sein und dann erst einmal tausend strenge Regeln beschreibt, dann sagt das doch eigentlich schon alles.
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