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Bist du zufrieden mit deinem Vornamen?

Bist du zufrieden mit deinem Vornamen?

Dauerhafte Umfrage
*****a69 Frau
129 Beiträge
*gruebel*

So weit ich weiß, bzw. mir erzählt wurde, war in der DDR der Drang nach Freiheit recht groß, und
wenn man schon selber nicht in den Westen, oder noch weiter weg konnte, so hat man wenigstens
seinen Kindern mit dem Namen die Chance gegeben.

Zumindest meinten meine Verwandten aus dem damaligen Osten das so.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich denke, es war der Traum von der westlichen Welt beteiligt. Bei Kevin war der nicht nur allein zu Haus, nein da gab es den Kevin Costner und vor allem den Fußballer Kevin Keegan. Kevin war im Westen ebenso beliebt. Und dort wo die Leute im Westen "malochten" deckten sich die Namen mit denen im Osten teilweise. Den Mike gab es dann als Maik. Schön finde ich Maik in der weiblichen Form Maike oder Meike.

Für mich war das Französierende ein Graus, schon alleine die Aussprache auf Schwäbisch oder Ruhrpöttisch tat weh. Ich schaute mir an, was bedeutet der Name eigentlich, kann er propädeutisch für mein Kind stehen.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Mein Name bedeutet "die Tapfere", nach nun bald fünfzig Jahren kann ich sagen, joa, passt schon so als Aussage.

Im Original hat der Name aber neun Buchstaben, für den Alltag finde ich das zu lang.

Und da selbst meine Eltern ihn nur dann in voller Länge aussprachen, wenn Ärger anstand, hat er unabsichtlich einen unangenehmen Beiklang bekommen für mich.

Daher mag ich die Kurzform heute lieber, sie endet zum Glück auch nicht auf "i" oder "y".
Hi,

ich bin mit meinem Namen, wie ich oben schon schrieb, soweit zufrieden. Nur Verniedlichungen davon kann ich gar nicht ab, z.b. Franky oder schlimmer noch Franky-Boy. Besonders nicht von Leuten, die mich nur oberflächlich kennen, meine Freunde wissen das, und wenn das mal einer sagt, dann aus Spaß. Bei Fremden kläre ich das dann auch sofort, egal auch, wenn der andere dann eingeschnappt ist. Das hat für mich etwas mit Respekt zu tun. Komischerweise passiert mir das nur mit Männern, und da auch nur bei einer bestimmten Sorte von Mann.
*******ter Frau
5.097 Beiträge
Viele Vor- und Zweitnamen ...
unterlagen und unterliegen einer Mode die einem nach 10 oder 20 Jahren nicht mehr gefallen muss. Oder nie gefallen hat.
Ich habe selten erlebt das sich Eltern bei der Namensverleihung wirklich "nachhaltige" Gedanken gemacht haben.

Namen aus der nordischen Mystik, Griechische Götter oder Ägyptische Pharaonen Namen finde ich nicht nur langlebiger weil Zeit los, man kann etwas dazu erzählen und sich damit identifizieren.


Ich bin bin all meinen Namen zufrieden *top2*
Zitat von *****le8:
Wenn die Lebensverhältnisse trist sind, "müssen" wenigstens die Namen melodisch klingen a la Jacqeline, Doreen....
Da kann etwas dran sein. Aber waren nicht Kinder mit anglo-amerikanischen Namen oder mehr noch deren Eltern in der DDR dadurch Repressalien ausgesetzt? Sie outeten sich damit doch indirekt als "Staatsfeinde"!

Da wären doch russische oder sonstwie Ostblock-mäßig klingende Vornamen viel diplomatischer gewesen.

Oder wurde das ausnahmsweise hier nicht so eng gesehen?

t.
*****350 Frau
107.391 Beiträge
Ostblocknamen waren nie in Mode im Osten.
Kevin,Mandy...ect waren Modenamen.
*******en67 Frau
2.603 Beiträge
Ich kannte in meiner Kindheit eine Tatjana. Mike und Sabine hatten wir jeweils zwei in der Klasse
*******ter Frau
5.097 Beiträge
Es war auf jeden Fall diplomatisch ...
wenn man russische Namen vermied.Denn "Der Russe" stand für alles Schlechte.

Namen wie Sozialisma oder Kosma kamen daher eher selten vor.
Das es auch wohlklingende russische Namen gab, darüber dachte allenfalls meine Generation bei der Namensvergabe nach.

Die anglo- amerikanischen Namen hatten zu DDR Zeiten, weil unerwünscht, einen gewissen coolness Faktor. Der wie Alles aus Amerika stammende, mit Freiheit und Abenteuer in Verbindung gebracht wurde. Coole Typen die Cola saufend, Marlboro rauchend, lässig an einen Picup gelehnt, in den staubigen Sand spuckten.
Ganz im Gegensatz dazu der seitenverscheitelte Thälmann Pionier, der heute schon für Morgen lernte und sich seiner Rolle im Klassenkampf nicht wirklich bewusst war. Aber die Namen seiner sozialistischen Vorbilder auswendig aufsagen konnte.

Es sind heute wie damals vor allem die aufgezwungenen politischen Maßstäbe die sich im Lebensstil und in der Namensgebung wiederspiegeln (werden).

Nach den spanischen Freiheitskämpfern, werden es wieder deutsche Namen sein. Diese aber wohl eher jenseits unserer Grenzen.

Mode, Trends und politische Korrektness tragen zu weilen groteske Früchte. So muss ich immer wieder erklären, dass, auch wenn man sich noch so große Mühe gibt meinen irischen Namen falsch aus zu sprechen, sich daraus kein osteuropäischer Migrationshintergrund ergibt.
****al Mann
3.024 Beiträge
Zitat von *******ter:
Es war auf jeden Fall diplomatisch ...
wenn man russische Namen vermied.Denn "Der Russe" stand für alles Schlechte.

Namen wie Sozialisma oder Kosma kamen daher eher selten vor.
Das es auch wohlklingende russische Namen gab, darüber dachte allenfalls meine Generation bei der Namensvergabe nach.

Wobei man dazusagen muss, daß es ganz schön eigenartig wäre, Traktorina oder Sozialista einfach unter "russische Vornamen" zu verbuchen. Die Quote dürfte selbst in den 20ern und 30ern unter enthusiastischen Parteisekretären sehr gering gewesen sein, ihr Kind so zu nennen.

Zitat von *******ter:
Namen aus der nordischen Mystik, Griechische Götter oder Ägyptische Pharaonen Namen finde ich nicht nur langlebiger weil Zeit los, man kann etwas dazu erzählen und sich damit identifizieren.

Mir ist noch kein Zeus oder Amenophis untergekommen, das würde wahrscheinlich auch nur ein extrem weltfremder Althistoriker seinem Sohn antun. Ausnahmen sind da wohl nur ein paar weibliche Varianten wie Hera oder Cleo(patra).
Ich selber habe einen altdeutschen Namen. Als Schulkind hat er mich ziemlich genervt, mittlerweile finde ich es besser als einer der vielen Thomas oder Jens meiner Generation zu sein.
*******ter Frau
5.097 Beiträge
@ Nirgal
Die Griechen, Ägypter und Römer haben uns ein Füllhorn wohlklingender Namen hinterlassen. Auch wenn ihr Ursprung vielleicht heute nicht mehr so klar ist. Weil mancher Name fast Zeitgleich in der keltischen Mythologie auftaucht. Und in seiner Häufigkeit schon gewöhnlich anmutet.

Petra, Alexandra, Sabine, Diana, Corinna um ein Paar zu nennen.

Der Name Tia war nach dem Sethos II. Pharao wurde, rang höheren Damen vorbehalten.
Tia, hieß die große Schwester von Ramses dem II.
Laut Wikipedia hat der Name in unterschiedlichen Kulturen ganz unterschiedliche Bedeutung.
Mein 1. Rufname ist der, der Göttin des Waldes.

Es gibt sooo viel mehr als Cleopatra oder Hera. *ja*
****al Mann
3.024 Beiträge
Zitat von *******ter:
Die Griechen, Ägypter und Römer haben uns ein Füllhorn wohlklingender Namen hinterlassen. Auch wenn ihr Ursprung vielleicht heute nicht mehr so klar ist.

Das ist richtig, die Vielzahl biblischer Namen nicht zu vergessen. Nur in den meisten Fällen sind es eben keine Götter- bzw Pharaonennamen. Also mittlerweile eher die Claudia, Bianca, Maria und Susanna oder der Michael und Thomas als der Jupiter und Ramses, zumindest in unserem Raum.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Das Beispiel Claudia zeigt, dass Eltern Namen mit schlechtem Omen-Effekt zunehmend meiden. Er bedeutet "die Hinkende". Gerhard, der Speerstarke, Bernhard, der Bärenstarke, sind trotz positivem Omen allerdings auch seltener geworden. Meist siegt die augenblickliche Namensmode.
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Ich glaube , damals beeinflusste das niemand .
Wir „hinkende „ Claudia‘s waren in jeder Klasse in der Mehrzahl.

*nixweiss*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Mich hat es beeinflusst. Meine Frau hatte Claudia präferiert. Ich dagegen habe mich in dem Moment, als die Hebamme mir das Kind auf die Arme legte und um den Namen fürs Perlenkettchen bat, für einen D-Namen entschieden.
Hey,
Also auf meinen Vornamen bin ich ziemlich stolz, meine Eltern habe das gut durchdacht 😁

Fängt mit T an und hört mit N auf.
*****350 Frau
107.391 Beiträge
@***uu ..denke mal Torsten wird es nicht sein....aber der Tristan dann schon eher..
*******000 Paar
22 Beiträge
Ich bin auch zufrieden mit meinem Namen ...
Meine Mutter ist ein Riesen Fürsten Fan von Monaco ..daher heiße ich Patricia und meine Geschwister Carolin und Stefanie...für ein Albert hat es nicht gereicht *smile*
*traenenlach*
******n81 Frau
286 Beiträge
Ich habe einen sehr seltenen nordfriesischen Namen. In meiner Kindheit und Jugend habe ich sehr damit gehadert und fand ihn überhaupt nicht toll. Ich wurde wegen dem Namen auch viel gehänselt.

Heute mag ich meinen Namen sehr gerne, auch wenn ich ihn immer wieder erklären muss. Ich habe bis heute noch keine Person kennengelernt, die auch denselben Namen trägt.
*******Eye Mann
171 Beiträge
Ich bin auch zufrieden mit meinem Namen, mit Christian ist zwar sehr geläufig aber egal *g*
Mein Vorname ist selten, soweiß ich erfahren habe gibt es ihn vielleicht 12 mal hier in Deutschland. Mein Name kommt angeblich aus dem Französischem, doch er ist angeblich sehr alt und auch nicht so bekannt. Ein älterer Herr erzählte mir, er kenne diesen Vornamen und er kämme aus der Türkei. Es gab damals bei meiner Geburt ein Lied mit meinem Namen, war dies der Grund warum mein Vater mich so nannte? Oder nur ein deutliches Zeichen seine abgrundtiefe Abneigung mir gegenüber zu zeigen? Ich weiß nicht warum ich diesen Vornamen erhalten habe. Meine Mutter weiß es auch nicht und meinen Vater frage ich nicht, da ich mit ihm keinen Kontakt habe.
Bei meiner Taufe gab es Problemme, der Pastor weigerte sich mich auf meinem Naman zu Taufen, er sei nicht christlich ... Ja, ja die kath. Kirche. So bekam ich einen zweiten Namen dazu, einen christlichen*gg* .
Ich heiße Ninette, viele nennen mich Nina.Den Kosenamen gaben mir damals meine Arbeitskollegen. Die meisten können meinen Namen nicht behalten und beim Vorstellen kommen meistens kommische Reaktionen.Wie Ninette, wie nie nett?? odder immer nett... *lol*
In meiner Kindheit wurde ich deswegen gehänselt und zwar von vielen, nicht nur gleichaltrige, nein auch von Nonnen, Lehrer, Pastor, dumme Erwachsene... Die Nachbarn waren toll, haben mir immer wieder Mut gemacht.

Mein Name hat mich stark gemacht. Ich stehe dazu, mag ihn und bin stolz ihn zu tragen.

LG Ninette
*******en67 Frau
2.603 Beiträge
Ich finde, dein Name zaubert einem ein Lächeln ins Gesicht. Mir ging es jedenfalls so
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich fand Ninette schon immer toll und kann mir als Katholik nicht vorstellen, wo da ein Taufhindernis sein soll. Das waren personliche Animositäten.

Es wurden im Lauf der Radiojahre viele Kinder nach Schlagern getauft und oft wurde noch nicht mal berücksichtigt, ob der Schlager den Namen im positiven Sinn darstellte oder in traurigem Namen. Gewundert hat mich, dass Monja nicht so oft auftauchte, denn das war mal eine Riesenschnulze.
@ fesselnd
Vielleicht genau deswegen
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