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Neue Masche-Flatrate Clubs mit Frauen in Recordanzahl

Und da wir ja hier so gerne mit der Gastronomie vergleichen: Wenn ich gewohnt bin, daß ich in meiner Region eine gute Pizza für 10 EUR bekomme, dann bin ich eben enttäuscht, wenn ich für den selben Preis eine schlechte bekomme - und da spielt es erstmal keine Rolle, ob der Preis für den Tomatenanbauer nun fair ist oder nicht.

Wir reden nicht vom selben Preis! Man hat das Gefühl, dass es durchaus Männer gibt, die sich wundern, wenn die 2-Euro nicht so gut schmeckt wie die für 'nen Zehner!

Ehrlich gesagt... mir schmeckt die Bio-Tomate aus'm eigenen Garten deutlich besser als irgendeine Holland-im-Gewächshaus-und-auch noch-gespritzt-Tomate! Die hat aber auch ihren Preis! Und ich erwarte bei zweitem aber auch nicht den Geschmack vom ersteren! Und ich bin mir sicher, dass der Bio-Bauer anders bei der Sache (seinem Job) ist, als ein ausgebeuteter Tomatenpflücker!


Es gibt Party-Clubs, die für den gleichen Preis sehr motivierte Frauen, mit denen man sich auch unterhalten kann, auch wenn man nur Deutsch spricht!!!, wo das Essen normalen Gasthaus-Standart hat...wo das ganze einfach Spaß macht und man sich nicht vorkommt wie in einem Kaufhaus der HO

Vertue ich mich oder heisst Du das tatsächlich gut? Mensch die Frauen sollten dankbar sein, dass überhaupt jemand mit denen in die Kiste will! Vielleicht sollten die jedem Gast jeweils nen Zehner oder so rückerstatten, dafür dass er ausgerechnet sie ausgesucht hat!!
*lach*
Vielleicht sollten die jedem Gast jeweils nen Zehner oder so rückerstatten, dafür dass er ausgerechnet sie ausgesucht hat!!
Aus meiner Zeit im Studio kann ich mich erinnern, dass manche der Herren tatsächlich so eine Einstellung hatten!
Das ware dann meistens auch die, völlig selbstverständlich vorher abgesteckte Grenzen überschritten, frei nach dem Motto...
"Grenzen? Welche Grenzen? Sei froh, dass ich meine 100 Euro bei dir lasse... wenn du dich sträubst, geh ich nächstes Mal zu einer Kollegin."

Ja, ich bitte darum!!!! Wäre sogar besser gewesen, du wärst dieses Mal schon da gelandet! Wozu stecke ich vorher die NoGo´s ab, wenn´s eh nicht zu gelten scheint...???? *blauesauge*

...

Andererseits ist es auch so, dass viele Kunden häufig kurz davor Gewissensbisse bekommen, was sie da tun und sie wollten die "Notlage" nicht unterstützen. Das wiederum ist auch nur halb durchdacht.

Man braucht das Geld. Einer, der aus moralischen Gründen wieder geht, hat einem auch nicht geholfen.

Wobei ich dazu sagen muss, ich als Kunde würde einfach genau aussuchen, welchen Laden bzw. welche Dame ich unterstützen möchte und wo ich lieber kein Geld lasse.
Und mein Favorit wäre sicher kein Fick-Flatrate-Club...

LG Julie
@sweet-sin
Wir reden nicht vom selben Preis! Man hat das Gefühl, dass es durchaus Männer gibt, die sich wundern, wenn die 2-Euro nicht so gut schmeckt wie die für 'nen Zehner!

Doch, wir reden vom gleichen Preis!
Die von mir genannten, seit Jahren etablierten Clubs, sind im gleichen Preissegment wie die "Discounter" und ich kenne die Kalkulation und weiß, daß für die Frauen ein Lebensunterhalt herauskommt, von dem man nicht reich wird, der aber seine Frau ernährt. Für die meisten Frauen ist es zwar ein Zubrot, ein bezahltes Hobby, aber die arbeiten dann auch nur einen Tag/Woche dort, z.B..

Ehrlich gesagt... mir schmeckt die Bio-Tomate aus'm eigenen Garten deutlich besser als irgendeine Holland-im-Gewächshaus-und-auch noch-gespritzt-Tomate! Die hat aber auch ihren Preis! Und ich erwarte bei zweitem aber auch nicht den Geschmack vom ersteren! Und ich bin mir sicher, dass der Bio-Bauer anders bei der Sache (seinem Job) ist, als ein ausgebeuteter Tomatenpflücker!

Da gebe ich Dir völlig Recht, auch ich ziehe ökologisch erzeugte Produkte vor. Aber das war ausdrücklich NICHT mein Thema.
Siehe:

Wenn ich gewohnt bin, daß ich in meiner Region eine gute Pizza für 10 EUR bekomme, dann bin ich eben enttäuscht, wenn ich für den selben Preis eine schlechte bekomme -


Vertue ich mich oder heisst Du das tatsächlich gut?

Ich habe hier nicht dazu geäussert, wie ich das finde. Es ging mir nur darum, aufzuzeigen, daß es für den Preis, den eine Discount-Kette verlangt, auch wesentlich bessere Leistung gibt, als es diese Kette bietet.
Und mir war wichtig, die Betreiber dieser Lokale nicht in einen Topf mit den Billiganbietern zu werfen. Denn die Gefahr, daß die seriösen durch die neuen Ketten verdrängt werden ist groß. Und damit ist niemandem geholfen.

Warum reagierst Du so gereizt?

Fürchtest Du DIESE Konkurenz? *zwinker*

Moxy
Wobei ich dazu sagen muss, ich als Kunde würde einfach genau aussuchen, welchen Laden bzw. welche Dame ich unterstützen möchte und wo ich lieber kein Geld lasse.
Und mein Favorit wäre sicher kein Fick-Flatrate-Club...

Wenn Du finanziell so frei bist in Deinen Entscheidungen...

Nicht jeder kann sich einen Abend leisten, der soviel kostet, wie andere für einen Urlaub zur Verfügung haben.

Für einen Normalverdiener mit Familie sind Preise von 500 - 1000 EUR/Nacht oder mehr, utopisch.

Und meine Erfahrung ist, daß grade in den seriösen Party-Clubs das Arbeitsmillieu und die Stimmung unter den Frauen besser ist, als in irgendwelchen anderen Bordellen. Wobei die Entlohnung verschieden ist, z.T. Provision, z.T. Festlohn.

Wenn Du Zweifel hast, dann schau es Dir selber an und sprich mit den dort arbeitenden Frauen.

Moxy
Warum reagierst Du so gereizt?

Fürchtest Du DIESE Konkurenz? *zwinker*

MUAHAHAHAHAHA!!! *haumichwech* *haumichwech*

Selbst WENN ich irgendwelche Dienstleistungen in jedwedem erotischen Bereich anböte, nein, ich würde mich nicht fürchten!

Du kannst dich also beruhigen, DAS ist nicht meine Intention!

Warum es mich so reizt?? Es zeigt mir ein fürchterliches, erschreckendes Männerbild auf und erschüttert meine Denke!

Ich find's dennoch entsetzlich, wenn Menschen, hier in diesem Fall überwiegend Männer, mit einer solchen Einstellung an diese Art von Dienstleistung herangehen! Nun ja, wenn ich ehrlich bin, halte ich es sogar für ein Armutszeugnis (im wahrsten Sinne des Wortes!)


Ich habe hier nicht dazu geäussert, wie ich das finde. Es ging mir nur darum, aufzuzeigen, daß es für den Preis, den eine Discount-Kette verlangt, auch wesentlich bessere Leistung gibt, als es diese Kette bietet.

Und alleine dass es diese Angebote gibt, finde ich schlimm!
Wenn man hergeht, sich eine Frau (bzw. eine ihrer Dienstleistungen) aussucht, warum sollte man dafür nicht auch einen ADÄQUATEN Preis bezahlen??? Und hey, egal welcher dieser Discountanbieter toll oder nicht toll oder sonstwas ist, keine der in diesem Thread genannten Zahlen klang für mich adäquat! Ist vielleicht laienhafte Naivität, aber es erschreckt mich, wie sehr unter Wert sich Frauen verkaufen (müssen/wollen/was auch immer)! So siehts aus!!!
@moxy
Du hast mich nicht ganz richtig verstanden...
Meine Aussage
ich als Kunde würde einfach genau aussuchen, welchen Laden bzw. welche Dame ich unterstützen möchte und wo ich lieber kein Geld lasse.
soll nicht heissen, dass nur hoch-preisige Angebote unterstützenswert sind.

Sondern ich meinte es so, wie ich es geschrieben habe.

Ich als Kunde würde mir den Laden genau anschauen, vielleicht auch vergleichen, evtl. das Gespräch suchen, im Vorfeld Infos einholen (wobei man, glaube ich, viel schon nur durch Nicht-Weggucken sehen kann....)
und dann entscheiden, ob das okay ist oder nicht.

Im Studio gab es immer mal wieder Kunden, die wieder gegangen sind, weil sie mit ihren 100 Euro "das" nicht unterstützen wollten.
Was "das"?

Das war der fairste, sauberste Laden in ganz München, was Massage-Studios angeht. Die Mädels waren psychisch normal drauf; es gab viele, die es nebenbei machten, neben ihrem normalen Beruf.

Ich meine, da Geld zu lassen ist völlig okay.
Und das sind dann noch keine "Familien-Urlaube".
(Da haben die Kunden diese Aussage eher als Vorwand benutzt, wieder zu gehen -denke ich- aus Schiss vor eigentlich was Anderem.)

Ebenfalls zu überlegen wäre, wie Sweetest-Sin erwähnt hat, dass es wirklich ein schwerer Job ist, der höher entlohnt werden sollte als bei einem 70 Euro-Eintritts-Fick-Flatrate Club.
Eine Anzahl von 30-40 Typen am Tag und dann einen Lohn wie eine Schlecker-Verkäuferin zu bekommen...?
Ich finde nicht, dass das in einem gerechtfertigten Verhältnis steht.

Das könnte man auch als Kunde sich denken und freiwillig etwas "Teureres" suchen wollen.

Es gibt auch solche Kunden. Wenige, aber es gibt sie.
Die "gönnen" sich meist etwas zu einem besonderen Ereignis.

Aber gut.
Solange es Kunden gibt, die das zahlen...
Solange es Frauen gibt, die dafür arbeiten möchten...
Solange wird es wohl auch solche Clubs geben.

Jedem, was er meint, dass er haben muss.

Mir schmeckt´s nicht.

LG Julie
Jetzt kommen wir aber zu einem ganz anderen Thema
Kann man Arbeit bzw. Lebenszeit bezahlen?

@***ie:
Mich würde interessieren, wieviel EUR Du meinst, daß ein Tag oder eine Stunde deines Lebens wert ist.
Um es gleich zu sagen, ich halte es für unbezahlbar.

Das Problem, daß verschiedene Berufe viel zu schlecht bezahlt werden ist ja in viele Berufen, ich möchte hier grade die Pflegeberufe hervorheben.
Aber soll man Altenheime oder Krankenhäuser boikottieren, weil die Mehrzahl, der dort arbeitenden viel zu schlecht bezahlt wird?
Daß die Arbeit dort sowohl physisch wie auch psychisch hart ist, wird niemand bestreiten.

So wie unsere Gesellschaft sich organisiert, werden Preise, auch die für Arbeitszeit, durch Angebot und nachfrage geregelt...und es gibt in den letzten Jahren eine rapide steigende Zahl von Frauen, die sexuelle Dienstleistungen anbieten, was zu einem entsprechenden Preisverfall führt. Aber da unterscheidet sich dieser Bereich in nichts vom übrigen Arbeitsmarkt.

Ich finde, daß auch landwirtschaftliche Produkte weit unterbezahlt werden - es ist ein Unding, daß ein Liter Milch weniger kostet, als ein Liter Benzin!, aber das einzige, was ich als Verbraucher tun kann, ist, meine Waren und Dienste dort einzukaufen, wo ich meine, daß ein Produzent ist, den ich durch den Kauf seiner Ware unterstützen will...und Geiz ist sowas von ungeil!...lach...

Ich glaube, da sind wir uns einig, Julie.


Moxy
****706 Mann
190 Beiträge
Themenersteller 
eigentlich nicht mehr äußern..aber
jetzt entschuldige ich mich mal hier für mein naives Verhalten, aber wie war das doch gleich mit eingestandenen Fehler..schade das manche Frau das von mir schon mal überlesen hat.

Und um mein Denken bzw.meinen Anspruch nochmals klar und deutlich richtig zu stellen: Nein, auch in so einem Club ist keine Frau ein Freiwild für mich, dass habe ich auch nicht erwartet.Naiv hingegen ist von mir gewesen zu erwarten, doch den etwas anderen Sex wie es durchaus auch in einem FKK-Club oder gleichem üblich ist und schon meine eigenen Erfahrungen gezeigt haben, zu erleben.
Die Darstellung von mir war ja auch nur als Warnung an andere gemeint und keine Kritik im üblichen Sinne, das habt ihr Frauen nur daraus gemacht.

Etwas anders sehe ich es aber weiterhin mit dem Vergleich der Dienstleistung Sex mit anderen (hier meist die Metafen Essen, Baumärkte u-ä.)was den Anspruch betrifft.Wenn ich den sozial notwendigen Sex mal beiseite lasse, gemeint ist der notwendige der
nur zum Lebensunterhalt oder gar um mich mit Drogen etc versorgen zu können, sollte der Vergleich des Sex´s mit anderen Dienstleistungen eben gerade nicht sein so sein.
Auch wenn es eine Dienstleistung bleibt, der Wert der Durchführung,des Gefühls, der Art und Weise,des Umfangs, ja selbst
der Dauer bleibt doch irgendwie immer gleich. Das entnehme ich daraus, da ich selbst in dieser Frau eigentlich keine Dienstleistung sehe, wie mich selbst auch nicht als Freier, behandle sie auch nicht so und möchte auch nicht so gesehen werden,auch wenn ich dafür bezahle, das mache ich wenn ich eine Frau zum Essen einlade auch.
Das ist dann immer noch naiv, ja ich weis. Und darum ist diese Art wie schon mal erwähnt nichts für mich und gehe dann lieber auch ohne Sex zu haben nur noch in einen Swingerclub!
*******ker Mann
6.570 Beiträge
Da der Thread Sex-Flatrate erregt die Gemüter geschlossen wurde, hier eben die aktuellen News zu Flatrate-Clubs.

Ein Artikel aus der Onlineausgabe vom Focus am 26.7.09 um 15:26:
Polizei-Razzien in Flatrate-Bordellen
Mehrere Hundert Beamte haben Flatrate-Bordelle in vier deutschen Städten durchsucht. In Baden-Württemberg wurden zwei Etablissements dichtgemacht.
Kontrolliert wurden sämtliche Mitarbeiter, Prostituierte und Kunden, sagte ein Sprecher der Polizeidirektion Waiblingen. Betroffen waren Bordelle in Schönefeld bei Berlin, Wuppertal in Nordrhein-Westfalen sowie in den baden-württembergischen Städten Fellbach und Heidelberg. Die Aktion beruhe auf dem Verdacht, dass die Bordellbetreiber Beiträge zur Sozialversicherung hinterzogen haben und zudem ohne Genehmigung ausländische Prostituierte beschäftigen. Die Bordelle hatten kürzlich mit ihrer Flatrate-Geschäftsidee, einer Art Pauschaltarif für die Dienste von Prostituierten, für Wirbel gesorgt.

In Baden-Württemberg sehen staatliche Stellen jetzt eine rechtliche Handhabe, um gegen die Flatrate-Bordelle vorzugehen. „Wenn man deren Werbung ernst nimmt, ist von einem Verstoß gegen die Menschenwürde der dort arbeitenden Prostituierten auszugehen“, sagte Justizminister Ulrich Goll (FDP). Aus seiner Sicht sei „das Selbstbestimmungsrecht der Frauen verletzt“. Damit liege auch „eine Störung der öffentlichen Sicherheit vor“, die Polizei und Ordnungsbehörden zum Einschreiten berechtige.

Hygienische Mängel im Bordell
Nach Auskunft des Fellbacher Oberbürgermeisters und CDU-Landtagsabgeordneten Christoph Palm arbeite man „unter Hochdruck daran, den Betrieb des Fellbacher Flatrate-Bordells in der jetzigen Form zu beenden“. Die baden-württembergische Sozialministerin Monika Stolz (CDU) will in Kürze eine Arbeitsgruppe mit Vertretern des Justiz-, Innen- und Wirtschaftsministeriums einberufen, um das weitere Vorgehen abzustimmen. Die Etablissements in Fellbach und Heidelberg werben mit „Sex mit allen Frauen, so lange Du willst, so oft Du willst und wie Du willst“.

Wie die Polizeidirektion Waiblingen am Abend mitteilte, erließ die Fellbacher Stadtverwaltung eine Verfügung zur Schließung des Bordells, weil hygienische Mängel einen weiteren Betrieb nicht mehr gerechtfertigt hätten. So seien die Massagebänke und andere Liegen so stark verunreinigt gewesen, dass sie als potenzieller Herd für Krankheiten betrachtet werden müssten. „Weiterhin war der Whirlpool in einem sehr schlechten hygienischen Zustand und Lebensmittel wurden unter nicht zulässigen Bedingungen gelagert“, hieß es weiter.

Hinweis auf Zwangsprostitution
Im Fellbacher Flatrate-Bordell traf die Polizei 176 männliche Gäste und 89 weibliche Beschäftigte an. Gegen die 25-jährige Betreiberin und ein weiteres 25-jähriges Mitglied der Geschäftsführung seien Haftbefehle vollstreckt worden, zehn Personen wurden vorläufig festgenommen. In einem Fall gebe es einen konkreten Hinweis auf Zwangsprostitution.

geld ist nicht alles ....
gestern wurde hier in der region einer dieser "flatratebordelle" wegen hygienemangeles geschlossen
überhaupt stehen diese "unternehmen" im visier der gesetzeshüter....
*******ker Mann
6.570 Beiträge
So stehts im Zeitungsartikel darüber. *zwinker*

Ein interessantes Argument der Behörden, was bisher in den Diskussionen im JC noch überhaupt nicht fiel, war, dass Flatrate-Clubs gegen den Artikel der Menschenwürde im Grundgesetz verstossen (könnten). Na, dann müsste die nächste Razzia aber im Callcenter stattfinden. *zwinker*
******nee Mann
94 Beiträge
Alles dubios
Also mir kommen die momentanen politischen Profilierungsaktionen sehr dubios vor.

Bei Flatratepuffs erhalten die Frauen einen Festbetrag bzw. einen Betrag pro Einsatz. Der Verdienst ist damit limitiert, gleichzeitig fällt aber ein wesentlicher Teil des Konkurrenzgehackes untereinander weg.
In Freierforen - wo auch Huren schreiben - äußern diese sich auch teilweise postiv über dieses Arbeits- bzw. Zahlungsmodell.

Was die politischen Aktionen gegen Flatrate-Tarife angeht:
Entweder arbeiten die Frauen freiwillig dort. Dann können sie woanders hingehen oder selbstständig arbeiten. Dann sind sie nicht gezwungen, dort zu arbeiten bzw. mit so einem Zahlungsmodell. Dann können sie auch Kunden ablehnen (es besteht kein Zwang, mit jedem Kunden Sex zu haben!).

Oder sie arbeiten unter Zwang dort. Dann ist es vollkommen egal, wie sie bezahlt werden Ob pauschal (flat) oder individuell nach vereinbarter Leistung. Denn auch individuell bezahlte Zwangsprostitution ist vollkommen inakzeptabel.
D.h. mit der Bezahlungsmethode hat Zwangsprostitution nichts, aber überhaupt nichts zu tun.

Hier schlagen wieder mal Politiker Schaum als Kämpfer gegen Zwangsprostitution, aber vollkommen ineffizient, wenn nicht kontraproduktiv.
Anstatt das ganze Gewerbe einer strengen staatlichen Kontrolle zu unterstellen (legale Prostitution) und bei illegaler Prostitution die Freier unter Strafe zu nehmen. Denn nur das alleine würde helfen, die Freier und Huren in eine überwachte Zone zu bringen und die Grau- und Schwarzzonen auszutrocknen. Aber offenbar will man das nicht, denn viele Politiker und Manager und andere wichtige Gesellschaftsgrößen sind ja selber Kunden (siehe nur die Sexreisen von Vorständen, Aufsichtsräten oder Investmentbankern). Selbst die früher obligatorische Gesundheitsüberwachung ("Bockschein") gibt es m.W. schon lange nicht mehr.

Einige regten sich auf, dass Männer Prostitution in Anspruch nehmen.
Ich war noch nie in einem Club/Bordell.
Aber angesichts des permanenten Desinteresse der Frauenwelt an mir überlege ich es schon. Es gibt massiven Männerüberschuss (sei es hier, in Swingerclubs, in Singlebörsen) und es sind immer dieselben, die bei Frauen Erfolge erzielen. Der Rest darf zolibatär leben. Vielen Dank. So weit war der Pabst vor 1000 Jahren auch schon.
Ich denke, Frauen haben da kein Recht, Männer zu kritisieren, die aus ihrer Not (sexuell als wertlos eingeschätzt zu werden) Prostitution nutzen. Zumindest nicht, wenn sie außer Ablehnung nichts bieten wollen.
(Außer natürlich bei Zwangsprostitution, aber das ist ja wohl selbstverständlich. Die ist niemals akzeptabel!).

So, zur Steinigung freigegeben.

Neuschnee
und bei illegaler Prostitution die Freier unter Strafe zu nehmen. Denn nur das alleine würde helfen, die Freier und Huren in eine überwachte Zone zu bringen und die Grau- und Schwarzzonen auszutrocknen.

In Schweden ist seit ein paar Jahren der Kauf sexueller Dienste verboten.
Das Resultat ist, daß die Prostitution heute (wieder) unter der Oberfläche angesiedelt ist - ob damit den Prostitueirten wirklich geholfen ist?
Und daß man damit die Prostitution eindämmt glauben auch nur die Politiker, die meinen, ihre Alkoholpolitik führe dazu, daß die Schweden weniger trinken *lach* und *prost*

Moxy
...aus Schweden *zwinker*
******nee Mann
94 Beiträge
@moxy
Du zitierst mich ja.

Deshalb noch mal zur Verdeutlichung:
Eine legale, streng überachte Prostitution. Gesundheitlich wie menschenrechtlich. Sozialversicherte Tätigkeit mit Arbeitsrechten, Steuern und Abgaben wie in jedem anderen Beruf. Dort natürlich keine Sanktionen für Freier oder Huren.

Daneben die nicht-legale Prostitution. Dort Strafen für Freier, weil diese den Markt für Zwangsprostitution schaffen. Strafen für die Huren stärkt Zwnagsprostitution nur. Freier haben in der legalen Prostitution ja eine hinreichende Alternative.

Das Schwedenmodell ist daher ungeeignet. Weil es Freier wie Huren in den Untergrund oder in das Ausland drängt. Dort sind die Frauen vollkommen wehrlos und ausgeliefert.
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