"Er" schreibt...
Zitat von *****r28:
„Die Mundpropaganda ist soviel Kleinarbeit du befürchtest, ich denke es wäre nahezu kein Problem wenn du in der Öffentlichkeit ein Statement abgeben würdest, das es für dich erregend ist wenn deine Frau vor deinen Augen fremdvögelt.
Da würde ich dir allerdings vehement widersprechen. Ins Gesicht sagen würden es einem die wenigsten, aber hinter dem Rücken würde ohne Ende geredet werden und es hätte zudem weitaus größere Folgen als das man es mal schnell formulierten Beitrag, um noch weiter vom Thema abzudriften, auch nur erahnen würde.
Wir haben zwei Kinder, die beide zur Schule gehen... Das Gerede und die Hänseleien, weil unser Ausleben unserer Sexualität nun mal eine eher seltene ist, werden wir ihnen sicher ersparen. Zumal es jedermann überhaupt nichts angeht...
Weiter würden wir schlicht mit unserer Existenz spielen, da ein kirchlicher Arbeitgeber gegeben ist. Völlig egal was man davon halten mag, aber unsere Lebensweise entspricht nicht dem Leitbild dessen was der Arbeitgeber vertritt und in so manchem Urteil des Arbeitsgerichts sind schon weitaus harmlosere Dinge als Kündigungsgrund durchgegangen. Dennoch ist es für sie der Traumarbeitsplatz und der Traumjob, weshalb jedes Argument "Dann wechselt man eben den Arbeitgeber" völlig überflüssig ist.
Wir haben nicht nur Verantwortung uns gegenüber, es geht nicht jeden etwas an und wir binden es nicht jedem auf die Nase...
Ob dies jemand nachvollziehen kann oder nicht ist uns völlig egal, denn es ist unser Leben
Vielleicht sollte man sich generell einfach mal ein wenig weitreichendere Gedanken machen bzw. nicht zwingend von sich und seinen Erfahrungen salopp auf andere schließen.
LG "Er" von NeueReize
Hiermit wünsche ich dann noch viel Spaß hier im Thread, denn auf das auseinanderpflücken dessen was ich gerade geschrieben habe, hab ich keinerlei Lust. Es sind unsere Erfahrungen, unsere Einstellung und wir haben dies für uns so entschieden.
In diesem Sinne