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Väter: Dürft Ihr Eure Kinder sehen?

*****uns Mann
4.072 Beiträge
ja, kenne ich,... papa lügt kind an, damit mama nicht als die böse da steht, …
Eigentlich fast ein kleines Wunder, dass bei dieser gelebten Tatsache noch niemand um die Ecke geschossen kam und der Aussage als solches die obligatorische „männliche“ Rumjammerei unterstellt hat.

van Bruns
**_n Mann
602 Beiträge
Natürlich wollen Väter die sich kümmern wollen und nicht dürfen, für ihre Kinder mit der Ex am gleichen Strang ziehen und wir würden auch akzeptieren, dass da ein neuer Partner ist.

Ich weiß nicht ob du Kinder hast und/oder wie alt die sind - ist aber zwingende Vorraussetztung zu verstehen, wie sehr es schmerzt diese nicht sehen zu dürfen. Das Wissen, wenn du auf dein legitimes Recht bestehst, du den Kindern nur schadest ist unerträglich, dennoch kannst du nichts dagegen tun.

Ich fahre übrigens mit meinem 2. Ältesten Sohn dieses WE zu einem Mercedes Treffen und werde mit meiner Tochter nächste Woche zu meiner Schwester fahren um die beiden bekannt zu machen.

Das alles geht leider erst jetzt - alle haben dabei schwere Verluste erlitten - am meisten die Mutter meiner Kinder sie verliert sie jetzt ganz.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@**n Bruns: doch doch, die "männliche Rumjammerei" wurde hier durchaus schon aufgeführt. Sie wurde aber zum Glück sachlich ausgehebelt.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Okay, ich hab da auch eine kleine Geschichte
Sie spielte sich am 1.April 2007 ab. An diesem Tag beschloß mein Sohn nämlich, mal eben schnell die Verkehrsregeln außer Kraft zu setzen und so über die Straße zu gehen.....Der Verkehr auf seiner Fahrbahnseite stand, der vom Gegenverkehr rollte. Es kam also wie es kommen mußte: Es paßte und ein VW Passat und mein Kind hatten ein folgenschweres Rendezvous....Da ich in der Nähe des Unfallortes wohne und mich Freunde von meinem Sohn alarmierten, war ich rechtzügig an der Unfallstrelle. Noch vor der Polizei und dem Rettungsdienst. D.h. ich hab mal eben schnell mein Kind von der Straße gekratzt und einen sehr aufgelösten Autofahrer beruhigt....


Nebenher hab ich noch eine Betreuung für meine schwerbehinderte Tochter organisiert, meinen Freund alamiert und bin mit ins KKH.

So, im KKH hab ich mal eben schnell den ganzen Ablauf mitgemacht, der so bei mehrfach Knochenbrüchen abläuft, mein Kind beruhigt, mit den Ärzten einen Behandlungsplan abgeklärt...in diesem Fall OP. Mein Kind an der OP-Schleuse verabschiedet, nach Hause . Dort meine völlig aufgelöste Tochter beruhigt... Da war es dann schon 22.00Uhr und dann irgendwann ab ins Bett.

Nächster Tag stand dann KKH auf dem Programm, der Unfalldienst der Polizei, das abklären der versicherungstechnischen Dinge.

Hier erfuhr in dann, daß mein Ex grad sämtlich Unfallversicherungen der Kids die auf unserer beider Namen abgeschlossen waren, auf seinen Namen hat umschreiben lassen.

Also daß dann ändern und erwirken, daß dies jawohl rückläufig ist und der alte Vertrag bitteschön wieder in Kraft tritt.

Dann wurde Kind alsbald aus dem Krankenhaus entlassen und es mußte eine krankengymnastische Versorgung her.

Gleichzeitig bitte Klärung, wie es denn mit der Schule weitergeht. Da man mit Oberarmbruch opreativ versorgt und Schlüsselbeinbruch mit Rucksackversorgung doch ein bissi schlecht am Unterricht teilnehmen kann....

Nebenher lief der komplette Haushalt und die Pflege meiner schwerbehinderten Tochter

Preisfrage: Was hatte ich vergessen? Was durchaus nachvollziehbar ist.

Und bedenkt, ich habe das alleinige Sorgerecht. Ich durfte alles alleine wuppen.

Birgit
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
das ist...
schlimm, in der tat. aber nachvollziehbar "vergessen" den vater des kindes zu informieren?

nein!!!!!!!!!!!!

ende!
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Das ist mit Sicherheit eine schlimme Geschichte, @****it.

Und ganz unbestritten hast Du kein einfach zu regelndes Leben.

Aber:

Was genau wirfst Du denn dem Vater vor?

Dass er nicht da ist, um Dir zu helfen, wenn es zu solchen Krisensituationen kommt?

Das könnte daran liegen dass Du ihm nicht Bescheid gegeben hast.

Oder?

Ich kenne Deinen Ex ja nicht.

Wäre er nicht gekommen um Dir beizustehen? Immerhin war Eurer gemeinsamer Sohn sehr schwer verletzt.
**********_Lisa Paar
1.302 Beiträge
Du
....hast vergessen Deinen Ex anzurufen....Was willst mit der Geschichte sagen....Das Du eine klasse Mutter bist.....Irgendwie alles normal....
*********nzer Mann
73 Beiträge
du hast sehr viel geleistet, und ich hätte Dir nie wirklich einen Vorwurf gemacht, wenn Du mich erst am zweiten Tag informiert hättest. Aber ich hätte Dir Unterstützung angeboten. Wenn ich Dich nicht leiden konnte (als Dein Ex), hätte ich Dir Verwaltungsarbeit (Telefonieren, Schriftkram) abgenommen und wäre ins Krankenhaus, nachdem Du dort weg bist.

LG
tempeltänzer
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Der Punkt ist dass gerade so schwer belastete Mütter oft zu stolz sind, um um Hilfe zu bitten. Und gerade den Ex zu bitten, ist vielleicht kein einfacher Schritt. Irgendwo kann ich das nachvollziehen.

Aber es ist eben schwierig, sich dann hinterher über mangelnde Hilfe und Unterstützung zu beklagen.

Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass der Ex nur voll Hohn und Spott gewesen wäre und nicht geholfen hätte...
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
es...
wäre doch furchtbar interessant zu erfahren, was umgekehrt passiert wäre.

ich tippe auf: "...typisch mann, wie kann man sowas vergessen..."

und DANN hat man DEN aufhänger für alle, die es erfahren sollen!
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Mal ganz abgesehen davon, daß meine Fragestellung eine ganz andere war, wollte ich veranschaulichen, daß es passieren kann und das man immer die Gesamtsituation sich ansehen sollte.

Zur Erklärung sei noch hinzugefügt, daß ich meinen Ex-Mann selbstverständlich informiert habe. Allerdings zu einem Zeitpunkt, wo ich mehr als eine halbe Minute Luft zum Schreiben hatte.

Derartiges kläre ich gern per Brief mit Kopie, denn er vergisst ganz gern mal, daß ich ihn informiert habe. Insofern wäre ein Telefonat nachts um 24.00 Uhr sinnlos gewesen . Voher war ich leider voll eingespannt und hatte leider keine Zeit, da die Pflege meiner Tochter zur der Zeit etwas zeitaufwändiger war bedingt durch ihren emotionalen Zustand, mal ganz abgesehen von den Papierkram und der Umdisponierung sämtlicher Dinge die so im Alltag anfallen wenn man so dem Spagat zwischen Kind im KKH und sämtlichen anderen Krimskrams wie job, Haushalt etc.pp. zu bewältigen hat.

Birgit
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Und ich hätte da noch einen Nachsatz:
Ich kann nur das von jemand Anderen verlangen, was ich selber zu leisten bereit und imstande bin.

Überlegt also gut, was Ihr von wem in welcher Form und zu welchem Zeitpunkt verlangt.

Ihr könntet schneller als Ihr denkt in der unangenehmen Lage sein, genau das zu erbringen, was Ihr von Anderen einfordert.

Birgit

*********nzer Mann
73 Beiträge
Liebe Birgit,
ich kann mich nicht erinnern, in den letzten Tagen hier von Vätern gelesen zu haben, die sinngemäß sagen: Soll die Kuh sich doch alleine kümmern, schließlich kriegt sie auch den Unterhalt. Sondern nur von Teilnehmern, die sich gerne aktiv beteiligen würden, wenn frau sie ließe.
Ganz im Gegenteil haben einige der erziehenden Väter ganz klar angegeben, dass sie ihre Ex in Schutz nehmen, wenn sie was wichtiges verbummelt hat. Genauso wie viele Mütter das tun (z.B. Sina das tun würde). Zum Glück gibt es solche Trennungs-Mütter gar nicht so selten.
Der einzige Vorwurf war, dass du deinen Ex nicht oder spät informiert hast. Ne SMS mit "XY hatte einen Unfall, geht ihm gut, ruf mich morgen mal an" hätte gereicht.
Und ganz konkret: wenn ich sowas von Dir fordere, kann ich das wirklich selbst auch leisten. Das kostet keine Mühe, hat aber mit Respekt zu tun. Übrigens erwartest du genau wie wir z.B. von der Schule, dass sie sofort Bescheid sagen, wenn was passiert ist. Leg doch diesen Maßstab auch mal an Dir selbst an.

Ansonsten ganz klar: Du hast die Situation nicht schlechter als wir anderen gemeistert.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Birgit, allmählich wird mir auch klar wieso Du Dich hier immer ein wenig "böse" zu Wort meldest.

Wenn Du mit Deinem Ex Dinge immer gern schriftlich, per Anwalt und mit doppeltem Durchschlag klärst... dann ist es kein Wunder, dass Du etwas frostig reagierst, denn Ihr steht offenbar in einem sehr problematischen Verhältnis zueinander.

Und die von Dir geschilderte Situation ist und war in meinen Augen auch verständlich. Ich weiß nicht, ob ein knappes "xy hatte einen schlimmen Unfall, er wird ins xy-Krankenhaus gebracht" nicht doch möglich gewesen wäre. Wenn Ihr Euch grundsätzlich besser verstehen würdet, wenn Du Dir von ihm wirklich Hilfe erhofft hättest... wenn eben einiges besser laufen würde.

Aus Dir klingt eine Mutter, die gleichzeitig stolz darauf ist, auch unter erschwerten Bedingungen den Alltag sehr gut zu meistern, aber die andererseits auch verbittert ist darüber, allein stark sein zu müssen.

Mit diesen Gefühlen stehst Du ganz sicher nicht allein da auf der Mütterseite, soviel ist gewiss.

Dennoch möchte ich Dich noch einmal bitten, auch anzuerkennen, dass es Väter gibt, die teilhaben wollen, die informiert werden wollen, die gern mehr Offenheit hätten und einfach MEHR von ihren Kindern hätten. Die nicht nur Schoki kaufen und einmal alle 2 Wochen die Wange tätscheln wollen sondern die trotz Trennung vollwertige Väter bleiben wollen.

Dass so eine gute Zusammenarbeit im unmittelbaren Trennungszeitraum nicht gleich möglich ist, ist doch auch klar. Da wird halt gern noch mal nachgetreten und in alten Wunden gestochert. Ist doch klar. Aber es sollte doch so bald wie möglich dahin gehen, dass man zumindest was die Kinder betrifft Hand in Hand arbeitet. Man hat diese Kinder zusammen gemacht, es gab also auch mal so etwas wie Liebe. Auch wenn die verflogen ist, so bleibt doch die gemeinsame Liebe zu den Kindern.

Ich kann nur noch einmal sagen, wie unglaublich wichtig es ist, für die Kinder und letztlich auch für das eigene Seelenheil, sich der Tatsache nicht zu verschließen, wenn Väter sich kümmern wollen.
in allen angefragten punkten
eindeutig JA, dieses würde ja im sinne der kinder geschehen. eltern bleiben eltern und es würde mehr als förderlich sein.
es wäre der traum!
**_n Mann
602 Beiträge
Hmmm,
sicher ist die Situation in der du dich befindest sehr schwer und anstrengend, ohne Frage und auch die Beziehung zu dem Vater ist kompliziert, aber wie schon geschrieben wurde eine SMS oder kurz anrufen ist immer drin - sry so seh ich das.

Du hast recht, wenn du sagst, dass man nur erwarten darf was man slebst zu leisten bereit ist - wenn du das für dich anwenden würdest, würde dir klar werden das du dich nicht beschweren darfst, da du es nicht wirklich bist.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Mhmm, mal überlegen...
Wo bitte war die Stelle, wo ich mich beschwert habe?

Lächel, und warum sollte ich mich beschweren?

Alles, was ich schrieb, war eine nüchterne Darstellung von den momentan Ist-Zustand.

Alles andere ist leider ein Bild von dem, was Ihr da gern hineininterpretieren möchtet.

LG,

Birgit

**_n Mann
602 Beiträge
Das Problem des geschriebenen Wortes - es fehlen Intonation und Mimik.

Deine posts lesen sich leider so, auch die Art wie du schreibst - Fettschrifft - lässt diesen Schluss zu.

Es ist immer schwer seine eigene situattion nicht auf andere zu projezieren, wir die Väter die sich kümmern wollen und nicht dürfen sind dem genauso erlegen wie du die es gerne so hätte.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
In der Tat. Du kamst wirklich ein wenig voreingenommen und streitlustig rüber, Birgit. Man hatte über Seiten hinweg den Eindruck, Du würdest das hier geschriebene sehr zynisch betrachten.

Wenn das nicht der Fall ist, ist doch alles in Ordnung. Der Thread hat ohnehin die 30. Seite erreicht und im Großen und Ganzen fand ich ihn gut. Teilweise sehr gut.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Okay, nur da dem Mainstream nicht angepasste Post doch grad in diesem Thread gern mal überlesen werden oder aus dem Zusammhang gerissen zitiert werden, habe ich mich für die Fettschrift entschieden.

Und alles andere: Nun, zieht Euch diesen Schuh bitte selbst an, denn ich trag diese Art Schuhe nicht. Es ist nicht mein Stil und auch nicht mein Naturell, derartiges zu tun oder äußern.

Und lächel, bitte mal genau lesen, da ich formuliert habe, warum ich den schriftlichen Verkehr, wenn auch ohne Anwalt, vorziehe. Steht auf dieser Seite...

Gruß,

Birgit
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
okay...
ich sehe, dass es noch andere gibt, denen es so ergeht, bzw. ergangen ist. ich sehe auch leider keine aussicht auf besserung in den hoffnungslosen fällen, da es einfach an der nötigen einsicht fehlt.
schade eigentlich.
danke sina, die du als gebranntes kind dein bestes gibst. und allen anderen wünsche ich alles gute, auf das sie diese furchtbare zeit gut überstehen, insbesondere die kinder.

aus eigener erfahrung kann ich sagen, irgendwann ist alles vorüber, dann genießt das leben mit euren kindern so gut es geht. und immer daran denken, nicht alles im leben bleibt ungesühnt!
**_n Mann
602 Beiträge
... und immer daran denken, nicht alles im leben bleibt ungesühnt!

Im Gegenteil, alles im Leben kommt zu dir zurück !

@ Birgit

Schon klar, er vergisst gerne mal, das du ihm Bescheid gesagt hast - war nicht zu überlesen *zwinker*, bei ner SMS hättest du aber ein Beweis gehabt.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Lach, jap...aber ich und Kleinteile passen nicht so recht zusammen....Ich weiß gar net, wieviele Handys ich schon verbummelt habe........

Da schreib ich lieber und speichere ab...Pc`s sind nur schlecht zu verlegen.....Selbst für mich.

Und ich kann besser formulieren bzw. genauer .Bei manchen Dingen reichen 160 Zeichen einfach nicht ...Schon gar nicht bei Diagnosen und Behandlungsart....


Birgit
**_n Mann
602 Beiträge
Alles ist gut wie es ist *g*

Wie schon gesagt, vieles fehlt einfach wenn man nur schreibt, und vieles was man als selbstverständlich erachtet ist eben nicht für alle so.

Schön das sich die Dinge aufgeklärt haben.
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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