häusliche Inventarliste *Profilfotos einmal anders*
in Anlehnung an den FRED "Profilneurose" ( @ my brother in soul) und der an den Userzahlen deutlich erkennbareren Beliebtheit von JOY möchte ich auf das Thema Profilfotos bezogen die Frage nach Masse und Klasse, vor allem den Anspruch an sich selbst gegenüber stellen.Mir begegnen beim Anschauen der Profile in letzter Zeit vermehrt Fotos, die mich in einen Bereich führen, den ich gar nicht betreten möchte: die Intimsphäre einzelner User.
So finden sich auf den Profilfotos mehr oder weniger wundervolle Einsichten in die Wohnung und deren Zustand, auf Staubsauger, Clowns, Porzellanelefanten; ich erhalte aufschlussreiche Einblicke in die Bücherregale und kann mir modische Tipps durch herumliegende Kleidung holen. Manchmal frage ich mich, wie der Einzelne seinen Anspruch, "etwas Besonderes zu suchen" mit einem Foto unterstreichen kann, das hauptsächlich einen völlig chaotischen Schreibtisch zeigt oder auf dem ich einen rauchenden Mann in nicht wirklich ansprechender Pose und Umgebung entdecken muss... manch ein User versucht sich auch durch sein Auto im wahrsten Sinnes des Wortes zu profilieren.
Vielleicht ist euch das eine oder andere Foto auch schon mal ins Auge gestochen und ihr habt eine ähnliche Wirkung erlebt? Oder findet ihr diese Vielfalt der Fotos einfach nur amüsant?
Was mich besonders interessiert:
Wie schaut es mit eurem eigenen Anspruch aus - wenn ihr denn ein Foto im Profil habt?
Bearbeitet, überarbeitet oder ergänzt ihr (regelmäßig) eure Profilbilder?
Es geht mir nicht um die (technische) Qualität der Fotos, sondern vielmehr um den Inhalt - ich möchte an dieser Stelle keinen Vergleich der Fotos von Fotografen mit denen privater Bilder ziehen
Ich freu mich auf eure Gedanken, Gefühle und Statements!
Allerdings möchte ich in diesem FRED keine Wertung einzelner Fotos vornehmen und bitte euch daher bei der Beantwortung keine User-Namen zu nennen
xxxotb