Wie empfindet ihr die Zwangspause und wie geht ihr damit um?

„Mhm, ich brauche keine Grippe, um mal zur Ruhe zu kommen.

Ich habe seit vielen Jahren die Zeit, mich mit mir, meinem Garten, dem Schreiben und anderen Dingen zu beschäftigen, die mich konzentrieren und fokussieren lassen, dazu brauchte es keine neue, hochgepuschte Grippewelle.

Was sich ändert ist die Wahrnehmung meiner persönlichen Freiheit. Und das Unverständnis über so viel Dummheit und Folgsamkeit des Stimmviehs, das sich jetzt medial lenken lässt wie einst im tiefsten Mittelalter. Mögen da rothaarige Frauen auf den Scheiterhaufen gezerrt werden unter dem Vorwurf der Hexenschaft: Die Menge jubelt! Niemand hat mehr Mitgefühl. Niemand denkt mehr selbst, es wird staatlich vorgedacht, in den Medien verbreitet und die ganze Herde fällt ins einheitliche Blöken ein.

Alle machen brav mit. Lassen sich zur Schlachtbank führen und keilen gegen die, die sich wehren. Das macht Angst. Jetzt wird das Dritte Reich erklärbar. Jetzt verstehe ich. Die Mitläufer, die sich zu Tätern machen. Die aktiv werden, wenn es eine verordnete Richtung gibt und ein Mehrheit. Die selbständig Denkenden gilt es, zu eliminieren.

Und jetzt erkenne ich erst die Ohnmacht der Denkenden. Kein Wunder, dass die ausgewandert sind (die es konnten). Doch jetzt, heute: Wohin gehen? Der Wahnsinn hat die ganze Welt erfasst.

System, siehst Du mich? Ich bin es, Dein Gegner. Nun kennst Du mich. Schick Deine Schergen.