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Fremdgehen heißt nicht den Partner nicht mehr zu lieben!

Schreck ...
... lass - aber bald - nach. *fiesgrins*
*******ER60 Mann
932 Beiträge
Fremd gehen ...
... heisst für uns, den Partner nicht mehr (so) oder weniger zu lieben ... und es heisst auch für uns, dass die Beziehung einen Knacks weg hat.

Bleibt nur zu hoffen, dass die Betrüger nicht irgendwann einmal die Betrügerinnen betrügen, denn dann kann es Narben geben, die nur sehr schwer verheilen ...

LG paarausaw
@***en, die Gefahr ist immer dabei, wenn man sich in eine neue Affäre begibt. Aber das Leben selber ist mit der Geburt eine gefährliche Sache. Leider gibt es keine Versicherung, die solche gefährlichen Affären versichert. Vielleicht sollte man eine solche ins leben rufen?

@*******art, ich habe nichts von verklemmten Spießern und "Konserven"geschrieben; ich lebe selber im realen Leben auch nicht viel anders. Trotzdem: Die "Untreue" war und ist Bestandteil unserer europäischen Kultur, die Religion und die Gläubigen mit eingeschlossen. Es beginnt bereits mit der Geschichte von Adam und Eva und die Untreue zu Gott.
Nein, alles - den heutigen Liebesbegriff in den Metropolen betreffend - beginnt mit einer das reale Leben verklärenden Romantik. Im 18 & 19. Jahrhundert ist das Konzept "romantische Liebe" für einen großen Teil des Bürgertums ein Strohhalm im Chaos bestehend aus rasanten Veränderungen gepaart mit Landflucht, Proletarisierung der Landbevölkerung, aus Kriegen etc.. Romantische Liebe als Konzept war auch eine Waffe gegen die Dekadenz des Adels und der Kirche... Aber genug davon.
Ohja
es ist ja so toll Fremdzugehen und jemand damit seine Liebe zu zeigen. Aber sonst ist noch alles klar,oder!!!?
Das mit den Erafhrungen einfließen lassen ist ja auf jeden Fall richtig.
Wer sich dazu entscheidet neben der Partnerschaft noch sexuell aktiv zu werden lernt gewiss noch Dinge dazu die dem Partner benfalls zu gute kommen können.
Fragt sich nur ob ich mir selbst wünsche mit Dingen verwöhnt zu werden die mein toller Partner beim fremdfick gelernt hat. Damit stellt er sich ja bei mir noch als kreativ und einfallsreich dar, während er im Grunde nur ein fremdes Programm mit mir durchpoppt.
Ich halte das für eine sehr komische Rechtfertigung.
Andere Kulturen und Zeiten anzuführen ist für mich widersinnig. Da war der allgemeine Konsens anders. Wenn man unter einem solchen Leben will, wäre es fair dies dem Partner mitzuteilen. Das ist da ja gar nichts gegen einzuwenden.

Gedanlengänger
@Aris52
*top* Toller Beitrag, der nicht in den üblichen Denkmustern bleibt, sondern zum Weiterdenken anregt!

unterchreib
******883 Frau
50 Beiträge
@**********enger :
*top*
Das ist für mich auf den Punkt gebracht!!!
• unterschreib*
@*******rf6... danke! Witzig, dass wir (die verschiedenen Schreiber)die gleiche Sprache benutzen und doch eine andere Sprache verstehen. Aber, jedem das Seine: dem König die Erde, der Kirche der Himmel.
seh ich so
fremdgehen tu ich um mir das zu holen was mir meine frau nicht gibt. wobei ich jetzt nichts schmutziges verlange. bin ein sehr leidenschaftl mann und gebe sehr viel leidenschaft und liebe. meine frau steht aber nicht so auf guten sex.
Hab ihr aber auch bereits einen mmf angeboten vorgeschlagen.
*****_WI Frau
552 Beiträge
Ich glaube, es hängt doch sehr viel damit zusammen, dass der gesellschaftliche „Standard“ in unserer Gesellschaft Monogamie ist (ich denke, die Mitglieder im JC sind hier nicht unbedingt repräsentativ). Dieses Modell wird von vielen als Norm unreflektiert übernommen; ist ja am Anfang i.d.R. auch nicht problematisch, da man sich dank rosaroter Brille sowieso keinen anderen Partner vorstellen kann *zwinker*

Grundsätzlich könnte man folgende Beziehungsmodelle (jetzt nur mal auf das Thema „weitere Sexualpartner“ bezogen) unterscheiden:

A: Modell Monogamie: Zwei lieben sich/ entwickeln sich gemeinsam weiter/ genügen sich auf Dauer ohne weitere Partner (ja soll’s auch geben… sogar hier im JC).

B: Modell anfänglich Monogamie; dann kommen weitere Wünsche/ Vorstellungen/ Versuchungen (wie auch immer) auf -> werden besprochen, gemeinsame Lösung wie Öffnen der Beziehung, Swingen, tolerierte Alleingänge, … kann im Extremfall bei völligem Auseinanderdriften der Vorstellungen auch zu Trennung führen

C: Modell anfängliche Monogamie: dann kommen weitere Wünsche/Vorstellungen… auf -> diese werden nicht besprochen; es kommt zu heimlichen Lösungen (Fremdgehen)

D: von Anfang an alternatives Modell: offene Beziehung, Swinger, Poly…

Worum es bei den ganzen Fremdgeh-Threads in der Regel immer geht, ist das Modell C:
meistens kommt es erst im Laufe der Jahre zu Veränderungen, die „Beziehungs- und Kommunikationsmuster“ sind jedoch schon ziemlich eingefahren.

Ist es noch eine glückliche Beziehung, wenn über essentielle Dinge nicht gesprochen werden kann? Ist es ok, wenn einer der Beteiligten jede Diskussion darüber abblockt? Ist es ok, wenn das Thema überhaupt nicht angeschnitten wird, aus Angst vor den Konsequenzen? Ist es vielleicht so, dass der Betrogene es heimlich „akzeptiert“ und lieber nichts wissen will, um den möglichen Konsequenzen aus dem Weg zu gehen (Komfortzone zu verlassen)? Wiegt das Thema „Sex“ in der Beziehung so schwer wie evtl. andere gemeinsame Themen wie Kinder, Besitz usw.? Wie gut kann der „Fremdgänger“ lügen/täuschen, d.h. wie groß ist die Hoffnung, nicht „erwischt“ zu werden? Wie ist die Einschätzung des „Trennungsrisikos“ bei Wechsel zu Variante B? Ist es nur eine kurzfristige „Verblendung“, die eine lange gemeinsame Zeit nicht aufwiegt? Usw. usw.

Und was ist dabei noch Liebe?

Eine moralische Beurteilung seines Handelns muss jeder selbst vornehmen. Ich denke, da ist entscheidend, wo man seine Prioritäten setzt…

Meine Wahrnehmung ist, dass oft das Modell C die Vorstufe zur Trennung ist (zumindest bei einer entsprechenden Auseinandersetzung mit dem Thema). Und das der nächste Versuch dann eher mit Modell D gestartet wird *smile*
Diana
besser kann man es nicht beschreiben.
Jetzt kann jeder sein modell suchen aber wie v erhalten.
Ich habe eine super familie. gut meine frau is ständig überlastet, frag mich wie das die zig millionen mütter in deutschland machen.
Ja was soll ich sagen red seit 20 jahren und es tut sich nix. da hol ich es mir einfach woanders, das schlimme ist ja dass ich so viel gebe bin kein ego sondern denk wirklich nur an die frau. Geh aber meinen weg. denn reden hat bei uns keinen sinn stand auch schon deswegen vo´r trennung. is mir mittlerweile aber auch egal. der frau is es ja auch egal
Liebe: Einheit / Tiefe
Im Augenblick des Beischlafs mit dem anderen liebt man ihn und keinen anderen, man ist ihm zugeneigt, wie auch immer wir lieben bestimmen (definieren).

Am nächsten Tag, wenn er sich um die Kinder kümmert oder frisches Geld von der Bank geholt hat, liebt sie wieder den eigenen. Das kann sicher wechseln, je nach dem wie eine Frau in ihren Gefühlen einheitlich und tief ist.
******_rp Paar
1.749 Beiträge
Wir stehen auf dem Standpunkt, dass SEX mit anderen nicht bedeutet, dass man den Partner nicht mehr liebt.

Allerdings ist Fremdgehen für uns etwas ganz anderes! Wir hassen Heinlichkeiten und Betrügen, deshalb ist das für uns ein No-Go!

Sex mit anderen, ob jetzt in einer offenen Beziehung oder als Dreier oder Vierer ist was anderes, da weiß der Partner ja Bescheid und ist (zumindest in unserem Fall!!!) mit dabei.

Fremdgehen ist ein Vertrauensmisbrauch, von dem wir nicht wissen, ob wir damit klar kämen, wohl eher weniger...
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@Vogeldernacht
So


geht es sicher vielen Millionen Menschen auf dieser Welt.

Das Modell Ehe ist wunderbar, und wichtig für die Familien, besonders für die Kinder.

Doch im Bezug auf die Sexualität ist die Kombination mit Monogamie
sicher ein Sachzwang welcher der Natur der Menschen nicht gerecht wird. Gleich ob Frau oder Mann betroffen ist.
*****ose Mann
7 Beiträge
Manchmal platzt mir die Hutschnur, wenn ich lese, dass der "Betrogene" doch der Leidtragende ist. Er hat zu dieser Unzufriedenheit des Partners ebenso beigetragen wie der "Fremdgänger" selber. Er / Sie ist kein armes Lämmchen - er /sie ist der/diejenige, der/die es mit zu verantworten hat und kann sich nicht aus der Verantwortung ziehen.

Man kann und sollte nicht in der Bewertung pauschalisieren, ob eine polygame oder die monogame Beziehung die bessere Variante ist. Es kommt auf einem jeden selber in der Partnerschaft an, was wie gemocht wird und was man mit und vom Partner will. Offenheit und Ehrlichkeit sind die Schlüsselworte. Somit ist der Entschluss welche Art von BEziehung geführt wird von keinem negativ zu bewerten. Auch sollte Raum für Änderungen in seiner Meinung möglich sein.

Ich bin ein Befürworter für offene Beziehungen. Für mich ist es so, dass der Partner absolute Priorität hat! Trotz des Fremdgehens konnte ich IMMER mit meinem Partner danach Sexeln - egal wie gut es mit dem andern war. Es kann bereichernd sein für die Beziehung, man hat genügend Diskussionsstoff, man hat sich was zu erzählen. Wir haben es immer am Frühstückstisch bequatscht.

Aber:
Manchmal / heute denke ich, dass ich eigentlich ja gar keine Eskapaden auswärts bräuchte, wenn ich in der Beziehung alles habe und bekomme und evtl. dazu lerne. Aber man kennt das ja, der tolle Reiz des Neuen und der auf Wolke-7-schwebende Zustand verschwindet manchmal schnell. Von daher kann auch schnell das GEfühl der Eifersucht aufkommen. DAnn aber wirds gefährlich. Denn wenn das passiert, muss gehandelt werden - dann stimmt was nicht.

Unterm Strich kann ich sagen, Offenheit ist wichtig.
Übern Strich weiß ich, wie schwierig es ist zu sein.

Eines jedoch weiß ich ganz genau: eine Beziehung wegen Fremdgehen zu beenden ist nicht richtig! Es ist ein einfacher Weg, sich ganz schnell aus der Affaire zu ziehen und von den eigentlichen Problemen abzulenken.
Wechselliebe
Liebe oder besser lieben ist kein Dauerzustand, wie vielleicht der Zustand des menschlichen Skeletts. Wie alle Gefühle wechselt auch diese in welchen Grenzen der Intensität und Abfolge auch immer.

Daher kann man nicht einfach zwischen (formal logischen Positionen) lieben / nicht-lieben (Liebe / Nicht-Liebe) unterscheiden. Dieses Gefühl hat verschiedene Grade im Laufe des Tages (der Woche, des Monats, des Jahres), gleichsam eine Wellenbewegung. Dazwischen gibt es Tiefs oder Talsohlen. Bei manchen ist das Gefühl im Mittel nur noch schwach ausgeprägt. ‚Vernünftige’ Überlegungen in Fragen der Sicherheit und des Versorgtseins spielen da mit.

Wenn sich dann die Gelegenheit für eine neue (kleine) Liebe ergibt (d.h. nur temporär), nutzt man sie ('es war ja nur einmal...'; eine Romanze haben oder ähnlich romantisches).

Manchmal spielt auch der 'Verstand' mit und denkt, man solle nichts verpassen oder reflektiert weise (...), dass man nur einmal lebt und so etwas.

Nicht selten ist es der Kontext der Gespräche mit Freundinnen, der das Fremdgehen in deren Augen als chic erscheinen lässt oder das man sich einfach nur einbildet durch Fremdgehen etwas ganz tolles zu sein (was man sich ansonsten nicht so ohne weiteres zuschreibt...). Gier nach neuen Reizen - ein ganzer Komplex weiterer Gründe mag eine Rolle spielen.

Oft ist Fremdgehen aber der Anfang einer endgültigen Trennung (je nachdem, wie einem das Glück einen, zumindest in der Einschätzung des ersten Augenblicks, eine gerade bessere Partie zuspielt).
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Dauerzustande des menschlichen Skeletts ...
Welch ein Trugschlüsslein.

Das Skelett verwittert,
oder
wird beim Verbrennen zu einer spröden glasartigen Struktur
die dann geschreddert und gemahlen wird um gemeinsam mit der
Asche in der Urne zu landen.

ABER

Abgesehen davon gefallen mir Deine Beiträge

yokowakare

Gruß

Sean
@ http://www.joyclub.de/my/1099646.josywoman.html

suchst du einen Grund fremd zu gehen?

Nein, ich habe mir die Postings nicht durch gelesen.
*sorry*
Aber ich möchte dir sagen, wer seinen Partner liebt, und es ist keine offene Beziehung, der geht fremd.

*nixweiss* ganz einfach.


*maler* Dat Erdnuckel
ich und meine freundin haben so ein großes vertrauen zu uns das wir auch mit anderen personen sex haben können! uns geht es da einfach um abwechslung! meistens wird es eh ein dreier! meine freundin ist bi daher fällt da auch immer was für mich ab *g*
TREU
aber nicht monogam!!!

so ist er.... der eber von saugeilde
also ich weiß nicht,aber ich bin der meinung wenn einer fremd geht dann stimmt was in der beziehung nicht mehr...
mag ja sein dass man den partner noch liebt,aber anscheinend nicht so sehr,dass man ihm treu bleiben kann/will.

ich habe meinen ex auch mit meinem jetztigen freund betrogen,allerdings war die beziehung schon seit längerem total kaputt und es war für mich auch kein richtiges fremdgehen,eher ne befreiung.

naja aber wenn ich mir überlege mein jetztiger freund würde mich betrügen,dann würde ich mich schon fragen was bei uns schief läuft und ob er mich überhaupt noch liebt...
******_rp Paar
1.749 Beiträge
@Joe_Rose
Ich bin ein Befürworter für offene Beziehungen. Für mich ist es so, dass der Partner absolute Priorität hat! Trotz des Fremdgehens konnte ich IMMER mit meinem Partner danach Sexeln - egal wie gut es mit dem andern war. Es kann bereichernd sein für die Beziehung, man hat genügend Diskussionsstoff, man hat sich was zu erzählen. Wir haben es immer am Frühstückstisch bequatscht.

SO ist das für uns auch kein Betrügen und eigentlich auch kein "richtiges" Fremdgehen. Ihr wisst Bescheid, genießt es beide, redet darüber. Keiner ist deswegen eifersüchtig und die Beziehung ist ausgeglichen. Wieso also nicht? Absolut okay und etwas gänzlich anderes als klassisches Fremdgehen, wo der Betrüger dem Betrogenen tunlichst vermeidet, die Wahrheit zu sagen. Ist zwar keine Lösung für uns ganz persönlich, aber es ist absolut okay und nachvollziehbar. Für uns funktioniert eine gute Beziehung nur mit Ehrlichkeit, deshalb verachten wir Betrügen, aus welchem Grund auch immer. Eine offene Beziehung ist eine sehr gute Alternative, wenn beide Partner gut damit klar kommen.

*top*

Und in einem weiteren Punkt geben wir dir 100% Recht: Wenn es in einer Beziehung nicht stimmt, egal in welchem Punkt, dann sind generell BEIDE Partner dafür verantwortlich. Einer alleine trägt da nie die Schuld.
*******rer Mann
174 Beiträge
Die Vorstellung, dass eine Beziehung (inklusive Sex) absolut in Ordnung sein kann, aber man trotzdem Lust hat auf fremde Haut (obwohl der Sex meist viel schlechter ist als in einer Beziehung), scheint für manche hier nicht möglich. Scheinbar gibt es Menschen, die von diesem Neuen, Aufregenden angezogen werde und andere nicht...

Aber halt! Die Fraktion "offene Beziehung" scheint diesen Drang zu kennen! Aber was macht man, wenn man sich am Frühstückstisch nicht über Sexerlebnisse mit dritten unterhalten will? Bleibt dann nur die Trennung oder der Betrug?
Du mußt ja nicht stetig drüber reden.
Aber ich denke der andere sollte wissen das da bei dir noch mehr abgeht.

Gedankengänger
*******rion Mann
14.645 Beiträge
TREU
aber nicht monogam!!!

Genau, das gibt es!!!!!!!!
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