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Brust-Clipmarker verbleibt nach Vakuumbiopsie: Erfahrungen?

********er67 Paar
705 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********slos:
Zitat von ********er67:

Ich weis ja nicht wer so eine Clipmarkierung erfunden hat, aber wenn man bedenkt, das selbst ein kleiner Splitter im Finger oder unterm Fuß einem Schmerzen bereitet. Dann ist es doch logisch das ein Clip von 2mm bis 10mm Größe erst recht Schmerzen verursachen kann.

Einen Splitter und andere Fremdkörper sehen die Ärzte wohl anders. Titan ist ja sooooo gut verträglich und macht keine Beschwerden. *gr2*

Ich warte ab, wie es mir nach der Entfernung der Clips geht. Wieder eine OP und wochenlang Beschwerden und Schmerzen.
Wenn dann aber nach (keine Ahnung - 12 Wochen?) hoffentlich keine dieser jetzigen Beschwerden mehr da sind, werde ich einen Bluttest auf Titanunverträglichkeit machen lassen.

Also bleibt weiter neugierig


Entweder liegt es am Material, an der Form, oder mein Körper mag einfach keine Fremdkörper.

Es bleibt spannend!

Ich hoffe du musst nicht allzu lang auf einen OP Termin warten. Meine Krankenkasse übernahm die Kosten für die OP ohne vorherige Nachfrage.

Nicht erschrecken wenn du kurz vor der OP noch eine Drahtmarkierung gemacht wird. Das wurde bei mir zuvor auch gemacht. Der Draht dient zur besseren Orientierung, Lokalisieren der Clips. Das tat zwar nicht weh, aber es war psychisch, emotional der blanke Horror obwohl ich was gegen meine Angst bekam. Ich kam mir vor wie bei Marie Shelley´s Frankenstein. Und es wird nochmals geröngt um die lage des Drahtes zu überprüfen ob der am Clip liegt.
Mit Drahtmarkierungen werden Tumore auch vor der Entfernung markiert.

Oh, was uns angetan wird. Unfassbar. Warum nicht nach Befund clipen.


Ich recherchiere mal wieder im www ob auch bei Männern nach einer Biopsie eine Clipmarkierung durchgeführt wird.

@*********rd47 weist du das eventuell? und kannst uns eine Antwort geben

Ich finde nichts dazu im www.
Also schreibe ich wieder E-Mails an die üblichen Verdächtigen und frage mich durch.

Bleibt alle neugierig

*pegasus*
*********rd47 Mann
5.048 Beiträge
Danke der Anfrage. Nein, leider kann ich da nicht weiterhelfen. Wer es wissen müsste, ist der Hausarzt oder Frauenarzt. Auch eine Anfrage bei der Krebshilfe könnte weiterhelfen ... auch was die OP selbst angeht.

Alles Liebe, Eduard. 👍🍀🌞

Nachsatz:
Bei mir würde bei der BrustOP keine Biopsie gemacht, es war so deutlich, daß zwischen Ultraschall und Mamo nur 14 Tage lagen.
********er67 Paar
705 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********rd47:
Danke der Anfrage. Nein, leider kann ich da nicht weiterhelfen. Wer es wissen müsste, ist der Hausarzt oder Frauenarzt. Auch eine Anfrage bei der Krebshilfe könnte weiterhelfen ... auch was die OP selbst angeht.

Alles Liebe, Eduard. 👍🍀🌞

Nachsatz:
Bei mir würde bei der BrustOP keine Biopsie gemacht, es war so deutlich, daß zwischen Ultraschall und Mamo nur 14 Tage lagen.

Danke für deine schnelle Antwort. *danke*
Dann warte ich mal ab was die Fachwelt mir auf meine E-Mails antwortet

*pegasus*
********er67 Paar
705 Beiträge
Themenersteller 
Meine Frage an die Fachwelt wurde beantwortet: Ob auch bei Männern nach einer Biopsie eine Clipmarkierung durchgeführt wird.

Da bei Männern weniges, spärliches Brustdrüsengewebe vorhanden ist stellt sich selten bis gar nicht die Frage nach einer brusterhaltenden Therapie, Operation. Ferner sind Männer nicht dem Screnning-Programm angeschlossen. So finden, ertasten Männer meist selber einen Knoten und die nicht palpablen (ertastbaren) Läsionen bleiben unerkannt.
Leider sind die Tastbefunde dann fortgeschrittender als bei uns Frauen. So werden bei Männern praktisch nie eine Biopsie oder gar eine Clipeinlage durchgeführt sondern gleich eine größere Operation.

Also so wie @*********rd47 kurz beschrieben hat.

Nun wünsch ich euch frohe Ostertage *schmetterling* *bunny*

*pegasus*
********er67 Paar
705 Beiträge
Themenersteller 
Vielleicht habt ihr es ja schon im Fernsehen gesehen, Internet gelesen oder im Radio gehört:

Das "Bundesamt für Strahlenschutz" (BfS) gab eine neue Empfehlung heraus. Frauen ab 45 Jahren profitieren auch vom Mammographie-Screening-Programm.
Wie immer hier der Link dazu:

https://www.bfs.de/DE/themen/ion/anwendung-medizin/diagnostik/roentgen/mammographie.htm


Auch das "Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen" (IQWiG), stimmt dem positiv zu.
Interessant, in diesem Bericht vom 23.02.2022 steht noch das bei Frauen ab 70 Jahren noch unklar ist.
Naja, ab 70 Jahren beginnt das Mammographie-Screening-Programm ab 01.Juli 2024

https://www.iqwig.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen-detailseite_61376.html

Noch ein weiterer Link vom IQWiG

https://www.iqwig.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen-detailseite_75008.html


Nun bin ich mal gespannt ob und wann die Alterngrenze herabgesetzt wird.


*pegasus*
******a77 Frau
1.128 Beiträge
Selbst sehe ich das Mammographieprogramm kritsch, das es eine Vorsorge mit einer sehr erhöhten Fals-positiv-Rate und Überfürsorge ist. Zudem kommt die Strahlenbelastung hinzu. Und ich selbst möchte nicht meine Brüste zwischen zwei Platten einquetschen lassen. Gerade bei großen Brüsten und hoher Drüsendichte ist dieses Verfahren nicht geeignet. Daher werde ich an diesem Progamm auch nicht teilnehmen.
Ich kann nur raten sich selbst mit dem Nutzen-Risiko-Verhältnis auseinanderzusetzen, sich zu informieren und selbst zu entscheiden, ob diese Methode für einen selbst geeignet ist.
*********slos Frau
5 Beiträge
Ich hatte gestern die Gespräche mit Gyn-Ärztin und Anästhesist wegen der OP am 7.5.

Die Gyn hatte kurz eine Markierung mit Draht in Erwägung gezogen, ist aber zum Glück davon abgekommen. Sie werden die drei Clips in der OP suchen und hoffentlich alle entfernen. Ich habe keine Lust darauf, dass noch ein einziger in meiner Brust verbleibt!

Der Anästhesist wollte eine Vollnarkose, die ich aber abgelehnt habe. Zum Glück machen die in dem Krankenhaus eine Paravertebralblockade und ich will auch keine zusätzlichen Mittel wie Propofol. Ich werde also wach und ansprechbar sein.

Da ich die Erste bin, die eine Metallentfernung aus der Brust will, musste ich der Klinik etwas unterschreiben, dass ich die Kosten übernehme, wenn die Krankenkasse nicht zahlt. Nachdem das Schreiben zwei Mal geändert wurde, konnte ich es vom Wortlaut her unterschreiben.

Die KK hatte mir geschrieben, wenn es eine Begründung für den Eingriff gibt (hier: Schmerzen), übernimmt sie natürlich die Kosten, da es ein Vertragskrankenhaus ist.

Beim Gespräch mit der Gyn habe ich ihr dann auch erzählt (was bis dahin nur der Leiter des Brustzentrums von mir per Email wusste), dass ich schon 2x Probleme mit Titanplatten in den Unterarmen hatte und die Schmerzen erst nach der Metallentfernung weg waren (natürlich erst nach einiger Zeit wegen Wundheilung). Und wenn auch nur ein Wort über Metall in die Brust während der OP gefallen wäre, hätte ich sofort "nein" gesagt. Sie sagte dann, dass es eine Standardprozedur ist, über die man die Patienten nicht aufklärt, wie auch nicht über das Material der Fäden - dass man das aber in Zukunft ansprechen könnte.

Na, immerhin!

Der ärztliche Leiter des BZ war gestern krank zu Hause, aber mit ihm werde ich das dann am OP-Tag auch noch mal besprechen, dass diese OP überflüssig gewesen wäre, hätte man vorher mit mir darüber gesprochen, dass eine Clipmarkierung erfolgt.
********er67 Paar
705 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********slos:
Ich hatte gestern die Gespräche mit Gyn-Ärztin und Anästhesist wegen der OP am 7.5.

Die Gyn hatte kurz eine Markierung mit Draht in Erwägung gezogen, ist aber zum Glück davon abgekommen. Sie werden die drei Clips in der OP suchen und hoffentlich alle entfernen. Ich habe keine Lust darauf, dass noch ein einziger in meiner Brust verbleibt!

Der Anästhesist wollte eine Vollnarkose, die ich aber abgelehnt habe. Zum Glück machen die in dem Krankenhaus eine Paravertebralblockade und ich will auch keine zusätzlichen Mittel wie Propofol. Ich werde also wach und ansprechbar sein.

Da ich die Erste bin, die eine Metallentfernung aus der Brust will, musste ich der Klinik etwas unterschreiben, dass ich die Kosten übernehme, wenn die Krankenkasse nicht zahlt. Nachdem das Schreiben zwei Mal geändert wurde, konnte ich es vom Wortlaut her unterschreiben.

Die KK hatte mir geschrieben, wenn es eine Begründung für den Eingriff gibt (hier: Schmerzen), übernimmt sie natürlich die Kosten, da es ein Vertragskrankenhaus ist.

Beim Gespräch mit der Gyn habe ich ihr dann auch erzählt (was bis dahin nur der Leiter des Brustzentrums von mir per Email wusste), dass ich schon 2x Probleme mit Titanplatten in den Unterarmen hatte und die Schmerzen erst nach der Metallentfernung weg waren (natürlich erst nach einiger Zeit wegen Wundheilung). Und wenn auch nur ein Wort über Metall in die Brust während der OP gefallen wäre, hätte ich sofort "nein" gesagt. Sie sagte dann, dass es eine Standardprozedur ist, über die man die Patienten nicht aufklärt, wie auch nicht über das Material der Fäden - dass man das aber in Zukunft ansprechen könnte.

Na, immerhin!

Der ärztliche Leiter des BZ war gestern krank zu Hause, aber mit ihm werde ich das dann am OP-Tag auch noch mal besprechen, dass diese OP überflüssig gewesen wäre, hätte man vorher mit mir darüber gesprochen, dass eine Clipmarkierung erfolgt.


Das kann ich mir denken *nachdenk* , daß du die Clips schnellstmöglichst los werden willst. Diese Schmerzen machen einen ganz verrückt. Ich bin jeden Tag dankbar *anbet* das ich den einen Clip los bin.
Ich drück dir ganz fest die Daumen. Das die Clips schnell entfernt werden können. *vielglueck*


Ich war auch die Erste in Mayen und musste nichts dergleichen unterschreiben. Nur den ganz normalen Aufklärungsbogen. Meine KK übernahm die Kosten ohne Probleme. Ich fragte vorher noch nicht mal nach.

Auf die Drahtmarkierung hätte ich auch gerne verzichtet. Währenddessen liefen mir nur die Tränen *heul* . Obwohl ich schon was intus hatte (Dormicum) und die Brust betäubt war. Schmerzen hatte ich keine. Nur schreckliche Angst *panik* .
Zur eigentlichen OP war ich froh mit "Propofol" im Land der Träume gewesen zu sein. Nochmals "Frankenstein" Gruselkabinett *featuremonster* wollte ich nicht erleben, wie im Dezember 2019 bei der Vakuumbiopsie. Da lese *les* ich lieber das Buch von "Mary Shelley".

"Paravertebralblockade" musste ich ergooglen. Es scheint eine sichere Sache zu sein. Nur für mich definitiv nicht *nein*. Dafür ist meine Angst zu groß. Da wurde mein Blutdruck durch die Decke schießen inklusive Hyperventilation und zittern.

Leider *traurig* sind die Clips immernoch Standart und Ärzte klären deswegen nur noch halbherzig auf. Frei nach dem Motto das muss Frau aber Wissen. Das gehört zur Allgemeinbildung. Denen ist es scheinbar egal und die denken die Frau merkt das nicht das da was in der Brust steckt. *nixweiss*


Genießt alle Morgen den 1. Mai *stoesschen*

*pegasus*
********er67 Paar
705 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******a77:
Selbst sehe ich das Mammographieprogramm kritsch, das es eine Vorsorge mit einer sehr erhöhten Fals-positiv-Rate und Überfürsorge ist. Zudem kommt die Strahlenbelastung hinzu. Und ich selbst möchte nicht meine Brüste zwischen zwei Platten einquetschen lassen. Gerade bei großen Brüsten und hoher Drüsendichte ist dieses Verfahren nicht geeignet. Daher werde ich an diesem Progamm auch nicht teilnehmen.
Ich kann nur raten sich selbst mit dem Nutzen-Risiko-Verhältnis auseinanderzusetzen, sich zu informieren und selbst zu entscheiden, ob diese Methode für einen selbst geeignet ist.


Das ist richtig *ja* sich mit dem Kosten-Nutzen-Risiko auseinanderzusetzen. Das machte ich auch. Es wird auch Angst suggestiert. Frau muss zum Mammographie-Screnning gehen. Ich entschied mich dazu, weil eine Freundin meiner Tochter daran erkrankte und auch verstarb.
Jetzt denk ich manchmal das ich in einer Zwickmühle stecke durch meinen Befund gutartig aber dennoch mit Beigeschmack wenn ich an die Links aus meinem Beitrag vom 03.03.2024 denke.

Brust-Clipmarker verbleibt nach Vakuumbiopsie: Erfahrungen?

Bei einer hohen Brustdichte kann das Bild schlechter beurteilt werden.
Frauen mit sehr hoher Brustdichte haben angeblich ein leicht höheres Brustkrebsrisiko aber kein erhöhtes Risiko am brustkrebs zu versterben.
Auf der anderen Seite erkennt man nur in der Mammographie Mikrokalk hinter dem sich ein DCIS verbergen könnte. In einer Sonographie ist der nicht sichtbar.

https://fragen.mammo-programm.de/de/frage/was-versteht-man-unter-einer-dichten-brust.html

https://www.gesundheitsinformation.de/welche-rolle-spielt-die-brustdichte.html


Die Strahlen der Mammographie sind gar nicht so hoch. Bei Flugreisen ist die Strahlenbelastung viel höher.

https://www.mammo-programm.de/de/faq/was-ist-mit-der-strahlenbelastung

https://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/luft-boden/flug/flug.html

Es ist echt schwierig die richtige Entscheidung für sich zu treffen. Machst ich nichts oder geh ich zur Vorsorge.? *nixweiss* Wie Frau das dreht und wendet, es kann immer verkehrt sein in puncto falsch-positiv bei Mammographie oder plötzlich Krebs ohne Mammographie.

Kommt gut durch die Nacht *gutenacht*

*pegasus*
*********slos Frau
5 Beiträge
Zitat von ********er67:

"Paravertebralblockade" musste ich ergooglen. Es scheint eine sichere Sache zu sein. Nur für mich definitiv nicht *nein*. Dafür ist meine Angst zu groß. Da wurde mein Blutdruck durch die Decke schießen inklusive Hyperventilation und zittern.

Leider *traurig* sind die Clips immernoch Standart und Ärzte klären deswegen nur noch halbherzig auf. Frei nach dem Motto das muss Frau aber Wissen. Das gehört zur Allgemeinbildung. Denen ist es scheinbar egal und die denken die Frau merkt das nicht das da was in der Brust steckt. *nixweiss*


Genießt alle Morgen den 1. Mai *stoesschen*

*pegasus*

Das hatten die mir bei der ersten OP angeboten und das war auch das, was ich wollte.
Ich bin lieber wach und "dabei" während der OP.
Warum der Anästhesist mir diesmal eine Vollnarkose verpassen wollte, weiß ich nicht. Er war auch der Meinung, dass Metall nichts in der Brust zu suchen hat und hat sich von mir erklären lassen, wie es dazu kam und fand es auch ein Unding, dass über so was vorher nicht gesprochen wurde. Ich kannte ihn von einer vorigen OP schon und wir sind per "du".
Die OP-Dauer wurde von der Gyn mit 42 Minuten angegeben. So lange dauerte es auch ungefähr bei der 1. Brust-OP.

Ich hoffe wirklich, dass ich da jetzt was zumindest in diesem Brustzentrum angestoßen habe.

Die Gyn hat auch erwähnt, dass ich ja Probleme damit habe, im KH über Nacht zu bleiben. Das letzte Mal bin ich gegen sehr großen Widerstand abends nach der OP abgehauen auf eigene Verantwortung und das KH hat mich quasi kostenlos operiert wegen der Abzüge.
Für diese OP gibt es keine Abrechnungsziffer ambulant - nur stationär.

Vielleicht mache ich es so, dass ich nach der OP für ein paar Stunden nach Hause fahre (mich beurlauben lasse - wegen versicherungstechnischer Bestimmungen) und dann spät abends wieder im Zimmer bin, gegen 1 Uhr eine Schlaftablette nehme und morgens bei der Visite im Bett liege und danach gehe.
Zumindest habe ich diese Option der Gyn gegenüber angesprochen.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Machen manche Untersuchungen Frauen kränker als sie sind?



Ab Minute 23:34 für interessierte User, die direkt zum Thema möchten.

Die Altersgrenze beim bundesweiten Mammographie-Screening-Programm wird ab 1. Juli 2024 auf 75 Jahre angehoben.
Mammographie-Screening: Ausweitung des Programms für Frauen von 70 bis 75 Jahren

Bin ich die einzige Frau, die bezweifelt, dass es in erster Linie um den Erhalt der Gesundheit älterer Frauen geht ?
********er67 Paar
705 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******erli:


Bin ich die einzige Frau, die bezweifelt, dass es in erster Linie um den Erhalt der Gesundheit älterer Frauen geht ?

Ich glaube nicht das du die einzige Frau bist die so denkt. Ich denke es geht auch um Geld. Wer verunsichert ist gibt eher zusätzlich Geld für die Gesundheit aus wenn der Arzt eine Igel-Leistung erwähnt.

Oft habe ich den Eindruck das wir Frauen und auch Männer einfach nur Versuchskaninchen sind. Ob wie es bei dem Thema was ich zur Diskusion gestellt habe oder auch bei anderen Gesundheitlichen Dingen. Manchmal habe ich auch den Eindruck das Pillen verschrieben werden die unnötig sind. Da wird in die Trickkiste der "Chemie" gegriffen anstatt dem Patienten zu sagen das er eine andere Lebensweise zuerst versuchen soll.
Von früher kenn ich noch wie die Oma von meinem Mann erzählte, das ihr Arzt sagte er habe ein neues Medikament das könne sie ja mal ausprobieren......
Ich will die Medizin nicht verteufeln. Manche sind echt wichtig. Nur leider haben Ärzte oft nicht die Zeit sich ausgiebig mit dem Patienten zu unterhalten und nachzufragen. So verschreiben sie halt ein Medikament. Ich denke ein Gespräch mit dem Arzt dauert nicht länger als 10 min. *nixweiss*

Solange ein Krankenhaus, die Ärzte wirtschaftlich denken werden unnötige Eingriffe gemacht. Das bringt das schnelle Geld. Viele Krankenhäuser sind heute Dienstleistungsunternehmen und Krankenhausketten. Da fallen mir spontan Sana, Helios oder Asklepios ein.
Aber in dem Thema kenn ich mich nicht so aus.
********er67 Paar
705 Beiträge
Themenersteller 
Auf der Suche *tipp* nach dem Erfinder der Clipmarkierung bin ich auf die Geschichte der Mammographie gestoßen.

So wurde 1913, vor 111 Jahren, in Leibzig die erste "Mammographie" durchgeführt. Allerdings an Präperaten nach Masektomien vom Chirurgen Albert Salomon. Er erkannte schon damals Mikrokalk.
1927 wurde dann die erste echte Mammographie von Professor Otto Kleinschmid gemacht. Ab dann ging es rasant weiter bis hin zur heutigen Tomosynthese. *idee*

https://radiologie24.ch/radiologie-mediathek/geschichte-der-radiologie/kurze-geschichte-der-mammografie

https://www.uniklinikum-leipzig.de/Seiten/geschichte-erste-mammographie.aspx

Wenn ich mir überlege das früher in der Antike Brustkrebs noch als unheilbar galt und somit ein Todesurteil für die Frau war bin ich froh das es Heute gute zielgerichtete Therapiemöglichkeiten gibt.

https://www.breastcare.at/brustkrebs/geschichte-des-brustkrebs

https://www.ardmediathek.de/video/doc-fischer/brustkrebs-bessere-heilungschancen-durch-fortschritte-in-der-therapie/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIwNDk3Nzg

Wie gut das Wilhelm Conrad Röntgen am 8. November 1895 eine unbekannte und zudem unsichtbare Strahlung entdeckt hat. Er nannte sie X-Strahlen. Sonst gäbe es diese Möglichkeit Mammographie nicht. *top*

https://www.dpma.de/dpma/veroeffentlichungen/meilensteine/erfindungenmitgeschichten/roentgen-strahlen/index.html

Aber leider wurde meine ursprügliche Frage ans www nicht beantwortet. Wer führte die erste Clipmarkierung durch? War das ein Mann oder eine Frau die eine Clipmarkierung durchführte. Wer war die Frau die sich den Clip legen ließ? Welche Form, welches Material hatte dieser Clip? *nixweiss*
********er67 Paar
705 Beiträge
Themenersteller 
Passend zum Pinktober schreibe mal wieder ein paar Zeilen. *tipp* Hab ja lange nichts mehr von mir hören lassen.

Kennt ihr das Wort "Gaslighting"? *nachdenk* *idee* Nun wer es sich übersetzt fragt sich was ich jetzt hier mit "Gasbeleuchtung" will. Eigentlich erstmal nichts denn Gaslicht gibt es schon lange nicht mehr.
Das Wort "Gaslighting" bekam aus gutem Grund mit den Jahren eine tiefere Bedeutung. Das sogar in der Medizin. Vielleicht sollte ich es erklären wie es dahin gekommen ist:

"Medical Gaslighting"

In den 1940zigern gab es ein britisches Theaterstück "Gas Light" in den eine Frau von hrem Mann so manipuliert wird das sie meint sie ist verrückt und spinnt. *goofy*

1944 kam der Film dazu raus. Wer die Zeit und Lust dazu hat kann ihn sich ja anschauen:




Wer es entwas moderner möchte der Film von 1960:





https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Haus_der_Lady_Alquist



Ganz schnell wird Frau oder auch Mann in eine Ecke geschoben, so wie es mir damals passierte mit den Schmerzen vom Clip. Ich soll mich nicht so anstellen, das kann nicht sein usw. Die Psyche spinnt *vogel* und es werden irgenwelche Psychopharmarka verschrieben wenn man nicht aufpasst und NEIN sagt und kämpft. Wenn Mediziner*innen einen nicht Ernst nehmen ist es verdammt schwer als Patient*in sich durchzusetzen und Flagge zu zeigen wenn einem nicht geglaubt wird

https://femna.de/medical-gaslighting-wenn-beschwerden-ignoriert-werden/


Auch ein Potcast zu diesem Thema habe ich gefunden.Potgcast:

https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/medical-gaslighting-wenn-wir-nicht-ernst-genommen-werden

Viel Spaß mit den neuen Informationen *wink*

*pegasus*
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Wenn Mediziner*innen einen nicht Ernst nehmen ist es verdammt schwer als Patient*in sich durchzusetzen und Flagge zu zeigen wenn einem nicht geglaubt wird

Es genügt leider oftmals schon, mehr Informationen zu Thema X zu haben, als der Arzt selbst.
*nono* Sie haben gegoogelt, das sollten Sie nun wirklich lassen.
Dass Patienten sich auch untereinander austauschen oder man sogar medizinische Bücher lesen und verstehen könnte *dagegen* alles Unwissende, außer die/der Arzt/Ärztin selbst natürlich.
Vom Wissen über den eigenen Körper erst gar nicht zu reden.

Da graust es einem schon, wenn man nur daran denkt, alt zu werden und das noch bei klarem Verstand erleben zu müssen.
********er67 Paar
705 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******erli:
Wenn Mediziner*innen einen nicht Ernst nehmen ist es verdammt schwer als Patient*in sich durchzusetzen und Flagge zu zeigen wenn einem nicht geglaubt wird

Es genügt leider oftmals schon, mehr Informationen zu Thema X zu haben, als der Arzt selbst.
*nono* Sie haben gegoogelt, das sollten Sie nun wirklich lassen.
Dass Patienten sich auch untereinander austauschen oder man sogar medizinische Bücher lesen und verstehen könnte *dagegen* alles Unwissende, außer die/der Arzt/Ärztin selbst natürlich.
Vom Wissen über den eigenen Körper erst gar nicht zu reden.

Da graust es einem schon, wenn man nur daran denkt, alt zu werden und das noch bei klarem Verstand erleben zu müssen.


Oh ja, da schreibst du was. Das sind genau meine Gedanken. Mediziner*innen sind Götter denen niemals widersprochen wird. Auf gar keinen Fall, unter gar keinen Umständen. Auch wenn die Behandlung noch so verkehrt ist. Und Googeln ein ganz fataler Fehler.

Ferner muss man sich ja alles anlesen, denn einen Termin beim Facharzt bekommt man nicht. So therapiert man sich selber

Beim nächsten mal wenn ich was Fragen sollte, weil ich es aus dem Internet weis sage ich nicht gegoogelt sondern ge-Bing-t. *traenenlach*
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Wie wäre es mit ....
Guten Tag Herr Kollege, *fiesgrins*
********er67 Paar
705 Beiträge
Themenersteller 
Pinktober

Wusstet ihr das auf der Seite vom "dkfz" immer mal wieder Online-Veranstaltungen angeboten werden?

https://www.krebsinformationsdienst.de/online-veranstaltungen

*pegasus*
****hin Frau
1.072 Beiträge
Dankeschön fürs Teilen *blumenschenk*
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Danke für die Info *top*

Bei allem Wissen ist das schwierigste, einen Arzt, eine Klinik zu finden, die bereit ist, Verfahren A-Z anzuwenden.
********er67 Paar
705 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******erli:
Danke für die Info *top*

Bei allem Wissen ist das schwierigste, einen Arzt, eine Klinik zu finden, die bereit ist, Verfahren A-Z anzuwenden.

Sehr gerne. *knutsch*

Wohl wahr, denn Ärzte arbeiten oft genau nach den Leitlinien und schauen nicht nach rechts und links. Nur geradeaus, weil sie es nicht anders abrechnen können, dank Fallpauschale. Und wenn möglich sparen sie auch noch mit den Worten das brauchen sie nicht. Alles ist altersgerecht. Erst diese Woche von meinem Gyn. gehört. *huch*


*pegasus*
********er67 Paar
705 Beiträge
Themenersteller 
****hin Frau
1.072 Beiträge
Vielen lieben Dank fürs Teilen ♥️
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Da wären mir ausgebildete Brustkrebstaster/innen lieber.

Zitat von ********er67:
Taktilographie zur Brust­krebs­früh­erkennung (TBU) an – mit speziell von discovering hands ausgebildeten Medizinisch-Taktilen Untersucherinnen (MTU).

https://www.discovering-hands.de/praxisfinder

https://www.ardmediathek.de/video/doc-fischer/brustkrebsvorsorge-mtu-wie-blinde-frauen-brustkrebs-ertasten/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE4MzEyNzk

Denn etwas Ertasten, egal was, verursacht meiner Meinung nach extremen Stress.
********er67 Paar
705 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******erli:
Da wären mir ausgebildete Brustkrebstaster/innen lieber.

Zitat von ********er67:
Taktilographie zur Brust­krebs­früh­erkennung (TBU) an – mit speziell von discovering hands ausgebildeten Medizinisch-Taktilen Untersucherinnen (MTU).

https://www.discovering-hands.de/praxisfinder

https://www.ardmediathek.de/video/doc-fischer/brustkrebsvorsorge-mtu-wie-blinde-frauen-brustkrebs-ertasten/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE4MzEyNzk

Denn etwas Ertasten, egal was, verursacht meiner Meinung nach extremen Stress.

Danke für das Video. Das schau ich mir heute Abend an. *kuss3*
Ich telefonierte mal im August 2020 mal mit "Discovering Hands", weil wir hatten früher eine Praxis in der Nähe in Höhr-Grenzhausen. Leider wird das nicht mehr angeboten und ich müsste nach Köln fahren.
Vielleicht mach ich das mal mit Bus und Bahn.

Wenn ich selber was ertasten würde, wäre das ein sehr großer Schreck *panik*. Mein Mikrokalk war nicht ertastbar.

Die Damen im Video von "Dasbuusenkollekiv" die sich abtasten ließen sind akut erkrankt und wollten gesunden Frauen ein Gefühl geben wie verschiedentlich sich Brustkrebsknoten anfühlen können. Das fand ich sehr mutig.
Ich glaube, ich könnte das nicht in dieser Situation fremden Frauen meine Brust zum Abtasten zu Verfügung zu stellen.
Meinen Freundinnen und auch sehr guten männlichen Freunden sehrwohl. So durften damals einige auch meinen Clip in der Brust ertasten *ja* . Jeder fand das gruselig das was in die Brust gesteckt wird und war behutsam und hatte Angst fester abzutasten. Und als sie den Clip fanden waren sie erschrocken das der doch so präsent ist. Naja, der lang ja auch ziemlich direkt unter der Haut.
Man was bin ich froh das der draußen ist. *freu2* Schon über 3 Jahre.

*pegasus*
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