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Offene Beziehung und ihre Spielarten

********h_68 Mann
337 Beiträge
Zitat von ******mer:
Gefahr ist sehr real, Angst allerdings ist eine entscheidung.

Angst mag vieles sein oder vielfältige Ursachen/Auslöser haben. Sicher ist es aber nicht eine Entscheidung!

Selbstverständlich, kann man an den Ängsten (auch an der Verlustangst) arbeiten, in dem man lernt besser damit umzugehen und zu vertrauen. Im Endeffekt bleibt Angst jedoch eher ein Reflex oder auch ein Gefühl, was nicht immer so einfach gesteuert werden kann!

Personen, welche die Verlustangst und Eifersucht mit sich tragen, sind wohl eher selten in der Lage eine offene Beziehung wirklich zu erwägen oder dann auch zu ertragen, denke ich. Vermutlich helfen dann auch Regeln nicht wirklich, und selbst wenn es gelingt, dass Vertrauen genügend stark zu festigen und auch jederzeit zu rechtfertigen, bleibt es kombiniert mit Angst wohl ein Hochseilakt!
*********aige Paar
717 Beiträge
Sie schreibt:

mein Mann und ich haben zuerst sehr viele Gedanken gemacht und Recherche getätigt, womit wir anfangen sollten, nachdem wir uns vor ca. 17 Jahren beschlossen haben, unsere erotische Horizont zu erweitern.

Angefangen haben wir mit erotischen Partys. Danach haben wir jahrelang Paarclubs besucht. Die ersten fünf Regeln, die wir dafür gesetzt haben blieben nur noch drei nach dem ersten Abend übrig, und die verfielen auch ganz schnell *smile*, da wir sofort merkten, dass wir eifersuchtffrei sind und es sogar sehr genießen, unseren Partner verwöhnen zu lassen. Auch ganz alleine. Es gibt für uns keine Grenze -- wir sind i.d.R. offener und tabuloser als die meisten Menschen *lach*.

Da wir selten das passende Paar in einem Paarclub finden können, besuchen wir seit zwei Jahren fast nur noch die SC oder Fetische Partys mit entsprechenden Mottos, die uns zusagen. Die Clubbesuche genießen wir oft mit unseren jeweiligen Spielpartnern, gemeinsam oder auch getrennt, da wir das Glück haben, uns die Polyamorie gemeinsam entdeckt zu haben und sie auch in vollen Zügen ausleben zu können.
Bei uns heißt offen, dass keiner dem anderen Rechenschaft über seine Außenbeziehungen leisten muss. Beziehung heißt wir sind eine Lebens- und Liebesgemeinschaft die nicht in Frage gestellt wird. Praktisch bedeutet das, dass wir genau so leben wie jedes monogame Paar auch, aber Sex mit anderen dazu kommt.

Auslöser war bei uns ein Urlaubserlebnis, das wir gemeinsam mit einer Frau hatten. Dabei hat unsere Sie ihre schon immer vorhanden Lust auf Frauen wiederentdeckt. Leider ist es uns nach dem Urlaub nicht gelungen eine passende Gespielin für uns beide zu finden. Da ich nunmal keine Frau bin kann ich ihr diese Lust nicht bereiten und da ich meine Frau liebe habe ich auch Dates zugestimmt an denen ich nicht aktiv teilnehmen durfte. So richtig hat sich dass allerdings für uns beide nicht angefühlt.

Nun sind wir zu der oben stehenden Lösung gekommen. Wir sprechen zwar viel darüber wie es sich für uns anfühlt aber ohne dabei Details zu beschreiben. Ich selber habe meine neue Freiheit bislang noch gar nicht richtig ausgelebt aber unsere Sie ist richtig aufgeblüht und unsere Zweisamkeit ist noch intensiver als früher. Ich hoffe das hält auch an und ist nicht nur der Reiz des neuen.
ich würde sagen das man gemeinsame Regeln aufstellt und sich daran hält
Und dann sollte man nach einer weile über die Erfahrungen reden und nachregeln

So kann man immer wieder neue Regeln aufstellen und prüfen ob es für Beide gut ist
Wir hatten beide schlechte Erfahrungen gemacht in geschlossenen Beziehungen, weil wir beide nicht treu sein können. Als wir uns ineinander verliebt haben, wollten wir es dennoch miteinander versuchen, aber für uns war klar, dass es nur in einer offenen Beziehung geht. Wir sind froh, dass wir es versucht haben, denn wir sind jetzt seit zwei Jahren zusammen und es läuft richtig gut. Wichtigste Regel bei uns ist offene Kommunikation. Wir informieren uns immer vor dem Sex, wenn sich spontan was ergibt, dann eben schnell per SMS. Hinterher gibt es einen detaillierten Bericht, wir beide wollen immer ganz genau wissen, wie der Sex mit der oder dem Dritten gelaufen ist und vor allem auch wer es war. Zwischen uns bleibt kein sexuelles Detail geheim. Wenn es niemand von unseren Bekannten ist, dann machen wir ein Foto von der Sexpartnerin oder dem Sexpartner, damit sich der andere auch vorstellen kann, wie gut es war. Verboten ist Sex von mir mit einem anderen Mann, aber daran habe ich ohnehin kein Interesse, ich bin nicht bi. Mit anderen Frauen darf sie es so oft machen, wie sie möchte, davon macht sie auch rege Gebrauch. Heterosexuellen Sex mit einer oder einem anderen darf sie und ich ungefähr einmal im Monat machen. Wir führen keinen Kalender, aber viel häufiger sollte es nicht sein. Die Partnerwahl ist nicht eingeschränkt. Sie macht es meistens mit ihrer besten Freundin, aber verführt auch gerne mal Kommilitoninnen. Mit einem dunkelhäutigen Trainer aus unserem Fitnessstudio geht sie immer wieder mal ins Bett, aber sie nimmt sich auch gerne mal ganz sontan den einen oder anderen gutaussehenden Kommilitonen. Ich mache es häuiger mit einer sportlichen Kommilitonin mit einem durchtrainierten Körper. Sie wäre gerne mit mir zusammen. Sie sieht zwar gut aus, aber im Bett ist sie einfach nicht so gut wie meine Freundin. Sie will mich immer wieder spüren, aber ich mache nur etwa alle zwei Monate mit, denn ich liebe meine Freundin, und der Sex mit meiner Freundin ist besser. Meine Freundin ist immer total stolz, wenn ich ihr von dem Sex mit der anderen erzähle und ich ihr dann sage, dass sie wieder nicht so gut war wie sie. Manchmal ergeben sich auch spontane Bekanntschaften, zum Beispiel im Fitnessstudio. Da habe ich auch schon viele tolle Frauen für eine schöne Nacht kennengelernt. Bislang alle drei bis vier Monate haben wir einen FFM-Dreier mit ihrer besten Freundin gemacht, das ist immer sehr schön. Ihre beste Freundin hat keinen Freund, sie genießt es immer sehr, wenn sie mich spüren kann. Meine Freundin findet es immer toll, dass meine beste Freundin von mir verwöhnt wird. Meine Freundin möchte daher, dass wir häufiger einen Dreier machen, ich habe da nichts dagegen. Zu Pfingsten hatten wir den letzten Dreier, schon an diesem Wochenende wird es den nächsten geben. Natürlich gehört auch Masturbation zu unserer Beziehung, auch hier ist offene Kommunikation vorher und nachher wichtig und wir sehen uns auch oft dabei zu. Wenn wir dem anderen nicht zusehen können, dann muss sie oder ich hinterher alles genau erzählen.
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