Höhö
Geiles Ding....die richtig guten Doms haben keine Kapazitäten frei.
Lassen wir das mal so stehen
Allerdings sind mir die realen Vorteile der Prostituierten wohl nicht wirklich geläufig gewesen. Nämlich wie du schriebst: Diskretion und Unverbindlichkeit, Erfüllung der geäusserten Wünsche.
Die ersten beiden Punkte unterschreibe ich blind.
Die formelle Erfüllung der geäußerten Wünsche allerdings...hmmm
Rein technisch gesehen ist es ja eine Art mündlicher Vertrag: 500 Euro für einmal Popo voll und fertig. Aber ist es das? Oder besser: Kann es das sein?
Rein stinkelingpief würde ich sagen: Nein. Denn wenn ich sub wäre, ich würde mich ja nicht von jeder/m erniedrigen oder schlagen lassen, aus den bekannten, viel diskutierten Gründen.
Und die vertragliche Erfüllung des Deals sagt noch nichts über die emotionale Beanspruchung des zahlenden Teiles der Vereinbarung, sowie über die Qualität des aktiven Parts aus. Mir ist auch nicht bekannt, dass man eine Rückerstattung bekommt, wenn Dinge nicht so geschehen wie vereinbart.
Auch mit flotten Sprüchen in manchen Etablissements, wie: "Komm als Fremder und geh als Freund" ist kein Staat zu machen.
Und dass professionelle Dominas ihre Neigung leben, nur eben gegen Honorar, wage ich zu bezweifeln. Das sind wohl die wenigsten.
Aber der Punkt ist doch: Ist es das? Ist der Anspruch, seine Neigung auszuleben, und zwar erfüllend auszuleben, bei einer professionellen ebenso richtig und erfüllend wie in einer D/S oder S/M Beziehung?
Wenn die Erlebensparameter in Punkto Aktivem Part flexibel und/oder austauschbar sind, bin ich ab sofort professioneller Arschversohler.
Denn meiner bescheidenen Meinung nach findet man bei einer/m professioneller/m niemals das, was man
eigentlich sucht.
Daher mein gesteigertes Interesse an Menschen, die zu professionellen Dommsen gehen und ihre Sicht der Dinge.
Kurz zur Erklärung: Selbstredend war ich schon einmal in einem Bordell, bzw bei einer Professionellen. So aufregend das zu Beginn ist, so beschissen ist das Gefühl, wenn man die Dame wieder verlässt. Weil man eben nicht das hatte, was man eigentlich will. Nur, das war meine Empfindung ( ist ja auch schon n paar Gründonnerstage her), und das ist keineswegs maßgeblich für eine allgemeine empirische Feststellung.
Aber ich bleibe dabei... es ist nicht das Gleiche. Etwas fehlt. Und genau dieses Etwas ist es, das man nicht bezahlen kann.
Tom