Kernpunkte
in einer Beziehung sind passender Humor, intellektuelles Grundverständnis, sprich passende Kommunikation und passende, entwicklungsfähige Sexualität miteinander auf der Basis gegenseitigen Respekts.
Sicher sind Begegnungen mit Ü40 weniger illusionsgetränkt als mit 23, insofern gehören da auch Ansprüche und Erwartungen hin, weil die kommen sowieso irgendwann hoch, wenns sehr wichtige Elemente sind.
Nichtsoforterfüllung dieser Ansprüche muss aber eben auch kein KO-Kriterium in dieser schnellebigen Zeit sein.
Was Acivasha über die Umkehr des Machismo im weiblichen Gewand sagte, trifft eben den Zeitgeist, wahrscheinlich brauchts wirklich wieder eine längere Zeitspanne bis sich das wieder zueinander kompatibel eingependelt hat.
Ich habe sehr wohl Verständnis für den ganzen Müll, den Frauen mit Männern erleben und nehme mich da auch nicht komplett raus, aber ....
Ich würde mir einfach auch bei den Frauen mehr Selbstrealismus wünschen beim Betrachten ihres eigenen Portfolios.
Sie möchte gerne richtig verführt werden? Ok, aber vom Grundsatz ist das ureigenste WEIBLICHE Bastion, soll ich die nun auch noch komplett übernehmen?
Geist ist geil? NATÜRLICH, aber eben nicht als Einbahnstrasse. Ich bekomme auch MAL gerne von ihr mein Hirn gefickt. Darf sie gerne MAL können.
Der Körper einer Frau ist wie eine Stradivari, er soll sie zum klingen bringen. Dagegen wird der männliche Körper als simple Pauke oft dargestellt. Das Dumme daran ist, wenn er dieses wundervolle Instrument zum schwingen bringen kann, muss sie doch wenigstens mal RICHTIG auf die Pauke hauen können, das ist ja doch eigentlich einfach und übersichtlicher zu lernen, oder? Pustekuchen ...
Es reicht nicht als Frau wie beim Eiskunstlauf als Wertungsrichter hinter der Bande zu stehen und die Haltungstäflechen zu heben für sine Pirouetten. Mit rauf aufs Eis bitte, ja, das ist sauglatt, ja, man kann sich böse weh tun, aber das ist auch das Uraltrisiko der Männer.
Gleiche Rechte, gleiche Pflichten.
Ab und an geht mir die Bigotterie auf den Zeiger modern sein zu wollen und dann doch an mittelalterlichen Verhaltensstrukturen festzuhalten.
Wir bleiben auch als moderner Mensch von unseren Hormonen erfüllt überwiegend, aber wir können lernen bewußter damit umzugehen.
Augenhöhe und quid pro quo.