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Väter: Dürft Ihr Eure Kinder sehen?

volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Das ist ja eben die Krux.

Klar kann man theoretisch Kontakt einklagen.

Aber die Frage ist doch, ob man dem Kind damit Gutes tut. Wenn die Mutter das Kind täglich gegen den Vater beeinflusst, wie direkt oder indirekt auch immer, wird es mit dem Besuch des Vaters über Jahre hinweg nichts positives mehr verbinden können...

Die Frage ist, wieviel Sinn das Einklagen da noch hat.

Ich weiß wirklich nicht, wie ich mich da als Vater verhalten würde. Ich würde das wohl tatsächlich von den ganz konkreten Reaktionen meines Kindes abhängig machen. Wenn ich irgendwo eine Chance sehen würde, dass es vielleicht doch gern zu mir kommt, die würde ich IMMER nutzen. Wenn es aber nur weint und verzweifelt ist und man sieht, wie sehr es unter der Situation leidet... vielleicht würde ich mich tatsächlich auch erst mal zurückziehen.

In vollem Bewusstsein dessen, dass das Wasser auf den Mühlen der Mutter ist, die selbstgerecht bemerken wird "Siehste, mein Kind. Ich sagte doch, er interessiert sich eh nicht für Dich."
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
leider...
ist es sehr schwierig, stimmt. ich habe gekämpft und kam mir oft auf verlorenem posten vor. meine damalige partnerin und heutige beste freundin, hat mir dabei sehr geholfen, denn es hat sehr viele narben auf meiner seele hinterlassen. heute lesen sie die klagen und vorwürfe in meinem persönlichen riesenarchiv und stellen fest, dass es ganz anders war als ihnen vorgemacht wurde. und wieder das dilemma, jetzt hasst einer der beiden seine mutter für diese lebenslüge. soll ich sagen "hurra ich habe gewonnen", nein, sie haben keine mutter mehr. das ist alles sehr traurig für die beiden, aber meine schuld war es nicht, sie hätte einfach so ehrlich sein sollen, wie sie es von ihren kindern erwartete.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Das bestätigt mir, was ich zuvor schon hier schrieb: die Mütter schneiden sich am Ende von allem ins eigene Fleisch.

Ich schrieb ja schon wie kaputt das Verhältnis zu meiner eigenen Mutter ist. Das hat nicht nur DIESEN Grund, aber er trägt wesentlich dazu bei.

Kinder werden älter, sie stellen Fragen, sie wollen wissen. Dessen sollte sich jede Mutter bewusst sein, die meint, sich mit Manipulation der Kinder irgendeinen vermeindlichen Vorteil verschaffen zu können.

Der Punkt ist aber: so berechnend sehen das viele Mütter ja gar nicht! Wenn man meine dazu befragt heute, dann ist sie immer noch der Meinung, zum Wohle des Kindes (also zu meinem Wohle) gehandelt zu haben. Sie meint, mein Vater wäre ja eben genau das Arschloch, als das sie ihn mir jahrelang hingestellt hat, also hätte ich wohl auch keine Versäumnisse und was das ganze Theater denn solle.

Sie leidet heute unter dem schlechten Verhältnis zu mir, macht mir Vorwürfe und Schuldgefühle deswegen, ist aber immer noch nicht bereit, so über ihren Tellerrand zu schauen, dass sie wenigstens anerkennt, was für eine Wunde sie mir da jahrelang beigebracht hat.

Ich kann mir vorstellen, dass so viele Mütter denken.

Ich möchte noch einmal betonen, dass ich meiner Mutter da keine Bosheit unterstelle. Ich halte sie nicht für böse. Sie war und ist einfach eine Frau, die mit der Situation als Alleinerziehende immer überfordert war. Sie hatte einerseits Angst, mich zu verlieren, möglicherweise an den Vater, und gleichzeitig war ihr alles immer irgendwie zu viel.
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
da...
hört man es ja aus erster hand. meine ex bekam dann noch ein kind von einem anderen mann, der aber inzwischen auch weg ist und für das kind nicht sonderlich gekämpft hat. (gleiches spiel).
heute ist sie stark aufgedunsen, ende 40 und 3 kinder von 2 verschiedenen männern, die nichts mehr von ihr wissen wollen, ebenso wenig wie 2 der kinder und ein enkel, den sie nur von bildern kennt.
nun ist sie die arme, betrogene, die immer ihr bestes gegeben hat und von der gesammten umwelt nur getreten wurde. ein wunderbarer grund weiter zu trinken!
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Mal angenommen, alle hioer anwesenden Väter dürften
ihre Kinder sehen und wären in allen Fragen und Themen der Erziehung festeingebunden.

Wie würden diese Treffen aussehen? Was würdet Ihr mit Euren Kindern unternehmen?

Wärt Ihr bei Elternabenden, Arztterminen, morgens auf dem Fußballplatz etc.pp. dabei?

Könnt Ihr Euch vorstellen, mit Euren Ex-Partnerinnen an einem Strang für das Kind zu ziehen, auch wenn sie Euch möglicherweise verlassen hat und in einer neuen Beziehung lebt?

Wärt Ihr auch bereit, im Ernstfall ein Krisenmangement mit der Mutter des Kindes und deren neuen Partner auf die Beine zustellen und durchzuziehen?

Birgit

@Birgit
Ich verstehe nicht, warum Du dieselben Fragen zwei Mal stellst.
Daher verweise ich auf meine Antworten von gestern.

... einfach mal glauben, dass es auch Väter gibt, die sich kümmern, einsetzen und sorgen ... Väter SIND!
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich denke in der Tat auch, Birgit, dass alle Deine Fragen bereits beantwortet wurden. Wenn Du mal nachlesen möchtest.

Mein Vater wollte das und viele Väter, die in diesem Strang schreiben, wollen das auch.

Väter sein.

Nicht nur Sonntagsnachmittags-Entertainment-Personal ohne Befugnisse.

Viele Väter wollen das, wenn die Mutter es zuließe.

Vielleicht öffnest Du Dich dieser Tatsache einfach mal.
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
eben,
solange wir verheiratet sind, werden wir ja auch über den grünen klee gelobt, warum also sollten wir das mit der scheidung nicht mehr können?
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Bitte mal nachlesen
Gestern fragte ich die Väter, die ihre Kinder sehen dürfen, heute hingegen alle .

Kleiner aber feiner Unterschied.

Birgit

volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Und was bringt Dir das, Birgit?

Abgesehen davon, dass Du hier immer noch schön in Fettschrift unterwegs bist... was erwartest Du Dir denn für Antworten?

Es gibt Männer, die Väter sein WOLLEN. Ok?

Es sind eben nicht alle getrennten Väter gleichgültige Arschlöcher, die mit ihrem Nachwuchs nach dem Schema "aus den Augen, aus dem Sinn" verfahren.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Mal angenommen, alle hioer anwesenden Väter dürften

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ihre Kinder sehen und wären in allen Fragen und Themen der Erziehung festeingebunden.

Wie würden diese Treffen aussehen? Was würdet Ihr mit Euren Kindern unternehmen?

Wärt Ihr bei Elternabenden, Arztterminen, morgens auf dem Fußballplatz etc.pp. dabei?

Könnt Ihr Euch vorstellen, mit Euren Ex-Partnerinnen an einem Strang für das Kind zu ziehen, auch wenn sie Euch möglicherweise verlassen hat und in einer neuen Beziehung lebt?

Wärt Ihr auch bereit, im Ernstfall ein Krisenmangement mit der Mutter des Kindes und deren neuen Partner auf die Beine zustellen und durchzuziehen?

Birgit


Meine Fragestellung heute.... doch etwas anders als gestern, vorallem der untere Teil...
Dann sollte man diesen feinen Unterschied auch herausstellen, zB durch die Verwendung von fetten Buchstaben.

*g*
**********_Lisa Paar
1.302 Beiträge
@Birgit
....JA DAS WOLLEN WIR.....
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ok, also, mrburns, felixe, msurprise, etc... dann sagt doch mal:

wäret Ihr bereit dazu?

Tut doch mal Birgit den Gefallen.
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
also
ich finde die frage jetzt und hier überflüssig. was haben wir denn die ganze zeit geschrieben?

JA KLAR WOLLEN WIR DAS - UND ES IST UNSERE PFLICHT!!!!!

ich selbst bin SOHN, VATER und GROSSVATER. und nicht nur das weibliche geschlecht hat den angeborenen instinkt der fortpflanzung und den erhalt der eigenen art.
ein Gefallen? gerne!
Birgit, Du stellst die Frage nach Krisenmanagement.
Ja, selbstverständlich bin ich dazu bereit.

Wie schon gesagt, da ich nicht oder erst unmittelbar davor von Elternsprechtagen erfahre, mache ich meine eigenen Termine mit den Lehrern - dies nur als Beispiel, schlimmere Krisen, die gemeinsames Handeln erfordert hätten, gab es glücklicherweise nicht.

Ich möchte aber auch "meine Geschichte" erzählen, damit Du verstehst, wie Kindeswohl in meinen Augen aussieht und absoluten Vorrang hat:

Als meine Kinder 8 und 5 Jahre alt waren, trennte sich meine Frau von mir. Kurz darauf lernte sie auf dieser Seite einen Mann kennen.
Nachdem sie ihn drei Mal für ein Wochenende getroffen hatte, entschlossen sich die beiden, in eine Stadt zu ziehen, die 350 km von hier entfernt ist - natürlich mit den Kindern.
Die Villensuche in einem Nobelvorort war bereits angekurbelt und meiner Tochter ein eigenes Zimmer mit Blick auf den schönen Fluss versprochen.
Gut.

Madame dachte sich also, für eine Liebschaft (natürlich war es die große Liebe!) mal so mir nichts, Dir nichts die Kinder aus ihrem familiären Umfeld und aus dem Freundeskreis zu reissen. Zu entwurzeln, weil es um IHRE Bedürfnisse ging.

Kann man machen, trotz Teilsorgerechtes habe ich kein Recht auf den Aufenthaltsort der Kinder.
Ich hätte dagegen auch nichts unternommen, wenn diese neue Partnerschaft wenigstens ansatzweise gefestigt gewesen wäre.

In diesem Fall aber - nach drei Wochenenden - entschied ich für das Wohl der Kinder. Sie brauchte nämlich für den Schulwechsel meine Unterschrift und bat dafür nicht nur auf Knien, sondern war auch bereit, auf sämtlichen (nicht geringen) Unterhalt zu verzichten.

War verlockend, aber trotzdem: No way, kein finanzieller Vorteil hätte für mich diese törichte Entscheidung für die Kinder aufwiegen können.

Nach weiteren drei Wochen stellte sich dann heraus, dass dieser Mann ein Fake war, einen ganz anderen Namen hatte und verheiratet war ... weitere Details erspare ich allen Lesern.

Noch Fragen?
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
No way, kein finanzieller Vorteil hätte für mich diese törichte Entscheidung für die Kinder aufwiegen können.
genau!

und um an einem strang zu ziehen, bedarf es wohl mehr teamgeist der mutter als des vaters. wann ist elternabend, wann das fussballspiel, etc.
Nein, @mrburns, ...
... da muss ich aber dann doch widersprechen:
Der Teamgeist ist von beiden gleichermaßen gefordert.

Nur weil üblicherweise die Kinder dauerhaft bei der Mutter wohnen, ist es in der Regel die Mutter, die mehr aktive Kommunikation leisten muss.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich glaube das meinte MrBurns auch...

Es liegt eben doch eben ein Stück mehr an der Person, bei der die Kinder leben, denn die hat in der Regel auch alle Infos.
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
kopfkratz...
...das meinte ich doch?! und beide müssen teamgeist besitzen, klar. wäre bei mir auch kein problem gewesen, da sie mir gefühlsmäßig schon lange egal war.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ihr seid Euch ja einig, keine Bange. *g*

Es geht nur darum, dass die Mutter, bei der die Kinder ja im Allgemeinen wohnen, es in der Hand hat. Sie hat die Infos, sie kann den Kontakt fördern oder verhindern.

Letzteres tun eben viele Mütter gern, um nachzutreten beim Vater. Sie verschweigen Dinge bewusst um dann hinterher dem Vater vorzuwerfen, er kümmere sich nicht.

Kindisch. Blödsinnig. Unfair dem Kind gegenüber. Dem KIND gegenüber. Die Mütter denken dann ja, sie würden dem Vater einen beipulen. Dass aber das Kind ebenso leidet, verdrängen wie oder - noch schlimmer - nehmen es billigend in Kauf.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
… und um an einem strang zu ziehen, bedarf es wohl mehr teamgeist der mutter als des vaters. wann ist elternabend, wann das fussballspiel, etc.
Right @mrburns, vor drei Jahren hat sich mein heute dreizehnjähriger Sohn beim Fußballspielen das Schlüsselbein gebrochen. Bei einer Distanz von 60 km Luftlinie kann ich das nicht wissen. Für einen simplen Anruf der Mutter bei mir hat es nicht gereicht, damit ich umgehend hätte reagieren können, für die traurigen Augen des Kindes schon, dass sich von mir im Stich gelassen fühlte, denn ich erfuhr erst einen Tag später über Dritte davon.

van Bruns
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Genau SO etwas meine ich...
*********nzer Mann
73 Beiträge
@vanBruns
genau das ist mir auch schon passiert. Allerdings hab ich meinem Sohn gesagt, dass ICH vergessen habe, sie anzurufen. Dann hab ich den Anpfiff gekriegt.
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
ja, kenne ich,...
papa lügt kind an, damit mama nicht als die böse da steht, sehr traurig. gleichzeitig verlangt man aber dem kind unbedingte ehrlichkeit ab. ab einem gewissen alter der kinder habe ich damit aufgehört, das war dann auch stellenweise hart für sie. besonders als ich das märchen enttarnte, dass ich eben nicht aus zeitmangel nicht zum fussball kam, sondern damit er überhaupt weiter spielen konnte.

dann begannen sie, die mutter zu "testen" und sie hat jedes mal "versagt", denn die kinder kannten ja ihren anwaltlichen schriftwechsel.

für sie eine sehr enttäuschende enttarnung einer verlogenen mutter!
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