„Ja, natürlich. Wenn mein Partner sich die ganze Zeit, wie ein
verhält und handelt, dann entliebe ich mich, denn ich habe den Anspruch gut behandelt zu werden. Das hat null mit Besitzdenken zu tun. Und kann sich manchmal auch erst nach längerer gemeinsamer Zeit so entwickeln.
Ja, aus dem Grund gibt es für mich die Kombi „Beziehung+Bedingungslose Liebe“ gar nicht. Bedingungslos heisst ich liebe am anderen ALLES und zwar auch seine hässlichen Eigenschaften. Ich liebe ihn dann, wenn er mich schlägt, ich liebe ihn dann, wenn er seine cholerischen Anfälle hat, ich liebe ihn dann, wenn er mich bestiehlt, gemein ist, usw.
Für mich ein weitgedehnter Begriff, der von vielen auch nur als Freifahrschein dazu verwendet wird, herumpoppen zu dürfen, wies beliebt. -> Wenn ich schon keine Bedingungen stelle, darfst Du auch nicht. Megalach.... 😂 musste ich mir auch schon sagen lassen. Oft sind das Menschen, die auf eigenartige Weise auch noch das Resonanzgesetz als Vorwand ihrer Handlungen hinzuziehen
-> Weil Du Problem XY hast MUSS ich, ja bin ich förmlich dazu gezwungen, Dir weh tun ZU MÜSSEN, damit Du lernen und Dein Problem XY transformieren kannst.
Meines Wissens nach, sollten bedingungslos liebende Menschen einander jedoch nicht weh tun, sondern bedingungslos NOCH MEHR Liebe schenken, selbst wenn der beschenkte Partner keine Ambitionen hat im Moment, ebenso bedingungslos zu lieben und den geforderten Freipass zu gewähren.
Das Wunschdenken „erwachsener Kinder“.... bedingungslos geliebt werden wollen, ohne sich in die Beziehung einzubringen.... „reife“ Einstellung ;-).