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Monogamie - Die große Illusion?

****ot2 Mann
10.755 Beiträge
Zitat von ****et:
Also so falsch kann Monogamie für mich nicht sein. Kein Film, kein Song, kein Buch in dem es nicht um eine Liebesbeziehung zwischen ZWEI Menschen (nicht mehrerem) geht.

Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Ehebruch_in_der_Literatur

Im Grunde ist Ehebruch und Seitensprung DAS Thema der Literatur....
Aus meiner Sicht ist Treue ein Pakt den zwei(oder auch mehere) Menschen miteinander geschlossen haben basierend auf Vertrauen und gegenseitigem Respekt. Dieser Verantwortung muß man sich stellen, offen darüber Reden wenn es eine Schieflage gibt und u.U. in Kauf nehmen daß dieser Pakt damit ein Ende findet.

Liebe und Sex gehen oftmals Hand in Hand, können aber auch ganz weit voneinader entfernt sein. Ich liebe meine Freundin seit 20 Jahren aber in Sachen Sex möchte ich mich nicht an einen Menschen binden. Im Rahmen unseres "Treuepakts" haben wir miteinader gesprochen und uns für eine offen Beziehung entschieden. Dies hat unserer Beziehung auch nach 20 Jahren abermals einen neuen Glanz verliehen.

Monogamie ist eine Erfindung der katholischen Kirche und degradiert Treue zum Zwang.
*******ell Frau
81 Beiträge
Zitat von *******rie:
Ich hab nicht alle Seiten des Threads gelesen und weiß somit nicht, was hier schon alles diskutiert wurde. Vermutlich wurde das schon erwähnt, aber mich persönlich hat es sehr verwundert, dass die "Zeit" als große, überregionale Wochenzeitung es schafft, bei diesem Thema alternative Beziehungsformen wie die ethische Nicht-Monogamie komplett auszuklammern. Selbst Sexualtherapeut Clement spricht hier über ein "unlösbares Dilemma " in dem sich der Mensch in einer Beziehung befindet, mit dem er sich abfinden muss. Was ist mit den Menschen, die sich zunehmend damit auseinandersetzen, weil es unter bestimmten Voraussetzungen eben doch ein für alle Beteiligten guter Weg sein kann? Hat jemand von euch die Artikel gelesen? Wie seht ihr das? Erbärmlich fand ich vor allem den Text im Zeitmagazin, indem als Gegenentwurf zur Monogamie die Polygamie in anderen Kulturen genannt wird, bei der ein Mann viele Frauen haben dürfe. Und das könne eben nicht funktionieren, weil die verbleibenden Männer sich dann die Köpfe einschlagen würden weil sie keine Frau abkriegen. What the fuck? Das ist alles was ihnen dazu einfällt? Das hat mich sehr enttäuscht. So ein begrenzter Horizont, so eine patriarchalische Sichtweise....

*guterbeitrag*

Danke, Lena_Marie! Ganz genau so empfand ich es auch ... da kündigt „Die Zeit“ vollmundig eine Streitfrage über alle Ressorts an und bringt dann nur Beiträge, die allesamt ein Plädoyer für Monogamie sind:

Eine Anhäufung von Beispielen - empört, süffisant, moralinsauer - wozu das ständige Fremdgehen und Besuche in Bordells führt: Politiker im Berliner Sündenpfuhl fürchten um ihre Unschuld (oder haben sie bereits verloren), ein betrogener Ehemann lebt seine Rache im Gewaltexzess aus, eine fremdgehende Ehefrau steht bedauernd vor den Trümmern ihrer Ehe ...

Und krönend dann als einziger Gegenentwurf ausgerechnet die Polygamie... natürlich polygyn, also als Vielweiberei. Kein Wort zu einvernehmlichen, alternativen Beziehungsmodellen heute. Allenfalls ein Vermerk über lockere Sitten zu Zeiten des Rokoko...

Enttäuschend, eigentlich erschütternd, dass eine moderne, westliche Zeitung das als Diskurs verkauft.

Ist das nun Absicht oder einfach nur schlecht recherchiert und redigiert?
Für mich geht Sex einher mit Gefühl. Da bin ich altmodisch. Wenn ich mit jemandem schlafe, dann öffne ich mich diesem Menschen ein Stück weit. Das braucht Vertrauen. Da ist mir schon und durchaus wichtig, dass das auf Ausschließlichkeit beruht.

Das Gefühl, dass eine oder mehrere sich denselben Mann (in meinem Fall) teilen, nimmt dem Ganzen Freude und Vertrauen. Macht mich zum beliebig austauschbaren ...ja was... Spielzeug. Zum Mittel zum Zweck.

Wenn eine Ehe nicht mehr funktioniert, sollte Mann/ Frau den Allerwertesten in der Hose besitzen, daraus Konsequenzen zu ziehen, bevor man sich einen neuen Menschen sucht. Alles andere halte ich auch dem Ehepartner gegenüber für unehrlich, der sich ja oft in einer stabilen, belastbaren und intakten Ehe wähnt.

Mir geht es derzeit gerade so. Ich bin bzw war die "zweite Frau". Auch diesem Menschen gegenüber ist das unfair. Oft wird vorgegaukelt, dass es vielleicht ein gemeinsames Morgen gäbe. Dass da Gefühle seien, aaaaaber (folgt lange Liste, gerne mit Inhalten der eigenen Charakterlandschaft). Bräuchte man den anderen mal, steht man alleine da.

Für beide Betroffenen, Ehepartner und "Ersatz"/ Surrogat/ "Ehewürze" kann dieses Spiel emotional sehr belastend sein. Meist bleibt mindestens einer dabei auf der Strecke.

Mein Pladoyer daher: sein lassen. Einfach sein lassen. Erst das Eine beenden. Dann sich selbst sortieren. Verstehen, was passiert ist und warum. Dann einen anderen Menschen in's eigene Leben lassen.
****13 Mann
1.454 Beiträge
Zitat von ****ika:
Monogamie,
Aber es gab auch Zeiten, in denen ich zwar immer noch emotional zu ihm stand, aber ich "fremdgegangen" bin. Das ist mir nicht leicht gefallen, aber Sex ist für mich ein Bedürfnis, was gestillt werden will, wie Essen und Trinken. Und er war krank und konnte es mir nicht mehr geben.
Sicher hätte ich mit ihm darüber reden könne, ihn um Erlaubnis fragen. Aber diese Gewissheit hätte ihn mehr geschmerzt, als die Ungewissheit. Warum sollte ich ihm das antun?

.
Liebe @****ika
kannst Du mir eine Clubmail senden ,
ich möchte noch etwas von Deiner Stärke lernen
wie Du Monogamie , Illusion , Deinen Mann und Fremdgehen unter einen Hut bekams
ohne Dich selber als schlechten Menschen zu stempeln oder
von anderen das einreden zu lassen !
Und vor allem,
die Freude an Sex auszuleben .
liebe Grüsse
****_s Frau
273 Beiträge
Monogamie ist eine Erfindung der katholischen Kirche und degradiert Treue zum Zwang.
Die Geschichte der Menschheit sagt da was anderes.
****bo Frau
3.892 Beiträge
Zitat von ****et:
Also so falsch kann Monogamie für mich nicht sein. Kein Film, kein Song, kein Buch in dem es nicht um eine Liebesbeziehung zwischen ZWEI Menschen (nicht mehrerem) geht. Wenn also Hollywood und Konsorten nur Filme machen, die ein Hit werden sollen, dann tun sich die doch an den Wünschen der Menschen orientieren. Heißt für mich im Umkehrschluss - die meisten wollen Monogamie. Ich auch - wie sollte ich denn gegen Hollywood ankommen?

Schlüssiges Argument.. ( Geh mal von Ironie aus *zwinker* )
Hier zeigt sich sehr gut welchen Illussionen gerne hinterher gelaufen wird in unserer so modernen westlichen Gesellschaft. Schneller, höher, weiter und natürlich die perfekte Beziehung. Die allerdings wohl die Protagonisten im realen Leben doch eher selten haben.
Ist es nicht eher so das am Ende alles Illusion ist und wir lediglich heute ( wenigstens hier) die Freiheit und damit auch die Qual der Wal haben. Freiheit bedeutet eben nicht nur sich entscheiden zu können, sondern auch zu müssen, ständig zu überdenken und es möglicherweise auch nochmal zu ändern.
Finde alle Beziehungsmodelle spannend, wie auch schwierig und muss mich nach 18 Jahre monogamer Ehe erst auch wieder neu definieren. Glaub auch nicht das es ein gut oder schlecht, falsch oder richtig gibt. Nur halte ich gar nichts mehr für in Stein gemeißelt, hab oft genug zu deutlich gemerkt das ich meine eigenen Ansichten neu auslegen musste, weil halt plötzlich alles ganz anders war.
Wir sind seit anderthalb Jahren zusammen und haben uns über den Joyclub kennengelernt. Somit war zumindest klar, dass Sex mit anderen immer ein Thema sein wird. Wir sind uns aber trotzdem treu. Sex mit anderen, auch getrennt voneinander, ist völlig okay solange man sich nicht verliebt. Wir wissen dass unsere Herzen, und das ist wichtig, füreinander schlagen. Das Fremdvögeln stärkt eher unsere Beziehung, als sie zu schwächen.
Zitat von *********ippe:
Sex mit anderen, auch getrennt voneinander, ist völlig okay solange man sich nicht verliebt. Wir wissen dass unsere Herzen, und das ist wichtig, füreinander schlagen.
Wenn die Frage gestattet ist...wie schafft ihr es euch nicht zu verlieben? Habt ihr da irgendwelche Tricks? *g*
Am Ende steht dann da:
Illusion gefunden, monogam ist möglich -
das Gegenteil wäre dann die tagtägliche Enttäuschung / Desillusionierung mit all den Nebenfolgen: tagtägliches Stöbern / Suchen (um womöglich gefunden zu werden, dazu aufgewühlt, einsam und verzweifelt sein).

Ich glaube, dass Monogamie (und die Sehnsucht danach) kein Einzelfall ist, wenn man gerne danach leben würde - durch dick und dünn eben. Früher hieß das: bis das der Tod uns scheidet. Diesen negativen Teil eines ansonsten sehr schönen Rituals einer kirchlichen Ansprache kann man sich meinetwegen auch sparen. Ich lebe nicht danach, dass jemand stirbt, sondern dass er seine Liebe lebt und seine Liebe findet.
Fremdverlieben durch fremdvögeln? Das lässt sich leicht vermeiden. Zum verlieben gehört mehr als Sex. Dazu gehört doch bestimmt ein häufigeres Treffen mit intensiven Gesprächen. Außerdem reden wir miteinander nach der wilden Vögellei.
Ja, Symphatie oder Geilheit aufeinander ja, aber Liebe geht tiefer.
Liebe entwickelt sich über Jahre.

Verliebt sein ist was anderes. Das bin ich schnell. Lässt aber dann nach paar Wochen nach.

Wer nicht in Monogamie lebt, hat hat ein anderes Lebensmodell gewählt.

Ich war immer mit mehreren zusammen. Schon früher wo ich 18 war. Für mich war es normal. Nennt man es poly? Jedenfalls war ich gern mit jedem zusammen. Jeder war anders und interessant. Davon hat jeder profitiert.
*********cher Mann
7.395 Beiträge
Moin,
Grundsätzlich habe ich meine Meinung zu dem Thema schon zu Beginn der Diskussion kund getan und habe nur noch mitgelesen. Da man sich jetzt aber schon länger am Begriff der Monogamie reibt, muss ich dann doch noch etwas sagen.

Monogamie ist ein Wort, ein Begriff welcher per Definition von einer Person oder einer Gesellschaft in ein fixes Korsett gezwängt wird.
Der einzelne wird sich aber in den seltensten Fällen exakt in diesem Korsett wiederfinden.

Für mich ist Monogamie ein Gefühl, ein erstrebenswerter Zustand, das Ziel eines Lebensweges.

Jeder sucht für sich seine Rechtfertigung für seine Art zu leben und dies ist auch Gut so.
In jungen Jahren ist man auf der Suche, nach sich selbst und in meinem Fall nach irgendwas, etwas was man nicht greifen kann. Beziehungstechnisch glaubt man man müsste monogam sein weil es die gesellschaftliche Norm vorgibt. Auch wenn ich mich aktiv der Norm verweigere, so blieb am Ende einer gescheiterten Beziehung ein Gefühl des vesagens.

Mit den Jahren macht man sich vom Gedanken des Scheiterns frei und lernt, dass man lernt. Ich für meinen Teil habe gelernt, dass Monogamie eine art erstrebenswertes Lebensziel darstellt, da ich für mich herausgefunden habe was ich suche und was viele andere vermutlich auch suchen, es ist das
Missing Link der eigenen Person.
Wenn alles passt, dann fühlt man sich in einer Beziehung komplett, man fühlt dass man angekommen ist. Wenn dies auf 100%er Gegenseitigkeit beruht dann macht man sich keine Gedanken mehr über Monogamie, da man dem anderen alles gönnt, über alles spricht und dies beruhend auf Gegenseitigkeit. Jeder weiß um diese Freiheiten aber man nutzt sie nicht, denn man hat im Gegenüber alles gefunden was man je gesucht hat und selbiges hat der Partner in einem selbst.

Dies ist auch das Problem beim monogamen, denn es ist auch glück, dass man genau dem Menschen findet der durch einen selbst so vervollständigt wird wie man selbst durch ihn.

Man kann diiesen Menschen nicht suchen, man kann sich nur finden.
Ich für meinen Teil freue mich für jene welche dieses Glück haben, denn sie sind angekommen, bei sich und in einem Partner.
@*********cher
So empfinde ich es auch; und kann mich mit deinen Worten voll identifizieren ...."missing link" ist ein schöner Gedanke!

Vielen Dank für den schönen Beitrag *schmetterling*
Jede Frau und jeder Mann hat individuelle Bedürfnisse. Die eine mag es polyamor, die andere monogam. Wenn ich auf mich schaue, dann wurde mir nach einer gewissen Zeit mit meinem damaligen Freund klar: Ich brauche Innigkeit, wirkliche Liebe und Vertrauen in einer Beziehung. Und wenn diese Dinge da sind, kann ich bedenkenlos meinen Partner mal seine Bedürfnisse bei anderen ausleben lassen. Ging jedoch leider nicht, weil er mein Vertrauen zu ihm zerstört hat. Schade, aber somit habe ich wieder etwas über mich dazu gelernt
Zitat von ********e_67:
Jede Frau und jeder Mann hat individuelle Bedürfnisse. Die eine mag es polyamor, die andere monogam. Wenn ich auf mich schaue, dann wurde mir nach einer gewissen Zeit mit meinem damaligen Freund klar: Ich brauche Innigkeit, wirkliche Liebe und Vertrauen in einer Beziehung. Und wenn diese Dinge da sind, kann ich bedenkenlos meinen Partner mal seine Bedürfnisse bei anderen ausleben lassen. Ging jedoch leider nicht, weil er mein Vertrauen zu ihm zerstört hat. Schade, aber somit habe ich wieder etwas über mich dazu gelernt

Diese Gefahr würde ich auch für mich sehen, wenn ich wieder eine Partnerin habe und ihr zu liebe ein solch inniges Eingeständnis gönnen würde. Es wäre für mich mit ihr nicht mehr das gleiche wie zuvor weil ich nicht wüßte, wie nah ( menschlich ) sich die beiden kommen.
*******ans Paar
576 Beiträge
Was ich immer interessant finde ist die These „wir haben uns im joy kennen gelernt deshalb ist Sex mit anderen quasi gesetzt“
Ich hab meinen Freund auch hier kennen gelernt und bin so glücklich verliebt dass ich gar keine Lust auf andere Männer habe
Ich denke was für ein Paar passend ist ist der richtige Weg - lieben und lieben Lassen
Narzisstische Kränkung?
Bei wem ist die narzisstische Kränkung jetzt größer:

Beim Monogamisten, weil es ihn kränkt, nicht der einzige zu sein, den der andere begehrt?
Und der seinen Sex, seine sexuelle Intimität mit seinem geliebten Partner herabgewürdigt fühlt zu entweder "Nicht gut genug" oder "nur Sex"?

Oder

Beim Polygamisten, weil der ja gerne seine vielen Möglichkeiten (= Anziehungskraft bei anderen) genießt und der monogame Partner IHN (den doch so viele wollen, also muss er gut sein ) nun nicht mehr will?
*********cher Mann
7.395 Beiträge
@********e_67

Leider hast du die Erfahrung gemacht, dass du zwar in deinem Freund dein “missing link“ gefunden hattest, er anscheinend nicht in dir.
Daraus lernen jedoch nicht den Glauben verlieren. *zwinker*
******ele Paar
317 Beiträge
Zitat von *********ippe:
Fremdverlieben durch fremdvögeln? Das lässt sich leicht vermeiden. Zum verlieben gehört mehr als Sex. Dazu gehört doch bestimmt ein häufigeres Treffen mit intensiven Gesprächen. Außerdem reden wir miteinander nach der wilden Vögellei.

Na hoffentlich geht das gut. Sich nicht zu verlieben hatten sich viele vorgenommen.
Geklappt hat es aber leider nicht immer.
@*********_2016


Ich sehe es genau so.
Auch zynisch.
Sex mit anderen, auch getrennt voneinander, ist völlig okay solange man sich nicht verliebt.

Genau genommen, ist das dann nicht bedingungslos.

Beim Lesen im Thread wird oft klar, dass die sogenannte Offenheit, sich nur auf das Gönnen im sexuellen Bereich bezieht. Das ganze aber schon an bestimmten Bedingungen geknüpft ist.
Ist das denn wirklich offen, oder provokant gefragt, bedingslose Liebe?
Keine Beschreibung angegeben.
******ain Frau
108 Beiträge
Also ich habe meinen Partner auch hier im Joy kennengelernt und wir sind beide monogam. Er hat mich von Anfang an wissen lassen, dass er kein Fan von offenen Beziehungen ist. Offen definieren wir so, dass man auch einzeln, ohne den Partner, intim mit anderen werden kann.
Wir beide mögen aber Erotik und sind jetzt auf der Suche nach Paaren, die Lust auf private Dates haben. Ich für meinen Teil habe überhaupt kein Interesse daran, mit einem anderen Mann Sex zu haben. Mich reizt hingegen der weibliche Körper.
Andere zu küssen ist für uns beide tabu.
Was ich damit sagen will ... heutzutage ist es auch als monogames Paar möglich, sexuelle Abenteuer zu erleben, ohne direkt Partner tauschen zu müssen und man kann sich auch ein Stückchen Exklusivität bewahren, indem man zum Beispiel festlegt, keine anderen zu küssen. Das Leben ist eben nicht nur schwarz oder weiß. Es gibt eine breite Grauzone.
Für uns ist das nicht einmal eine starke Sehnsucht, ein Bedürfnis, was gestillt werden muss ... Wenn einer von uns keinen Bock drauf hat, lassen wir es sein. Es ist für beide kein Verzicht. Unser Sex ist auch zu zweit mega; wir müssen keinen Mangel ausgleichen. Und ich finde, dass da, wo die Bedürftigkeit aufhört, es erst richtig anfängt Spaß zu machen.
Ohne Zwang, ohne Erwartung, mit absoluter Leichtigkeit.
Wenn jemand meine Partnerin ansieht, sie erotisch findet, dann macht mich das Stolz.

Würde er sie berühren, ich würde dazwischen gehen, dass könnte ich nicht ertragen.

Würde meine Partnerin sich berühren lassen und würde ihr das dann sogar gefallen, dann würde es mir das Herz brechen.
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