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Monogamie - Die große Illusion?

Soziale Monogamie wird nie aussterben, egal was Leute sagen.

Meine beiden Männern gegenüber bin ich sexuell treu, schon weil ich nicht promisk veranlagt bin und fremde Haut mich null reizt.

Insofern bin ich duogam. *ggg*

Sie
@*********t6874

Wenn man das so unterscheidet,verstehe ich dies.

Gibt so viele Formen des Zusammenseins.
Ich finde das ein wenig verzwickte.
**********ke_75 Frau
50 Beiträge
Treue und Monogamie sind neben der Liebe und dem Zusammenhalt Grundpfeiler einer Beziehung.

Mich persönlich reizt fremde Haut überhaupt nicht.
Was deine Grundpfeiler sind ist zu respektieren aber warum sollten das dann auch meine sein?
**********ke_75 Frau
50 Beiträge
Warum fühlst Du Dich angesprochen?
Zitat von **********ke_75:
Warum fühlst Du Dich angesprochen?

Ich habe auch nicht verstanden was nosundance meint. Du hast doch eigentlich nur deine Meinung geschrieben.
Weil du da eine allgemeingültige These aufgestellt hast das alle Beziehungen Monogam sein müssen.

Meine müssen das nämlich ganz und gar nicht, weil ich nämlich nicht allein verantwortlich für anderleuts Sexualleben sein will und ich führe auch Beziehungen zu anderen Menschen ohne das ich sie lieben muss/kann/darf und das funktioniert *spitze*
**********ke_75 Frau
50 Beiträge
Sehr interessant, interessiert mich aber 0.

Ich habe lediglich meine Meinung kund getan, was Du wahrnimmst, bleibt Dir überlassen.

In diesem Sinne, die Bühne gehört Dir.
Ja, treue und Monogamie ist immer noch erstrebenswert und auch möglich. So leben auch sehr viele Paare. Wenn jemand enttäuscht wurde, heißt das doch nicht dass Monogamie gleich Illusion ist. Wenn ich in liebe enttäuscht wurde, heißt es nicht dass es keine Liebe gibt.. Warum versucht man Monogamie als begriff heute lächerlich oder realitätsfern darzustellen... Jeder ist doch frei das zu glauben und leben, anzustreben was man will, solange man dabei ehrlich bleibt.
*********erker Mann
11.919 Beiträge
Ich glaube, das viele Menschen die nicht monogam leben möchten, dies aus Überzeugung tun und nicht weil sie enttäuscht sind!
Nun ja ....


hoffe wir sind uns alle einig das es bei so vielfältigen und bunten Charakteren, Lebensgeschichten, Vorstellungen und Vorlieben kaum allgemeingültige Thesen aufgestellt werden können ...
Wenn ich jemanden liebe dann liegt es mir fern diese Person einzuschränken.
Ich möchte ihm ein schönes Leben bereiten und das beinhaltet nun mal auch Freiheiten zu gewähren. Wie und ob er diese dann nutzt ist ihm überlassen sowie es mir überlassen ist meine zu nutzen.
Er muss ja auch nicht immer nur das essen was ich ihm vorsetze.
Nur was ich gar nicht leiden kann und das in jeder Form von Beziehung ist wenn ich angelogen werde und Freiheiten zu gewähren ist ein guter Plan Ehrlich miteinander umzugehen.
Zitat von *********erker:
Ich glaube, das viele Menschen die nicht monogam leben möchten, dies aus Überzeugung tun und nicht weil sie enttäuscht sind!

Da bin ich sogar von überzeugt. Auch wenn für uns das nichts ist, wir monogam zusammen leben, habe wir trotzdem vor zwei Wochen ein ganz anderes Bild davon.

Wir saßen in einem Club im Raucherzimmer und plötzlich kommen drei Personen hinter einem Vorhang hervor. Zwei Frauen ein Mann. Man sah das an ihren Gesichtern, die hatten richtig Spaß.

Wir fanden das cool. Haben aber trotzdem kein Bedürfnis das zu erleben. Und auch nicht dabei zuzusehen. Aber es hat uns animiert das Zimmer gleich danach zu zweit zu nutzen.

Nach Enttäuschung sah es absolut nicht aus.
****ot2 Mann
10.755 Beiträge
Zitat von *****ana:
Warum versucht man Monogamie als begriff heute lächerlich oder realitätsfern darzustellen
Weil Monogamie eigentlich eine lebenlange exklusive Partnerschaft bedeutet. Trennung ist nicht vorgesehen, sondern es gilt die Regel "bis dass der Tod euch scheidet".
liegt natürlich immer im Verständnis des Betrachters ...

für mich existiert

Vertrauen
Verantwortlichkeit
und Liebe

auch in Beziehungen in polyamoren Beziehungen
Und das heißt was? Das es lächerlich ist? Vllt ja für sie und in ihrer Welt. Ich kenne genug monogame Beziehungen. Nichtsdestotrotz urteile ich nicht darüber, wie andere Leute ihre Beziehungen führen oder sich lieben.. Geht mich ja nicht an.
Zitat von *********aire:
liegt natürlich immer im Verständnis des Betrachters ...

für mich existiert

Vertrauen
Verantwortlichkeit
und Liebe

auch in Beziehungen in polyamoren Beziehungen

Es gibt aber auch andere Beispiele

Oft binden sich viele Paare aus Sicherheit. Beispiel: im Bett ist er eine Katastrophe, aber er hat einen sicheren Job. Erzählen tut sie ihm allerdings : ich hatte noch nie so guten Sex wie mit dir.

„Aber Schatz, ich brauch ab und zu einen Kick. Nichts ernstes, nur ein wenig Spaß. Das steht dir natürlich auch zu, such dir ruhig was nebenbei. Du bist doch so ein toller Hengst.“

‚Den nimmt mir sowieso keiner weg‘

Manchmal gaukeln sich polyamore Paare auch etwas vor.
*****ssA Frau
2.343 Beiträge
Zitat von *********aire:
Monogamie - Die große Illusion?
Bin in einer großen Tageszeitung auf diesen Artikel gestoßen

Ist Treue immer noch erstrebenswert wird dort gefragt und wissenschaftlich beurteilt

Gewiss eine Steitfrage

Was habt ihr dazu zu sagen ??

Öhm....
Treu sein bedeutet für mich Vertrauen, Verlässlichkeit und Loyalität...und im besten Fall geschieht das auf beiden Seiten!
Wenn das Miteinander und v.a die Kommunikation stimmt, ist es in m.A durchaus möglich eine nicht monogame und dennoch sehr treue Beziehung zu führen.

IdS *victory*
Zitat von ****ot2:
Zitat von *****ana:
Warum versucht man Monogamie als begriff heute lächerlich oder realitätsfern darzustellen
Weil Monogamie eigentlich eine lebenlange exklusive Partnerschaft bedeutet. Trennung ist nicht vorgesehen, sondern es gilt die Regel "bis dass der Tod euch scheidet".

Die "Ehe bis das der Tod euch scheidet" ( und in manchen Kulturen auch noch bis zum eigenen Tod, Wiederverheiratung ausgeschlossen) ist aber schon arg religiös geprägt (katholisch?).
Das meint heutzutage kaum noch einer in Deutschland.

Meistens geht man bei Monogamie von der sexuellen und sozialen Treue während der Dauer der Beziehung aus.

Warum wird diese Monogamie als lächerlich oder realitätsfern dargestellt?

Weil Betrügen und Fremdgehen so leicht ist.
Weil Sex im Pornozeitalter oft nichts mehr mit Gefühl zu tun hat.
Weil nicht monogame Menschen es nicht nachvollziehen können, da sie selbst ja Fremdsex haben wollen und das schön finden....Lächerlichmachen ist sozusagen eine Form der Manipulation.

Ob Monogamie eine Illusion ist?
Nein, genausowenig wie Heterosexualität
Zitat von *******alf:
Zitat von *********aire:
liegt natürlich immer im Verständnis des Betrachters ...

für mich existiert

Vertrauen
Verantwortlichkeit
und Liebe

auch in Beziehungen in polyamoren Beziehungen

Es gibt aber auch andere Beispiele

Oft binden sich viele Paare aus Sicherheit. Beispiel: im Bett ist er eine Katastrophe, aber er hat einen sicheren Job. Erzählen tut sie ihm allerdings : ich hatte noch nie so guten Sex wie mit dir.

„Aber Schatz, ich brauch ab und zu einen Kick. Nichts ernstes, nur ein wenig Spaß. Das steht dir natürlich auch zu, such dir ruhig was nebenbei. Du bist doch so ein toller Hengst.“

‚Den nimmt mir sowieso keiner weg‘

Manchmal gaukeln sich polyamore Paare auch etwas vor.





wie monogame auch ...

ich glaube das Ehrlichkeit gerade in Bezug auf Beziehungen sehr dehnbar sein kann
der speziellen Lebenssituation entsprechend

beziehe mich damit nicht auf Euch

ich für meinen Teil möchte offen zu meinen Bedürfnissen leben
und ebenfalls ehrlich mit meinen nahen Menschen umgehen
oft nicht unanstregend für meine Gegenüber
******420 Mann
310 Beiträge
Also grundsätzlich finde ich es erstmal schwierig, dass alte Männer, die alleine Leben müssen, die Spielregeln vorgeben nach denen Partnerschaft zu funktionieren hat.

So viel als provokanter Einstieg... *gg*

Man muss halt wissen, dass es unterschiedliche Beziehungsformen gibt und dass diese nicht für alle funktionieren. Aber auch ich muss sagen, dass eine monogame Beziehung bis in den Tod eher selten als Wunsch in Erfüllung geht.
Die Schwierigkeit die man auch heute noch betrachten muss ist, dass zum persönlichen Ausleben im Zweifelsfall eine wirtschaftliche Unabhängigkeit gegeben sein muss, oder dass man den Rückhalt seiner/seines Partner*in hat.

Fakt ist dass die Idee, dass ein monogames Leben nicht unbedingt das Maß aller Dinge ist, mittlerweile in den Medien recht breit angekommen ist.
Der öffentliche Rundfunk und auch z.B. Spektrum der Wissenschaft haben das bereits Thematisiert und definitv nicht verurteilt, sondern wirklich gut und neutral dargestellt.

Ich persönlich denke, dass die meisten Menschen eine polyamore Veranlagung haben - den wie leben definitiv mehr als eine Person: Oma, Opa, Mutter, Vater, Geschwister, usw.
Nein, das muss gar nichts mit Sex zu tun haben, die sexuelle Komponente kann man hier ruhig mal vernachlässigen.

In diesem Sinne: habt euch lieb! 😘
Zitat von *********aire:
Zitat von *******alf:
Zitat von *********aire:
liegt natürlich immer im Verständnis des Betrachters ...

für mich existiert

Vertrauen
Verantwortlichkeit
und Liebe

auch in Beziehungen in polyamoren Beziehungen

Es gibt aber auch andere Beispiele

Oft binden sich viele Paare aus Sicherheit. Beispiel: im Bett ist er eine Katastrophe, aber er hat einen sicheren Job. Erzählen tut sie ihm allerdings : ich hatte noch nie so guten Sex wie mit dir.

„Aber Schatz, ich brauch ab und zu einen Kick. Nichts ernstes, nur ein wenig Spaß. Das steht dir natürlich auch zu, such dir ruhig was nebenbei. Du bist doch so ein toller Hengst.“

‚Den nimmt mir sowieso keiner weg‘

Manchmal gaukeln sich polyamore Paare auch etwas vor.





wie monogame auch ...

ich glaube das Ehrlichkeit gerade in Bezug auf Beziehungen sehr dehnbar sein kann
der speziellen Lebenssituation entsprechend

beziehe mich damit nicht auf Euch

ich für meinen Teil möchte offen zu meinen Bedürfnissen leben
und ebenfalls ehrlich mit meinen nahen Menschen umgehen
oft nicht unanstregend für meine Gegenüber


Auf jeden Fall ist es natürlich besser zu wissen das man eine polyamore Beziehung führt, als zu denken man lebt monogam, tut es aber nicht.
*******ell Frau
81 Beiträge
Was ich in den Spiegel-Beiträgen vermisse, ist eine Diskussion des Begriffes “Treue”.

Wäre ich asexuell und ganz auf mich bezogen, würde also nicht fremdbegehren und mich auch nicht fremdverlieben - wäre ich dann treu? Selbst wenn auch mein Partner keine Leidenschaft und Zärtlichkeit mehr empfängt und darunter leidet?

Oder würde ich eine Partnerschaft unter Einfluss von Hormonen beenden, bevor ich mich in fremde Betten begebe, wäre das ein Zeichen von moralischem Gefestigtsein und ich zumindest sequentiell treu? Auch wenn mein Partner aus allen Wolken fällt, weil die Beziehung bis dahin gut funktionierte?

Offene Beziehungen, polyamore Lebensweise oder Swingen heißt ja nicht, dass ich achtlos mit meinem Partner umgehe. Im Gegenteil steckt eher der Wunsch dahinter, langfristig zusammenzubleiben, statt im Hormonrausch spätestens alle 7 Jahre in die nächste Partnerschaft zu wechseln.

Es wird immer behauptet, Monogamie wäre die biologisch natürliche Beziehungsform des Menschen. Doch warum kommt es dann prozentual so häufig zu Fremdgehen und Trennungen?
*********erker Mann
11.919 Beiträge
Monogamie ist das was das politische und gesellschaftliche System bisher als einzig vorgesehen hat...
aber solche Artikel sollen wohl zum Nachdenken und zur Diskussion anregen... und genau das tun wir ja hier auch.
Ich frage mich nur, ob es in Deutschland zur Zeit keine drängenderen Themen gibt die einen Platz auf der Titelseite "Der Zeit" verdient hätten... *gruebel*
*****d80 Mann
1.306 Beiträge
Gesellschaftlich anerkannte Treue und Monogamie hat mir viele Jahre meines Lebens gekostet. Beziehungen gingen zu Bruch oder kamen erst gar nicht richtig in Fahrt, weil ich mit knappen 7cm einen unglaublich kleinen Schwanz habe und viele direkt beim ONS aufgestanden und gegangen sind und manche es versucht haben und merkten:"nein das will ich nicht mein Leben lang".
Seit über 10 Jahren nun, dürfen Partnerinnen immer bei mir Fremdvögeln und sich große Schwänze anderweitig holen und siehe, da es läuft gleich alles entspannter ab. Natürlich war das ein schwieriger und langer Lernprozess für mich.
Ich selbst jedoch, brauche fremde Haut nicht wirklich, mir reicht es eine Frau zu haben.
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