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Offene Beziehung: Wie schwer ist es, den Partner zu teilen?

Zitat von ****er:
Eine offene Beziehung ist doch nur ein Zeichen dafür, das die Beziehung im Arsch ist.
...
Wenn ihr einen Partner wirklich liebt, dann mochte ich mal die Toleranz sehen, wenn der/die andere nach einem anderen riecht wenn er oder sie nach Hause kommt.

OK, wer selbst die Grundregeln der Hygiene nicht verstanden hat, für den ist eine offene Beziehung tatsächlich zu hoch. *troest*
*******oir Frau
1.050 Beiträge
Ich für meinen Teil, konnte solch eine Beziehung noch nicht ausleben.
Aber im Falle einer festen Partnerschaft würde für mich nichts anderes mehr in Frage kommen, als eine offene Beziehung zu führen.
Wobei auch hier Grundvoraussetzungen vorhanden sein müssen.
Eine davon wäre, niemals nicht ungeschützten Verkehr zu haben.
Die weitere Wäre... Nummer eins ist und bleibt der Partner..
Merke ich, dass hier ein Ungleichgewicht entsteht, müsste die ganze Beziehungssituation neu ausdiskutiert werden. 😉
*******iron Mann
9.162 Beiträge
JOY-Angels 
Mein letzte Beziehung war von Anfang an offen.
Es war unserer Beidseitiger beschluss zu dem Wir beide ja gesagt haben.
Im rahmen dessen viel uns das teilen nicht schwer, Weil das ja unser beider Wunsch war, nicht nur gemeinsamen partnerschaftlichen SEX zu haben.
Wir haben uns von Anfang an für eine Offenebeziehung entschlossen, weil wir swinger sind und auch private FFM, MMF und FMFM Konstelationen genießen wolten.
Außerdem wollten mit diesem Status im Paarprofil, Für andere Paare und Personen die Schwellenangst herabsetzen.
*********erker Mann
11.923 Beiträge
Ich find es nicht ok, wenn schon auf Seite 2 der Diskussion wieder die "offene Beziehung" bewertet wird!
Wieso, weshalb und warum Menschen so leben wissen sie selbst sicher am besten.
Meine Ehe ist mit Sicherheit nicht im Arsch.
Und auch die Selbstgerechten sollten sich mit Ihren Beurteilungen und Wertungen doch besser auf eigene Erfahrungen beschränken.
Gerade das Gefühl der Partner hat Chancen bei anderen die meiner Ansicht vielleicht sogar noch besser aussehen wie ich bringen mich dazu, meinen Partner Wert zu schätzen, dankbar zu sein für das was er für mich tut, auf meine Wortwahl zu achten, mir Zeit zu nehmen für ihn und letztlich auch auf mich zu achten,was dass aussehen und die Figur betrifft!
****_s Frau
273 Beiträge
Ich glaube, es ist nicht abhängig vom Geschlecht, wem es schwer fällt. Es ist abhängig vom Menschen und seinen Einstellungen.
Und natürlich warum und wie man eine offene Beziehung leben will....
Denn meine Erfahrung ist, dass eine Beziehung häufig aus einem Defizit heraus geöffnet wird , irgendetwas fehlt in der Beziehung und das soll kompensiert werden.
Und auch hier gibt es Regeln die dem Partner Sicherheit vermitteln soll.

Sich sexuell auszuleben und gleichzeitig dem Partner das Gefühl zu geben, er/ sie bleibt die Nummer 1 ( was auch immer das bedeutet) ist ein Spagat den nicht jeder hinbekommt.

Wir haben diesen Spagat nicht hinbekommen, weil es verschiedene Dinge sind die wir als Exklusiv für unsere Partnerschaft brauchen.
Und das macht dann eine Öffnung sehr schwer oder anders gesagt " das teilen tut weh " und der gemeinsame Sex verliert seinen Charme *g*
leichter für den, der die Öffnung einbringt und sich lange mit dieser Thematik und das vorab zum Wunsch "offene Beziehung" beschäftigt hat.
Zitat von *********erker:
Ich find es nicht ok, wenn schon auf Seite 2 der Diskussion wieder die "offene Beziehung" bewertet wird!
Ich finde die Aussage von xroger auch sehr pauschal ausgedrückt, aber aus Erfahrung kann ich dir sagen, daß du dich im JoyClub-Forum daran gewöhnen musst, das bei solchen Themen ständig die zwei Welten aufeinander prallen. Ich habe hier schon unendlich viele Threads gelesen, wo schon auf Seite 1 sofort die monogame Beziehungsform pauschal (ab)gewertet wurde (die sind nur eifersüchtig, weil sie ein Problem mit ihrem zu geringen Selbstwertgefühl haben, blablabla...). Nicht ärgern, ist hier halt so *nixweiss*

Er, von den lostvampires
*******oir Frau
1.050 Beiträge
Zitat von ****_s:
Ich glaube, es ist nicht abhängig vom Geschlecht, wem es schwer fällt. Es ist abhängig vom Menschen und seinen Einstellungen.
Und natürlich warum und wie man eine offene Beziehung leben will....
Denn meine Erfahrung ist, dass eine Beziehung häufig aus einem Defizit heraus geöffnet wird , irgendetwas fehlt in der Beziehung und das soll kompensiert werden.
Und auch hier gibt es Regeln die dem Partner Sicherheit vermitteln soll.

Sich sexuell auszuleben und gleichzeitig dem Partner das Gefühl zu geben, er/ sie bleibt die Nummer 1 ( was auch immer das bedeutet) ist ein Spagat den nicht jeder hinbekommt.

Wir haben diesen Spagat nicht hinbekommen, weil es verschiedene Dinge sind die wir als Exklusiv für unsere Partnerschaft brauchen.
Und das macht dann eine Öffnung sehr schwer oder anders gesagt " das teilen tut weh " und der gemeinsame Sex verliert seinen Charme :)

Wohow weshalb sollte bei der Öffnung einer Beziehung ein defizit vorhanden sein?

Ich für meinen Teil behaupte.. Jemand, der Monogam lebt und liebt, dies auch von seinem Partner ERWARTET.. kann nicht lieben, sondern möchte besitzen...
Und das ist doch wohl eher ein defizit... Lasse ich meinem Partner die freie Wahl, sich offen zu bewegen, habe ich vollstes Vertrauen in meinem Partner.
Und verdecke keinerlei Minderwertigkeitskomplexe, die ich als Monogam liebender besitzen könnte. ☝️

Uh, das war jetz schwer auszudrücken und soll keinen, der sich Monogam bewegt angreifen.
Es sollte lediglich zum Nachdenken anstoßen. 🤗
*******ssa Frau
5.673 Beiträge
Ich für meinen Teil behaupte.. Jemand, der Monogam lebt und liebt, dies auch von seinem Partner ERWARTET.. kann nicht lieben, sondern möchte besitzen...

Da ist absoluter Quatsch, dass Monogamie immer mit Besitz gleichgestellt wird:

wenn beide eine monogame Beziehung eingehen ist es gewollt, dass sich nur beide liebhaben, auch im Bett. Das hat was mit Einvernehmen zu tun, das schon bei der Partnersuche beginnt.
Ich bins echt leid, dass der Part der plötzlich was anderes will hofiert wird und sein Gegenpart schön mitmachen soll weil er sonst plötzlich klammert.

Was ist Liebe/Beziehung denn dann?
Ein eventuell mal schauen?
*******oir Frau
1.050 Beiträge
@*******ssa
Aber, dass man ein defizit besitzt, wenn man die Beziehung öffnet, das ist keine dumme Behauptung?
Ich stelle die Monogamie nicht mit Besitzen wollen gleich.
Wichtig ist bei meiner Behauptung das Wort ERWARTEN, dass ich auch extra groß schrieb. 🤘🎱
****_s Frau
273 Beiträge
Zitat von *******oir:
@*******ssa
Aber, dass man ein defizit besitzt, wenn man die Beziehung öffnet, das ist keine dumme Behauptung?
Ich stelle die Monogamie nicht mit Besitzen wollen gleich.
Wichtig ist bei meiner Behauptung das Wort ERWARTEN, dass ich auch extra groß schrieb. 🤘🎱

Ich habe mich nur auf meine Erfahrungen gestützt....
Kann ja bei dir durchaus anders sein 🤷‍♀️

Es gibt ja durchaus verschiedene Gründe warum und wieso Beziehungen geöffnet werden und meistens- so meine Erfahrung- hat etwas damit zu tun, dass der Partner dieses oder jenes dem anderen nicht geben kann/will.
*****rty Mann
8.403 Beiträge
Hm,
ich finde in jedem eurer Kommentare Fakten/Beschreibungen die für sich gesehen zutreffen.
Ich denke aber frei...nach Geben und Nehmen, ohne Besitz oder Eifersucht...ist ein Gönnen gegenüber dem Partner, einer der schönsten Liebesbeweise *ja*

Für mich ist es ganz wichtig, dass Liebe und Libido nicht gleich sind und sehr wohl zusammen aber auch getrennt erlebt werden können/müssen *zwinker*

um nicht zu erkranken!
*******oir Frau
1.050 Beiträge
@*******ssa
Aha... Jemanden etwas nicht geben können oder wollen... Genau das ist der springende Punkt in meiner Behauptung..
Hat das dann nicht damit zu tun, dass ich mit mir selbst dann nicht im REINEM bin?
Irgendwas gibt es, in der Vergangenheit, was mich dann dazu bewegt, einem anderen etwas nicht gönnen zu können.
Lass es Verlustängste oder sonstiges sein...
Genau das, nenne ich ein defizit. 😉
*******oir Frau
1.050 Beiträge
Zitat von *******oir:
@*******ssa
Aha... Jemanden etwas nicht geben können oder wollen... Genau das ist der springende Punkt in meiner Behauptung..
Hat das dann nicht damit zu tun, dass ich mit mir selbst dann nicht im REINEM bin?
Irgendwas gibt es, in der Vergangenheit, was mich dann dazu bewegt, einem anderen etwas nicht gönnen zu können.
Lass es Verlustängste oder sonstiges sein...
Genau das, nenne ich ein defizit. 😉
Hups sry @****_s
****_s Frau
273 Beiträge
Zitat von *******oir:
Zitat von *******oir:
@*******ssa
Aha... Jemanden etwas nicht geben können oder wollen... Genau das ist der springende Punkt in meiner Behauptung..
Hat das dann nicht damit zu tun, dass ich mit mir selbst dann nicht im REINEM bin?
Irgendwas gibt es, in der Vergangenheit, was mich dann dazu bewegt, einem anderen etwas nicht gönnen zu können.
Lass es Verlustängste oder sonstiges sein...
Genau das, nenne ich ein defizit. 😉
Hups sry @****_s
Ja dachte ich mir schon.
Sehe ich anders....
Defizite können auch rein sexueller Natur sein.
Der eine Partner mag vielleicht eine bestimmte Sexualpraktik nicht, dieses führt beim anderen zu einem Defizit und die Beziehung wird geöffnet damit der Partner sich das wo anders holen kann.
Also aus einem Defizit heraus 🤷‍♀️
Das hat doch überhaupt nichts damit zu tun das man nicht mit sich im reinen ist.
Danke Lisa_s. Du hast so recht 👍
*******oir Frau
1.050 Beiträge
@****_s lies meine Homepage, "so sollte es sein"
😘
****_s Frau
273 Beiträge
@*******oir
Führst du eine offene Beziehung?
Wenn ja, was der Grund für die Öffnung?
*******oir Frau
1.050 Beiträge
@****_s, ja aktuell führe ich eine Offene Beziehung, wobei diese auch sehr frisch ist.
Was der Grund dazu ist..
Ich möchte eine Beziehung in der man zu 💯 vertraut, dem Partner alles an wünsche, verlangen oder Träume mitteilen kann, ohne das Gefühl zu haben etwas verheimlichen zu müssen, da es den anderen verletzen könnte.
****_s Frau
273 Beiträge
@*******oir
Auf deiner Homepage steht halt nichts anderes als ich auch geschrieben habe *g*

Allerdings widerspreche ich im Bezug auf das Vertrauen, denn auch eine Monogame Beziehung beruht darauf. Eigentlich jede Art von Beziehung.
Und du setzt voraus, dass jeder den Wunsch nach Sex außerhalb der Beziehung hat.
Das ist aber nicht so.
Zitat von *******oir:
Zitat von ****_s:
Ich glaube, es ist nicht abhängig vom Geschlecht, wem es schwer fällt. Es ist abhängig vom Menschen und seinen Einstellungen.
Und natürlich warum und wie man eine offene Beziehung leben will....
Denn meine Erfahrung ist, dass eine Beziehung häufig aus einem Defizit heraus geöffnet wird , irgendetwas fehlt in der Beziehung und das soll kompensiert werden.
Und auch hier gibt es Regeln die dem Partner Sicherheit vermitteln soll.

Sich sexuell auszuleben und gleichzeitig dem Partner das Gefühl zu geben, er/ sie bleibt die Nummer 1 ( was auch immer das bedeutet) ist ein Spagat den nicht jeder hinbekommt.

Wir haben diesen Spagat nicht hinbekommen, weil es verschiedene Dinge sind die wir als Exklusiv für unsere Partnerschaft brauchen.
Und das macht dann eine Öffnung sehr schwer oder anders gesagt " das teilen tut weh " und der gemeinsame Sex verliert seinen Charme :)

Wohow weshalb sollte bei der Öffnung einer Beziehung ein defizit vorhanden sein?

Ich für meinen Teil behaupte.. Jemand, der Monogam lebt und liebt, dies auch von seinem Partner ERWARTET.. kann nicht lieben, sondern möchte besitzen...
Und das ist doch wohl eher ein defizit... Lasse ich meinem Partner die freie Wahl, sich offen zu bewegen, habe ich vollstes Vertrauen in meinem Partner.
Und verdecke keinerlei Minderwertigkeitskomplexe, die ich als Monogam liebender besitzen könnte. ☝️

Uh, das war jetz schwer auszudrücken und soll keinen, der sich Monogam bewegt angreifen.
Es sollte lediglich zum Nachdenken anstoßen. 🤗


Es langweilt mich, immer wieder zu lesen das Menschen die Einander Monogam auf
Einander treffen, mit fremder Erwartungshaltung verglichen werden.


Was der Unfug soll, ist mir schleierhaft.
*******oir Frau
1.050 Beiträge
@*******aut dann wünsche ich dir viel Spaß beim. Langweilen.
Das hier ist nunmal eine Diskussion und eine solche beinhaltet verschiedene Meinungen.
Man muss nicht immer Konform mit den anderen sein.. Aber weshalb man dann gelangweilt ist, ist mir Schleierhaft.
*****rty Mann
8.403 Beiträge
@**l
ein paar mehr Zittierungen sorgen für noch mehr Klarheit *hm*
*zumthema*
@*******oir

Dieser Satz von dir ist wohl das Problem und die Aussage dahinter ist schon verletzend...
..
"Ich für meinen Teil behaupte.. Jemand, der Monogam lebt und liebt, dies auch von seinem Partner ERWARTET.. kann nicht lieben, sondern möchte besitzen..."
..
Wenn ich monogam lebe und liebe kann ich das nur mit einem Partner, der das auch möchte. Die Frage nach Erwartungen stellt sich gar nicht...

...aber im Gegenzug die Frage an die Menschen, die offene Beziehungen möchten - ist es denn so verwerflich etwas aus einem Defizit heraus zu entwickeln?! Wieso wirkt das so als Vorwurf?

Polygamisten sagen: "Ich kann nicht nur einen lieben, ich räume zwar diesem einem eine besondere Stellung ein, aber es reicht nicht aus, um mein Liebesleben auszufüllen, es fehlt etwas..."
Ich möchte also nicht nur einen mit Beschlag belegen (die Nr.1 whatever..), sondern nebenbei, nicht ganz so verbindlich und wechselnden Bedürfnissen angepasst, verschiedene, mich bereichernde Liebespartner pflegen. Wenn es funktioniert, super...

Es sind wohl verschiedene Arten, partnerschaftliche Liebe zu definieren. Als monogamer Mensch liebe und lebe ich meine Beziehung auch mit den Einschränkungen, daß mir ein Mensch (i.d.R.) nicht alles bieten kann, was ich vielleicht gerne hätte und ich weiß, daß es andersherum auch so ist. Aber ich übe mich da gerne im liebevollen Verzicht, anstatt nach einem perfekten Liebesleben zu streben, was auch mal in einer Endlosspirale enden kann nach dem Motto "was ich bei denen nicht bekommen kann, die ich schon habe, suche ich mir wieder woanders..."

Für mich ist die besondere Intimität/Liebe zwischen ZWEI Menschen eine wertvolle, aber auch zerbrechliche Sache. Zu wertvoll, um sie mit dritten zu teilen und damit aufzuweichen. Aber das kann man auch anders sehen, ohne es gleich abzuwerten.
Unverständnis ja, aber Unterstellungen wie "der kann nicht lieben, möchte nur besitzen"...das ist daneben!
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