Nazi und Narzist sind zwei paar Schuhe
Das erste verallgemeinere ich mal mit Rechtsradikal und das andere ist die Steigerung von Selbstverliebt / Selbstverherlichend.
Aber die genauere Bedeutung der Begriffe sollte man vielleicht erstmal bei Wiki o.ä. nachlesen.
Ob der Narzist nun keine / wenig Empathie hat oder ob ihm die Gefühle des Gegenübers oft / Situationsbedingt nur einfach egal sind auch wenn er sie wahrnimmt ist dann nochmal eine andere Frage und macht die Unterschiede in der Bewertung der Psyche ob es etwas Krankhaftes / Behandlungsbedürftiges ist oder ob es sich einfach nur um einen Arschloch Menschen handelt.
Ob man es nun Egoismus, Selbstverliebt, oder Narzistisch nennt lass ich mal in den Raum gestellt doch in einem zu seinem BDSM und seiner Sub passendem Mas ist das an sich selber und seine eigenen Vorteile / Freuden / Bedürfnisse zu erst Denken sicher auch etwas das mit in die Dominanz einspielt.
Gerade wenn es im BDSM Kontext um Benutzung, Überwältigung oder intensives 24 / 7 a la O geht ist es für nicht wenige Dom's und Sub's doch genau das was gewünscht ist. Dom soll sich ohne Rücksicht nehmen was ihm beliebt und wenn dabei dann von Dom's Seite die Empathie / das Mitgefühl nicht zurückgestellt / runter geschraubt werden kann um Egoismus / Narzissmus ein wenig platz zu dieser Zeit einzuräumen wird das Spiel wahrscheinlich nicht so authentisch / intensiv wahrgenommen werden können.
Das soll jetzt ganz klar nicht heißen, das Dom nicht auf Sub aufpassen / achten soll / muss sondern nur das es Zeiten im BDSM gibt in denen Dom ein wenig seines Mitgefühls / Empathie zurückschrauben und gegen ein wenig Egoismus und Narzissmus in manchem Momenten ersetzen muss um für beide Seiten das Gewünschte Spiel / Setting zu erschaffen.
Das ist also wohl auch noch eine Eigenschaft die Dominanz mit ausmacht, in der lage zu sein seine Eigenen Gefühle und Bedürfnisse zu Kontrollieren und zu steuern.
Dom muss also nicht nur Herr von Sub sein sondern in aller erster Linie Herr über sich mit all seinen Gefühlen und Gedanken sein.
Sich von schon kleinen emotionalen Impulsen aus der Bahn werfen lassen, so das Ziel also nicht zu erreichen ist für mich definitiv auch nicht dominant.