„Ich wünsche mir tatkräftige Menschen, die vernetzt sind, und so Anlaufpunkte schaffen, für die, die Hilfe brauchen und die, die jetzt Zeit haben zu helfen.
Ich mag diese Düsterei, weil sie uns unsere Baustellen in der Gesellschaft offenbaren. Es kommt darauf an, was daraus entsteht.
Ergebe ich mich in Ohnmacht, wird uns alles überollen.
Tue ich etwas, kann etwas wunderbares entstehen.
Ein Einkaufsservice hilft alten Menschen und Systemrelevanten Menschen. Die brauchen den Rücken frei um ihre Arbeit zu tun. Was braucht es dafür, was davon können die entschleunigten Menschen davon übernehmen?
Wie kann das geschehen, ohne das das Infektionsrisiko steigt?
Wenn man sich mit Kirchengemeinden, Vereinen und Hilfsorganisationen (Caritas, Beratungsstellen etc.) gegenseitig vernetzt, kann das grandios werden.
Es braucht in jeder Stadt eine zentrale Anlaufstelle, eine Initiative wie "Aachen (Bsp.) hilft einander". Dort werden die Vernetzungen zusammengeführt, Bedarfe gesammelt sowie Hilfsangebote und Kompetenzen vermittelt.
Die Krise bietet die einmalige Chance zusammenzurücken und ein Zeichen für solidarische Gemeinschaft zu setzen. Wenn jeder für sich in der Bude hockt und wartet, wird das nicht passieren. Das beste was wir tun können (und damit auch der Politik helfen)ist uns der Situation angemessen zu organisieren.
Los gehts!
Gab es vor kurzem für die Systemrelevanten Menschen nicht mal 750 Mrd. € - 2 Mrd. pro Monat?