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Regionaler Sprachgebrauch: Wie sagt man es bei euch?

*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Die Sachsen sind auch die mit dem Bliemchengaffee. Wer es nicht weiß, das bezeichnet sehr dünnen Kaffee, durchh den man noch die gemalten Blümchen auf dem Porzellanboden der Tasse erkennen kann.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Diese Krapfen (Nonnenfürzle) hießen bei uns in Monnem Kameruner.
Danke. Das mit dem Bliemchengaffee kannte ich nur vom Wort her. Jetzt weiß ich, was es bedeutet. Man lernt nie aus. Egal wie alt.
****nin Frau
610 Beiträge
Zitat von ********kiss:
Sind die Sachsen nicht die mit dem "Schälchen Häßen"? Fand ich nach der Wende recht amüsant.

Ich kannte das bis gerade nicht und musste kurz den haushaltsinternen Sachsen fragen.
Wäre nie drauf gekommen, dass das Kaffee ist und musste ob der Aussprache kurz laut lachen.

Also ja, sind die Sachsen und ja, ist auch Jahrzehnte nach der Wende [für mich] noch amüsant *lach*

Ich fände es übrigens schön, wenn dieser Thread nach der nahenden Überfüllung in die zweite Runde ginge... *liebguck*
Was ist "nahe Überfüllung"?
**********psest Mann
231 Beiträge
Zitat von ********kiss:
Was ist "nahe Überfüllung"?
Die gemeinte nahende Überfüllung ist das generelle Seitenlimit der Threads im jc Forum (30)
Besten Dank. Wusste ich nicht. Unterhalten nach DIN? *zwinker*
„Nonnenfürzle"
Bezeichne ich zwei winzig kleine Mürbteigplätzchen mit Marmelade zusammen geklebt und mit Puderzucker bestäubt
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
https://www.google.com/searc … 0j7&sourceid=chrome&ie=UTF-8

Diese Seite bitte zur Kenntnis nehmen, dann ist klar, was Nonnenfürzle sind.
**********_2020 Mann
324 Beiträge
Das sind "Spitzbuben".

Weiß jemand was "Strauben" sind?
Bliemchengaffee = Man kann das Muster auf der Gaffeetasse sehen,
Schwertergaffee = man sieht die Schwerter auf der Unterseite der Untertasse *freu*
Zum Gaffee gibt es Guchen und das Auto wird in der Karasche geparkt
Das ist sächsisch und Karasche ist das einzige Wort was mit „K“ gesprochen wird
*****nne Frau
3.404 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *********r_85:
Ich komme ursprünglich aus Bayern. Dort sagt man zur Frühstückspause Brotzeit. In Baden Württemberg sagt man Vesper
( sprich:Feschpa)

Vesper ist für mich und sicher viele *sachsen* = Kaffeetrinken mit Kuchen essen am Nachmittag
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Vesper ist für mich eine Abendandacht. Und im Schwäbischen generell eine Essenspause für ein kleines Veschba.
Zeit für Neologismen. Vesper bzw. Brotzeit: Zwischenstopferle?
*******elle Frau
35.681 Beiträge
Nach diesem Link sehen diese Nonnenfürzle sehr nach meinen Krapfen aus. *ja*
Was ist die Abernmauke ?



...in der Oberlausitz wird das R gerrrrrolllt und das A wird eigentlich als O gesprochen!




es ist das Kartoffelpüree, Erdäpfelstampf, Kartoffelbrei usw.
*********r_85 Mann
2.036 Beiträge
Das Wort Arbeiten wird im Oberfränkischen Bayern "Erbertn" ausgesprochen. Da ich nahe der ehemaligen DDR gewohnt hatte, hatte ich auch Kontakt mit Sächsischen Bürgern. Die sagen zu Arbeit "Obeit".

Nun wohne ich in der Region der Pfalz die an Baden Württemberg grenz. Dort sagt man zu arbeiten "Schaffen gehen". Ganz nach dem Motto der Schwaben: "Schaffe, schaffe, Häusle baue". *g*
*****ger Mann
265 Beiträge
War der tiefe Bayrische Wald schon dran? Meine Großeltern kamen von dort:
Pfannkuchen --> Riewanzl
Pfannkuchensuppe folglich die Riewanzlsuppm
Erdbeeren --> rouba (Rotbeeren)
Anfang / Ende vom Brot: Schteazl oder auch Ramftl
*********r_Bub Mann
1.437 Beiträge
Was meint man im Bergischen Land wohl mit Ölks?
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
"Schaffen gehen". Ganz nach dem Motto der Schwaben: "Schaffe, schaffe, Häusle baue".


Ganz deutlich im Unterschied zu Anschaffen gehen.
***is Paar
146 Beiträge
Bergvolk unterhalb der Zugspitze
"Arwaslan sind die Erbsen des Bergvolkes unterhalb der Zugspitze
*******iron Mann
9.097 Beiträge
JOY-Angels 
Arbeiten= malochen
*****erl Frau
3.044 Beiträge
Die Schwaben gehen nicht zur Arbeit, sondern ins Gschäft. (siehe schaffen...)
****nin Frau
610 Beiträge
Oh, das erinnert mich daran, dass ich als Kind gerne Flädle-Suppe gegessen hab *schleck*

Wenn von den Pfannkuchen (=Eierkuchen) noch was übrig war, wurden die in feine Streifen geschnitten und mit Brühe aufgegossen.

Dabei weiß ich aber nicht, ob Flädle die Streifen oder die Pfannkuchen ("Fladen"?!) sind.
Zitat von ******iyo:
Die Dinger heißen Pfannkuchen. Eierkuchen heißen auch Pfannkuchen. Was gemeint ist, erschließt sich aus dem Kontext. Semmeln heißen Semmeln.

Aus irgendeinem Grund regen mich die falschen Bezeichnungen immer massiv auf. Genauso wie wenn jemand “wie“ statt “als“ sagt. Ein mal hat das jemand getan, während ich geknebelt war und nicht korrigieren konnte. Ihr könnt euch vorstellen, was ich getan habe, als ich wieder reden konnte


Naja, die Saxn verkaufen eine Scheibe Wurst als "Jägerschnitzel"... ^^
und ... wissen nicht, was Fleischkäse ist
und ... sagen "ne" wenn sie "ja" sagen möchten *nixweiss*

Sei's drum. Läuft unter lokaler Charme.


Witzig fand ich in Bayern die Bezeichnung Fleischpflanzerl für Frikadelle und Reiberdatschi für, Achtung, Grumbeerkichelcher, wie die Saarländer die Dinger nennen.

Wobei es im Saarland ein interessantes Phänomen gibt: wem dort kalt ist, der sagt: "ich hab kalt"... weil im Französischen direkt daneben es eben mit "avoir" gesagt wird, j'ai froid.

Ich sag's ja immer, das Europa der Völker ist so viel mehr wert als das Europa der Sesselpupser in BXL.
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