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Was hat dir geholfen, mit deiner Eifersucht umzugehen?

*******r37 Frau
620 Beiträge
es sollte einfach nur als vllt. kleine Hilfestellung dienen für die, die unter ihrer Eifersucht leiden...
Erotische Liebe - ja, da spielt für meine Begriffe einfach so etwas wie Besitzdenken mit hinein.. Tust Du etwas oder nicht - dann ist die Liebe vorbei..
*******r37 Frau
620 Beiträge
gut, dann lasse ich "ziemlich" weg... *ggg*
Es geht ja darum hier, dachte ich, unter der eigenen Eifersucht zu leiden, und das tue ich definitiv nicht.
Aber darum gehts ja nicht.
Wenn ich erotisch liebe, gönne ich dem Geliebten ALLES - das ist für mich bedingungslos
Ja, natürlich. Wenn mein Partner sich die ganze Zeit, wie ein *arsch* verhält und handelt, dann entliebe ich mich, denn ich habe den Anspruch gut behandelt zu werden. Das hat null mit Besitzdenken zu tun. Und kann sich manchmal auch erst nach längerer gemeinsamer Zeit so entwickeln.
*******r37 Frau
620 Beiträge
gut, dann lasse ich "ziemlich" weg... *ggg*
Es geht ja darum hier, dachte ich, unter der eigenen Eifersucht zu leiden, und das tue ich definitiv nicht.
Aber darum gehts ja nicht.
Wenn ich erotisch liebe, gönne ich dem Geliebten ALLES - das ist für mich bedingungslos
*******r37 Frau
620 Beiträge
Sie schreibt:
Bedingungslos lieben würde für mich heißen, auch die Eifersucht der Ehefrau zu akzeptieren und Mitgefühl zu haben, anstatt Vorwürfe zu machen und sich zu distanzieren!
Zitat von *******okie:
Ja, natürlich. Wenn mein Partner sich die ganze Zeit, wie ein *arsch* verhält und handelt, dann entliebe ich mich, denn ich habe den Anspruch gut behandelt zu werden. Das hat null mit Besitzdenken zu tun. Und kann sich manchmal auch erst nach längerer gemeinsamer Zeit so entwickeln.

Ja, aus dem Grund gibt es für mich die Kombi „Beziehung+Bedingungslose Liebe“ gar nicht. Bedingungslos heisst ich liebe am anderen ALLES und zwar auch seine hässlichen Eigenschaften. Ich liebe ihn dann, wenn er mich schlägt, ich liebe ihn dann, wenn er seine cholerischen Anfälle hat, ich liebe ihn dann, wenn er mich bestiehlt, gemein ist, usw.

Für mich ein weitgedehnter Begriff, der von vielen auch nur als Freifahrschein dazu verwendet wird, herumpoppen zu dürfen, wies beliebt. -> Wenn ich schon keine Bedingungen stelle, darfst Du auch nicht. Megalach.... 😂 musste ich mir auch schon sagen lassen. Oft sind das Menschen, die auf eigenartige Weise auch noch das Resonanzgesetz als Vorwand ihrer Handlungen hinzuziehen
-> Weil Du Problem XY hast MUSS ich, ja bin ich förmlich dazu gezwungen, Dir weh tun ZU MÜSSEN, damit Du lernen und Dein Problem XY transformieren kannst.
Meines Wissens nach, sollten bedingungslos liebende Menschen einander jedoch nicht weh tun, sondern bedingungslos NOCH MEHR Liebe schenken, selbst wenn der beschenkte Partner keine Ambitionen hat im Moment, ebenso bedingungslos zu lieben und den geforderten Freipass zu gewähren.
Das Wunschdenken „erwachsener Kinder“.... bedingungslos geliebt werden wollen, ohne sich in die Beziehung einzubringen.... „reife“ Einstellung ;-).
*******r37 Frau
620 Beiträge
Das Wehtun lässt sich meiner Meinung nach nicht immer vermeiden, denn im besten Fall können beide daraus lernen, wenn einfühlsame Kommunikation möglich ist!
Damit steht und fällt alles!
*tipp* sie
Zitat von ********m_33:
wenn einfühlsame Kommunikation möglich ist!
Damit steht und fällt alles!

Ja, Reden, Einfühlen, gemeinsam Reflektieren, Verstehen, aus Liebe und zum Wohl vom anderen handeln, solange man die Schmerzgrenze der Selbstliebe nicht überschreitet und seine persönlichen Werte verletzt. Das ist mitunter Liebe. Sie fängt zuerst bei sich selber an und bedingt ein gnadenlos ehrlicher, aber dennoch liebevoller Umgang mit sich selber.

Mit der Erwartung von bedingungsloser Liebe , weil ich ja schliesslich auch erwartungsfrei liebe (oder glaube, es zu tun) widerspricht sich dieser Begriff völlig.

Ich liebe mein Kind bedingungslos.

Von einer Liebes-Beziehung oder Freundschaft hab ich, so wie ausnahmslos jeder andere auch Vorstellungen! Megalach.... ob die nun „bedingungslos“ sein sollen oder nicht.

Alles andere wär ja strub... ein Mensch, der mehrfach mein Vertrauen missbraucht, obwohl ich ihm vorgängig verziehen habe oder jemand, der mich bestiehlt, kann ich nicht Freund nennen. Da hört bei mir jegliches Verständnis für wahre Liebe/Freundschaft auf. Und kein „Resonanzgesetz“ der Welt rechtfertigt ein verantwortungsloses und schmerzbringendes Verhalten gegenüber anderen.

Ja, ich messe die vielzitierte wahre Liebe daran, wie Menschen mit denjenigen umgehen, die nichts für einen tun können. 🤷🏻‍♀️😉 und weil ich gnadenlos ehrlich bin, muss ich zugeben, dass ich weit davon entfernt bin 😀.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von *******ena:
Ich liebe mein Kind bedingungslos.

nur so am rande - und dann sollte es wohl auch gut sein mit kindern

auch kinder werden nicht bedingungslos geliebt!

wenn sie die erwartungen ihrer eltern nicht erfüllen
(z.b. was schulische leistungen angeht)
ist auch da ganz schnell schluss mit lustig!

für mich ist liebe nie bedingslos oder erwartungsfrei
ich würde sie als einen krug bezeichnen, den beide partner zu füllen haben
wenn nur einer füllt und der andere nur nimmt
ist der krug sehr schnell leer...

bedingungs-lose liebe gehört für mich in den bereich
mythen und märchen...
Mhh, also das würde ich so nicht unterschreiben.
Wenn meine Kinder schlechte Noten nach Hause bringen, dann bin ich enttäuscht, aber ich höre doch nicht auf sie zu lieben.

Sorry, aber an meine Erwartungen an die Entwicklung meines Kindes, ist niemals meine Liebe zu ihnen gekoppelt. Das wäre sonst keine natürliche Mutterliebe mehr.

So Ende mit *offtopic* von mir.
Es gibt genug Fälle, wo das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern auseinanderbrach, oft auch erst im Erwachsenenalter der Kinder.
Ob das dann ein- oder beidseitig ist oder einfach den zu schwierigen Lebensumständen geschuldet?

Ich würde es trotzdem nicht mit der partnerschaftlichen Liebe vergleichen, denn dort ist man auf Augenhöhe während bei Eltern-Kind-Verhältnis die Verantwortung für das Kind stark mitbestimmt.

Und gerade bei einem Verhältnis auf Augenhöhe ist für mich die Eifersucht ein guter Warnanzeiger, das etwas nicht stimmt, das ich zu kurz komme. Eifersucht hilft mir, gut auf mich aufzupassen, damit ich mich nicht ausnutzen lasse.
*******r37 Frau
620 Beiträge
In Paarbeziehungen sollten wir auf Augenhöhe sein, aber leider gibt es Trigger, die uns in kindliche Verhaltensweisen abrutschen lassen - sei es Angst, Bedürftigkeit, Schuld, Scham, Wut, Trotz, Rebellion oder vieles mehr. Und dann wird es schwierig
*tipp* sie
Zitat von *******ell:
Zitat von *******ena:
Ich liebe mein Kind bedingungslos.

nur so am rande - und dann sollte es wohl auch gut sein mit kindern

auch kinder werden nicht bedingungslos geliebt!

wenn sie die erwartungen ihrer eltern nicht erfüllen
(z.b. was schulische leistungen angeht)
ist auch da ganz schnell schluss mit lustig!

........
bedingungs-lose liebe gehört für mich in den bereich
mythen und märchen...

Da muss ich auch sehr vehement widersprechen!

Ich kann die Handlungen meiner Kinder kritisieren, mit ihnen streiten und ihnen ordentlich die Meinung geigen, und sie müssen die Konsequenzen tragen und aushalten!
Aber -und das finde ich unheimlich wichtig- sie wissen und können sich darauf verlassen, dass das nichts an meiner Liebe zu ihnen ändert.
Ich verlange von ihnen für ihre Taten Verantwortung zu übernehmen und sage meinem Teenie auch sehr unverblümt meine Meinung, wenn er Mist gebaut hat, aber er kann sich immer sicher sein, dass ich ihn nicht im Stich lasse.
Selbst wenn ich unendlich enttäuscht wäre von meinen Kindern und Entscheidungen treffen müsste, die unbequem sind und ordentlich sauer bin, ändert das nicht im Geringsten etwas an meiner Liebe zu ihnen.

Schöne Ostergrüße *blume2*
*******r37 Frau
620 Beiträge
Ich habe meinem Mann ziemlich am Anfang unserer Beziehung gesagt - vor 13 Jahren - gesagt, dass meine Liebe zu ihm nicht davon abhängt, was er tut oder nicht tut, was er sagt oder nicht sagt. Und das ist bis heute so!
Selbst im heftigsten Streit spüre ich die Liebe! Ist das bedingungslos?
*tipp* sie
***oo Frau
2.113 Beiträge
Zitat von ********m_33:
Ich habe meinem Mann ziemlich am Anfang unserer Beziehung gesagt - vor 13 Jahren - gesagt, dass meine Liebe zu ihm nicht davon abhängt, was er tut oder nicht tut, was er sagt oder nicht sagt. Und das ist bis heute so!
Selbst im heftigsten Streit spüre ich die Liebe! Ist das bedingungslos?
*tipp* sie

wenn Du sagst, es gibt KEINEN Grund ihn nicht mehr zu lieben .. ganz gleich wieder sich verhält, wie er Dich oder andere behandelt, wie er als Mensch ist (also auch nicht, wenn er Dich brutal schlagen würde oder er ein grausamer Kindermörder wäre) .. dann wäre das bedingungslos ..

aber ob das dann Liebe wäre, wage ich zu bezweifeln. Da würde ich schon eher an den IDC denken ...


Ich spüre auch im heftigsten Streit Liebe, jedoch weiß ich auch ... bedingungslos wäre falsch.
Ein gesunder Egoismus ist wichtig für eine Partnerschaft auf Augenhöhe.
Zitat von ********m_33:
Ich habe meinem Mann ziemlich am Anfang unserer Beziehung gesagt - vor 13 Jahren - gesagt, dass meine Liebe zu ihm nicht davon abhängt, was er tut oder nicht tut, was er sagt oder nicht sagt. Und das ist bis heute so!
Selbst im heftigsten Streit spüre ich die Liebe! Ist das bedingungslos?
*tipp* sie

Also, kann es nachvollziehen, dass Du liebst auch wenn er Dinge sagt aber tut, die Dir nicht gefallen.
Auch wenn man streitet, ändert das nichts an der grundsätzlichen Liebe (sofern es kein Dauerzustand ist);

Nur muss ich zugeben, wenn ich streite, fühle ich Wut und nicht Liebe und das ist für mich auch ok, denn für mich passt das Gefühl zur Handlung nicht.
Wenn ich streite, streite ich und dann will ich auch wütend sein; fände das ja irgendwie schizophren zu streiten und gleichzeitig in diesem Moment Liebe zu empfinden (ja sogar irgendwie schädlich; gilt nur für mich)

Dennoch gibt es Grenzen, wo ich trotz Liebe, Konsequenzen ziehen würde, ohne meinem Gegenüber meine Vorstellungen aufdrängen zu wollen. Dann muss er sich überlegen ob er reagieren möchte oder eben nicht.
Das ist ein gegenseitiges Abtasten von Grenzen, Nähe, Kompromissen, Möglichkeiten zur Verständigung und Annäherung oder eben nicht.
Für mich wäre es undenkbar und ungesund wenn eine Seite bereit ist auf den anderen zuzugehen und der andere keinen Schritt bereit ist zu tun. Wäre für mich zu sehr im Ungleichgewicht.
Es muss beiden an einander was liegen und ich muss das fühlen, dass das stimmig ist.

Wie immer, ihr beiden
Liebe Grüße
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Zitat von *******ell:
für mich ist liebe nie bedingslos oder erwartungsfrei
ich würde sie als einen krug bezeichnen, den beide partner zu füllen haben
wenn nur einer füllt und der andere nur nimmt
ist der krug sehr schnell leer...
Dann ist für dich Liebe offenbar etwas völlig anderes als für die meisten Andern. Daraus resultieren dann schnell Missverständnisse, (Selbst-)Täuschungen und dann letztlich Ent-Täuschungen.

Vor allem das Knüpfen der eigenen Liebe an Erwartungen (die man dann an den anderen stellt) führt nicht selten zu solch missverständlichen Konstrukten. Im Extremfall: "Ich liebe dich, also musst du mich auch lieben!" *oh*

Vielleicht verwechselst du aber auch nur Liebe mit Lebens(abschnitts)Partnerschaft. Beides hat aber nur bedingt miteinander zu tun.
So eine Partnerschaft geht man gemeinsam ein, man möchte den weiteren Lebensweg gemeinsam gestalten und gehen - für eine längere Zeit oder auch für immer. Damit geht man ein wechselseitiges Versprechen ein, das man dann auch einhalten muss (oder zumindest darüber sprechen, wenn man es nicht mehr möchte oder kann). Wechselseitige Liebe kann ein wichtiger Aspekt dabei sein, muss es aber nicht. Selbst wenn man einander nicht mehr liebt, muss man so eine Partnerschaft nicht aufgeben. Und wenn doch, ist sie auch nicht "gescheitert". Sie war bis dahin doch schön - und was ist schon für die Ewigkeit *zwinker*

Und wenn man so an Liebe (es ist ein Gefühl in mir für Andere - ich liebe den/die Andere(n), ich möchte, dass es dem/der Anderen gut geht, dass der/die Andere durch mein Zutun glücklich ist) und an die Partnerschaft (ich habe zusammen mit einem Menschen, der mir gut tut, beschlossen, das Leben zumindest für eine längere Zeit gemeinsam zu meistern) herangehe, hat auch Eifersucht nur wenig Chancen.
ich denke auch, dass hier Begriffe vermischt werden. Liebe ist immer bedingungslos und kann niemals einen Anspruch auf Gegenleistung haben. Anders verhält es sich mit den Vorstellungen welche man an eine gemeinsame Partnerschaft hat, da kann man sehr wohl Erwartungen an jemanden haben...die Liebe aber ist ein Gefühl welches ich zu so vielen Menschen haben kann und welche nichts einfordert im Gegenzug.
Zitat von *****s42:

Dann ist für dich Liebe offenbar etwas völlig anderes als für die meisten Andern. Daraus resultieren dann schnell Missverständnisse, (Selbst-)Täuschungen und dann letztlich Ent-Täuschungen.

Vor allem das Knüpfen der eigenen Liebe an Erwartungen (die man dann an den anderen stellt) führt nicht selten zu solch missverständlichen Konstrukten. Im Extremfall: "Ich liebe dich, also musst du mich auch lieben!" *oh*

Und wenn man so an Liebe (es ist ein Gefühl in mir für Andere - ich liebe den/die Andere(n), ich möchte, dass es dem/der Anderen gut geht, dass der/die Andere durch mein Zutun glücklich ist) und an die Partnerschaft (ich habe zusammen mit einem Menschen, der mir gut tut, beschlossen, das Leben zumindest für eine längere Zeit gemeinsam zu meistern) herangehe, hat auch Eifersucht nur wenig Chancen.

Natürlich ist Liebe ein Gefühl, dass ich auch weiterhin empfinde wenn ich nicht geliebt werde oder es nicht so läuft wie ich mir das wünschen würde...
Und aus dieser heraus möchte ich, dass der Mensch glücklich wird, auch ohne mich....
Bis dahin kann ich Dir zustimmen!

Grenzt es für mich aber an Selbstgeißelung, in einer Verbindung zu verbleiben, in der die Liebe einseitig ist.
Für mich ist es eine Selbstlüge glücklich werden zu können, wenn Liebe nicht erwidert wird. Ich mache weder mich, noch mein Gegenüber glücklich!
Dann liebe ich den Menschen immer noch (da gebe ich Dir Recht, dass es am Gefühl nicht ändert) aber gehe lieber meiner Wege, sonst mache ich irgendwann beide unglücklich!

Schöne Grüße
Ich halte für mich bedingungslose Liebe nicht für erstrebenswert.
Zitat von *****sei:
Ich halte für mich bedingungslose Liebe nicht für erstrebenswert.

ich wusste nicht, dass man sowas bewusst steuern kann so wie mit einem Dosierungsschalter?
***oo Frau
2.113 Beiträge
Moment ..

das nicht polyamor lebende Menschen eine andere Einstellung zur Liebe haben, ist durchaus legitim ... aber noch lange nicht das Einzig wahre.

Nicht richtig ist daher zu behaupten, dass die Einstellung und Ansichten eines anderen falsch sind!

Man kann immer nur feststellen, dass man es für sich selber anders sieht, lebt oder handhabt und auch, dass man der Überzeugung ist, dass dies und jenes Modell der eigenen Ansicht nach falsch ist ...aber das war es dann auch .. ob es so ist oder nicht, entscheidet jeder für sich selber.
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Zitat von ********erin:
Grenzt es für mich aber an Selbstgeißelung, in einer Verbindung zu verbleiben, in der die Liebe einseitig ist.
Ich sage ja nicht, dass man dann zusammenbleiben muss *g*

Aber selbst wenn bei beiden die Liebe weg ist, kann doch gute Freundschaft bleiben. Und wer hindert einen daran, mit einem guten Freund zusammen das Leben zu meistern?

Man muss sich halt auch nicht zwingend trennen, nur weil zumindest einer von beiden nicht mehr liebt *zwinker*
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Zitat von ***oo:
das nicht polyamor lebende Menschen eine andere Einstellung zur Liebe haben, ist durchaus legitim ... aber noch lange nicht das Einzig wahre.
Hat das wer behauptet? *oh*

Und ja, sie haben eine andere Einstellung zur Liebe.

Aber die Liebe an sich ist doch nicht anders - es ist Liebe (und nicht Abhängigkeit, Besitzanspruch, sexuelle Anziehung oder was auch sonst gern als "Liebe" angesehen wird, aber keine ist).
@*****s42
@**********ality

Für mich ich das "bedingungslose Liebe" ein ideal Zustand, den kaum ein Mensch im Stande sein wird zu erfüllen! Und wenn er das meint, grenzt das in meinen Augen an eine Selbstlüge!

Denn im Grunde, möchte ich mit Menschen, die ich liebe in Beziehung treten und bleiben und nicht mit denen die mir am A....vorbei gehen;
Sobald ich mir jemanden in Beziehung trete, wird es ein Geben und ein Nehmen sein, das bei zu großem Ungleichgewicht, den einen oder anderen nicht gut tut...

Eine Balance ist für mich etwas Erstrebenswertes; ich möchte den anderen glücklich sehen und dabei selber auch Glück empfinden.

Das heißt mich mit Menschen zu umgeben, die gerne mit mir zusammen sind und mit denen ich gerne zusammen bin (was Diskussionen und Streit nicht ausschließt).

Um einen Menschen zu lieben, muss ich mit ihm auf irgendeine Weise in Beziehung treten und Beziehungen sind nie bedingungslos!!!
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