Heiratsantrag - wie schnell?

Der EINE - ja, ich dachte es sei der richtige. Es passte alles super. Wir haben tatsächlich nach 4 Monaten über Heirat gesprochen. Dann ist er bei mir eingezogen, und es kam der Alltag. Noch dazu hat er so schnell wie vermutet nach dem Studium keinen Job gefunden. Nach 9 Mo kam dann das aus.

Ich frage mich nur nach dem ich selbst fast 12 Jahre inkl. Trennungsjahr verheiratet war, warum sollte ich nochmal heiraten??? Es ändert sich nichts durch die Heirat. Klar ist es für mich eine romantische Vorstellung, und ich sage auch nicht, dass ich nie wieder heiraten würde, aber in der heutigen Zeit muss man das nicht. Man kann auch so zusammen glücklich werden.

Für den Ausgangsposter: denk noch ein paar Monate nach, lebt zusammen, und wenn ihr euch dann sicher seit - heiratet

Ich war mit meinem EX (sind seit März getrennt) fast 6 Jahre zusammen. Davon waren wir fast 5 Jahre verlobt...Fazit. Egal wie du es machst, es kann gut gehen oder auch nicht, egal wann der Heiratsantrag kommt. Er wollt in mir nach dem Studium machen, was ja nichts wurde.

Mein Mann und ich waren 2 Jahre zusammen als wir uns verlobt haben und 1 1/2 Jahre später haben wir geheiratet. Wir hatten jetzt gerade unseren dritten Hochzeitstag.

Meine Eltern haben sich nach 20 Jahren Ehe scheiden lassen und sind jetzt beide wieder neu verliebt. Mein Vater hat nach 1 Jahr beziehung jetzt gerade wieder geheiratet und meine Mutter hat nach nicht ganz so langer Zeit in der neuen Beziehung auch schon Heiratspläne für nächstes Jahr.

Freunde von mir hatten sich im Oktober übers Internet kennengelernt, im Dezember verlobt und im Jahr drauf im Juli geheiratet und sind jetzt auch seit 3 Jahren verheiratet.

Unabhängig davon was man von der "Institution" Ehe hält denke ich ist es nicht wichtig wie lange man zusammen war bevor man den Heiratsantrag macht, man kann ja wie bereits erwähnt wurde auch erst mal eine Zeit lang verlobt sein.

Ja, hatte/habe ich seit insgesamt 27 Jahren und sehe keinen Grund, zu landen.


Lieben Gruss
Sie v. Arschi_medes

Tja, wir kannten uns 3 Monate, haben 800km auseinander gelebt und in der Zeit keine 10x gesehen (nie mehr als 3 Tage am Stück) und mein jetziger Ehemann hat mir einen Antrag gemacht (ich war zu dem Zeitpunkt verheiratet).

Nach 6 Monaten bin ich zu ihm gezogen, das Scheidungsverfahren hat gedauert und 2 Jahren nach dem ersten date haben wir geheiratet - und - es war alles richtig so

möchte ich dir keine Antwort geben
erstens kannst du das bei mir irgendwie rauslesen, dass ich eher einen Rosenkrieg als Rosen vor Tür hatte und ich bin nun mal ein emotionaler Mensch.

und zweites sollte es für dich keine Rolle spielen, wie tief du vielleicht fallen könntest.

Hör auf dein Herz, bring den Verstand mit rein und wenn die Seele auch noch Ja sagt, dann mach dir bitte keinen Kopf, ob eine Ehe ein Fass ohne Boden ist.
Bleibe in erster Linie dir selbst treu und wie du gerade selber so schön gesagt hast... du bist keine 22
also genieße jede Minute, nimm mit was du begehrst und lieben gelernt hast und koste aus, was man dir gerade süsses bereitet hat und sorge selbst dafür, dass du dich immer fallen lassen kannst, wo du aufgefangen wirst
Und da kannst du noch soviele Unterschriften und Gelöbnisse leisten, die Ehrlichkeit und die Offenheit zueinander ist einem Ehegesetz nicht vertraglich geregelt, aber genau darum scheint es dir zu gehen.

Lebe und genieße den Moment oder so wie du es auch inmeinem Profil findest, man nur ein Leben, nur eine Chance diese zu leben. Werf nicht weg, was du begehrst..

Diese Geschichte finde ich total geil!!!!!

Danke auch an strawberry71!!!

was ist denn das fürn unfug...
ich hoffe, dass die verliebtheit nie aufhört,...



sagt die, die seit anderthalbjahren in der verliebtheit steckt und zwar ganz tief...

ja ich bin sehr stolz auf uns, auch darauf das wir nach 6 Monaten geheiratet haben und das sehr jung emily 17 ich skipp 19, wir geniessen und schätzen respektieren uns heute (nach 32 Jahren)glaube noch viel mehr wie damals, und ich erinnere mich noch sehr gerne an die verrückten Zeiten,

heut sind sie auch noch schön verrückt, eben nur anders geworden

und glaubt uns, wenn man es will und schafft die Verliebtheit immer wieder mit neuen Augen zu betrachtet, kann die verliebtheit nicht unterbrochen werden,

ja man muss es wollen !!!

auch Veränderungen des Partners sowie die eigenen die das Leben miteinander, einfach so mit sich bringt, natürlich sich auch entwickeln mitleben ausleben kann auch den Partner verstehen lernt,
auch das alles kann einem mal durcheinander bringen,
muss aber nicht gleich auseinander bringen,


der kann einen Heiratsantrag machen,
sogar schon nach zwei Monaten,

Lebenserfahrung hat man mit 20 J. eh nicht, die wachsen in einem doch erst noch, und in dem alter glaubt man den "Lebenserfahrenen" eh nicht alles, weil man will (muss) eigene machen, das man selbst Lebenserfahren wird, mit 40 sieht es wieder anders aus,

skipp's Worte

im nächsten Leben suche mir noch den passenden

Schwiegervater dazu aus


skipp

Warte Mal, das hast du falsch verstanden... Der Mann sucht heute die emanzipierte Frau, die eigenständig ihr Geld verdient, Regeln fürs Leben aufstellt, trotzdem Kinder versorgt, gut kochen kann und auch noch ne Hure im Bett ist.. Is halt ein Mann mit Anspruch...

hätte ich beinahe vergessen,

bei so viel Anstand einer Frau, darf Frau aber nicht vergessen MANN braucht seine Freiheiten und eine gewisse Art an Humor
und wenn du das alles berücksichtigst, dann biste sein "Prinzesschen"

Auch wenn es nicht mein Thread war, ich danke allen für den gestrigen Tag und diesen genialen mal nicht so spießigen und aufgesetzten Tread

in denen wir uns nur am wochenende gesehen haben, fragte unsere Sie mehr oder weniger ob mir der 28 Februar passen würde und ob ich da was vorhabe ,.
Und nach 18 Jahren Ehe mit Höhen und Tiefen , und 2 wunderbaren Kids bereue ich bis dato diese Entscheidung in keinster weise.
Wenn es paßt, dann paßt es eben und wozu warten????

im september kennen gelernt...

im februar...heiratsantrag...

im april hochzeit...

im mai zusammen gezogen...

bis heute keinen tag bereut..und wunderbar gluecklich...mit 40zig war ich einfach so reif...das auf nichts mehr warten muss...und es war auf augenhoehe...wir wollten es beide so...

. . .habe ich noch keine guten Gründe für eine Heirat hier lesen können.

Der denkbar schlechteste Grund ist für mich: sicherer Hafen.

Sich evtl. meiner sicher fühlen und sich dann komplett fallen lassen. Irgendwann gibt sich dann der Partner nicht mehr die richtige Mühe attraktiv für die Partnerschaft zu bleiben, und es entsteht Stillstand.

Keine angenehme Vorstellung.

Und warum eigentlich Heirat, wenn man in der heutigen Zeit sich eine gemeinsame Wohnung nehmen kann und nach Gesetzeslage für einander einstehen kann, ohne gleich Standesamtlich Unterschrift geleistet zu haben.

Was macht den Gedanken HEIRAT so reizvoll?

(hier noch eigene Daten von Eva: mit knapp 18 Jahren DIE LIEBE gefunden, geheiratet, schnell bemerkt, dass man doch nicht so kompatibel war - geschieden. Mit 22 Jahren neue Beziehung DIE LIEBE gelebt - nach gut 3 - 4 Jahren bemerkt, dass die Mutter von ihm bevorzugt gelebt wurde. Trennung, neue Suche, neues Glück, zwar nicht mit DER LIEBE, aber immerhin 16 Jahre lang verheiratet- lange bemerkt, dass man in der Beziehung unglücklich wurde, Trennung. Zweimal weiter HEFTIG VERLIEBT bis dann Mr. Love kam und zum ersten Mal mit 44 Jahren geschnallt, was BEDINGUNGSLOSE LIEBE für GLÜCK bedeuten kann. Eva würde schon gerne hin und wieder mal heiraten, Mr. Love hat da eine innere Barriere, betont aber, dass er mich innerlich in seinem Herzen geheiratet hat, dies aber nicht vor dem Gesetzgeber nachweisen möge. Mr. Love hat eine 18 jährige Ehe hinter sich.).

Also: offenbar gibt es gar nicht DIE LIEBE - sondern mit manchen Partnern klappt es einfach optimal . . .und das möchte man manchmal gerne festhalten, dieses Glück.

Doch dafür gibt es wohl auch andere Wege als eine Heirat, oder?

manche heiraten ja schon für diesen einen tag, nur weil sie dann prinzessin sind!

bei mir war es so:
1983 = kenngelernt
1984 = verlobt
1985 = geheiratet
1988 = kinder geboren
1990 = auszug
1992 = scheidung
2009 = es läuft der allerletzte prozess...
bevor ich nochmal so etwas unterschreibe, soll mir die hand abfaulen!

. . .nicht jede Scheidung läuft grausam ab.

Pass also auf deine Hand auf .

Mr. Love allerdings hat auch so eine Scheidung hinter sich. Ein Bücherregal voller Akten, Mobbing, Diffamierung, Krankheit usw. zieren unsere letzten 6 Jahre. Rachsüchtige getrennte Ex-Partner können sehr, sehr anhänglich sein . . .

Es gibt aber Gott sei Dank auch sehr viele, normale, einvernehmliche Scheidungen.

So wie zum Leben der Tod unweigerlich gehört, sollte man evtl. bei jeder Heirat auch die Möglichkeiit der Scheidung in Betracht ziehen. Leider besprechen das viele Heiratswillige erst, wenn der Ernstfall eintritt. Irgendwie scheint Heirat so eine Art Verdrängungsmechanismus auszulösen - Verdrängen der Möglichkeit, dass man den Partner irgendwann nicht mehr auszuhalten vermag.

weder prinzessin...noch sicherer hafen...wir wollten es einfach..

beide geschieden...
er mit stress...ich einvernehmlich...bis heute guten kontakt...

wenn man mich fragt warum habt ihr geheiratet...hoert sich bloed an...aber es war ein gefuehl beider..wir wollten zusammen gehoeren...

und ein trauschein ist in der heutigen zeit keine garantie fuer irgendwas...also wer aus solchen gruenden wie sicherer hafen und so ein schrott heiratet..hat wirklich einen am dach...

denn auch in einer ehe traegt jeder fuer sich selbst die verantwortung...

und das ist auch gut so. aber jeder kennt einen, bei dem das so ist, nicht wahr????
darum lasst es einfach sein...

also ich Mwollte nie heiraten, dann kam sie, wir waren 22000km getrennt, hatten uns 14 Tage gesehen ...nach 6 Wochen hatte ich Sie im Rausch gefragt und Sie hat ja gesagt...wir haben jedoch erst 5 Jahre später geheiratet...

Aber so ist das Leben...einfach ein bisschen verückt....

XDUO

Hm.

Eine Seite weiter vorn war zu lesen, es mache "aus emotionaler Sicht keinen Sinn" zu heiraten.

Ich weiß schon, wie das gemeint ist. Man liebt sich ja auch so, das sollte sich eigentlich nicht anders anfühlen, egal ob man da einen Wisch unterschreibt oder nicht.

Fakt ist aber: für sehr viele Menschen macht es tatsächlich auch emotional einen Unterschied.

Bei mir ist das nicht so aber ich kann es trotzdem zumindest gelten lassen, dass viele Menschen sich tiefer gebunden fühlen wenn sie verheiratet sind, als wenn sie nur so zusammenleben.

Man empfindet wohl die Verpflichtung füreinander tiefer, man hat das Gefühl, nicht mal eben schnell raus zu kommen aus der Nummer. Man trägt den gleichen Namen, man ist "eine Familie".

Für viele hat das auch heutzutage noch eine große Bedeutung.

Ich hatte das ja selbst mal und für mich hat es im Nachhinein keinen emotionalen Unterschied gemacht. Ich dachte es würde... hat es dann aber nicht.

Und gehen kann man immer, egal wie verheiratet man war... auch diese Erfahrung habe ich gemacht.

Nein, ich kenne niemanden, wo das so ist/war!

Wenn es denn zu Trennungen kam in meinem Freundes/Bekanntenkreis, so gingen die allesamt recht vernünftig über die Bühne.

Ich selber war viele Jahre verheiratet und lebe jetzt in Trennung und auch wir leben jetzt eine gute Freundschaft mit viel Vertrauen.

Die Frage nach dem Sinn einer Ehe muss jeder für sich selber beantworten, die meisten, die sich dafür entscheiden, werden sagen, daß es einfach das Richtige ist. Aus einer inneren Gewissheit, daß man sich dem Partner noch stärker verbunden zeigen möchte. So wars jedenfalls bei mir und den Leuten mit denen ich darüber geprochen habe.

... 10 Jahre Zeit gelassen und genauso lange hat dann auch die Ehe noch mal gedauert. Nimmt man das als Vorzeichen, sind zwei Monate sicherlich arg kurz. Mein Gott, aber wenn es schief gehen soll, dann tut es dies auch, selbst wenn man eine viel längere Vorlaufzeit hatte.

.....hat einer von Euch mal 14 Jahre Unterhalt bezahlt...und ein Ende ist nicht abzusehen...