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Was ist Dominanz?

Gleichwohl bin ich kein Freund dominanter Menschen...
Ich auch nicht aber sie sind für mein Schicksal gut zu gebrauchen *freu*
*******987 Frau
9.046 Beiträge
Laut dieser Aussage, könnte es sogar jemand sein, der dazu "gezwungen" wird zu führen, weil er zum Beispiel unter allen der dominanteste "Devote" ist.

Oh ja, DAS kenne ich so gut. Ich habe zwei Freundinnen, die beide im Alltag gerne die Entscheidungen anderen überlassen, genau wie ich. Wenn wir zu dritt in die Stadt gehen, kommt es immer wieder dazu, dass wir da stehen und keiner sagen will, wo wir zum Beispiel essen gehen. Wenn ich nicht so dermaßen ungeduldig und pragmatisch wäre, dann stünden wir wohl jetzt noch auf der Straße und würden darüber nachdenken, was der andere vielleicht gerne essen will.
Wenn ich mir da unsere narzisstische Politiker"garde" anschaue, wage ich diese Aussage zurückzuweisen
Ich persönlich empfinde Politiker nicht als dominant. Aber das ist nur meine Einschätzung.
Zitat von *******nce:
Ich auch nicht aber sie sind für mein Schicksal gut zu gebrauchen *freu*
Ah, ein Erfüllungsgehilfe *lol*
****al Mann
3.024 Beiträge
Zitat von ****mi:
Das stimmt. Narzissten besitzen keine Empathie. Dominante Menschen sehr wohl.

Wie kommst du auf die Idee, daß es da keinerlei Schnittmenge gäbe?
********er84 Mann
6.475 Beiträge
Nazi und Narzist sind zwei paar Schuhe

Das erste verallgemeinere ich mal mit Rechtsradikal und das andere ist die Steigerung von Selbstverliebt / Selbstverherlichend.

Aber die genauere Bedeutung der Begriffe sollte man vielleicht erstmal bei Wiki o.ä. nachlesen.

Ob der Narzist nun keine / wenig Empathie hat oder ob ihm die Gefühle des Gegenübers oft / Situationsbedingt nur einfach egal sind auch wenn er sie wahrnimmt ist dann nochmal eine andere Frage und macht die Unterschiede in der Bewertung der Psyche ob es etwas Krankhaftes / Behandlungsbedürftiges ist oder ob es sich einfach nur um einen Arschloch Menschen handelt.

Ob man es nun Egoismus, Selbstverliebt, oder Narzistisch nennt lass ich mal in den Raum gestellt doch in einem zu seinem BDSM und seiner Sub passendem Mas ist das an sich selber und seine eigenen Vorteile / Freuden / Bedürfnisse zu erst Denken sicher auch etwas das mit in die Dominanz einspielt.


Gerade wenn es im BDSM Kontext um Benutzung, Überwältigung oder intensives 24 / 7 a la O geht ist es für nicht wenige Dom's und Sub's doch genau das was gewünscht ist. Dom soll sich ohne Rücksicht nehmen was ihm beliebt und wenn dabei dann von Dom's Seite die Empathie / das Mitgefühl nicht zurückgestellt / runter geschraubt werden kann um Egoismus / Narzissmus ein wenig platz zu dieser Zeit einzuräumen wird das Spiel wahrscheinlich nicht so authentisch / intensiv wahrgenommen werden können.

Das soll jetzt ganz klar nicht heißen, das Dom nicht auf Sub aufpassen / achten soll / muss sondern nur das es Zeiten im BDSM gibt in denen Dom ein wenig seines Mitgefühls / Empathie zurückschrauben und gegen ein wenig Egoismus und Narzissmus in manchem Momenten ersetzen muss um für beide Seiten das Gewünschte Spiel / Setting zu erschaffen.

Das ist also wohl auch noch eine Eigenschaft die Dominanz mit ausmacht, in der lage zu sein seine Eigenen Gefühle und Bedürfnisse zu Kontrollieren und zu steuern.

Dom muss also nicht nur Herr von Sub sein sondern in aller erster Linie Herr über sich mit all seinen Gefühlen und Gedanken sein.

Sich von schon kleinen emotionalen Impulsen aus der Bahn werfen lassen, so das Ziel also nicht zu erreichen ist für mich definitiv auch nicht dominant.
*********acht Frau
8.007 Beiträge
Zitat von ********er84:


Sich von schon kleinen emotionalen Impulsen aus der Bahn werfen lassen, (...) ist für mich definitiv auch nicht dominant.

Das würde ich (auch) so sehen und unter Souveränität fassen.
Souveränität, Entscheidungskompetenz, Konsequenz, Verantwortungsübernahme. Das sind Führungsqualitäten, zusammen mit Überzeugungskraft. Kommt dann noch der Wille hinzu, sich ggü anderen durchzusetzen, sind wir nahe an Dominanz. Zu Dominanz gehört dann allerdings noch ein Herrschaftsanspruch, der sich nicht nur auf führen, sondern auch auf unterwerfen ausrichtet. Und das kann je nach Setting nett für eine/n Sub sein oder einfach nur arschig.

Jedenfalls kann ein submissiver Mensch schon deshalb nicht dominant sein, auch nicht in einer Gruppe noch Submissiverer. Es 'fehlt' der Anspruch auf Führung, wenn man es nur situationsbedingt machen 'muss", weil die anderen noch mehr kneifen.
Nur ein Dom der in sich ruht, sich genau kennt , strahlt auch von innen Kompetenz und Dominanz aus.
****ody Mann
13.148 Beiträge
Dominanz geht mit Empathie einher, Narzissmus allerdings auch. Der Unterschied liegt in der Fähigkeit (kein Automatismus) dominanter Menschen, auch die Bedürfnisse des devoten/submissiven Gegenüber zu bedienen.

Der Narzisst kennt sich mit all dem recht gut aus, erfährt aber selbst nie vollständige Zufriedenheit, weil sein geringes Selbstwertempfinden ständig Überhöhung braucht, ambivalent ist. Die Bedürfnisse eines Partners haben für ihn nachgeordnete Bedeutung. Weil sie selbst meist nur wenig liefern, sind sie bemüht, Abhängigkeit herzustellen. D.h. sie suchen bewusst oder unbewusst Menschen, mit denen das funktioniert, die auch ohne physisches Dominiertwerden hingebungsvoll sich unterordnen und dienen. Empathie ist nicht zu verwechseln mit Mitgefühl!

Ist alles sehr verallgemeinert, ich weiß, doch angesichts der großen Bandbreite dominanter Performances und vieler, vieler offensichtlich unliebsamer Erfahrungen mit dominantem oder selbstbezeichnendem dominantem Personal, halte ich diese vereinfachten Darstellungen für hilfreich.

Dominanz schafft es m.E. den Plan für das Wohlbefinden von zwei Leuten zu entwickeln und zieht daraus Erfüllung. Wie gut das gelingt, hängt von der Gestaltungskompetenz des einen ab, der den Hut aufhat.
@**********ain79
Zitat von NoSundance:

Ich auch nicht aber sie sind für mein Schicksal gut zu gebrauchen
Ah, ein Erfüllungsgehilfe

Könnte man sagen *ja*
Ich werde aber das Gefühl nicht los das er das selber so will und wenn nicht mit mir dann mit anderen
win Win *zwinker*
******erz Mann
74 Beiträge
Themenersteller 
Leider scheint mein Thread von heute morgen verloren gegangen zu sein, also nochmal:

Die Frage die ich stellen wollte und leider nicht so detailliert ausformuliert habe war eigentlich:

Was ist Dominanz für Dich?

Ich weis das das jeder anders definiert, aber ich wollte gerade daraus einen Querschnitt für mich ziehen. Wie Ihr schon richtig gesagt habt kann man hier keine eindeutige Anwort geben, und ich möchte hier auch keine Diskussion wer jetzt "Recht" hat.
Ich werde oft gefragt ob ich denn dominant sei, auch von Leuten aus der "Szene" *zwinker* die eigentlich wissen sollten das ICH das für IHN/SIE nicht beantworten kann. Wenn man also die Meinung der Mehrheit kennt, so dachte ich, könne ich vielleicht eine pauschale Antwort darauf geben *zwinker*

Also: wer mir seine ganz persönliche Definition hier aufschreiben mag oder das schon hat, fühle sich bedankt *bussi*
****a2 Frau
17 Beiträge
Zitat von *****a_A:
Und…..Dominanz ist leise, schrecklich leise.

Dominanz schleicht langsam um dich herum, kreist dich ein. Je enger der Herr die Kreise um dich zieht, desto wuchtiger und deutlich spürbarer wird sie.
Sie brüllt nicht herum, sondern dringt gekonnt in deinen Kopf ein. Sie dringt bis in deine Seele hervor und legt dein innerstes offen.

Kajira_A, nie wurde Dominanz treffender beschrieben als Durch Dich. Danke!
****dat Frau
3.739 Beiträge
Ich werde oft gefragt ob ich denn dominant sei, auch von Leuten aus der "Szene" *zwinker* die eigentlich wissen sollten das ICH das für IHN/SIE nicht beantworten kann

Das können nur zwei Menschen (ich gehe mal von einer langweiligen Paarkonstellation aus) beantworten: Diejenigen, die sich gerade gegenüberstehen. Wenn mich jemand fragen muss, scheine ich auf ihn nicht dominant zu wirken. Wenn ich jemanden fragen muss, scheint derjenige (genderneutral) nicht dominant auf mich zu wirken.

Selbst wenn du die Antwort aller Foristen, ach was, aller BDSMler!, analytisch auswerten würdest, kämest du nicht auf eine Antwort, die deine subjektive Einstellung oder Neigung aufzeigen würde. Und selbst wenn es dir gelingen sollte: Das hilft dir immer noch nicht, wenn dein Gegenüber anders fühlt.

Deshalb ist meine Antwort knapp: Ich bin beim richtigen Gegenpart dominant und wie das aussieht, lieg ganz an ihm.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Frage "Was ist Dominanz?" die Zweitausendfüfhundertsechsundneunigste. Man kann zum Beispiel nach den Mendelschen Gesetzen googeln, um eine mögliche Antwort zu finden.
******erz Mann
74 Beiträge
Themenersteller 
@*****lnd
Leute die es langweilt müssen ja nichts schreiben *liebguck*
Wenn du mitgelesen hättest wüsstest du das es mir nicht um Gesetze geht sondern um ganz persönliche Definitoinen *zwinker*
Solche Posts spoilern den Thread und tragen nur zu Unmut bei.
Also wenn du was beitragen möchtest: was empfindest DU als dominant?
Zitat von ******erz:
as empfindest DU als dominant?

Eine viel bessere Frage!!
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Es geht nicht ums Langweilen, es geht um die ständige Wiederholung des einen Themas ohne Pause. Und das bedingt, dass auch die Antworten sich ständig im Kreis drehen. Meine Antwort könnte zum Beispiel lauten, Dominanz ist vorlaut sein, auftrumpfen wollen, Machtwille, der obere Teil eines Machtgefälles.

Mein Wort ist Autorität, fundiert durch Wissen und Können, nicht durch Anspruch. Im günstigsten Fall ist Autorität mit Charisma verbunden.
Zitat von *****lnd:
Es geht nicht ums Langweilen, es geht um die ständige Wiederholung des einen Themas ohne Pause.

Warum beobachtest du hier und schreibst sogar?
Die Lösung kann so einfach sein...
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Andere Frage: warum wird ständig über Beiträge anderer Schreiber gemotzt, anstatt selbst etwas zum Thema beizutragen?

Im Sinn von D/s ist Dominanz das Führen und Leiten durch einen, der es kann.
Zitat von *****lnd:
Andere Frage: warum wird ständig über Beiträge anderer Schreiber gemotzt, anstatt selbst etwas zum Thema beizutragen?
.

Manche wollen einfach nur still mitlesen, wie andere über das Thema so denken, aber nicht ständig lesen zu müssen wie doof es andere finden, daß sich Themen wiederholen.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Qed. Während ich zum Thema geschrieben habe, wird das Thema links liegengelassen, um den Anderen, die mitlesen wollen, andere Schreiber vorzuführen. Jede-r kann sich doch seine eigene Meinung zu den Beiträgen bilden. Es bedarf doch keiner öffentlichen Rüge.

Und jetzt würde ich gerne lesen "Wie haltet´s Ihr mit der Dominanz?" (Umformulierte Gretchenfrage)

Meine Dominanz ist in der Regel verborgen. Sie kommt hervor, wenn sie gefragt ist. Mehr muss nicht sein, in der Regel genügt Augenhöhe.
Zu seinen Worten und Taten stehen zu können, auch die negativen...zeigt Menschlichkeit.
*********acht Frau
8.007 Beiträge
Um jemanden als dominant zu empfinden, muss man die Bereitschaft mitbringen, jemanden als dominant empfinden zu wollen. *zwinker*

Ich empfinde dementsprechend praktisch niemanden von all den 'Doms' (m, w, d), die ich auf Events so treffe, als dominant. Lediglich ein Mann, mir dem ich eine Zeitlang eine Szene-Affaire hatte, der hatte so eine stille, natürlich-unaufgeregte Art, die Führung an sich zu nehmen, dass ich das in diese Richtung verorten würde. Der bezeichnet sich aber ausdrücklich nicht als dominant, sondern als Stino.

Ach ja, und eine junge Frau. Ja, die... DIE hats faustdick hinter den Ohren *lach*
Darum wäre die einzig zulässige Frage

Was nehmt ihr für euch als dominant wahr

Alles andere führt immer zu Zoff, wetten?.
Der Beweis das es so ist ist der das dieses Thema gefühlt Wöchentlich interessiert aber selten eine 2 stellige Seitenzahl erreicht bevor es vom Support wegen Zoff geschlossen wird.

das war von mir auf der ersten Seite

*wahrsager*

*stolzbin*
******erz Mann
74 Beiträge
Themenersteller 
och kinders...
aus den foren bin ich erst mal raus. ist mir zu müssig mit ein paar kandidaten.
danke allen die konstruktiv mitgemacht haben und sorry für meine ungeschickte formulierung der frage.
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