Austausch: Empfundene körperliche Makel und der Umgang damit

Boah - Du meine Güte .....

... das ist ja schlimm, dieses „Was haben wir für Makel Auflisten“.

Wenn man‘s so sieht, dann hat man‘s auch.

Wohl denen, die keinen Spiegel und keine Waage haben und sich nur für sich selbst wahrnehmen.


Wir sagen das mal aus umgekehrter „Clubgänger-Perspektive“:

Es war eine unserer ersten und bis heute wichtigsten Erfahrungen im (sexuellen) Umgang mit fremden Menschen in den Clubs:


„Wenn Du wirklich guten Sex haben willst, orientiere Dich niemals nur an der Optik“

Denn wir haben sehr schnell gelernt, dass diejenigen Paare oder Einzelmenschen die unserem oberflächlichen optischen Beuteschema entsprochen haben, sich beim gemeinsamen Spiel & Spaß nicht zwangsläufig als Lustbringer entpuppt haben.

Aber bei den allermeisten Menschen mit denen wir uns auf ein spontanes sexuelles Spiel eingelassen haben und die nicht unseren ersten optischen Prioritäten entsprochen haben, hatten wir die tollsten Zeiten und schönsten Momente.


Heißt für uns: wir werden niemals von einem „Makel“ sprechen, wenn jemand nicht perfekt in unser optisches Beuteschema passt.

Davon haben wir uns schon lange verabschiedet.

Gute Optik geilt zwar unbestritten das Auge auf, aber am Ende bleibt die Muschi trocken und das Schwänzlein klein wenn die sexuelle Chemie nicht stimmt.

Also: vergesst dieses Gerede über Makel. Jeder Mensch hat auch körperliche Vorzüge, die man erkennen kann und eine Sexualität, die zumindest für uns nicht unbedingt mit dem Aussehen korrespondiert. Eher im Gegenteil.

Wir haben für uns inzwischen bei den Clubbesuchen einem gemeinsamen quasi „zweiten Blick“ entwickelt, mit dem wir die sexuelle Kompatibilität der Menschen zu uns erkennen. Der angeblich ach so begehrte „Optikfick (m/w) ist da selten mit dabei.


Daher:

Nein, wir beurteilen die Menschen nicht nach Makeln, wir müssen sie uns auch nicht schönreden, schöntrinken oder verdrängen.

Wir legen für unseren Spiel & Spaß in den Clubs einfach nur andere Kriterien an.

Nämlich die der sexuellen Ausstrahlung.

Und die kann (fast) jeder/jede haben.

Man muss nur bereit sein, sie selbst zu erkennen und zu kultivieren und damit gleichzeitig den anderen die Chance einräumen, sie ebenfalls sehen zu können.


Läuft bei uns!

Wir haben mit diesem „zweiten Blick“ bisher wunderbare Erfahrungen mit wirklich tollen Menschen machen dürfen.

Und werden das sicherlich auch weiter tun, anstatt uns über Makel und deren Kompensationen Gedanken zu machen.

Wir vögeln in dieser verbleibenden Zeit dann lieber mit den Menschen.




Tom & Zarah

Brust...🙄und das schon lebenslang mal weniger, mal mehr, mal liebe ich sie, mal denke ich an eine Operation nach, je nach Verfassung und trainingsumfang. Aber sie lässt mir keine Ruhe🙈 und das wars, ansonsten mag und mochte ich meinen Körper immer.

@*********rry19

Dein Ex-Mann spinnt wohl ! Ich nehme mal an das die gemeinsamen Kinder abgesprochen waren - dann kann Er Dir doch keine Vorwürfe machen wenn Du was zurück behalten hast .
Das ist Veranlagung !

Eine gute Freundin von mir mäkelt schon so lange an Ihrer Figur rum . Sie kann noch so diszipliniert essen und passend Sport machen - der Bauch bleibt . Früher hat Sie Diät und Sport gemacht - überall am Körper hat Sie abgenommen - mitnichten da wo Sie wollte - am Bauch .
Jetzt im Nachhinein nach drei Schwangerschaften hat Sie natürlich Bauch . Sonst ist Sie normal gebaut - nicht super Dürr und auch nicht Dick . Gegen Ihren Bauch kann Sie nichts machen .
Und dann fängt der Ehemann an zu mosern .

das geht garnicht .

Meine körperlichen Makel setzen sich nur bis zu dem Punkt in meinem Kopf fest, bis man sich beim Treffen gegenseitig Intimitäten austauscht. Danach ist es mir egal, weil ich dann an andere Sachen denke, und ich davon ausgehe, dass die Frau schon erahnt hat, wie es unter der Kleidung aussieht.

Entweder einem Mann gefalle ich so wie ich bin oder nicht. Ich bin so wie ich bin. Mit Schwangerschaftsstreifen und Cellulite. Mein Exmann hat immer an mir rumkritisiert. Das hat mein Selbstwertgefühl sehr beeinträchtigt. Aber das habe ich hinter mir gelassen.

Tja, manchmal ist der eigene Kopf der größte Feind!

Ich habe hier Menschen kennengelernt, die eine recht verzerrte Selbstwahrnehmung haben - der Bauch nicht straff genug, eine Narbe, zu lange äußere Schamlippen, zu wenig Brust, zuviel Brust, zuwenig Po, zuviel Po, ein Hagelschaden an den Oberschenkeln usw. ...

Das meiste davon hätte ich, nicht explizit darauf hingewiesen, vermutlich gar nicht bemerkt, da die Begegnungen und Erlebnisse mit diesen besonderen Menschen so aussergewöhnlich waren. Und wie heißt es im kleinen Prinzen so schön: Man sieht nur mit dem Herzen gut...

An einem konkreten Beispiel festgemacht: Denke mal dass irgendwo zwischen Magersucht und Fettleibigkeit die gesunde Mitte liegt und an den beiden extremen Polen das krankhafte beginnt, das für aussenstehende vermutlich abstoßend wirkt.

Die meisten Makel existieren nur in unseren eigenen Köpfen und werden vollkommen obsolet, wenn man den einen Menschen findet der aufrichtig: "Du bist so toll & gutaussehend..." zu einem sagt und man das gleiche in die andere Richtung sagen kann...

Schaut euch das mal an, es ist sehr berührend und hat mich geflasht. Jeder ist etwas Einzigartiges und auch Besonderes. Nur sollte dies auch von jedem selbst gesehen werden.

Ich mag meine hängenden Brüste und meinen Bauch nach 4 Schwangerschaften nicht. Ich mag mich ungern nackt im Spiegel ansehen, empfinde es als großen Makel. Männer haben noch nie blöde Bemerkungen über meine Figur gemacht. Ausser mein Ex Mann, der meinte mit den Hängetitten und dem ausgeleierten Bauch würde mich kein Mann mehr angucken.

Nach meiner Ehe habe ich viele Männer getroffen, niemanden hat es gestört, viele finden meine Brüste einfach nur geil. Mein jetziger Partner sagt mir immer wieder, dass ich mir das alles nur einbilde, dass ich für 4 Kinder und mein Alter toll aussehe.

Trotzdem sehe ich mich ja im Spiegel . Ich fühl mich nackt nicht wohl, ziehe lieber schöne Dessous an, wo ich die zwei Makel gut verstecken kann.

@********a_75 Mir zum Glück nicht, aber diverse Geschichten habe ich mitbekommen.

Gut, wenn ich 20kg Übergewicht habe, kann ich das weniger verstecken, aber da reicht nur ein Blick auf Youtube oder Instagram und da wird dir verraten, welche tausend Tricks man... frau anwenden kann, um zB viel schlanker und förmiger auszusehen. Manchmal ist es echt schockierend, wie krass diese Veränderungen sind.
Und es gibt nun mal sehr oberflächliche Menschen, ich kenne genug Männer, die Frauen mit kleinen Röllchen am Bauch (wir sprechen hier von Frauen im normalgewichtigen Bereich) total unsexy finden und diese nicht daten würden (zumindest in der Theorie, ob sie in der Praxis genauso streng sind, habe ich nie überprüft).

Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters.
Das müssen nicht nur andere sein, sondern auch wir selbst. Wir stellen uns vor den Spiegel und betrachen uns kritisch. Am Po zeigt sich die Orangenhaut, der Bauch passt in der Größe auch nicht zum Rest.
Aber müssen wir denn dem Betrachter unseren Körper "opfern"? Müssen wir denn dem Idealbild hinterher rennen? Teilweise auch einem Idealbild das wir uns selber einreden, weil es die Gesellschaft verlangt und in uns mit jedem neuen Diätplan ein schlechtes Gewissen erzeugt.
Ich denke mir NEIN! Unseren Körper hat unser Leben geformt, sei es nun durch Kinder, das gute Essen oder wie bei mir das beenden der Nikotinsucht.
Muss ich jetzt meinen Körper "vergewaltigen" um wieder einem Ideal zu entsprechen?
Wer Lust an einer gesunden, sportlichen Lebensweise hat dem gönne ich es von ganzen Herzen.
Aber mein Körper ist das Ergebnis meines Lebens und da ich dieses Leben nicht bereue, bereue ich meinen Körper nicht! Also bleibt es wie es ist, denn nur so fühle ich mich letztlich wohl und bin ich selbst.

Also ich weiß nicht, warum hier soviel Mimosen sind. Wenn etwas für mich doof aussieht, darf ich das wohl doch noch sagen.
Wenn die Frau für mich fett ist, ist sie fett für mich. Eine wahrheitsgemäße Aussage.

Jahrelang musste ich mir hier im Joyclub anören wie eklig das ist, wenn man wie ich nicht vollumfänglich rasiert ist. Weil man solche Haare ja auch verschlucken kann, und dann vermutlich dran sterben kann. Und unhygienisch ist es sowieso. Jahrelang war ich Frauen nicht gut genug, weil nicht südländisch genug, weil der Modegeschmack damals genauso war. Ich war adipös, weil es damals die Zeit war, wo extrem schlank in war.
Und? Hat man damals als behaarter fette Mann für mehr Toleranz einstehen wollen, und Werbung dafür gemacht mal diese engen Kategorien zu sprengen- ist man an einer Forumssperre knapp entkommen: Weil- so die Behauptung- man anderen Menschen ihre Meinung zugestehen muss. Und wenn die meinen Haare sind eklig, meinen die Haare sind eklig. Das muss man(n) dann so hinnehmen. Punkt.

Jetzt, etliche Jahre später sind wir plötzlich Mimosen. Ja, wenn du Narben hast, Haare oder sowas in der art, dann hast du einen Mangel. Den darf man ruhig so empfinden. Hab ich auch. Macht einen stärker. Und es stärkt die Gewissheit, das wir endlich da angekommen sind, wo wir immer hinwollten: Der, mit der größeren Auswahl selektiert nach seinem Gusto. Und das Primat der Individualität gesteht ihm jedwedes auswhlkriterium zu. schließlich ist es seine Empfindung.
Also jauchzet und frohlocket, wenn ihr euch minderwertig fühlt. So habt ihr die gewissheit, das gründlich ausgewählt wird. Je mehr ihr als Sexualpartner abgelehnt werdert, umso stärker die Erkenntnis: Niemand muss mit anderen Sex haben, wir können wählen. Weil in Gesellschaftstypischer Manier, wahlfreiheit immer durch Ablehnung manifestiert wird. Erfahre ich also Ablehnung, erfahre ich die Wahlfreiheit meines Gegenüber.

Also haben wir doch nun endlich das was wir doch immer haben wollten. Ich weiß nicht, was es sich da zu beklagen gibt.

Deswegen genieße ich jetzt auch die Freiheit abzulehnen. Ich lehne sie ja nicht als Person ab. Nur weigere ich mich mit ihr weitergehend zu interagieren. Dazu kann ich ja wohl schlecht gezwungen werden.

Also hört mal auf rumzuheulen, wenn ihr euch abgelehnt fühlt. Das muss so. Und andere haben das auch überlebt.

P.S.: Gibt kein Erbarmen, Da hatte ich auch schon drauf gewartet- kam nicht. Ist wohl nicht da- muss ohne Erbarmen gehen.

Ein bisschen & ein Stückchen weit mein - für mich selbst völlig überraschendes - Fazit hier in JC:


Meine Makel sind für andere Menschen wiederum genau das, was sie mögen.

Sehr gut beschrieben, Abraxas.

Und um noch eins draufzusetzen....

In der Tat, jeder hat die Wahlfreiheit auch abzulehnen.

Wir erfahren das bei unseren Clubbesuchen sehr häufig.

Obwohl wir beide nun gerade nicht mit den „üblichen“ Makeln ausgestattet sind, erfahren wir genau deshalb auf Veranstaltungen auch sehr viel Ablehnung.

Er zerrt Sie von uns weg, Sie zerrt Ihn von uns weg oder gleich beide trauen sich nicht ran, weil sie was auch immer bei uns befürchten.

Zu attraktiv aussehen kann also genauso scheiße zur Gewinnung von Spielgefährten in den Clubs sein wie andersrum.

Bloß fällt das da nicht so auf, es wird auch selten so vermutet.

Wir sind nun schon sehr offen, gehen auf die Menschen zu, kommunizieren und dennoch machen die meisten einen Rückzieher beim gemeinsamen aktiv werden.

Nein, keine Selbsbeweihräucherung (brauchen wir nun wirklich nicht), kein „besser als die anderen“, sondern eher der Versuch auch denen Mut zum Kontakten zu machen, die ihr Heil nur in optischer Attraktivität und Makellosigkeit suchen mögen.

Das ist zwar zunächst gut für das eigene Ego, im long term run bringt‘s auf Veranstaltungen aber auch nicht mehr Spielgefährten und Spielgefährtinnen.

Selbst beim Gangbang mit angebundener Zarah müssen wir Ihr die Augen verbinden - nicht, damit sie nichts sehen kann - sondern damit die anstehenden Männer weniger Scheu haben und sich „rantrauen“.

Wir hätten das zu Beginn unserer Clubbesuche auch nicht vermutet.

Vielleicht kommt daher unsere Offenheit gegenüber anderen Menschen?

Und dieser „zweite Blick“, bei dem wir die vermeintliche schwache optische Attraktivität oder vermeintlichen Makel der anderen weitgehend ausblenden und eher versuchen, die übereinstimmende sexuelle Chemie zu erschnüffeln?


Wir können jedenfalls nur zustimmen:

„Das eigene Abgelehnt werden ist die Wahlfreiheit der anderen.“

Und das geht selbst uns so. Und das gar nicht mal so knapp.

Denn völlig unabhängig von körperlichen Merkmalen:

Jeder und jede hat immer irgendetwas an sich, dass geil ist und andere anzieht.

Wir versuchen inzwischen immer mehr, auch dafür unseren Blick zu schärfen und lernen dabei erstaunlich tolle Menschen kennen, denen wir das so früher nie angesehen hätten.

Das geben wir auch gerne zu.




Tom & Zarah

Die Situation lehrt einen zumindestens den eigenen "Marktwert" vom "Selbstwert" zu entkoppeln. Ich muss als Sexualpartner nicht angenommen werden, um mich als wertvoll zu spüren.

Weil ich weiß, das ich als blonder, gebundener, nichtrasierter Mann und mit (noch) Bauchansatz versehen einen Marktwert von knapp über 0 hier habe.
Mein Leben ist aber weder die Sexualität noch meine Begehrtheit im Joyclub. Ich hab viele ganz große Stärken, jenseits des Joyclubs. Ich bin in meinem Selbstwert nicht davon abhängig im Joyclub angenommenzu werden. Ist mir schlichtweg fast egal geworden.

Weil wer meint meinen Wert hier aus optischen Gründen zu degradieren: komm in mein Leben, dann schauen wir mal wer hier Versager ist......

Was mich nicht dran hindert andere hier abzulehnen und als für mich ungenügend einzustufen. Hab ich nämlich gelernt im Joyclub. Der Status hier manifestiert sich dadurch, wieviel man (ggf. aus den banalsten Gründen) ablehnen kann. Ich arbeite mich jetzt im Joyclub nach oben. Also schön immer ablehnen. Makel= weg. Und schon ist der eigene Marktwert nebensächlich. Ich bin wer, weil ich etwas leisten kann, und in meinen Augen kaum eine Frau meinen gerechtfertigten(*) Ansprüchen gerecht werden kann.


*= nur keine falsche Scheu vor vermeintlich zu harschen Urteilen. Eitelkeit wird im Joyclub gefördert. Es braucht halt nur den Zusatz "Weil ich es mir wert bin!" - notfalls noch das Totschlagargument "Warum muss ich, wenn ich nicht will?" nachschieben.

@****xas: Was du hier anderen vorwirfst, ist das Recht darauf, auswählen zu dürfen, mit wem Mann/Frau sexuell verkehren möchte.

Dieses Recht steht glücklicherweise (hier) jeder/jedem zu.

Und auch wenn dich bezüglich des Themas geschwurbelt ausdrückst, letztendlich stampfst du wie ein kleiner Junge mit dem Fuß auf, weil du nicht der Vögeltraum fast aller Frauen hier bist.

Ich glaube, ich habe mich klar ausgedrückt, als ich geschrieben habe, das ich mich für derlei Aktivitäten nicht mehr begeistern kann. Ich hab schlichtweg keine Lust mehr. Und das meinte ich auch GENAU so.

Was Frauen dazu denken ist mir egal.

Noch ein Gedanke:


Was ich meine ist zu hinterfragen, ob ich überhaupt an diesem "freiwilligen Auswählen" teilnehmen muss. Ich meine: nein.

Ich habe meinen Selbstwert gefunden. Der liegt in hier nicht sichtbaren Bereichen. Das macht nichts. Und wenn man meine Posts wirklich verstanden hat, lade ich auch genau dazu ein:
• Lass dich nicht auf deine Außenwahrnehmung im Joyclub reduzieren
• Du musst hier nicht erfolgreich sein, um allgemein erfolgreich zu sein.
• Ich brauche nicht von Sexualpartnern im Joyclub die Rückmeldung, das ich gut bin, das weiß ich bereits alleine.
• Lass das Daten, wenn der "Lohn" geringer ausfällt, als das, was du investieren musst. Weil es gibt andere Wege im Leben erfolgreich zu sein.
• Mach dich auch sonst NIE von Joyclub oder einer anderen Plattform oder dem Gebahren im Club in deinem Selbstbild abhängig.

Dann hast du Selbswert und kannst folgendes antworten:

Ich bin der Vögeltraum fast aller Frauen, sie erkennen es nur nicht. Und auf geistig blinde Frauen habe ich keine Lust. Die Frau, die mich in Gänze erkennt, die ist meiner würdig. Und die ist auch in der Lage mein ganzes Potential abzurufen. Wer nicht in der Lage ist bei mir den Schalter zu finden hat einfach Unrecht damit, wenn er meint ich wäre "aus" oder nicht erstrebenswert. Man müsste nur den Schalter betätigen, nur wenn man den nicht findet.......
Ich werde meinen Schalter aber nicht so positionieren, das jeder ihn in noch so besoffenen Zustand findet und bedienen kann. Sondern ich hab den Schalter da, wo es meinem Selbst entspricht.

Ich stehe aufrecht. Ich bin kein Fickvieh für Frauen abhängig von ihren Gnaden. Schon gleich gar nicht für Frauen, deren Selbstwert daraus besteht mich oder andere ablehnen zu können. Die können gar nicht damit umgehen, das ich mich aus dem Bewerberstatus einfach rausnehme. Sie wollen, das ich will, und sie mich ablehnen können- Und ich besitze die Garstigkeit mich aus der Ablehnungsmasse zu entfernen....

Meine Zeit zu Werben ist vorbei. Ich nehme jetzt Angebote an, oder auch nicht. Und ich bekomme genügend Angebote, auch ohne Joyclub. Ich habe erlebt, das ich insgesamt im Leben wesentlich erfolgreicher bin, wenn ich darauf schaue wer ich bin- anstatt hier nach Erfolg zu eifern. Nur die Blinden sehen darin dann einen Mißerfolg, weil sie nicht alles sehen.

Bitte nicht zanken!!

Apropos zanken..Und Makel

Was hab ich mich bis ins Jugendalter rumgeplagt mit meiner Mutter (Bj 50)

Meine Füsse wurden in kleinere Größen gesteckt.
Mein Haar (am Kopf) durfte nicht frei wachsen und sein.
Gewicht - ewiges Thema ihrerseits und meins dadurch irgendwann auch.

Bla, Bla, Bla.


Manch Makel ist nicht wirklich einer und oft nicht der eigene.

Mir wurde gar mal nahegelegt, daß ich als Mutter am Vermittlungsmarkt mit diesem Makel (Kinder) nichts mehr erwarten darf.



Ich leb gern mit meinen Makeln und werde geliebt mit diesen.


Und wenn es passt, begegnen sich 2 mit Makeln und lieben sich.

Meine Mutter sagte mal das "Dank meines schlechten Instrumentalspiels unser Haushalt ohne Mäuse und Ungeziefer war, da diese die Flucht ergriffen haben...."

Heute verdiene ich damit mein Geld. Also mit Musik, nicht mit Ungeziefer



Eben nicht davon abhängig machen. Wenn dir einer zu erkennen gibt, das du ungenügend bist: nicht versuchen diese Norm dann doch irgendwie zu erfüllen. Daran scheitern ja die meißten. Sie werden von einer Norm konfrontiert, die sie nicht erfüllen (z.Bsp. sexueller ausbleibender Erfolg auf Portalen und Clubs). Und lösen sich dann nicht von dieser Norm, sondern versuchen sie irgendwie zu erfüllen.

Anstatt einfach die Norm zu kippen. Nicht für die Gesellschaft. Sondern einfach für sich selbst aus der Norm auszusteigen.

Ich bin nicht davon abhängig, das mich meine Mutter als Musiker wahrnimmt. Ich bin nicht in meinem Erfolg abhängig davon als "Sexobjekt" mit makellosen Körper wahrgenommen und angenommen zu werden. Denn makellos will man ja nicht aus sich sebst sein, sondern wegen der Anerkennung durch andere.

Warum solltest Du auch abhängig sein, weil Du früh Deine Anerkennung genossen hast?

Deine Makel hast Du Dir angefressen.

Du nennst Körpervolumen einen Makel und trägst selbst Bauch.

Mami findet Dich toll und wenn andere das nicht sehen, ist daß blöd?

Ja was denn nun... Du hast Bauch, die anderen Frauen sind dick!?

Liebe JC Genießer,

Ich war die ganze Zeit am überlegen ob ich schreiben soll oder nicht, möchte es aber gerne tun.

Erst einmal die Definition.

Ein Makel oder Schandfleck ist ein deutlicher Hinweis auf eine Unreinheit oder eine von einer Norm abweichende Eigenschaft oder einen Fehler, die einer Sache, einem Gegenstand oder einer Person anhaftet.

Die Definition selber finde ich schon grauenvoll. Von der Norm abweichend.....

Ich glaube es muss sich wirklich Niemand verstecken. Jeder ist für jemanden anziehend, interessant, hübsch, erotisch und noch vieles mehr. Steht zu Euch selbst, so wie eine Mutter oder Vater zu seinem Kind steht. Denen ist es völlig egal welche Norm es gibt, sie lieben es einfach weil es da ist und nicht weil es eine Norm erfüllt.

Ich wünsche allen Spaß am Leben und Respekt den anderen Gegenüber.


Ein schönes Wochenende Euch allen

einmal alle




Ja Makel klingt echt sehr abwertend. Und was ist daran so verkehrt, nicht 08/15 zu sein? Bzw was soll das überhaupt sein?

Für viele sehe ich ungewöhnlich aus. Als Frau (freiwillig) keine Haare, zig Tattos und Piercings. Für mich völlig normal, für andere eben nicht. Ist das nun mein Problem? Nein !

Selbstliebe......... Das ist wichtig! Ich mag mich so wie ich bin.....Ende aus

Wie ich weiter oben ja schon schrieb, stören MICH die Pickel momentan. Aber das ist MEIN Problem. Nur jammern deswegen hilft keinem, auch mir nicht

Nehmt euch an so wie ihr seid. Strahlt das aus.

Und zum Thema Club. Kenne es selber, dass sich kaum einer traut mich anzusprechen. Finde es sehr schade. Ok, wenn ich Interesse habe, dann quatsche ich drauf los. Aber wäre doch auch mal schön "erobert" zu werden. Und mir ist im Club sowas von egal, wie alt, wie groß, wieviele sexuelle Schwungmasse ( ) vorhanden ist. Menschen werden für mich durch Austrahlung attraktiv, nicht weil sie 1,80m sind, Sixpack oder sonst was haben.