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Die eigene sexuelle Entwicklung:Wie habt ihr euch verändert?

Die eigene sexuelle Entwicklung:Wie habt ihr euch verändert?
Unser Leben bedeutet ja vorallem eines, Wandel und Entwicklung. Zum Beginn sind wir noch ein unbeschriebenes Blatt, im Verlauf des Lebens machen wir Erfahrung die uns prägen und verändern. Nicht umsonst gibt es ja den Spruch, der Mensch ist die Summe seiner Erfahrungen. So wie in allen anderen Lebensbereichen gilt dies sicherlich auch für unsere Sexualität. Sie verändert und entwickelt sich.

Wenn ich mir meine eigene sexuell Entwicklung anschauen, kann ich für mich feststellen, dass ich die deutlichsten Veränderungen in meinen frühren 30ern erlebt habe. Sicher, zum erstmal Sex, dass war natürlich auch eine epochaler Entwicklungsschritt. Und ja, mein Erstesmal war deutlich vor meinem 30ten. Vielleicht gab es auch in der Zeit meiner 20er Entwicklung, ganz sicher sogar, aber wirklich präsent sind sie mir nicht mehr.

Wie ist es bei euch? Wie würdet ihr eure eigenen sexuell Entwicklung betrachten und beschreiben.

Liebe Grüße.
******_SP Mann
1.286 Beiträge
SexuLität gab es in der Kindheit nicht. Nacktheit war schmutzig und von Aufklärung kann ich nicht berichten. Irgendwie gibt es da was, welches wohl interessant sein muss, aber unmoralisch ist.
Erste sexuelle Erfahrungen gab es mit 14 oder 15 im Internat mit anderen Jungs. Dort habe ich das Onananiren gelernt.
In der späteren Ehe gab es anfangs nur braven Sex. Missionar, Zimmer meist dunkel.
Ab der 1. Schwangerschaft war lsnge Nulldiät. Ca. 1 Jahr nach dem 1. Kind sporadisch Sex. Die Durststrecke hielt an - und ich es nicht mehr aus.
Eine kurze Affäre hat den Horizont erweitert. Das erste mal, dass eine Frsu meinen Schwanz in den Mund genommen hat, wenn auch nur kurz.
Ehekrise, Affäre beendet, aber etwas Bewegung und vorsichtige Öffnung.
Jahrelang mal etwas mehr, meist etwas weniger und immer noch kein wirklich auftegender Sex.
Meine Unzufriedenheit wächst. Wir landen bei eine Paar- und Sexusltherapeutin. Das wsr ein Wendepunkt. Blowjob ist regelmäßiger Bestandteil. Was mir immer noch fehlt: MMF, anal, Clubbesuch etc.
Aber wir sind auf dem Weg, uns noch weiter zu entwickeln.
********a_75 Frau
2.811 Beiträge
Ich war eine Spätzünderin und habe dann relativ schnell meinen jetzigen Mann kennengelernt und dann irgendwann geheiratet . Mich war Ihm 17 Jahre lang treu .

Bei mir im Kopf und in meinem Gefühlsleben ändert sich erst was in dem letzten Jahr . Irgendwie hat sich aber auch mein Selbstbewusstsein in Punkto Körper geändert . Ich war nie schlank , aber mittlerweile habe ich mich mit meiner Figur angefreundet und Das verleiht mir mehr Selbstbewusstsein. Ich würde sagen das macht das Alter und die Lebenserfahrung.

Zuhause gibt es gar keinen Sex mehr und mir fehlt es .

Ich bin mir aber meinen Wünschen und Sehnsüchten sehr bewusst und bin nicht bereit sie für den Rest meines Lebens zu verstecken .
Irgendwann muss man auch mal an sich denken um sich nicht ganz zu verlieren .

Das heißt nicht das ich ein Egoist bin und nur noch das im Leben tut was er möchte . Ich liebe meine Familie .
Meine Sexualität hat sich nie großartig verändert. Ich machte von Anfang an keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Die einzelnen Praktiken habe ich so nach und nach probiert, aber das bedeutet ja keine Änderung der Sexualität. Ich bin sexuell recht flexibel und sehe deshalb auch keinen Grund, an meiner Sexualität etwas zu ändern.
*******ust Paar
5.818 Beiträge
9-13: fummeln mit Cousinen, Nachbarsmädchen und Nachbarsjungs.
14-15: Fummeln mit Freundin
15-25: Fummeln und vögeln mit festen Freundinnnen
25-29: Vögeln mit verschiedenen Freundinnen
30-43: Sexen mit Ehefrau in allen Positionen und an allen Orten
44-54: Sexen mit Ehefrau und Frauen anderer Paare
55- : Sexen mit Ehefrau und anderen Paaren
********_500 Mann
296 Beiträge
Ich kann nur sagen je älter man wird, desto besser wird der Sex. Zumindest bei mir.
Liegt vermutlich an jeder Erfahrung die man macht (auch negative) und dass man sich nichts mehr beweisen muss.
Meilensteine
In meiner Jugend war ich oft hoffnungslos erregt. Ich las erotische Geschichten, meist schwulen Manga oder schaute Hentai und befriedigte mich dann mit Haushaltsgegenständen, da ich mich nicht traute, etwas aus dem Sexshop zu bestellen. Ich verliebte mich immer sehr schnell nur blieben meine Gefühle immer unerwidert, da ich in der Schule prinzipiell übersehen oder gemobbt wurde. Bestätigung holte ich mir in Chatrooms und verschickte auch mal das ein oder andere Nacktfoto. Meinen ersten Kuss und mein erstes Mal hatte ich mit 17. Mein damaliger Freund hasste es mich zu lecken, dadurch entstand ein Komplex, der bis heute beständig ist.

Meinen ersten Orgasmus verschafft mir jedoch meine elektrische Zahnbürste und so dauerte es nicht lang, bis ich mir einen Vibroei bestellte. Von da an masturbierte ich oft hinter abgeschlossenen Türen und Musik half mir immer bei der Reise zum Höhepunkt. Mit meinen Fingern bin ich nie auch nur in die Nähe eines Orgasmus gekommen. Bis heute.

Jahre vergingen, Abitur, Auszug, Studium. Es begann etwas, das ich nie für möglich gehalten hatte. Männer, die ich mochte, INTERESSIERTEN sich auch für mich. Meine Gefühle blieben bisher einseitig aber nun änderte sich etwas. Meine Partner seither waren: ein Klassenkamerad, mein WG-Mitbewohner, der Kumpel des WG-Mitbewohners (nicht meine Glanzstunde aber von da an war mir klar, dass ich das offene Beziehungsmodell interessant finde), und jetzt ein Arbeitskollege. Alles Männer, die ich liebte und liebe und die mein kaputtes Selbstbewusstsein ernorm aufgebaut haben und meine Sexualität beflügelten.

Eine offene Beziehung führe ich seit 4 Jahren, der Start war sehr schwer und voller Eifersucht. Seitdem hatte Sex mit einem Kommilitonen, einem ehemaligen Arbeitskollegen und einem Mann über 50, den ich auf Tinder kennenlernte.

Die ganze Aufmerksamkeit bin ich immer noch nicht ganz gewohnt, sogar Frauen scheinen sich für mich zu interessieren. Sexuell habe ich mich immer weiter geöffnet. Ich traute mich, mehr von meinem Körper preiszugeben. Auch das Gelecktwerden und meine Scham davor, nicht zu schmecken, wandeln sich langsam.

Orgasmen beim Sex gestalteten sich anfangs schwierig, da ich nicht wusste wie ich das Vibroei neben dem Penis unterkriege. Mein jetziger Langzeitpartner half mir nicht nur dabei, ihm gelang auch mich vaginal zum Orgasmus zu bringen.
Und gestern gab es einen weiteren Meilenstein. Ganz ohne Vibrator, schafft er es beinahe nur durch seinen Daumen am Kitzler mich zum Höhepunkt zu streicheln.

Ich liebe es immer mehr auszuprobieren, habe mich hier im JC angemeldet, um mehr zu lernen und mich auszutauschen. Mein erster Swingerclubbesuch steht im Kalender und ich freue mich auf noch weitere Meilesteine in meiner Sexualität.
*********nte85 Mann
97 Beiträge
Also, dann schreibe ich hier auch mal was:
Ich würde meine Entwicklung wie folgt beschreiben. Zunächst war ich sicher sehr schüchtern und zurückhaltend und hatte dadurch auch sehr wenige Erfahrungen sammeln dürfen. Über das Internet hat man dann das eine oder andere mitbekommen und ist auch etwas aufgetaut.
Von normalen Sexideen habe ich mich dann durchaus weiterentwickelt und die ein oder andere Spielerei gesehen und auch selber mal ausprobiert, verworfen oder auch lieben gelernt.
ich denk, heute bin ich ein sexuell ziemlich offener Mensch, was aber auch mit der eigenen Persönlichkeitsentwicklung zu tun hat. Man wird halt gefestigter und selbstsicherer.
Die ganzen Umständen haben dann auch dazu geführt, dass ich mit Sicherheit sagen kann, dass ich bi bin und somit auch meinen sexuellen Horizont deutlich erweitert. Insofern gab es sicherlich eine Entwicklung *g*
ich zitiere jetzt mal Herrn Stelter ; was nicht meinen Erfahungen entspricht ,
aber sich dafür mMn wirklich lustig liest... war das klasse ; mit 16 das erste mal SEX
und dann späer so richtig mit 22 das erste mal nicht mehr allein...

ich hab mich vom "popozeigen" so nannte meine Oma das, wobei sie mich und
eine gleichalterige "freundin" erwischt hatte dann in aller Heimlichkeit seit dem mit
zunehmend intensiveren Erfahrungen , die heute auch noch entwicklungsfähig sind
sehr sehr gern "bereichert " und nenne das einen Schatz ..Erfahrungsschatz

ausgeschlossen sind Kot, Blut, und fehlende Einvernehmlichkeit ..
*********erker Mann
11.916 Beiträge
Meine Sexualität begann wohl im Laufe meiner Grundschulzeit... als ich angefangen habe an mir selbst rumzuspielen. Leider bin ich dann die nächsten 10 Jahre nicht so wirklich weitergekommen. Mit 17 die erste Freundin und auch das erste mal richtige Brüste in den Fingern... mit 19 das erste mal echten Sex.
Bis Anfang/Mitte 40 Stagnation... bis ich mir im tiefsten Tal der Midlife Crisis gesagt hab, "das kann es doch nicht gewesen sein..."
dann das erste mal fremd gegangen... dann hab ich es ein Jahr lang mit bezahltem Sex versucht...
und dann kam ich hier im Joy Club an.
Am Ende kann ich sagen, das sich meine Sexualität in den letzten 5 Jahren erst richtig entwickelt hat in ihren ganzen Facetten... ich habe so viele Dinge ausprobieren dürfen von denen ich vorher nicht mal geträumt hatte... und jetzt bin ich auch an dem Punkt, wo man alles einfach nur noch genießen möchte!
*******963 Mann
3.684 Beiträge
Naja in den letzten 40 Jahren hat sich schon einiges getan *gg* - wäre ja auch traurig, wenn nicht!

Anfangs unsicher, schüchtern, mit sehr schlechtem Selbstbild in eine Beziehung und Ehe geschlittert, weil sich das ja so gehört, dann platonische große Liebe zu einer wesentlich älteren Frau, dann in diversen Swingerclubs entdeckt, dass es auch Frauen gibt, die Spass am Sex haben können und die das gern machen, erste Scheidung, neue Frau, die zwar offener war, und geilen Sex bot, a la long aber auch problematische Beziehung, meine Bi-Neigung geoutet, zweite Scheidung, derzeit dritte Beziehung mit einem großartigen Menschen, der mich nimmt, wie ich bin *herz2* , vor der ich keine Geheimnisse haben muss und die mir Freiheiten lässt (natürlich auch vice versa).

Heute weiß ich, wer ich bin, kann zu mir selbst stehen und muss mich nicht verstecken oder verleugnen, habe eine Partnerin, die alle Verrücktheiten gerne und lachend mitmacht, die ich nicht anlügen muss, um auch mal Begegnungen mit anderen haben zu können, die gemeinsam mit mir Sex zu dritt, zu viert, ... geniessen kann - die einfach zu mir passt, und ich zu ihr.

Ein langer Weg, aber einer, den zu gehen sich ausgezahlt hat!
Ich für meinen Teil kann sagen ich entwickle mich immer noch. Was früher verschrien wahr, oder unsere Eltern, Pfarrer,Lehrer für schmutzig hielten...intressiert mich am meisten.
*****ven Frau
7.590 Beiträge
Jetzt hab' ich ein wenig nachgedacht und muss sagen: Meine Sexualität hat sich im Grunde nicht verändert. Ich war mit allem recht früh dran und mein Sextrieb war immer höher als bei den Menschen (vor allem Frauen) rund um mich. Ich kannte meinen Körper immer sehr gut. Mein Zugang zu Sexualität war immer sehr intuitiv. Meine Schamgrenze ist grundsätzlich schon immer sehr niedrig bzw. mache ich mir nicht so viele Gedanken darum, was andere sich über mich denken. Das ist für Sex recht hilfreich (war es zumindest für mich immer).

Das ist noch immer so.

Durch Erfahrung bin ich heute besser (schneller) darin herauszufinden, was dem Gegenüber Spaß macht, was er oder sie sich wünscht. Das macht Sex oft besser, hat aber auf meine eigene Sexualität (also meinen inneren Trieb und Zugang) keinen Einfluss.
Meine Sexualität hat sich auch nicht großartig verändert. Ich war irgendwie immer schon recht sexuell und hatte damals mein erstes Mal mit 15 mit einem wesentlich älteren Typen, weil ich endlich wissen wollte, wie Sex ist.
Ich glaube, dass es schon früher passiert wäre, allerdings brauchte ich eine OP, um überhaupt Sex haben zu können (war viel zu eng).
Trotz "gut bürgerlichem" Elternhaus war mein erstes Mal ein gewollter (!) One Night Stand und ich war ganz verwirrt, als der Typ danach ne Beziehung wollte. *lach*

Es folgte dann eine erste "Beziehung" mit einem super eifersüchtigen Typen. Danach hatte ich dann eigentlich fast nur noch ganz lockere Geschichten, offene Beziehungen, One Night Stands und habe auch schnell erste Erfahrungen mit BDSM-Spielarten gemacht. Das hat sich dann mit der Zeit gesteigert. Tatsächlich war damals ein Mann dabei, der meinen heutigen Vorlieben wohl sehr entsprechen würde, der mich aber damals total überfordert hat.
Das hat dann dazu geführt, dass ich eine zeitlang gewisse Tabus hatte, die heute aber alle wieder über Bord geschmissen sind.

Mit 18/19 hatte ich dann den ersten "Freund" in meinem Alter, der damals noch Jungfrau war. Mit Ende 19 hab ich dann meinen Mann kennengelernt, mit dem ich seit jeher auf einer Wellenlänge liege, nicht nur sexuell. *love*
Wir haben uns zusammen durchaus weiterentwickelt, viel ausprobiert, aber zum Glück immer in dieselbe Richtung, mit viel Respekt, Vertrauen und vor allem Liebe.

Liebe Grüße,
Jessica
In der Jugend war alles neu und interessant. Ich entwickelte mich weiter Analverkehr wegte meine Neugier als meine damalige Freundin dann zu Ejakulieren während des Analverkehr wollte ich dieses Erlebnis lernen und ich lernte so das ich es ohne Probleme bei all meinen Bekanntschaften auslösen konnte. Meine Fähigkeiten im oralen Bereich verfeinerte ich das ich problemlos mit dem Womennice mithalten kann. Bondage weckte mein Gefühl von Macht zu haben und so kam ich zum BDSM welches immer mehr und Feinheiten mir entlockte. Massage meine Leidenschaft und mittlerweile auch Beruf vertiefte ich meine Kenntnisse in der Tantra Massage. Und zuguterletzt habe ich meine Erfahrungen in Hypnose noch erweitert in auf erotische Hypnose. In dem ich nicht nur Lust erzeugen kann sondern diese so sehr steigern kann das du einen wunderbaren Orgasmus erlebst. Die Entwicklung geht noch weiter wo hin aus immer.
******a76 Frau
33 Beiträge
Hallo *grins*
Ich bin früh in die Pubertät gekommen,habe auch früh mit Masturbation begonnen..
Meinen 1. Orgasmus hatte ich mit 12.
Mein 1.Sex war relativ spät, aber nach dem 2.oder 3. Mal habe ich mit meinem damaligen Partner Rum experimentiert...
Sex im Wald, Pornos schauen, Fesselspiele....
Danach hatte ich eine Affäre,so mit 24...
Dann ein paar erotische Treffen...
Dann kam Mal länger nichts,bis aufs masturbieren.
Meine Langzeit Beziehung begann im Jahr 2008.
Der Sex war gewöhnlich,nach einer gewissen Zeit routiniert, langweilig...
Ich habe 10 Jahre die Pille genommen, die mir meine Libido genommen hat.
Ich war nicht ich....wusste nicht mehr, welche Art der Erotik ich brauchte,um mich schön und begehrenswert zu fühlen.
Ich war wie ausgeknipst was Sex angeht.
Es war die Hölle.
Als ich plötzlich Hitzewallungen und Zyklusstörungen bekam,sollte ich die Pille absetzen.
Diagnose: Wechseljahre mit 42...
Dann zerbrach meine Beziehung in 2019,die Hormone machten mich fertig ( Psyche und so weiter).
Als meine Libido langsam wieder kam,musste ich mir eine Frage stellen:
Wie soll mein Sexleben in Zukunft aussehen?
So leer und langweilig wie die letzten Jahre?
Oder so aufregend und erregend wie vor 20 Jahren?
Was brauche ich?
Heute weiß ich es, anstatt in Erinnerungen an damals zu schwelgen,die auch irgendwann verblassen,
muss ich neue schaffen...
Das brauche ich...ich bin gespannt,wo die Reise hingeht...
Danke,an dieses Forum und an alle Mitglieder,die es mir ermöglicht haben,aus meinem Schatten raus zu gehen.
Hier treffe ich Menschen die so sind wie ich... Danke an alle *anbet* *bussi*
**********audia
4.914 Beiträge
Bei mir war es so, das ich ca. 3 Dekaden lang einer sexuellen Illusion "nachgerannt" war. "Schuld" daran war ein Phänomen namens "latente Bisexualität". Das bedeutet im Einzelnen, das zwar die sexuelle Veranlagung (hier die Bisexualität) seit Geburt in meinen Genen verankert ist, aber erst viel zu spät in mein Bewusstsein Einzug gehalten hatte.
Deshalb war damals zumindest garkeine sexuelle Orientierung meinerseits möglich, obwohl ich ja Kontakt zu Mädels und Jungs hatte und auch kommunizieren konnte.
Auf dem sexuellen Sektor war ich wie "neutralisiert", eben durch die o.g. Phänomene bedingt. Sexuelle Aufklärung fand in meiner Generation in der Schule im Biologie-Unterricht statt, was auch durchaus echt spannend war.
Kontakte zu beiden Geschlechtern war immer möglich, eben auf einer kameradschaftlichen, freundschaftlichen Ebene, aber nie auf einer sexuellen Ebene. Das wurde an mir allerdings auch ziemlich schnell bemerkt, eben an der "anderen Aura", welche mich umgab.
In mir gab es, damals zumindes, keinerlei "Antrieb" mich von meiner Seite aus, in eine Frau oder einen Mann zu verlieben. Das war in mir "deaktiviert".
Den richtigen Grund für mein damaliges erotisches "Nichtfunktionieren" ist mir heute klar. Dank der Wissenschaft konnte ich mir solche Themen viel besser plausibel machen, als beispielsweise vor dreissig Jahren, wo man ein Teenager war. Heute lebe ich mit den gewonnenen Erkenntnissen viel entspannter und freier. Tja, lieber zu spät, als garnicht.
*******ola Mann
210 Beiträge
In jungen Jahren die übliche Unsicherheiten, die man so haben kann, wenn man adipöser, vorlauter und intelligenter Außenseiter ist, dann recht früh in den Zwanzigern eine Freundin gefunden und fast 14 Jahre mit dieser zusammen gewesen, Trennung und Erkundungsphase: Dreier, Affäre, XnightStands mit großen und kleinen Sünden.

Im Laufe der letzten paar Jahre recht viel Körperfett verloren und fühle mich heute sehr wohl mit mir, innere Ruhe und Selbstvertrauen bis Gleichgültigkeit gewonnen. Allerdings ätzt mich das Singledasein zusehends an, da ich gerne wieder jemanden zum Gedankenteilen und Pläneschmieden hätte.
****ero Frau
6.852 Beiträge
Meine Sexualität begleitet von Beginn an Aufgeschlossenheit & Experimentierfreude. Das ist bis heute unverändert.
Verändert hat sich mein persönliches Empfinden. Die Sichtweise. Ich zweifle nicht mehr an mir selber, wenn irgendwas mit irgendwem nicht funktioniert. Wenn ich irgendwo dran keinen Gefallen finde. Dann soll es eben nicht sein *nixweiss*

Ich wertschätze die emotionale Nähe, die ich mit meinem Partner während des Aktes erfahren darf.

Die intensivsten Erfahrungen mache ich etwa seit zehn Jahren und.... es hört nicht auf *happy*
***ar Paar
106 Beiträge
Bin sehr offen und aufgeklärt gross geworden
Der erste Sex mit 15 unvergessen .....
Experimentierfreudig und neugierig ab ins Abenteuer *g*
Ich war kein Kind von Traurigkeit und hab mich gut ausgetopt ....
Nun denn in meiner Ehe ,treu gewesen und einiges ausprobiert und dachte ,mehr kommt nicht.
Ich wurde 30.... das konnte nicht das Ende sein
Mit meinem jetzigen Womanizer hab ich alles richtig gemacht *gg*
Toller Sex neues ausprobiert doch es fehlte noch etwas...
mir fehlte die Erfahrung mal in einen Zwingerclub gewesen zu sein.
Wir haben uns dann entschieden es zu probieren, ich fühlte mich wie ein Teenager ....
Ich möchte es nicht mehr missen, es gibt den gewissen kick und ich hab Spaß dran.
Leider bin ich verschlossener geworden und habe auch einige Selbstzweifel entwickelt, unter anderem auch durch das lesen im Forum hier. Das hat natürlich wie alle persönliche Veränderungen mehrere Gründe. Zurzeit hab ich meine sexualität jedenfalls in die dunkelste, hinterste Ecke gestellt😅
****59 Paar
1.790 Beiträge
Sexuelle Entwicklung hat wohl was mit Zufall und Veranlagung ( die man am Anfang noch nicht kennt) zu tun.
Bei mir (Er) war der erste sexuelle Kontakt mit dem Klassenkumpel beim Zelten in den Ferien, dann die verh. Frau und dann erst das erste Mädchen in meinem Alter.
Die klassische Ehe mit Kind und irgendwann mal die Hinterfragung ob es noch mehr gibt als das Eheleben = Entdeckungsreise in die Swingerszene begann und so viele neue Praktiken dazu gelernt.
Vielleicht nicht alles optimal verlaufen aber bereuen brauch ich auch nicht's.
Zitat von **********audia:
Bei mir war es so, das ich ca. 3 Dekaden lang einer sexuellen Illusion "nachgerannt" war. "Schuld" daran war ein Phänomen namens "latente Bisexualität". Das bedeutet im Einzelnen, das zwar die sexuelle Veranlagung (hier die Bisexualität) seit Geburt in meinen Genen verankert ist, aber erst viel zu spät in mein Bewusstsein Einzug gehalten hatte.
Deshalb war damals zumindest garkeine sexuelle Orientierung meinerseits möglich, obwohl ich ja Kontakt zu Mädels und Jungs hatte und auch kommunizieren konnte.
Auf dem sexuellen Sektor war ich wie "neutralisiert", eben durch die o.g. Phänomene bedingt. Sexuelle Aufklärung fand in meiner Generation in der Schule im Biologie-Unterricht statt, was auch durchaus echt spannend war.
Kontakte zu beiden Geschlechtern war immer möglich, eben auf einer kameradschaftlichen, freundschaftlichen Ebene, aber nie auf einer sexuellen Ebene. Das wurde an mir allerdings auch ziemlich schnell bemerkt, eben an der "anderen Aura", welche mich umgab.
In mir gab es, damals zumindes, keinerlei "Antrieb" mich von meiner Seite aus, in eine Frau oder einen Mann zu verlieben. Das war in mir "deaktiviert".
Den richtigen Grund für mein damaliges erotisches "Nichtfunktionieren" ist mir heute klar. Dank der Wissenschaft konnte ich mir solche Themen viel besser plausibel machen, als beispielsweise vor dreissig Jahren, wo man ein Teenager war. Heute lebe ich mit den gewonnenen Erkenntnissen viel entspannter und freier. Tja, lieber zu spät, als garnicht.

****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *****r80:

Wie ist es bei euch? Wie würdet ihr eure eigenen sexuell Entwicklung betrachten und beschreiben.

Ich würde sagen, ich stecke noch mittendrin. Da ich bis weit nach meinem 29. Lebensjahr völlig asexuell war und erst seit knapp über zwei Jahren gerne sexuell aktiv bin, fühle ich mich persönlich sexuell in einer Art Teenagerphase, in der ich gerade erst zu entdecken und zu verstehen beginne.

Natürlich hatte ich vorher schon Sex - den ersten mit knapp 23 - aber gefallen hat mir das nie und ich habe sehr rasch damit aufgehört und jahrelang abstinent gelebt.

Mit etwa 29 1/2 spürte ich zum ersten Mal tatsächlich sexuelle Lust und begann damit, das auszuleben. Am Anfang sehr überstürzt und drastisch, mit mehreren Sexualpartnern und BDSM, bei dem ich ebenfalls sehr schnell sehr viel erlebte. Dann folgte ein Jahr "Resümeezeit", in dem ich viel über das Erlebte nachdachte, es verarbeitete und für mich entschied, was ich möchte und weiterführen wollte, und was ich lieber ad acta legen wollte.

Jetzt habe ich das Gefühl, dass ein weiterer Abschnitt in meiner sexuellen Entwicklung bevorsteht, und ich in mir das Bedürfnis nach sich langsam entwicklender Intensivierung spüre. Swingerclubs, Dreier, wechselnde Sexualpartner - das interessiert mich gerade nicht so. Das habe ich hinter mir, habe mich in der ersten Sturm- und Drangphase ausgetobt.
Mein Fokus liegt derzeit tatsächlich rein auf BDSM - besonders D/s - und einer tiefergehenden Erfahrung, bei der ich mir Zeit lassen kann, die aber möglichst lange hält.

Trotzdem fühle ich mich schrecklich unsicher und zerrissen, weil ich eben noch nicht lange sexuell wirklich aktiv bin und immer noch nicht weiß, wie vieles in und an mir funktioniert. Vielleicht wünsche ich mir deswegen gerade jemanden, der mich sexuell an die Hand nimmt und mich dirigiert, damit ich unter seiner Führung mich selbst finden kann.
Seit ich 25 bin hat sich meine Sexualität nicht verändert.
Ich stehe nach wie vor auf Frauen im Alter von 18 bis 24 *mrgreen*
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