Heiratsantrag - wie schnell?

... hast Du Dich mal gefragt, warum Dir das Heiraten wichtig wäre? Nur das Gefühl? Oder gibt es noch andere Gründe: Verlustangst, Torschlußpanik, Versorgung etc.
Den Antrag kannst Du ja machen.... und dann laßt Euch noch mindestens ein halbes bis ein Jahr Zeit - da klärt sich schon einiges..... Habt ihr schon mal gestritten, zusammen Urlaub gemacht, die "gegnerischen" Familien kennengelernt, überhaupt Alltag gehabt?
Es gibt einfach kein Patentrezept auf Deine Frage...
findet LaGioconda

...erst mal für die netten Antworten.
Es ist wirklich verrückt. Ich habe immer gedacht, dass ich Heiraten nicht brauche. Für was ein Papierstück, wenn das Gefühl stimmt?
Dann ist es gerade nicht so, wie von sonne_licht in einer Antwort geschrieben:

Ich hatte nun ca. 12 Frauen, war auch des Öfteren sehr verliebt. War noch in mehr Frauen unglücklich verliebt und weiß nicht nur daher, wie ungewöhnlich es ist, so einen Menschen bzw. MEINEN Topfdeckel zu finden.

Es ist eben ein sehr großes Glück, den richtigen zu finden!!!

Will sagen, ich bin jetzt ja keine 17 mehr und hab einige Frauen kennen gelernt und so

Gleichzeitig weiß ich auch: man kann 13 Jahre zusammen sein, heiraten und dann isses vorbei. Da das Leben verrückt ist, kenn ich auch umgekehrte Beispiele.

Jedenfalls denk ich aus dem Nichts ab und zu an Heiratsanträge

Auf meinen Bauch konnt ich mich bisher jedenfalls immer verlassen, dennoch muss man so schnell in der Tat nicht heiraten, das stimmt natürlich.

Will ja auch nur mal ein paar Meinungen hören und bin gespannt auf weitere Nachrichten.

Liebe Grüße!

dann scheint es fast zu spät

na klar kann man Träume leben.. nicht gleich alle auf einmal aber nach und nach in eine reale Welt holen und mit nem passendem Partner genial ..

etwas anderes hätte ich auch nicht vermutet

ach ich hab das vielleicht etwas heftig ausgedrückt...
klar die hochzeit soll toll sein.
so doof bin ich auch nicht... außerdfem steh ich nicht auf kutschen... hab angst vor pferden

aber ich will heiraten weil er DER ist.
ich kann es nicht beschreiben.
er ist alles was ich will.

dann nehm ne Stretchlimo, und den Kutscher kannste dann einladen...

Ich wünsch dir und auch TE viel Liebesglück

muss ja eh noch ne ewigkeit warten...

egal, wie lange man zusammen ist....
Bekannte haben nach 10 Jahren Beziehung Geheiratet... 1 Monat nach der Hochzeit, wurde das Trennungsjahr begonnen...

Ich habe meinen Mann nach nur 1 Jahr und 3 Monate geheiratet... und sind seit 9 Jahren verheiratet...

es kann aber auch gut gehen...

lg
Tamara

Ich würde sagen, warte mal ein wenig ab, die ersten 2-3 Monate steht man im Extremfall unter einem massiven Hormoncocktail, der die Welt in allen Rosatönen färbt, aber mit Realität wenig zu tun hat.
Das kann auch ein halbes Jahr anhalten, ist unterschiedlich. Aber ich würde mindestens ein Jahr warten, bevor ich an Heirat denke, solange braucht man schon, um sich tatsächlich kennenzulernen ...
Wir haben sogar 6 Jahre gewartet, bis wir uns entschlossen haben, da hatten Freunde ihre "Schubserei" mittlerweile auch aufgegeben.

wenn du mit gut gehen nur meinst, dass ihr noch nicht geschieden seid, ist deine aussage wertfrei.

Hm. Ich wage mal die These dass NIEMAND nach 2 Monaten (die man obendrein noch in blinder, hormongesteuerter Verliebtheit verbringt) seinen Partner so gut kennt um realistisch einschätzen zu können, dass es für ein Leben reicht.

Nach zwei Jahren. Ja. Da hat man sich auch schon mal gefetzt, scheiße gefunden, sich wieder vertragen, sich gegenseitig den Kopf beim kotzen gestützt, etc... DANN kann man sagen ob es passt oder nicht.

Klar, wenn man zusammenkommt, hat es einen Grund, dass man zusammenkommt. Es wird eine Anziehung da sein, eine Übereinstimmung in vielen Dingen. Das sind schon mal gute Voraussetzungen. Aber wissen tut man nach 2 Monaten noch nicht sehr viel.

Ich persönlich finde, man fügt einer Beziehung nichts an Qualität hinzu, wenn man heiratet. Im positivsten Falle nimmt man auch nichts weg an Qualität.

Ich war mal verheiratet, würde es zwar nicht ablehnen, noch einmal zu heiraten, weil ich die Geste mag und den Gedanken, der dahintersteckt. Und die Party, ganz klar. Die kann ich aber theoretisch auch ohne den Schein dazu haben. Ich wäre in jedem Fall ohne Trauschein genau so glücklich oder unglücklich in einer Partnerschaft.

Was mich vor allem an der Eheschließung stört ist dass sie bis heute irgendwie auf beiden Seiten mit einer Art Anspruchsdenken verknüpft zu sein scheint. So als würde einem der Mensch jetzt von Rechts wegen zustehen oder doch Teile von ihm. Seltsam. Dem kann ich nichts abgewinnen.

kennt hier jemand ... zumindest einen im büro oder auch bekanntenkreis der nicht geschieden ist.....??

das sagt doch im grunde alles...also warum erst die prozedur und dann ......

Öhm... bei mir im Büro waren so einige, die nicht geschieden waren. Eigentlich fast alle verheiratet, die meisten seit Jahren.

Spießerhaufen? Vielleicht.

wie die chancen stehen ist unterschiedlich, das liegt ganz bei euch.

ist es doch eine frage der chemie, der kompromisbereitschaft, von zufall und glück und was unser leben sonst noch irgendwie beeinflusst.

aber der satz: drum prüfe wer sich ewig bindet! sollte beherzigt werden. eine heirat ist ein vertrag, daraus erwachsen verpflichtungen, die auch über die beendigung des vertrages hinauslaufen können.

aber egal.

du hast dieses tolle gefühl, du weisst sie ist die eine. gut! zeige es ihr, aber klug, sonst verlierst du ihr interesse. beziehungen bzw. liebe zu erhalten bedeutet arbeit. mit einer heirat erreicht man nicht automatisch dieses ziel. ich für mein teil denke ja, heirat ist nur etwas für fortgeschrittene, bereits in der liebe gefestigte paare. heiraten kann auch eine ungute eigendynamik entwickeln.

fahrt gemeinsam in den urlaub, sucht euch eine gemeinsame wohnung. das sind m.E. schonmal gute prüfungen. und wenn es dann immernoch passt, hey dann macht das erste kind.

und wenn du dann hier im forum nicht den fred "seit wochen keinen sex mehr, was soll ich nur tun, kann ich jetzt mit eurer zustimmung fremdgehen?" eröffnest, ja dann gehört ihr zu den fortgeschrittenen...

Ich war selber fast 10 Jahre verheiratet und ja, Ansatzweise hast Du vermutlich recht mit dieser Aussage.

Persönlich sehe ich das so: die Ehe ist die gefestigte Form der Partnerschaft, bei der man sich ein bindendes Versprechen gibt. Darum soll man eine Ehe auch nicht leichtfertig eingehen.

Heutzutage hat dieses Versprechen sehr viel weniger Wert als früher. Eine Diskussion darüber ob die heutigen Zeiten schlechter oder besser sind, will ich hier aber nicht anzetteln.

nach zwei jahren, kann man sagen ... du, mit dir kann ich mich richtig toll fetzen, ich finde dich richtig scheiße und selbst das kotzen mit dir war das reinste vergnügen, es passt !

so, nun lass uns heiraten !



sorry sina, meine phantasie ging gerade mit mir durch

naja sinastraum

ich lese auch immer in den profilen : ""wir sind glücklich verheiratet seit......""

gibts auch welche die schreiben bin unglücklich verheiratet....??

da bei den ehen, die seit den 70er jahren geschlossen wurden, der scheidungsfaktor bei fast 48% liegt... heißt das nur die "alten" ehen halten länger oder sind sog. glücklich....

Wenn man meint den richtigen gefunden zu haben spielt es keine rolle wie lange man sich kennt.
Ich habe mein Mann kennengelernt nach 4Wochen haben wir uns Verlobt,nach 4Jahren haben wir Geheiratet wir haben so lange gewartet weil beide noch in der Ausbildung waren.
Jetzt sind wir fast 27Jahre verheiratet haben 5 Kinder und bald das dritte Enkel.

Ich bekam meinen Antrag nach 4 Monaten, weitere 2 Monate später heirateten wir, allerdings war bei uns auch ein Baby unterwegs, sonst hätten wir nicht geheiratet, zumindest nicht so schnell...

Nun sind wir 5 Jahre verheiratet und davon seit fast drei Jahren getrennt...

Eine Garantie bekommt man nie, egal wieviel Zeit einen verbindet...

Wenn dein Gefühl ja und der Kopf noch nein sagt was spricht dagegen zu warten bis der Verstand dem Gefühl auch vertraut?

Wir haben uns damals im Februar kennen gelernt, ich 17 er 19, im September haben wir geheiratet. Alle haben den Kopf geschüttelt, uns gewarnt.
Das ist jetzt 32 Jahre her. Natürlich nicht krisenfrei. Es ist heute noch so das wir uns streiten und lieben, nicht in allen Bereichen gleicher Meinung sind, Kompromisse zusammen finden müssen weil wir uns ja beide in dieser langen Zeit verändert haben.

Was für Vorstellungen habt ihr beide von einer Ehe und welche Erwartungen?

LG Emy

für die trennung / scheidung schon, wenn man für sich selbst die werte definiert, ein glückliches leben zu leben und nicht nur ein erträgliches, wenn man bestrebt ist sich in seinem leben in seiner persönlichkeitsstrucktur weiter zu entwickeln und nicht mit seinem partner auf ähnlichem entwicklungsstand in die rente zu gehen.

es ist kaum zu glauben, dass sich zwei menschen über jahrzehnte sich im gleichen maße weiterentwickeln in ihrer persönlichkeitsstrucktur mit gleichen oder ähnlichen zielen und gemeinsam ein glückliches, erfülltes leben führen.