Ich habe seit vielen Jahren Schlafstörungen.
Probleme beim einschlafen und beim durchschlafen.
Unabhängig davon, ob jemand neben mir liegt oder nicht.
Je nach Stimmung variiere ich:
• Slipknot in voller Lautstärke mit Kopfhörer. Klingt erst mal seltsam, aber macht den Kopf frei. Sleeptimer an und fertig.
• Meditationsplaylist (spotify)
Habe schon einige durch, nicht jede Stimme ist angenehm
• 3? hören klappt hervorragend, allerdings nur die sehr alten Folgen
• Teleshopping Kanäle am TV laufen lassen. Seinerzeit war es der NicerDicer (So nen oller Gemüsehobel) der mich in den Schlaf begleitet hat. Herrlich monoton, immer wieder das Gleiche. Hilft. Man muss sich die Sendung halt einmal ansehen, also ich, damit ich nicht doch neugierig unter der Decke hervorgucke
• Scrabble im Kopf. Nicht ganz einfach. Manchmal macht es mich eher wach als müde. Teufelskreis!
• Ein Lottogewinn. 10 Mio Euro.
Was machen. Und dann schööööööööön lange überlegen. Ein Haus mit Grundstück, welcher Baum wohin etc.
• Zahlen. 1x1 rauf und runter. Primzahlen. Bruchrechnen. Egal was.
• Ausschließlich auf die Atmung konzentrieren
Eiiiiiiiiinatmen ..... aaaaaaausatmen
Jeden aufkommenden Gedanken sofort beiseite schieben. Und wieder: Eiiiiiiiiinatmen ..... aaaaaaausatmen
....
Wärmflasche mache ich ungern.
Eher im Gegenteil.
Ich decke mich absichtlich nicht zu, bis ich richtig friere. Wenn ich mich dann zudecke, ist der Kuschelfaktor höher. Jaaahaaa, total bescheuert, - aber der Erfolg gibt mir recht!
Als Kind habe ich einfach ins dunkle Zimmer gestarrt ohne zu blinzeln. Das macht die Augen seeeeeeehr müde.
Bestes Mittel bisher:
Meine Therapiedecke. 10kg schwer. Göttlich. Meist reicht die allein zum einschlafen.