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Fremdgehen heißt nicht den Partner nicht mehr zu lieben!

@yokowakar
Hallo,

Deine Theorie enthält viele Ansätze, die ich nachvollziehen kann, wenn auch nicht ganz so technokratisch.

Eine entscheidene Frage, und da finde ich hier leider kein Feedback, ist aber auch, wie weitreichend Deine persönlichen Möglichkeiten für einen Seitensprung sind.

Meine rein experimentelle Erfahrung:
Jede Frau, die etwas auf sich hält, geht bei jedem Flirt sofort auf Distanz, sobald du Dich als verheirateter Familienvater zu erkennen gibst.

Wie würdest Du das mit Deinen Lebenserfahrungen deuten?

w.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@yokoware
Mein Kompliment für Deine Beiträge - nicht nur den obigen - ein
ordentliches Maß an Denkarbeit, und Intelektualität ist für die
Foren des JC wünschenswert und förderlich.

Eine kleine Bemerkung zu diesem Beitrag, ohne spitzfindig wirken zu wollen:

Am Ende sprichst Du von moralischer Bewertung.

Besser wäre hier "ethische Bewertung" im Sinne philosophisch-logischer Denkweise.

Moralisch zu bewerten ist meiner Auffassung nach zu sehr
mit der Einbindung von Kulturellem Background, Emotionen,
religiösen Einflüssen u. A. verbunden.

Ich pflege zwischen beiden Begriffen immer zu Differenzieren.

Mit freundlichen Grüßen und der Hoffnung weitere Deiner Beiträge
lesen zu können.

Sean
@weserjunge
Bei mir gab es in der Ehe keinen Seitensprung, weil ich wie du glücklich war. Ich liebte Familie, Beruf und Sport.

Ich hatte allerdings vor der Ehe sehr viele Beziehungen ('austoben' nennt man das). Dadurch war ich mit allen (...) und mit allem (...) umfassend vertraut. Ich habe neben meinen beiden Studien (Maschinenbau, Informatik) ausgiebig das Studium der Frauen betrieben. Das war sehr gut.

Es gab eine Krise in der Ehe, aber die ging vorbei. In allen Beziehungen nach meiner Scheidung stand meine jeweilige Partnerin im Zentrum meiner Aufmerksamkeit und meiner Gefühle.

Mein inneres ist hinsichtlich Sexualität immer nur auf eine Frau ausgerichtet. Andere Frauen sind höchstens zum Gespräch da. Aber das ist kein Fremd gehen.

Ich kann dein Problem nur so deuten, dass eine Frau, die etwas auf sich hält (die nach meiner Auffassung vor allem Niveau hat …?), keine hinreichende Erfüllung ihrer Ansprüche und Ziel in dir, als verheirateten Ehemann, sieht. Dazu kann kommen, dass sie ansonsten einen so hohen 'Wert' spürt, dass sie sich auch einen ledigen Mann aussuchen kann.

Welche Einschränkungen du ihr bietest weist du selbst. Meine Erfahrung ist, dass (anspruchsvolle) Frauen nur selten ausschließlich Sex wollen. Sie wollen geliebt werden und im Mittelpunkt stehen. Kluge Solche Frauen sehen auch in die Zukunft.

Allerdings gibt es manchmal Ausnahmen: sehr selbstbewusste, insbesondere hoch gebildete (ältere) Frauen, die nur ab und zu mal Sex mit einem Mann brauchen. Das könnte deine ‚Zielgruppe’ sein, wenn du guten Sex erlebbar machst...

Manchmal wird dabei auch eine nicht unerhebliche 'Spendierlust' von dir erwartet; dann wenn sie ihr Einkommen, wegen einer ggf. mehr geisteswissenschaftlichen Tätigkeit, niedrig ist (gut für dich, wenn du das abzweigen kannst...). Also die Stoßrichtung für einen Flirt wäre jetzt abgesteckt…Bedenke, das lügen (gegenüber deiner Frau) auch auf dich (zurück wirkt)undob es nicht besser ist,mit ihr eine offene (ehrliche) Partnerschaft zu 'konstruieren'.
...ich habe mehr oder weniger auf die harte Tour gelernt Sex und Liebe zu trennen... manchmal will auch Frau einfach nur einen geilen, befriedigenden Fick, ohne viel drum herum *zwinker*
******_rp Paar
1.749 Beiträge
@traveboy
Meine rein experimentelle Erfahrung:
Jede Frau, die etwas auf sich hält, geht bei jedem Flirt sofort auf Distanz, sobald du Dich als verheirateter Familienvater zu erkennen gibst.

Dazu kann ich (w) nur sagen, dass es für uns fürs Flirten an sich völlig egal ist, ob er verheiratet ist oder nicht. Sollte das Ganze allerdings andere Formen annehmen, so dass sich ein DREIER (KEIN ZWEIER) anbahnen würde, wäre es uns nicht mehr egal.
*******rer Mann
174 Beiträge
@Joe_Rose
okay - okay - ich habe mich missverständlich ausgedrückt.
Der Frühstückstisch in meinem Post war nur als Beispiel gedacht. Und wenn du mit Deinem Partner nicht in dieser Situation darüber reden möchtest, dann eben in einer anderen, Dir angenehmen Situation.
Das der Frühstückstisch nur ein Beispiel ist, sollte jedem hier klar sein. Bei mir war er es selbstverständlich auch. Es gibt (für mich)Dinge die durch reden nicht besser werden, egal wann und wo.

Und ich stimme Dir da NICHT zu! Denn sie haben nicht ein Problem. Sie wollen einfach nur den Sex mit anderen. Deshalb bedarf es keine andere Lösung als die, die sie bereits haben. Was gibt es da nicht zu verstehen?
Nur weil man eine Lösung hat, heißt dies nicht, das nie ein Problem bestand. Anderesherum hätte ein "Fremdgeher" dann ja auch kein Problem. Dann ist der ganze Thread überflüssig.
*****_WI Frau
552 Beiträge
@yokowakare
Aus deinem Modell würde ich jetzt mal nicht primär „und fordern das Fremd gehen nahe zu heraus“ ableiten, sondern eher „zeigen Handlungsbedarf auf“ *zwinker*

Abgesehen davon würde mich bei deinem theoretischen Modell interessieren:
Wieso ist die Gesamtbewertung in der Gegenwart ein Produkt aus Untergrenze und „gefühltem“ Wert?
Aussehen (4)6[24]
Temperament (2)7 [14]
Hobbys (5)5 [25]
SUMME [63]

Z.B. beim Aussehen
(gegeben sei die Untergrenze 4)
Wenn der gefühlte Wert 8 wäre, wäre der Gesamtwert 32. Summe 71
Wenn der gefühlte Wert bei 4 wäre, wäre der Gesamtwert 16, Summe 55.
Nach deinem Modell würde also der Mann, wenn er die drei Frauen (71/63/55 Punkte) zur Auswahl hätte, die Frau mit den meisten Punkten wählen, nur weil sie bei einem Kriterium, das in seiner Wertung gar nicht so wichtig ist, besser abschneidet?

Bzw.
(gegeben sei der gefühlte Wert 6)
Wenn die Untergrenze bei 5 läge, wäre der Gesamtwert 30. Summe 69
Wenn die Untergrenze bei 2 läge, wäre der Gesamtwert 12. Summe 51.
d.h. die Frau hat schon mehr Punkte (käme also eher in Frage), wenn ein Kriterium nur knapp erfüllt ist?
Das leuchtet mir irgendwie nicht so ein…

Und wie ist der Berechnungsmodus in der Zukunft?
Aussehen (3)4 [15]
Temperament (3)5 [12]
Hobbys (8)3 [18]
SUMME [45]

Da kann ich grad nicht mehr folgen…
Entweder müssten einfach die gefühlten Werte in Relation gesetzt werden, um die „Wertverringerung“ im zeitlichen Abstand zu messen.
Oder es muss gleich beim Erreichen der Untergrenze eines gefühlten Wertes die Warnlampe angehen: ACHTUNG, Fremdgehen…
(ok vielleicht auch nur: mal reden…)

• nicht ganz so ernst gemeint *
@Sean_Sirion
Ich möchte mich bei dir gleich zwei mal bedanken: einmal für deine anerkennenden Worte für meine Beiträge und zum anderen für deinen Hinweis auf den Unterschied zwischen Ethik und Moral.

Die Ethik ist ein Teilgebiet der Philosophie und befasst sich mit Moral. Moral ist also ein Grundbegriff der Ethik, so wie Wahrheit ein Grundbegriff der Erkenntnistheorie ist (und Schönheit einer der Ästhetik). Gegenstand der Moral sind Regeln für menschliches Handeln (Verhalten). Regel ist also wieder ein Grundbegriff der Moral. Regeln kommt dabei u.a. die Attribute richtig / falsch zu d.h. sie können richtig oder falsch sein. So kann einen Regel lauten: ‚Gehe in einer Partnerschaft nicht fremd’. Das kann also falsch oder richtig sein.

Mein Erfahrung in Bezug auf die Verwendung von ‚moralische Bewertung’ ist, dass ich diesen Ausdruck im Sinne von bewerten von etwas - hinsichtlich richtig und falsch (in Bezug auf eine Handlung) - sehe.

Ich meinte, dass die, welche das Verhalten von Menschen, die fremd gehen, bei ihrer Bewertung (ob falsch oder richtig) die von mir dargelegten Umstände berücksichtigen sollten. Denn eine Bewertung von menschlichem Verhalten hängt auch von den Umständen ab.
Also..
wenn ich das ganze richtig verstehe geht es den meisten
hier wohl darum, ob man dem Partner sagen sollte wenn
man fremdgeht...
Dazu kann ich nur sagen für mich käme es nicht in Frage
meine Frau zu betrügen.

Aber ich lese hier bei vielen, das das scheinbar völlig
normal zu sein scheint.
Zunindest in einer offenen Beziehung...

Was soll das denn Bitteschön heißen?
Ich habe Jemanden der mich ein Stück des Lebens begleitet,
der mir die Wohnung aufräumt, mich bekocht und
das Bett mit mir teilt -
es dann aber nicht wert ist das ich Ihm treu bin?

Frei nach dem Motto:
Fürs Herz habe ich Jemanden -
jetzt suche ich noch Jemanden für SEX?

Als Argument nennt man dann sicher:
Aber wir sind uns ja einig darüber.
Dann ist es für mich keine Liebe - sondern nur eine
reine Zweckgemeinschaft!
Und man ist zu feige sich dem Leben alleine zu stellen!
Falls ich irgendwann keine Chancen mehr habe,
wartet ja zu Hause mein Partner mit dem ich mir einig bin -
so bin ich später nicht allein!

Die verletzten Gefühle die kommen vielleicht erst dann hoch!

Eifeltourer
@Diana_WIE
Bei meinem ‚theoretischen Modell’ ist mir leider ein schwerer Fehler passiert. Danke das du mich darauf aufmerksam gemacht hast. Die Untergrenze muss natürlich nicht mit dem (‚gefühlten’) Wert multipliziert werden, sondern das ‚Gewicht’. Es kennzeichnet, welche Bedeutung ein Kriterium für mich hat.

Die Untergrenze ist also zunächst durch ‚Gewicht’ zu ersetzen. Die Untergrenze besagt, dass ein Wert nicht darunter liegen darf. Tut er es doch, fällt der Gesamtwert komplett auf ‚0’. Ich denke, dass in diesem Fall (obwohl mathematisch falsch…) auch die Summe zu ‚0’ wird, d.h. der Partner dann gar nicht mehr in Betracht kommt.

Es müsste also richtig heißen:

Kriterium {Untergrenze} (Gewicht) Wert [Gesamtwert]
Aussehen {2}(4)6[24]
Temperament {2}(2)7[14]
Hobbys {2}(5)5[25]
SUMME [63]

Im Beispiel soll also mal angenommen werden, das die Untergrenze immer gleich ist (2) und nicht unterschritten wird.

Zu deinen Einwänden:

Wenn nur das Aussehen bei den drei Frauen verschieden ist (8,4,6) entscheidet man sich für die mit dem besten Wert (8), weil bei ihr der Gesamtwert am besten ist (71). Das ist plausibel.

Wenn das Aussehen bei den drei Frauen gleich ist (6,6,6) entscheidet dieses Kriterium überhaupt nicht, weil dann der Gesamtwert immer gleich ist. Dieser ist gleich, weil das Gewicht immer gleich ist (!). Das Gewicht ist immer gleich, weil nur so eine Vergleichbarkeit gegeben ist. Hie liegt mein Fehler, weil ich nicht von ‚Gewicht’, sondern von Untergrenze gesprochen habe (du aber doch wohl ‚Gewicht’ implizit angenommen hast…).

Der springende Punkt ist, dass das ‚Gewicht’, d.h. die Bedeutung (Relevanz) eines Kriteriums zwischen allen Frauen immer gleich bleiben muss. Damit erst hat der Vergleich eine Grundlage (das ‚Gewicht’ ist gleichsam der Maßstab für den Vergleich; d.h. ob ich etwas in z.B. mm oder cm messe). Du kannst nicht bei einer Frau sagen, bei der ist mir das Aussehen nicht so wichtig und bei der anderen aber schon (das wäre so, wie wenn du bei einer in cm und bei der anderen in mm rechnest). Du hättest also Recht damit, dass wenn man diesen Wert (‚Gewicht’) nicht immer konstant hält, keinen solchen Vergleich durchführen kann.

Der Berechnungsmodus für die Zukunft enthält allerdings ein verändertes Gewicht (!). Nur wäre dieses wieder bei allen zu betrachtenden Frauen gleich in Ansatz zu bringen.

Das Hauptproblem aber ist, und da kann ich dir gut folgen…, dass sich dieses Gewicht (meiner Meinung nach) über die Zeit eben verändert. Das ist irrational, aber hat genau mit diesem ’gefühlten’ Zahlen zu tun. Denn auch dieses ‚Gewicht’ ist (übrigens auch die Untergrenz) ‚nur’ gefühlt.

Auch dadurch erhält die eigene Frau in der Zukunft einen geringeren Gesamtwert. Das sogar dann, wenn ihre (‚gefühlten’) Werte gleich bleiben (man kann das ungerecht nennen).

Insofern basiert diese ganze ‚Mathematik’ hier nur auf Gefühlen, die sich in diesen ‚gefühlten’ Zahlen ausdrücken (d.h. ‚Schätzwerte’).

Es hat letztlich damit zu tun, dass sich im Leben alles ständig verändert, auch die Gefühle.


Achtung: Das sind somit auch keine Formeln zur Errechnung des Zeitpunktes wann man Fremd gehen soll oder lieber noch nicht …(auch nur Spaß…). Es ist ein ‚Entscheidungsmodell’, um menschliches Verhalten greifbar zu zeigen (das dies komplexer ist macht es aber damit nicht entbehrlich). Dass es nicht unproblematisch ist, hat sich uns angedeutet…
@yokowakare
Schöner Ansatz, den Du vor Deinen beiden technisch geprägten Studien entwickelt hast. *top* Könnte auch von mir sein *zwinker*

Das Hauptproblem aber ist, und da kann ich dir gut folgen…, dass sich dieses Gewicht (meiner Meinung nach) über die Zeit eben verändert. Das ist irrational, aber hat genau mit diesem ’gefühlten’ Zahlen zu tun.

DAS finde ich nun nicht irrational. Es ist für mich klar, dass ich mich als Mensch entwickle und nicht konstant bin (zumindest will ich es so!). Daher ändern sich in meinen Lebensphasen auch meine Erwartungen und Bedürfnisse an meine Partnerin - das ist für mich zwingend. Zufall wäre es, wenn diese gleich blieben.

Da ich selbst nur schwer meine Bedürfnisse für die Zukunft vorhersagen kann, kann ich meine Partnerin auch nicht nach zukünftigen Kriterien aussuchen - und dann würde sie ja vielleicht nicht zu meinen aktuellen Bedürfnissen passen.

Die Lösung liegt also darin, dass sich die Partner gemeinsam so entwickeln, dass sie sich an die wechselnden Phasen und Bedürfnisse des Partner anpassen - sofern das Ziel der Erhalt der Partnerschaft ist.

Wenn das Ziel "nur" die eigene Zufriedenheit im Leben ist, dann besteht eine andere Lösung eben auch darin, einen zu den aktuellen Bedürfnissen passenden Partner zu suchen - und damit besteht die Option für Fremdgehen, Trennung etc.

Die Frage ist: was ist das Ziel? Der Erhalt der Partnerschaft? Die eigene Zufriedenheit? Was ist wichtiger? Je nach Antwort wird sich das Verhalten einstellen.

Für mich ist die Partnerschaft kein über dem Individuum stehendes Ziel - sie soll den Partner dienen, etwas zu bekommen, das sie alleine nicht erreichen. Wenn dies nicht mehr funktioniert (oder nur mit erheblichem Aufwand an anderer Stelle), dann sehe ich die individuellen Bedürfnisse als wichtiger an - und jeder darf sich entscheiden, die Partnerschaft zu beenden.
*****_WI Frau
552 Beiträge
der mir die Wohnung aufräumt, mich bekocht und
das Bett mit mir teilt -
es dann aber nicht wert ist das ich Ihm treu bin?

nee, also dazu sage ich jetzt mal nicht das, was mir auf der Zunge liegt...
also mal ehrlich
Ich liebe meinen Partner sehr und möchte ihn um nichts in der Welt hergeben.

Trotzdem ist nach vielen Jahren (knapp 30) im Sex so ein bisserl die Luft raus.....
Für einige Dinge ist er zu konservativ (MMF, Swinger, BDSM u.ä.)

Das geniesse ich dann ab und an heimlich - was uns zu Hause auch wieder auf die "Sprünge" hilft...

Damit ist er wiederum glücklich...
Ziemlich verkorkst aber so isses....

LG
die_lustvolle
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@Diana_WI
Zitat:

nee, also dazu sage ich jetzt mal nicht das, was mir auf der Zunge liegt...

Liebe Diana, warum nicht, dazu ist das Forum doch da und Deine Meinung genauso Wichtig wie von allen anderen.

Gruß

Sean
@Diana_WI
nee, also dazu sage ich jetzt mal nicht das, was mir auf der Zunge liegt...

Wieso nicht?

Immer her mit der Kritik... -
dazu war meine Meinung doch da, oder etwa nicht? *zwinker*

Deine Meinung genauso Wichtig wie von allen anderen.

Dem schließe ich mich an... -
aber deshalb muß ich ja meine Meinung nicht ändern.. *aetsch*

Eifeltourer
*****_WI Frau
552 Beiträge
@yokowakare
Wir sind uns ja einig, dass man das nicht wirklich berechnen kann…
*zwinker*

Untergrenze besagt, dass ein Wert nicht darunter liegen darf. Tut er es doch, fällt der Gesamtwert komplett auf ‚0’.
Ja das wäre einleuchtend. Vorher. Also bei der Auswahl. Wenn ein Faktor einen bestimmten Mindestwert hat (sagen wir mal IQ höher als eine Blutorange) und gegeben ist nur ein geringerer Wert (Erbse…), dann ist das ein Ausschlusskriterium…
Während einer Partnerschaft ist das doch genau der Zeitpunkt, an dem die Sirenen laut schrillen sollten...
Um bei dem Beispiel weiter oben zu bleiben
Aussehen: Untergrenze 2 gefühlter Wert 1
seine Frau sogar unter ‚geht so’ gefallen ist (mangelnde Pflege…?)
damit ist die ganze Beziehung nichts mehr wert… hmmm


Wenn nur das Aussehen bei den drei Frauen verschieden ist (8,4,6) entscheidet man sich für die mit dem besten Wert (8), weil bei ihr der Gesamtwert am besten ist (71). Das ist plausibel.
Nein finde ich nicht… es erschließt sich mir nicht, warum ein Faktor, auf den ich keinen großen Wert lege, bei einem deutlichen Übersteigen meine Entscheidung zugunsten beeinflussen sollte…
ok vielleicht fehlt mir hier zum Nachvollziehen der Männerfaktor "größer, schneller, weiter" *smile*

Du kannst nicht bei einer Frau sagen, bei der ist mir das Aussehen nicht so wichtig und bei der anderen aber schon.
Oh doch das kann ich schon… das finde ich absolut reell… *zwinker*


Das Hauptproblem aber ist, und da kann ich dir gut folgen…, dass sich dieses Gewicht (meiner Meinung nach) über die Zeit eben verändert.
Nein, das finde ich gar nicht das Problem, das finde ich normal...


Es hat letztlich damit zu tun, dass sich im Leben alles ständig verändert, auch die Gefühle.
Da bin ich ganz bei dir...


Was lernen wir daraus… dass es auch mit einem Modell nicht leichter wird…

Und es letztlich immer die Entscheidung des Einzelnen bleibt…
Den Technokraten und
den philosophierenden Laien unter den JC-ler/innen ins Stammbuch geschrieben sei die sokratische Weisheit: "Was Du auch tust, Du wirst es bereuen". Die Schlußfolgerungen daraus kann jede/r für sich ziehen.
*****_WI Frau
552 Beiträge
@Eifeltourer
aber deshalb muß ich ja meine Meinung nicht ändern..
natürlich musst du deine Meinung nicht ändern…. Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte, ich bin ja sowas von tolllerant.. *zwinker*

Dazu kann ich nur sagen für mich käme es nicht in Frage meine Frau zu betrügen.
Das ist eine klare Entscheidung von dir.
Das finde ich eine lobenswerte Einstellung.

Aber
1.
der mir die Wohnung aufräumt, mich bekocht
als Maßstab für’s Herz
Fürs Herz habe ich Jemanden
zu setzen, erscheint mir etwas… kurzsichtig.


2. die Gleichsetzung
das scheinbar völlig normal zu sein scheint.
Zunindest in einer offenen Beziehung...
Dann ist es für mich keine Liebe - sondern nur eine reine Zweckgemeinschaft!
ist aus meiner Sicht mal wieder so was von undifferenziert…

seufz
Joy??-Forum ? Bierernst.Humorfrei.Oder Heuchelei ?
Seit Jahrtausenden das Menschheitshobby schlechthin. So schlecht kanns also wohl nicht sein. Die Wirklichkeit hat längst ihr Urteil gefällt, de facto eine Selbstverständlichkeit. Heut gibts sogar Agenturen dafür. Da scheint mir die ganze Diskussion hier schon unglaublich.
Wenns keiner erfährt tuts keinem weh. Hat den Menschen jedoch schon viele schöne Stunden beschert. Soll nach diesem Forumsbeitrag aber jetzt abgeschafft werden. Punktum.

Weh tuts nur wenn mans dem andern brühheiß überkübelt. Weil das ja so äähhrlich ist. Dafür ist jeder Preis recht. Wie immer wenns doch ums Prinzip geht. Für einmal Fremdgehen opfert man gern jede 30jährige Ehe oder gutgehende Partnerschaft ? Vielleicht noch ne kleine Scheidung mit Riesenkosten und Klamauk statt des Cabrios gefällig ? Wos doch um so was Ernstes wie Sex ohne Erlaubnis geht. Na Bravo, Joy-Club !
Mir fällt auf wie bitterernst und lebenslustfrei hier disputiert wird. Wie moralisierend der Tonfall ausfällt und wie vernichtend das Urteil. Da scheint mir ja jedes Kirchenforum gnädiger. Jetzt ist das doch das Joy-Forum und nicht das Spießer-Forum ?
So rigide wie in diesem Forumsbeitrag hab ich den Seitensprung noch nicht abgeurteilt gehört. Der liebe Gott verzeiht, manche Forumsmitglieder nie ?
Jetzt droht mir wohl die Steinigung oder der Ausschluß ? Ich werde mich weiterer Beiträge enthalten.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Zitat:
Seit Jahrtausenden das Menschheitshobby schlechthin. So schlecht kanns also wohl nicht sein. Die Wirklichkeit hat längst ihr Urteil gefällt, de facto eine Selbstverständlichkeit.

= GENAU getroffen, das ist die REALITÄT

Da scheint mir die ganze Diskussion hier schon unglaublich.

= Allerdings besonders die moralisierenden Beiträge.

Weh tuts nur wenn mans dem andern brühheiß überkübelt. Weil das ja so äähhrlich ist. Dafür ist jeder Preis recht. Wie immer wenns doch ums Prinzip geht. Für einmal Fremdgehen opfert man gern jede 30jährige Ehe oder gutgehende Partnerschaft ? Vielleicht noch ne kleine Scheidung mit Riesenkosten und Klamauk statt des Cabrios gefällig ? Wos doch um so was Ernstes wie Sex ohne Erlaubnis geht. Na Bravo, Joy-Club !

= Ja, genauso verhalten sich auch viele Menschen in ECHT.
= Der Partner geht Fremd also SCHEIDUNG auf betreiben des
= BETROGENEN PARTNERS man "WAHRT" schließlich
= "das GESICHT dabei".
= O H N E Rücksicht auf die FOLGEN besonders OHNE Rücksicht auf
= die KINDER (aber die sind ja eh etwas aus der Mode gekommen.-)

Mir fällt auf wie bitterernst und lebenslustfrei hier disputiert wird. Wie moralisierend der Tonfall ausfällt und wie vernichtend das Urteil.

= Ich habe in einem ähnlichen Thread mit dem Titel:
= (Ist Selbstbefriedigung Betrug?) deshalb auch
= konsequenterweise die schnellstmögliche Einführung der SCHARIA
= gefordert.

Da scheint mir ja jedes Kirchenforum gnädiger. Jetzt ist das doch das Joy-Forum und nicht das Spießer-Forum ?
= Es teilt sich Nichtspießer gibt es ja auch noch.

So rigide wie in diesem Forumsbeitrag hab ich den Seitensprung noch nicht abgeurteilt gehört. Der liebe Gott verzeiht, manche Forumsmitglieder nie ?
= Manche Menschen NIE - ist tatsächlich so.

Jetzt droht mir wohl die Steinigung oder der Ausschluß ? Ich werde mich weiterer Beiträge enthalten.
= BITTE NICHT SO REAGIEREN -
= D A S E B N E T D O C H N U R D E N
= M O R A L A P O S T E L N D E N W E G

= IM GEGENTEIL

= F R E I E M E I N U N G aus V O L L E M R O H R !!!!
*****_WI Frau
552 Beiträge
@****52
"Was Du auch tust, Du wirst es bereuen"
Nein danke, als Lebensmotto wäre mir das doch zu destruktiv.
Ich würde dann lieber wählen
"Was du auch tust, tue es bewusst"

@*******ins

Mir fällt auf wie bitterernst und lebenslustfrei hier disputiert wird. Wie moralisierend der Tonfall ausfällt und wie vernichtend das Urteil.
Naja durchaus nicht immer. Wenn alle die gleiche Meinung hätten, wäre es aber keine Diskussion…

Seit Jahrtausenden das Menschheitshobby schlechthin.
Diese Einschätzung des Fremdgehens finde ich jetzt z.B. auch etwas gewagt…

So schlecht kanns also wohl nicht sein. Die Wirklichkeit hat längst ihr Urteil gefällt, de facto eine Selbstverständlichkeit.
Nur dadurch, dass etwas existiert, ist es nicht automatisch „moralisch legitimiert“…
(man bedenke, es gibt seit Jahrtausenden Mord, Totschlag, Vergewaltigung, Krieg, Menschenmengen mit Achselschweiß usw., da wäre der Schluss „so schlecht kann’s also wohl nicht sein“ auch etwas kurz gegriffen…)

Ich finde, dass hier in diversen Forumsbeiträgen auch die Meinung zum Ausdruck kommt, dass das jeder selbst beurteilen muss…

Aburteilen finde ich etwas eindimensional, aber „das Menschheitshobby schlechthin“ wäre für mich das entgegengesetzte Extrem…
********_Nbg Paar
1.150 Beiträge
liebe ist das eine paar stiefel - sex das andere ...


man muss unterscheiden können ... jedoch fällt es heutzutage nicht jeden so einfach wie mir - so zu differenzieren ...


LG


ER
@diana
es ist nicht so destruktiv, wie es sich anhört. Ein junger Schüler soll den Philosophen gefragt haben, ob er das Mädchen X heiraten soll oder nicht. Und so war die Antwort des Philosophen sehr weise. Indem Du Dich jetzt für Etwas entscheidest, entscheidest Du gegen das Andere (das Vieles an Möglichkeiten beinhaltet). Dass der Mensch entscheidet ist wichtig und dass er sich der Wahl und dessen, was er dadurch ausgeschlossen hat bewußt ist, ist auch wichtig.
So war es auch von mir, etwas polemisch gemeint.
Herrlich. *ggg*
Es ist wirklich witzig, wie schnell man hier als „Moralapostel“ abgestempelt wird, sobald man sich kritisch gegenüber einem Thema äußert, das irgendwie mit Sex zu tun hat.
„Fremdgehen und den Partner das verheimlichen? Passt scho! Was er/sie nicht weiß, macht ihn/sie nicht heiß. Das fördert die Beziehung und alle die nicht so denken sind die Adjutanten des Papst!“

Kommt man solchen Leuten mit einem Thema das nichts mit Sex zu tun hat … dann plötzlich mutieren sie zu genau den „Moralaposteln“ die sie vorher kritisiert haben und reihen sich sofort zu den Menschen ein, die ihnen wegen deren sexueller Intoleranz vorher zu suspekt waren. Ein klassischer Interessenkonflikt. Nicht mehr und nicht weniger …

Grüße
Jimbo
@Diana_WI
Ich bin erfreut, das ich meinen Fehler ausbügeln konnte und jetzt verständlich war; schön auch das ich eine Grundlinie der Übereinstimmung wahrnehmen kann.

Nicht ganz einverstanden bin ich mit

Nein finde ich nicht… es erschließt sich mir nicht, warum ein Faktor, auf den ich keinen großen Wert lege, bei einem deutlichen Übersteigen meine Entscheidung zugunsten beeinflussen sollte…

Da im Beispiel das Gewicht immerhin bei 4 lag, ist ‚kein großer Wert’ nicht ganz zutreffend – meine ich. Dazu kommt, dass die anderen Kriterien ja jeweils unverändert geblieben waren und somit nur dieses ‚schwachgewichtige’ Kriterium (allein) zu solchen Ehren kam (hier einen Entscheidung herbei zu führen…).

Natürlich würde so ein Modell im realen Leben nicht angewendet werden, aber ich glaube es hat die Schwierigkeiten bei Entscheidungsituationen (innerhalb einer solchen ohnehin unverbindlichen Diskussion...) für Fremd gehen (oder Trennung) etwas transparenter gemacht.
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