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Immer weniger Männer gefallen den Frauen ...?

****oi Frau
79 Beiträge
Stimmt!
mir gefallen immer weniger Männer.

Egal ob es an mangeldem Selbstbewußtsein liegt, sie in Selbstmitleid zerfließen, ob der ach so anspruchsvollen und verwöhnten Frauenwelt.

Über Frauen die nicht zurückschreiben nörgelnd, die Ersatzmama suchend die für sie kocht, wäscht und putzt oder sie nur eine Affaire neben ihrer "wie auch immer" Beziehung suchenden Männer.

Ganz vergessen, nicht lesen könnende Männer gefallen mir auch nicht.

Und das war jetzt nur auf die virtuelle Welt bezogen, im RL mag ich keine Männer die zu allem "ja und amen" sagen, so als ob sie keine eigene Meinung haben, genauso wie "mir egal" Sager, weil ist ja so einfach und man(n) hat keine Verantwortung wenn es schief läuft.

Männer die nicht zuhören aber Interesse heucheln, sich ohne Benimm geben, lautstark nach dem "Ober" schreiend im Lokal schmatzend mir gegenüber sitzen. schauder


Komisch, nicht eine auf die Äußerlichkeiten bezogene Eigenart von einer ach so oberflächlichen Frau, *gruebel*
auch mir...
gefallen immer weniger Männer. Bei meiner langjährigen Erfahrung ist mir aufgefallen, dass viele Männer im mittleren Alter sich in einer Midlife-Crisis befinden, viele sich gerade getrennt haben, viele einfach unreif sind, unreif in dem Sinne, dass sie sich ihrem Alter entsprechend nur beruflich weiterentwickelt haben, partnerschaftlich überhaupt nicht. Dann gibt es noch diejenigen die einfach nur spielen wollen, heute mit der und morgen mit der nächsten und die, die so verängstigt sind, und sich direkt zurückziehen wenn Frau mal etwas frecher geworden ist, einfach um mal zu testen....grins.
Auch das Internet bringt es meines Erachtens mit sich, das viele denken, da sie alle anonym sind, braucht man ja auch nicht die Wahrheit sagen und kann die tollsten Storys erzählen.
Früher war es viel schöner, es gab keine Partnerbörsen und die Leute mussten um sich kennenzulernen schon vor die Tür gehen und das klappte auch. Wenn man heute rausgeht, eigentlich egal in welchen Laden, scheitern doch so einige Flirtversuche oder kommen gar nicht erst zustande, höchstens dann, wenn Mann mindestens 10 Bier intus hat. Wer will denn sowas?
Also, liebe Männer, eure Kreativität ist gefragt......lasst euch was einfallen, denn in 10 Jahren, hat mich vielleicht die Krise erwischt und der Lack ist ab......grins
****rna Frau
6.195 Beiträge
Hm, das lässt mich für meinen Sohn hoffen. Der ist auch immer so renitent und hört nicht recht, wenn ich ihn auffordere, den Müll rauszubringen ...

Oh, da fällt mir ein Anekdötchen zu meinem Sohn ein. Den bat ich seinerzeit, da war er vierzehn Jahre alt, doch mal bitte den Müll rauszubringen. Der Vater des jungen Mannes stand daneben und fragte mich wieso er das machen solle, ob ich dazu zu faul sei.
Na der wäre heute, ...
... sicherlich der King der http://ladykillerz.joyclub.de/ *mrgreen*
****rna Frau
6.195 Beiträge
Ich könnt ihm ja eine Einladung für den JC schicken. Letzte Woche ist er 18 geworden, ihm stehen somit hier alle Türchen offen *fiesgrins*
Der Vater des jungen Mannes stand daneben und fragte mich wieso er das machen solle, ob ich dazu zu faul sei.

Letzte Woche ist er 18 geworden, ihm stehen somit hier alle Türchen offen

Äh...da komm ich nicht ganz mit.

Bloss weil der Vater unerfreuliche Bemerkungen macht, braucht der Sohnemann doch nicht gleich ein Mini-Macho zu sein?
****rna Frau
6.195 Beiträge
Bloss weil der Vater unerfreuliche Bemerkungen macht, braucht der Sohnemann doch nicht gleich ein Mini-Macho zu sein?

Nein, das wohl nicht. Aber der Weg für den Mini-Macho (es heißt übrigens Machista) ist mit diesem Vater geebnet, und, da er in Spanien groß geworden ist, wo der Machismo mit wehenden Flaggen propagiert wird, sind auch die letzten Weichen für einen "Lady-Killer" gestellt.
*******_by Mann
3.178 Beiträge
oder dass es immer welche gab, die nicht drauf gehört haben
Die Frage ist hier: nicht Verstehen oder bewusstes Ignorieren. Ich denke die zweite Methode ist die Vorteilhaftere.
Das Dumme an der Sache ist leider......
......... dass Eure Mütter die Männer von heute gemacht haben, die ihr nicht leiden könnt - und dass ihr Mütter die Männer von morgen macht, die Eure Töchter nicht leiden können.

Man sieht - es bleibt Alles beim Alten.... :-))

Im Übrigen ist das "Immer weniger Männer gefallen den Frauen ...?" auch nix Neues, die Damen werden mit zunehmendem Alter bekanntlich immer wählerischer und die Zielgruppe wird mit zunehmendem Alter von alleine immer kleiner.
Also auch Business as usual wie in alten Zeiten.

Klar - die Ansprüche an "den Mann" ändern sich von Dekade zu Dekade so wie die Mode - aber auch das ist ein rollierendes System und nichts, worüber manN sich Sorgen machen müsste. Heut ist man out, morgen wieder angesagt. Anders waere es langweilig.....

Vielleicht liegt die ganze Misere für die anspruchsvolle Dame einfach darin begründet, dass Männer (mit zunehmendem Alter und Erfahrung) ihre Prioritäten anders sortieren, dass das Einer-Frau-Gefallen eben nicht der zentrale Antrieb und "Sie" nicht der Fixstern ist, um den sein Universum sich zu drehen hat?

Denn es ist ja schon oft genug so: Was sie nicht haben kann, ist nicht recht, was sie haben kann, auch nicht - und noch weniger, was sie dann hat.
Da ist´s dann wie bei den Kühen: Das Gras auf der anderen Seite des Zauns ist immer grüner....... *zwinker*
Mhhh,
immer mehr beschleicht mich das Gefühl oberflächlich zu sein. Mir fehlt jeglicher Tiefgang,oder nennt man es Zugang (zu einem Thema)*floet*
Es gibt wirklich Themen über die habe ich noch nie nachgedacht, was ich nicht ansatzweise tragisch finde .
******lis Mann
685 Beiträge
Ist doch alles in Ordnung!
Hallo Ihr Lieben!

Ist doch alles in Ordnung und so wie immer.

Mein 4 jahre älterer Bruder ist ( so weit ich weiß ) noch Jungfrau.
Ich bin noch Jungfrau.
Und wir waren das auch schon vor 20 Jahren.
Insofern hat sich über die Jahrzehnte doch nichts geändert.
Damals wußten die Frauen, was gutes Erbgut ist.
Und Heute wissen das die Frauen auch.
Ich brauche doch meinen Bruder nur ansehen und ich weiß sofort, warum sich unser Erbgut nicht zur Reproduktion eignet.
Warum sollten das die Frauen nicht auch sofort erkennen?

Na gut, ich bin ganz anders als mein Bruder!
Er ist ein egoistischer Kotzbrocken.
Ich bin ein lustiger, liebevoll Gebender.

Aber Gene sind Gene und wir haben nun mal die Gleichen.
Also, wenn ich der Menschheit eine Chance zum Überleben geben will, dann darf ich mich halt auch nicht in den Genpool schmeißen.

( Hmmm, warum hab ich dann jetzt eigentlich die 3 1/2 12er-Packs Kondome im Schrank?
Ach so, das war mal wieder mein unverbesserlicher Optimismus! )

Ohje, ich hab mal wieder einen Anfall von Selbstironie.

Mir ist es viel wichtiger, dass die Frauen meinen Charakter lieben, als mein Aussehen und da hab ich echt eine Menge "Kerben" im Bett.
Ha, ihr Macholouser!
Ich hab gewonnen!
• lach -

Herzlichst!

Muwatalis
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Komisch...
bei mir ist das irgendwie völlig umgekehrt.
Mir gefallen immer m e h r Männer als früher.

Wo ich doch früher recht festgetackert war,auf ein bestimmtes Äußeres (sehr groß,braune Augen,tiefe Stimme) so nehme ich heutzutage Männer ganz anders wahr,in ihrer Gesamtheit.

Will heißen,ich "bewerte" einen Mann nach ganz anderen Kriterien als früher,was sicherlich auch mit meine Ansprüchen zu tun hat,die sich geändert haben und auch sehr viel expliziter geworden sind,heute achte ich weitaus mehr auf Witz und Esprit bei einem Mann,als das ich ihn nach seinem Äußeren beurteile.Will heißen,dadurch das ich auch Männern eine Chance gebe,die eben nicht meinen früheren "Wunschkriterien" des Traummannes entsprechen,sondern ich einem Mann über seine Art ,wie er sich mir gegenüber gibt,als charmant und interessant empfinde,habe ich
trotz meines dennoch recht stringenten,sebstauferlegten Beuteschemas (nichts unter 40,ungebunden,im Nahraum Berlin lebend) eine Menge Männer gefunden,die sich als mit meinen heutigen Bedarfen als deckungsgleich erweisen.

Sicherlich kommt es wiederum auch darauf an,was man denn überhaupt sucht.Da falle ich vermutlich eher aus der Masse der "suchenden" Frauen heraus.Ich brauche aufgrund meiner eigenen Entwicklung nicht mehr zwingend notwendig den einen Menschen,der mich glücklich machen kann,denn das All-inclusiv-Paket zu erwarten,wie ich das früher getan habe,tue ich nicht mehr.


Die Männer ,die ich bislang kennengelernt habe,seit der Trennung von meinem Mann vor 2 Jahren, haben genau wie ich im Leben Schmerzen erlitten,sind offener geworden im Zeigen ihrer Gefühle (und nein,ich meine nicht den Martin-Weichpittie-Typen,denn mit Ökos hab ich es nicht so*gg*),sind oft weitaus selbstständiger (können kochen,vielleicht sogar besser als ich,schmeißen ihren Haushalt alleine trotz Vollzeitbeschäftigung und manchmal sogar zusätzlich noch als alleinerziehende Väter,was mir besondere Hochachtung abbringt,denn ich weiß wie schwierig es ist eine dreifach-Belastung unter einen Hut zu bekommen) .

Mir ist noch keiner begegnet,der ne "Versorgerin/Putzfrau" suchte.
Wäre er auch bei mir an der falschen Baustelle,denn ich bin es gewohnt,niedere Dienstmädchentätigkeiten alleine für mich oder aber in partnerschaftlicher Gemeinsamkeit zu erledigen,Dinge die gemacht werden müssen,damit der Haushalt nicht versumpft und die man je nach Fähigkeiten gerecht untereinander aufteilt.Vor allem wenn beide berufstätig sind.
"Für" nen Mann als Putze zu fungieren,während er auf dem Sofa vor dem Fernsehen die Füße hoch legt,ist mir aber auch schon vor 25 Jahren nicht in den Sinn gekommen.Da fange ich doch heute mit 46 Jahren erst recht nicht damit an.

Was nun das Prägen der Söhne durch ihre Mütter angeht,so gebe ich
denjenigen Recht ,die behaupten,Paschas erzieht man sich und so war es immer mein Bestreben,das mein Sohn eben nicht auf dieser Schiene fährt,sondern bereits frühzeitig mit auf den Weg bekommen hat,das in einer Partnerschaft /Beziehung/Familie jeder seine Aufgaben hat.Diese Erziehung hat n m.E. erfolgreich gegriffen,weil er mit 20 Jahren bereits in der Lage war,nen eigenen Haushalt mit allem ZickundZack zu schmeißen und auf eigenen Füßen zu stehen,statt ein Hotel-Mama -oder Paschatyp zu werden.

Ich erwarte nicht,das ein Mann mich auf Händen trägt,auch wenn ich das typische Weibchen bin,das gerne umworben wird.
Trotz all meiner Selbstständigkeit mag ich es sehr gerne,und vielleicht auch gerade deshalb,wenn ein Mann die Führungsrolle in gewisser Weise beibehält,und das ohne mich zu bevormunden.

Wenn ich etwas zu kritisieren habe an Männern im Allgemeinen und Besonderen dann vielleicht,das einige meinen,mir durch Säuseleien vorzumachen,ich sei ihre große Liebe,damit sie mich ins Bett kriegen.Völlig unnötig,und falsche Hoffnungen weckend,denn da ist Ehrlichkeit weitaus mehr Trumpf,denn ich kann weitaus besser damit umgehen,wenn von Anfang an klargestellt wird,es geht nicht um das Anstreben einer monogamen festen Beziehung ,sondern nur um eine
Part-Time-Geschichte.

dass das Einer-Frau-Gefallen eben nicht der zentrale Antrieb und "Sie" nicht der Fixstern ist, um den sein Universum sich zu drehen hat?

Zwar aus dem Zusammenhang gerissen,aber genau das ist ja die Masche der o.g. Herren,die nur dann fruchten kann,wenn sie auf nährbarem Boden fällt.

Bei meiner langjährigen Erfahrung ist mir aufgefallen, dass viele Männer im mittleren Alter sich in einer Midlife-Crisis befinden, viele sich gerade getrennt haben, viele einfach unreif sind, unreif in dem Sinne, dass sie sich ihrem Alter entsprechend nur beruflich weiterentwickelt haben, partnerschaftlich überhaupt nicht

Nun warum auch nicht? Auch ich habe meine Midlife-Crisis gehabt und mir das Recht genommen,sie auszuleben um mich selber zu finden.Wie kann man sich z.b. partnerschaftlich entwickeln,wenn man 20 Jahre oder mehr sogar nach Schema F immer nur mit dem gleichen Partner gelebt hat? Wie kann man an anderen Menschen wachsen,wenn man immer nur mit dem/der Einen seine Zeit verbracht hat und man nie neuen Input erhält?

Wir Frauen neigen oft dazu, uns unsere "Selbstfindungsphase" zu "genehmigen" aber billigen sie nicht Männern zu? Gleiches Recht für alle, meine Devise.

Und warum muss ein Mann sich eigentlich wer weiß wie anstrengen,um eine Frau bemühen,sich ihren Bedarfen anpassen,unter Vernachlässigung seiner vielleicht gerade erst erworbenen eigenen Ansprüche an das Leben?
Vermessen das zu erwarten,wie ich finde.Vielleicht setzt bei Männer diese Selbstfindungsphase erst weitaus später ein,wenn sie aufgrund ihres neuen Lebens nach beispielsweise Trennung plötzlich lernen müssen,alleine zu recht zu kommen,wo sie viele Jahre sich gar nicht damit auseinander setzen mußten,weil wir Frauen ihnen diese Eigenverantwortung nur zu gerne abgenommen haben?
Ihnen ihr Recht auf Selbstfindung sogar meistens absprechen?

Wenn meine Bedarfe als Frau dahingehend gestrickt sind,das ich Männer nur als Erfüllungsgehilfen für meine Bedarfe betrachte,dann wundert es mich wahrhaftig nicht,wenn viele Frauen von den "neuen Männern" enttäuscht werden,weil sie eben n i c h t mehr so funktionieren,wie wir das vielleicht gerne hätten,nicht mehr bereit sind sich einer Frau zuliebe zu verbiegen,sich manipulieren und fremdbestimmen lassen.

Mir ringen Männer Hochachtung ab,die n i c h t nach meiner Pfeife tanzen,die ich nicht "verbiegen" kann.Die wissen was sie wollen ,genau wie ich weiß was ich will.Und vor allem die wissen,was sie nicht wollen.Und in der Lage sind,dies auch dementsprechend zu kommunizieren.

Im ewigen Spielchen Mann/Frau wird es immer Wandel geben.Sei es die Version Patriarchat/Matriarchat/Patt-Situation.
Emanzipation der Frau/Emanzipation des Mannes.

Oft habe ich den Eindruck,nachdem nun seit sagen wir mal knapp 2-3 Jahrzehnten die Frauen ihren Weg zur Unabhängigkeit vom Manne gegangen sind,nun die Männer im Gegenzug ihren Weg der Unabhängigkeit von der Frau gehen und uns Frauen das so rein gar nicht in den Kram passt.

Und wir damit einfach genauso wenig klar kommen,wie seinerzeit die Machos /Paschas dieser Welt.
Wir haben uns zu Machistas entwickelt.
Vielleicht braucht es noch weitere 20 Jahre,bis da ein Gleichstand entstanden ist und die selbstständigen Frauen von heute,die selbstständigen Männer von morgen als das bewerten können,was sie sind,nämlich gleichberechtigt in den Ansprüchen an sich selber und an ein Gegenüber.
Mir ringen Männer Hochachtung ab,die n i c h t nach meiner Pfeife tanzen,die ich nicht "verbiegen" kann.Die wissen was sie wollen ,genau wie ich weiß was ich will.Und vor allem die wissen,was sie nicht wollen.Und in der Lage sind,dies auch dementsprechend zu kommunizieren.

Genau *ggg*

Und die gibt's nach wie vor. Zuhauf. Und in allen Entwicklungsstadien der Selbstfindung!

Übrigens ist Machista offenbar laut Wikipedia und etlichen Übersetzungsprogrammen weder ein weiblicher Macho noch ein Mini-Macho sondern einfach nur das Adjektiv.

Wobei ich Online-Infos was sowas angeht, wenig traue...kann jemand aufklären...? Ist ja schon so ein bisschen am Themenrand *liebguck*
*****sha Frau
2.613 Beiträge
okay dann habe ich da wohl den falschen Begriff gewählt,wüßte dann auch gerne,wie ein weiblicher Macho bezeichnet wird.

Edit: mir ist gerade noch was eingefallen:
Oft wissen Männer doch gar nicht,was wir Frauen eigentlich wollen.
Weil wir es nur verschleiert an den Mann bringen,statt konkrete Angaben zu machen,wie wir eigentlich gestrickt sind.Und wir erwarten der Mann sei in der Lage ,das zu entschlüssen,unsere Geheimcodes die wir ausgeben zu decodieren und dementsprechend auf uns einzugehen.Aber das können sie nicht.
Liegt in der Natur der Dinge,weil Männer ne ganz andere Denke als wir Frauen haben.Gradliniger,zielorientierter als die verschlungenen Pfade unserer Gedankengänge.

Und solange wir Frauen nicht anfangen,direkt und sehr deutlich zu sagen w a s wir eigentlich erwarten und was wir absolut nicht leiden können,quasi ne Bedienungsanleitung von uns selbst dem Mann offerieren,statt ihm ne Kristallkugel vor die Nase zu setzen,werden wir immer wieder enttäuscht werden.

Ich habe mir angewöhnt,konkret zu sagen,was ich will und was nicht.Und es gibt ne Menge Männer,die damit sehr wohl umgehen können ,weil ich m e i n e Macken klar aufzeige,meine Denke nicht mehr subtil sondern direkt und platt vor den Kopp zum Besten gebe,das ist die Sprache,die ein Mann weitaus besser versteht und dann klappts auch mit dem Nachbarn.

Auf diese Hüh- und -Hott-Spielchen,die einfach nur verwirren habe ich keene Lust mehr,is mir zu anstrengend in meinem hohen Alter.
Frei nach dem Motto: Ich zeige dir wer und wie ich als Frau und Mensch bin,entscheiden kannst du dann immer noch,ob du das willst und möchtest und ob es mit deinen Macken konform gehen kann.

Take it or leave it.Nicht mehr und nicht weniger.
Und solange wir Frauen nicht anfangen,direkt und sehr deutlich zu sagen w a s wir eigentlich erwarten und was wir absolut nicht leiden können,quasi ne Bedienungsanleitung von uns selbst dem Mann offerieren,statt ihm ne Kristallkugel vor die Nase zu setzen,werden wir immer wieder enttäuscht werden.

Wen meinste denn...?

*ggg*

Aber das ist meines Erachtens Schritt 2.

Tatsächlich habe ich wesentlich länger für Schritt 1 gebraucht: selber rausfinden, was man möchte. Und zwar was man wirklich möchte, und nicht, das von dem man glaubt, das es "das Beste" ist. Sondern schlicht und ergreifend das, was man will.

Sonst findet man nämlich immer bloss was anderes, merkt, dass es nicht passt und denkt dann, das was man will gibt's garnicht...
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Tatsächlich habe ich wesentlich länger für Schritt 1 gebraucht: selber rausfinden, was man möchte. Und zwar was man wirklich möchte, und nicht, das von dem man glaubt, das es "das Beste" ist. Sondern schlicht und ergreifend das, was man will.
Genau,das ist ja dass was ich mit Selbstfindungsphase meine.
Und die braucht jeder Mensch irgenwann zu einem bestimmten Zeitpunkt seines Lebens mal,odr sollte sich dem zumindestens stellen,statt immer weiter rumzueiern und unzufrieden zu sein mit sich selber und somit auch mit anderen.
Und ich glaube, da sind wir an dem Kernpunkt, warum eine Beziehung zwischen zwei Partnern mit zunehmendem Alter schwieriger wird:

Da sind zwei Menschen, die wissen, was sie vom Leben erwarten, und sehr gut imstande sind, allein dafür zu sorgen, das sie es bekommen. Erwachsene halt.

Menschen die die Teenagerphase grad hinter sich gebracht haben, fangen an ihr Lebenshaus zu bauen, und bauen es halt zusammen mit einem Partner, der auch grad in der Baubeginnsphase ist. Und irgendwann haben die beiden dann ihr maßgeschneidertes Lebenshaus. (Mit dem Risiko, das irgendwann einer der beiden feststellt, das das Haus ihm doch zu eng ist, und ausbricht).

Ältere Menschen haben bereits ein fertiges Lebenshaus - oft dann schon das zweite oder dritte im Leben - und sind dann nicht wirklich bereit, schon wieder alles abzureißen, und noch mal neu aufzubauen. Immer mit dem wissen im Nacken, das es auch diesmal möglicherweise wieder zum Abriss kommt.

Da behält man lieber das, was man hat, und besucht sich gegenseitig im Lebenshaus des anderen. So erlebe ich das jedenfalls zur Zeit. UInd obwohl mich das auf der einen Seite traurig macht, bin ich andererseits auch nicht bereit zu einem gemeinsamen Neubau.

Nigra
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Sehr schöne
Metapher,Nigra*top*
In der Tat - da sprichst du eine wahres Wort gelassen aus. Die wäre auch was für den "Warten auf verheiratete Frau"-Thread gewesen...

Junge Singles wohnen dann ja eher im Zelt *ggg*
Natürlich darf und sollte jeder seine eigene Lebenserfahrungen und Krisen machen, nur erwarte ich ganz einfach, dass mich jemand so nimmt wie ich bin, genauso nehme ich denjenigen ja auch so an wie er ist. Verbiegen lasse ich mich nicht und genau an der Stelle fällt mir auf, dass viele das versuchen und Ansprüche haben, die auf mich ätzend wirken und ich denke, mit welchem Recht überhaupt. Gerade in der Anfangsphase des Kennenlernen, haben irgendwelche Ansprüche an eine Frau und auch an einen Mann nichts zu suchen. Das scheinen aber viele nicht zu können, oder nicht wahrzunehmen und schiessen sich damit automatisch selbst ins aus.
Stimmt. den Thread hab ich auch verfolgt.

Und ja, das man das eigene (passende) Lebenshaus einreißen muss, tut oft mehr weh, als das Glück, eine neue Liebe zu haben.

Dazu kommt, das man mit dem alten Partner eine Familienbindung hat, die nach einer langen Beziehung oft fast genauso stark ist wie die Bindung an die eigene Familie.

Die romantische Verliebtheit ist zwar stark und verlocken, aber so stark die Differenzen mit einem langfristigen Partner auch sein mögen - er ist "Familie", und solche diese Bande zu lösen ist unendlich schwer und schmerzhaft.

Nigra
nur erwarte ich ganz einfach, dass mich jemand so nimmt wie ich bin

Irgendwie hat dieser Satz für mich immer den Beigeschmack des Hochmutes und der Faulheit.
Den Hochmut ein perfektes Wesen zu sein und damit die Faulheit das eigene Ich weiter am Leben wachsen zu lassen.
Jeder hat doch seine Erfahrungen
Gerade in der Anfangsphase des Kennenlernen, haben irgendwelche Ansprüche an eine Frau und auch an einen Mann nichts zu suchen.

Das liest sich für mich jetzt so, als "später" dann die Ansprüche anmeldet werden können.
*zwinker*


Wobei es doch schon so sein wird, dass sich gerade in der Anfangsphase jede/r von seiner Schokoladenseite zeigt oder zumindest zeigen will.
Gerade in der Anfangsphase des Kennenlernen, haben irgendwelche Ansprüche an eine Frau und auch an einen Mann nichts zu suchen.

Jeder von uns hat ein ideales Beziehungsmodell. Und zu erwarten, das der neue Partner dieses Beziehungsmodell einfach übernimmt und sich daran anpasst, ist unrealistisch.

Nigra
weder noch, niemand ist perfekt, auch ich nicht und warum das auf dich so wirkt, kannst nur du wissen.
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