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Tunika selbstgemacht oder kaufen

******_HH Mann
2.509 Beiträge
Themenersteller 
Tunika selbstgemacht oder kaufen
Hi,

ich habe inzwischen schon einige Seiten durchsucht und bin in manchem Erotikladen auf der Reeperbahn gewesen.
Doch so eine Tunika oder Rock wie ich ihn suche finde ich bisher nicht.
Das gute Stück solle ein Tunika die vom Bund bis ca. zur Hälfte der Oberschenkel geht sein. Es soll aus Baumwolle sein denn Leder ist eher was für Gladiatoren und das Kleidungsstück soll einen Haussklaven darstellen.

Ich habe inspiriert von den Schnitten die ich gesehen habe mal was aufgezeichnent. Und hänge das an.

Ich würde gern wissen ob ihr so was vielleicht doch schon mal gesehen habt und einen Link oder Tipp geben könnt wo ich das bekommen kann.
Von Karnevalkalmotten/kostümen hat man mir abgeraten.

Vielleicht habt ihr auch Erfahrungen ob die Kordel lieber in Schlaufen oder lose um die Hüfte laufen sollte.

Auch würde ich mich riesig freuen wenn jeman der so was schon selber gemacht hat berichtet und weiterhelfen kann. Denn ich rechne mittlerweile schon damit das ich es selber machen werde.

Gruß, Kuschelmonster
Römertunika ohne Oberteil
*******sher Frau
38.866 Beiträge
wie du sagst ..

deine Figurine ist zwar nicht perfekt aber versuche es doch mal in einen kleine laden es gibt doch so fiele Änderungsschneidereien die nähe dir auch Sachen .
******_HH Mann
2.509 Beiträge
Themenersteller 
Aus den Mails
Kostümverleih wurde mir ja ursprünglich als nicht so zu empfehlen beschrieben. Ich habe aber troztdem im Netz geschaut. Leider bin ich dabei (Rollenspiele) eher auf Mittelalter gestossen. Beim Kostümverleih eher auf lange Tuniken (also von Schulter bis über die Knie)
Suche ich mit meinen Vorstellungen evtl. nach dem falschen?
Ich habe mal ursprünglich an Lendenschurzt gedacht. Doch bin dann auf die Definition Tunika gestossen.
Was ist nun richtig?

Richtig ist das Sie aus Woll oder Leinen bestanden. Und natürlich ungebleicht. Weis soll es schon sein
*******sher Frau
38.866 Beiträge
Nesselstoff ist da das richtige
*******day Frau
14.275 Beiträge
Ich rate zum Besuch der Stoffabteilung im Warenhaus Deines Vertrauens. Da kannst Du alle Stoffe angrabbeln und rausfinden, was sich für Dich und Dein Kopfkino richtig anfühlt. Und die verkaufen auch gleichzeitig 2548 verschiedene Schnittmuster. Da liegen dicke Bücher mit ganz viel kurzen Röcken... Vorher den Hüftumfang bestimmen und schon kennst Du die benötigte Stoffmenge...

Burda leicht gemacht *mrgreen*
******_HH Mann
2.509 Beiträge
Themenersteller 
@susi
vielen Dank

Nesselstoffe
sind chemische Kampfstoffe mit vielfältiger Giftwirkung

Nesselstoff:
Leichtes bis schweres baumwollartiges Gewebe, mit steiferem Griff, hergestellt aus mittelfeinen Garnen in Leinwandbindung, mit gleicher Einstellung in der Kette und im Schuss. Es gibt das Gewebe roh, gebleicht und bedruckt. Findet Anwendung für die verschiedensten Einsatzzwecke für Damenkleider, Arbeitskittel, Dekostoffe und Bettlaken.

*ggg*
******_HH Mann
2.509 Beiträge
Themenersteller 
Wikipedia
schrieb das.

Ich habe erst gesucht bevor ich die Frage stelle was das ist.
Nun scheint es ja als wenn das so was grobes ist. Das könnte ja genau in die Zeit und Ambiente passen.

Nun ja ich werde das mit dem Kaufhaus mal prüfen. Und vielleicht finde ich auf dem Dachboden bei Muttern auch noch die Burdas von früher. Die könnten ja schon fast wieder IN sein.
******_HH Mann
2.509 Beiträge
Themenersteller 
Ergebnisse aus dem Kaufhaus
Ich habe nun mal geschaut oder vielmehr angefasst.

Baumwolle : Nein
Nesselstoff : Nein und Nein
Leinen : Großes Ja. Am liebsten in Creme. Denn das Weis ist gebleicht und passt nicht so recht. Creme haben sie gerde nicht.

Zu den Burdas: Jede Meng da doch nicht das was ich suche. Einmal war eine Tunika da. Doch wieder von Schultern bis Knie.


Kann mir jemand erzählen was und wie ich am besten vorbereite wenn ich das selber zu schneiden und nähen will? Ich habe das zwar noch nie so gemacht. Doch so schwer kann dies was ich vorhabe ja nicht sein. Oder?

Gruß, Kuschelmonster
*******day Frau
14.275 Beiträge
also eigentlich willst Du einen Minirock, oder?

Und er soll vorn übereinander geschlagen sein, gewissermaßen ein Mini-Wickelrock. Sehe ich das richtig? *grins*

Also nimmst Du das bunte Buch mit den Damen-Schnittmustern und guckst Dir Röcke an.

Ich bin sicher, Du findest ein ziemlich ähnliches Modell.

Die Alternative: Stoff hinlegen und alles wegschneiden, das nicht nach Gladiatiorenröckchen aussieht.

Üb schon mal mit dem 1,99 Euro-Billig-Stoff, bevor Du das Leinen zerlegst *geheimtipp*
nun werde ich auch mal ein bißchen
klugscheißen

Eine Tunika ist ein Bekleidungsstück, dass IMMER den Oberkörper bedeckt. Die Römer habens erfunden und bei denen gab es noch keine Ärmel, die haben mit sog. Fibeln an den Schultern die zwei Tücher zusammengehalten.

Den Schnitt kannst Du theoretisch selber herstellen, da männliche Hüften nicht so stark ausgeprägt sind, benötigst Du keine Abnäher um ein Sanduhr-Modell herzustellen. Ausmessen und viereckiges Muster selber aufmalen sollte genügen.

Stoffe findest Du auch im Internet. Per CM schreibe ich Dir dann mal den Anbieter, der Burda die Stoffe zur Verfügung stellt. Dort gibt es auch Nessel, veredeltes Nessel und Leinen in diversen Qualitäten. Vobei das immer knittern wird. Willst Du die Falten vermeiden, sollte etwas Synthetik enthalten sein. Oder Du gibtst viel Geld für veredeltes Material aus.
Was den Verschlußmechanismus betrifft, solltest Du den Bund (den mußt Du doppelt mit Vlieseinlage zuschneiden) entweder mit Druckknopf oder Klettverschluß unsichtbar schließen. Die Schnürung mußt Du auch mit Vlies verstärken, sonst botteln die Ringe aus. In den Kurzwarenabteilungen gibt es geflochtene Kordel, die sollte Deinen Ansprüchen genügen. Oder aber zum weißen/naturfarbenen Stoff goldene Ösen und Lederbänder. Das könnte evtl. auch gut aussehen.

LG donner
Also...
... wenn mich meine Geschichtkenntnisse nicht völlig im Stich lassen, dann waren Tuniken und Fibeln nur für die Herrschaftsschicht und die freien Römer.
Je höher die Klasse, desto edler wurde das Metall.
Der nackte Oberkörper bei den männlichen Sklaven stellte für jeden den offesichtlichen Beweis seines Ranges dar, deshalb wurde die Kleidung auch nicht durch Spangen oder ähnliches verschlossen.
Bei besonderen Anlässen gab es natürlich auch eine veredelte Ausgabe des Sklavenröckchens, wenn man es so nennen mag.
Doch die eigentliche Alltagskleidung bestand nur aus einer Art zur Unterhose gewickeltem groben Leinentuch und darüber ein Tuch in doppelter Rocklänge, das durch einen Strick gehalten wurde.
D. h.
Findest du einen Stoff, der dir zusagt, dann kauf ihn einfach in der doppelten Länge, die du veranschlagt hast.
Umsäuber die Ränder.
Wickel ihn dir unter den Armen zusammen, binde eine Kordel um die Hüften und laß denn Stoff dann fallen.
Das müßte dann in etwa einem Sklavengewand der römischen Zeit entsprechen.
Haussklaven der hohen Häuser hatten den Saum auch oft in der Farbe des Herrschafthauses gerändert und an der Ecke das Wappen der Familie eingestickt, damit man sie sofort einem Herrn zuordnen konnte.

So, das war nun mein Senf zu dem Thema, ich hoffe das war ein wenig hilfreich.
P.S.: Wenn du einen guten Leinen für ein solches Gewand suchst, dann solltest du vll mal in ein Handarbeitsgeschäft gehen und dort nach groben Stickleinen fragen, der ist zwar unverschämt teuer, aber der kommt dem was du suchst glaube ich am nächsten.
LG Hito7072(w)
*******1965 Frau
399 Beiträge
Hallo,

google mal nach "natron und soda", da gibt es unter "Übersicht der Anleitungen", "Male fashion" einen Herren-Wickelrock.

Jetzt ist es mir zu spät, um mehr zu schreiben. Aber ich kann Dir gerne helfen - gerne auch per Mail -, wenn Du noch Fragen hast - mit Nähen kenne ich mich etwas aus.

Viele Grüße
Mary
******_HH Mann
2.509 Beiträge
Themenersteller 
@donner
Warum einen Klettverschuß wenn ich doch eine Kordel zum verschließen plane?

Und könnte man die Ringe für die Schmuckschnürung an der Seite nicht auch durch doppelt legen stärken? Ist das überhaupt bei einer Schmuckschnürung notwendig? Denn sie soll ja (eigentlich) nicht geöfnet werden?
******_HH Mann
2.509 Beiträge
Themenersteller 
@HiTo7072
Hi... ja klasse Beschreibung.
Dann liege ich ja doch richtig mit der Grundidee für meine Fantasie. *top*

Das mit dem Leinen aus dem Kaufhaus passt schon. Das kann ich mir gut vorstellen.
@****ja
deine Seite gibt es laut Google nicht mehr
******_HH Mann
2.509 Beiträge
Themenersteller 
@Babwe
Der Link wurde von JC gelöscht. Es gibt ihn aber noch. Melde dich ggf. per Mail.
*******1965 Frau
399 Beiträge
Nicht lange grübeln, einfach ausprobieren
Hallo Kuschelmonster,

am besten sagst Du noch einmal etwas genauer, wie der Rock aussehen soll. Als erstes stellt sich mir die Frage: soll es authentisch sein oder nicht? Wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist das für Deine Fantasie ja nicht von Bedeutung, oder? In diesem Fall hielte ich es für sehr sinnvoll, oben einen Verschluss anzubringen, damit es hält. Der bei Natron und Soda vorgeschlagene Klettverschluss hat Vor- und Nachteile. Man könnte Dir damit wahrscheinlich prima die Klamotten vom Leib reißen, er ist variabel verstellbar - aber er kann auch piksen. Deshalb würde ich eher zu zwei Hosenhaken oder Druckknöpfen greifen (die gibt es überall, wo es Nähzubehör gibt). Diese würde ich von außen unsichtbar am Beginn und Ende der Überlappung annähen (also zwischen beiden Stofflagen).

Wenn Du keinerlei Verschluss wählst und das Stück Stoff nur mit der Kordel um den Körper befestigst, befürchte ich, dass das rutscht, also dass die Wicklung nicht hält, wenn Du "in action" bist. Und das kann ganz schön nervig sein, wenn beim Sex die Klamotten rutschen, wenn sie es nicht sollen. Für die Kordel würde ich als "Sicherung" in jedem Fall zumindest an den Seiten je eine Schlaufe vorsehen.

Wenn Du die Schnürung möchtest, höre auf den guten Rat, an der Schnürung innen Vlieseline aufzubügeln, sonst geht das schief. Die Ösen anzubringen, funktioniert problemlos nach Anleitung, aber ob sie dann auch halten, hängt sehr von der Festigkeit des Stoffes ab. Leinen hat eine sehr grobe Struktur. Ich wäre nicht optimitisch, dass die Ösen ohne Vlieseline halten. Und wenn sie rausfallen, kannst Du da nicht mehr viel retten.

Ich habe mich bei Deiner Skizze gefragt: Möchtest Du, dass der Rock gerade fällt? Dann müsste der Schnitt aussehen wie bei dem Natron-und-Soda-Rock. Oder möchtest Du, dass er unten eher etwas "glockig" fällt? Auf Deiner Skizze sieht es so aus. Google mal nach SASSY MINIS, erster Link, und sieh Dir da nur mal den Faltenfall an. In diesem Fall müsste Dein Schnitt ähnlich aussehen wie dort gezeigt. Der Faltenwurf wäre mir persönlich zu stark, aber das kann man leicht ausgleichen, indem man den Schnitt von der größeren Rundung bis kurz vor der kleineren Rundung gleichmäßig verteilt an mehreren Stellen einschneidet und etwas zusammenschiebt. Die Rundung A müsste deinem halben Taillenumfang entsprechen, die Strecke von A nach B müsste die Länge Deines Rockes sein. Beim Zuschneiden müsste diese Kante (A-B) dein Stoffbruch sein.

Tipp: Was auch immer Dir vorschwebt, am besten holst Du Dir Malerfolie aus dem Baumarkt (die, die man beim Renovieren zum Schutz des Bodens etc. auslegt, am besten mittlere Stärke). Darauf malst Du Deinen Schnitt, schneidest ihn aus und hältst ihn Dir an. Damit kannst Du super ausprobieren, auch wenn Du noch nie genäht hast. Man kann, wenn irgendwo Folie fehlt, mit Tesafilm wieder was drankleben oder halt einfach was abschneiden, was zu viel ist. Probiere diesen Folienschnitt einfach mal vor dem Spiegel an. Daran siehst Du sehr gut, ob Dein Rock so wird, wie Du möchtest.

Das hört sich vielleicht alles ein bisschen kompliziert an, aber lass Dich nicht schrecken, nimm einfach die Folie und probiere es aus, es ist ganz einfach.

Viele Grüße
Mary
Einfache Alternative: der Lungi
Hallo,

Ich trage gelegentlich den südindischen Wickelrock. Nähkünste benötigt man da keine, nur die Handgriffe, wie er zu wickeln und einzustecken ist.

Der Lungi ist ein einfaches Tuch, wird zunächst knöchellang getragen und einfach um die Hüfte gewickelt. Mit einem kleinen Griff kann man ihn auf Knielänge umfalten.

So machen es die Männer in verschiedenen Teilen Asiens. Und dafür benötigst du nicht mal einen speziellen Laden. Man schneidet sich einfach ein ca 120cm breites Stück Tuch von der Rolle und näht ggf den Saum um. Wobei die Inder nicht mal das machen. Die Tücher sind einfach abgeschnitten und fertig.

Das Tuch wird so um den Bauch(!) gewickelt, dass die Knöchellänge passt. Die letzte Ecke oben steckt man dann zwischen Haut und Stoff ein. Anschließend faltet man die gewickelte Kante Schritt für Schritt von oben nach unten bis zur Hüfte. Wer sicher gehen will, kann darin eine Kordel oder einen Gürtel mit einrollen.

Um ihn auf halbe Länge zu bringen, nimmt man die beiden losen Ecken von unten, zieht sie mit Schüttelbewegungen hoch und steckt sie oben in den gewickelten Bund ein.

Gruß
Ch
******ion Frau
2.478 Beiträge
Durch deinen Einwurf mit den Gladiatoren sind alle gleich nur auf Rom und die römischen Sklaven gekommen. Allerdings trugen die, soweit mir noch im Gedächtnis aus der Schulzeit geblieben, einfache Nesselhemdchen. In höherem Rang dann auch geschmückte Kleidung und Tuniken.

Das was du da beschreibst und suchst, wirst du eher im ägyptischen Fundus aufstöbern!
Erinnert schwer an die Wandmalereien in den Pyramiden.
Die einfachen Bauarbeiter trugen solche "Röckchen". Vielleicht hilft es dir weiter, beim Suchen mal Rom durch Ägypten zu ersetzen!

LG
Lizzy
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Hm...

Ich hatte mal einen Mini-Wickelrock für den Strand.

Der war damals billig geschossen und das Prinzip war sehr einfach.

Man stelle sich eine etwa 45cm breite Stoffbahn vor. An den beiden oberen Ecken waren jeweils Bänder.

Zusätzlich war noch ein Loch angebracht, etwa 60-65cm von einem Ende entfernt, zum durchführen des Bandes.

Man hielt also das eine Ende des Stoffes mit dem Bindeband etwa auf Hüfthöhe fest, führte die Stoffbahn dann vor dem Bauch vorbei, um die Hüfte, hinter dem Po vorbei. Nun war das Loch für das Band etwa auf Höhe des Bindebandes. Man zog das Band durch das Loch.
Nun den Stoff nochmal um den Körper, bis er wieder auf der Seite endete, wo das Band sich befand. Beide Bänder verknoten. Fertig.

Argh. Wenn man es beschreiben muss, klingt es kompliziert. Ist es aber nicht.

edit: so, hab da mal was gezeichnet. Nicht lachen, besser krieg ich's nicht hin. Vielleicht weißt Du ja, was ich meine. Das zu nähen ist wirklich denkbar einfach. Ich kann gar nicht nähen aber das würde ich mir jederzeit zutrauen.
******ion Frau
2.478 Beiträge
Stimmt...die Dinger waren ne Weile irgendwie modern*lol*. So was kann man mit Schnüreinsätzen dann noch prima aufwerten und kommt meiner Meinung nach dem Gesuchten doch recht nahe.
Kaufen konnte man die bei uns im "Orient-shop" zusammen mit Patchouli und Opium-Parfume und dem Tigerbalsam*ggg*

LG
Lizzy
*******1965 Frau
399 Beiträge
Stimmt, die Lösung mit dem Loch ist auch eine prima Idee.

Wenn Du den Rock aus Leinen machst, musst Du die Ränder auf jeden Fall versäubern, sonst hast Du ratzfatz einen Fransenrock.

Falls Du kein creme-farbenes Leinen bekommst, wäre vielleicht Ikea "Bomull" eine Alternative. Das ist reine Baumwolle, ungebleicht, also naturfarben-creme, ziemlich günstig, nur 2 Euro/Meter, knittert allerdings ziemlich, wie das eben nun mal bei reiner Baumwolle und Leinen so ist. Ich würde, wie Donner, eher zu einem Stoff mit Synthetikanteil greifen. Der sieht auch noch gut aus, wenn man's damit wild treibt. *zwinker* Da gibt es welche, die eine Leinenstruktur haben, also optisch wie Leinen aussehen.

Wenn ein holländischer Stoffmarkt in Deiner Nähe ist, würde ich mich da mal umsehen, da ist die Auswahl groß. Könnte man evtl. ja auch mit einem netten Tagesausflug verbinden.

Viele Grüße
Mary
**********y1_bw Frau
126 Beiträge
Kann mich nicht bremsen....
...schreibe auch noch was dazu...

Du meintest, dass Du es aus Leinen willst.....bedenke "Leinen knittert edel".....da könnte es schnell passieren, dass nach kurzer Tragzeit das Röckchen Deine hinteren Bäckchen und eventuell Deine...je nach Unterzug...Bällchen *zwinker* freigibt - sich einfach hoch"schrumpelt"- ausser, diese Wirkung ist von Dir beabsichtigt. Ich würde, wenn schon, zu schwererem Leinen raten......

Und selfmade?? Aber ja!!! Sehr, sehr einfach.
Die Ösen für Deine seitliche Schnürung bekommst Du in jeder Kurzwaren-(bescheuertes Wort!)-abteilung eines Kaufhauses.......mit Ösenzange in nullkommanix eingebracht. Für die Grundbefestigung innen, wo der Stoff doppelt liegt, zwei "gscheite" flache Haken....aussen drei.bis vier Schlaufen für die Kordel....und fertig ist das schicke Teil!

Viel Spass....so oder so *zwinker*
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