Wieviel "Nieten" habt ihr als Frauen im Gegensatz zu "richtigen"? Ich vermute etwa 4:1.
Also wenn 10 Frauen Sex haben, hat der Sex 40 mal mit Nieten stattgefunden und 10mal mit was Gutem. Die "Niete" ist erfolgreicher.....
Also ich muss nicht erst vögeln, um zu wissen, dass der Mann nicht zu meiner bevorzugten Sexualität passt. Dafür reicht ein Date und ein paar Gespräche.
Und die Quote ist dann sogar sehr viel schlechter, so 100:3. Also von 100 Männern, die gerne einen wegstecken möchte, kämen für mich vielleicht 3 grundsätzlich in Frage, dann kommt aber noch der Punkt sexuelle gegenseitige Anziehungskraft hinzu.
Das bedeutet: ich gucke mit beim Onlinedating oder im RL Männer an. 97% gefallen mir schon so nicht, aus diversen Gründen. Das ist schon mal alles ersparter schlechter Sex. Ich entwickel nämlich nicht Lust auf irgendeinen Schwanz, sondern Lust auf den am Schwanz dranhängenden Mann.
Von den übrigen 3 % muss dann geprüft werden, ob die Neigung stimmt, ob die Sympathie und das Interesse auch in meine Richtung stimmt. Dann sind wir schon bei etwa 1.000 Männern und 2-3 potentiellen Sexpartnern.
Und ja, ich brauche immer sehr lange, bis ich jemanden finde, wo ich überhaupt Lust auf Sex mit demjenigen habe. Und kennenlernen möchte ich den auch noch.
Das ist aber überhaupt nicht schlimm. Bisher war ich selten länger als 2 Jahre Single und in polyamoren Zeiten ein 3/4 Jahr, da kommt dann schon wer in mein Leben geschneit, wo die Anziehungskraft gegenseitig ist und dann wird der Sex meistens tatsächlich gut.
Da das Verhältnis von Mann zu Frau ziemlich 1:1 ist, finden die allermeisten Menschen ihr Deckelchen. Weil ja jeder Mensch einen eigenen Geschmack und eigene Vorlieben hat.
Und die, die gerne sehr awechslungsreich Sex haben möchten mit vielen Partnern, da gibt es auch Möglichkeiten und diese Menschen sind für gewöhnlich auch nicht so wählerisch wie ich. Da reicht ihnen dann auch schon mal ein schöner Schwanz und dass der Mann gepflegt ist für einen Abend.
Ich finde Wunschlisten von Männern auch überhaupt nicht schlimm.
Für Liebhaber des Oralsex in allen erdenklichen Lagen und an unmöglichsten Orten gibt es auch Frauen, die darauf Lust haben. Vielleicht nicht so viele, aber ist das schlimm? Dann darf der Mann vielleicht nicht so wählerisch sein, was die Frau betrifft, es darf ihn nicht stören, dass sie regelmäßig Spaß mit sehr vielen Männern hat, die sie gerne abwichst und bläst. Promiskuität trifft häufig mit sexueller Offenheit aufeinander, solche Menschen hat man für gewöhnlich nicht monogam für sich alleine. Schon weil sexuell sehr aktive Frauen Vielfalt mögen und sich sehr gerne ausleben.
Guck, mir ist zum Beispiel auf Party ziemlich wurscht, wer am Arsch hängt, den ich versohle. Da bin ich promisk. Natürlich binde ich mir den Mann nicht beziehungstechnisch ans Bein, ich habe eh schon zwei Beziehungen. Aber für einen Zwischendurchspaß hau ich fast jeden Popo.
Sexuell hab ich es überhaupt nicht damit, irgendwelche Männer abzuarbeiten, das dürfen dann gerne andere Frauen tun, die Lust darauf haben. Und in meiner Jugend habe ich auch viel Blödsinn mitgemacht, den Freund abwichsen beim Autofahren war auch als einmaliger Versuch dabei. Deshalb weiß ich auch, dass das eine schlechte Fantasie ist, außer der Wagen steht auf dem Parkplatz in einer stillen Ecke.
Ich habe auch mit 19 einen Quickie auf der Bühne einer Aula hinter dem Vorhang mitgemacht, wo wir eigentlich Tanzunterricht hatten (und mich am Klavier abgestützt). Sex am Strand, an der Autobahn hinter einem Baum, aber das war einfach nur lustig und für mich sexuell wirklich Null befriedigend. Dann kann man sagen, das hat man mal gemacht, für wenig zielführend gefunden und lässt es dann. Das ist halt lustig und deshalb auch nicht schlimm, wenn der Freund , der zarte 20 ist, solche Ideen hat.
Nur wo wird eine Frau dann erwachsen und entwickelt sich sexuell und somit auch eigene Bedürfnisse. Verführt werden, Lust bekommen, weil der Mann aufmerksam ist, fürsorglich ist oder nackt in der Küche für mich kocht. Ich finde das ja super sexy. Oder wenn er für mich tanzt und stript. Mich zum Lachen bringt. Gepflegt ist und ich das Leuchten in seinen Augen sehe, weil er mich begehrt.
Natürlich wird es schwieriger, wenn da die Bedürfnisse von zwei Menschen im Raum stehen, anstatt dass es nur um die Bedürfnisse des Mannes geht. Da muss sich ein Mann heute eben etwas mehr ins Zeug legen und sich mit weiblichen Bedürfnissen auseinander setzen. Egoismus und sich bedienen lassen ist out. Jetzt sind auch die Frauen dran, ihre Wünsche erfüllt zu bekommen. Die Zeiten haben sich hier massiv verändert. Ich finde das gut so.
Leider macht das noch immer zu vielen Männern Angst oder sie reagieren mit Erektionsproblemen oder sind einfach nur trotzig und verweigern sich. Damit vergeben sie sich aber die Chance einer deutlich besseren Sexualität, als sich nur den eigenen Trieb abzuficken. Schau, viele Männer kennen ihren Körper selbst noch gar nicht wirklich und brauchen Raum, sich wirklich selbst zu verstehen und zu spüren. Dann klingt das schnelle unkomplizierte Abficken wollen plötzlich ab und an die Stelle von profanem Sex tritt echte Erotik und Begegnung. Plötzlich begegnen sich Menschen.
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