Zitat von *********er62:
„Was hier überwiegend als Monogamie bezeichnet wird ist doch längst keine Monogamie im klassischen Sinne mehr, sondern etwas, das man ehrlicherweise serielle Pseodo-Monogamie nennen sollte.
Der bzw. die Eine für das ganze Leben ist praktisch nicht mehr existent, was vermutlich auch gut ist, da so ein Modell eigentlich keine individuelle Entwicklung ermöglicht, sofern die nicht unwahrscheinlicherweise genau komplementär verläuft.
Der bzw. die Eine für das ganze Leben ist praktisch nicht mehr existent, was vermutlich auch gut ist, da so ein Modell eigentlich keine individuelle Entwicklung ermöglicht, sofern die nicht unwahrscheinlicherweise genau komplementär verläuft.
Monogam bedeutet für mich: nur wir zwei
Aber nicht: wie lange
Um die andere Seite verstehen zu können muss man einfach sein eigenes Denken umdrehen.
Wir sind monogam. Für manche bedeutet es: sie gönnen dem Partner keinen Spaß mit anderen. Das ist aber nicht so. Ich kann meiner Partnerin nicht etwas gönnen wonach sie überhaupt nicht verlangt.
So ist auch etwas von mir vorhin falsch verstanden worden als ich schrieb:
Wenn jemand meine Partnerin ansieht, sie erotisch findet, dann macht mich das Stolz.
Würde er sie berühren, ich würde dazwischen gehen, dass könnte ich nicht ertragen.
Würde meine Partnerin sich berühren lassen und würde ihr das dann sogar gefallen, dann würde es mir das Herz brechen.
„Würde er sie berühren, ich würde dazwischen gehen, dass könnte ich nicht ertragen.“ Darum drehte es sich.
Das würde ich nicht machen weil ich ihr etwas nicht gönne, sondern weil ich sie beschützen will. Ich weiß das sie es nicht mag. Und an meiner Freundin hat niemand seine Hand anzulegen. Gucken ist völlig okay.
„Ich bin deins, du bist meins“
So ist das bei uns.