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Die gute Seite der Coronakrise

***en Paar
5.713 Beiträge
Es ist alles ruhiger, man nimmt sich plötzlich Zeit für sachen die man gerne mal liegen gelassen hatte.
Wir müssen ein Zimmer renovieren, dafür ist jetzt schon mal alles vorbereitet.
Ich *les* gerade das Buch von Mirja Regensburg ( Im nächsten Leben werd ich Mann ) empfehlenswert.
Aber unsere *friends* vermissen wir doch manchmal.
Kommt alle gut über diese Zeit, und wir werden uns wenn alles vorbei ist, in alter frische Wiedersehen *stammtisch* *hochleb*
LG
*********5462 Paar
1.212 Beiträge
(Er schreibt:) Wir sind froh, wenn der Spuk vorbei ist, weil uns die persönlichen Kontakte zu den Enkeln, im JC und zu den Nachbarn sehr fehlen, aber in der Tat gibt es auch einige gute Seiten:

• Ausnahmslos alle meiner 31 Mitarbeiter sind wie ich im Homeoffice und voll verfügbar (ist sonst im März nie), und das ist gut so, weil grad coronabedingt sehr viel zu tun ist. Mangels Kontakte hat niemand Grippe, mangels Kantine hat niemand Magen/Darm, es gibt keine Skiunfälle oder Fahrradstürze ...
• Straßen, Busse und Bahnen sind leer.
• Man gibt mangels Gelegenheit deutlich weniger Geld aus.
• Ich kann regelmäßig joggen.
• Die Zeit für den Arbeitsweg ist nun frei. Dadurch werden zu Hause Dinge gemacht, die lange liegen blieben, z. B. der Keller.
• Es gibt keine Dienstreisen.

Bleibt alle gesund !!!
*wink*
******ood Mann
16 Beiträge
Komfortabeles pendeln...
*nachdenk* ...ob das "positiv" ist kann ich jetzt gar nicht so beurteilen... für den RMV und der deutschen Bahn vielleicht nicht...
aber angenehm finde ich es schon... So von der komfortablen Seite betrachtet... *g*
Geisterbahn... fast!
*******ant Frau
31.194 Beiträge
Ich hatte heute ein sehr gutes und besonderes Telefongespräch mit meiner Mutter.
(Habe ich oft).
Alles in allem sehr berührend.
Sie ist 75 und hat GsD auch einen ziemlich dreckigen Humor.

Lange vor Corona sagte sie mir, sie würde gerne 80 werden. Und da habe ich schon hemmungslos vor ihr geheut.
Scheiße- das wären nur noch 5 Jahre!
Die gute Seite der Coronakrise:

Ich sehe bei meinen Spaziergängen zum ersten Mal nach sehr langer Zeit den strahlend blauen Himmel ohne Kondensstreifen,
am Morgen von meinem Fenster aus die strahlende Sonne ohne verschmierte schwarze Schlieren,

ich sehe mehr entspannte Väter, die Kinderwägen vor sich herschieben, mit ihren Kindern spielen,
lachende Kinder auf der Straße,
wie sich die Natur mehr und mehr erholt, genieße die klare frische Luft, die Ruhe und die Sonne,
freundlichere entspannte Menschen, die meinen Gruß erwidern und sich Zeit für kleine Gespräche nehmen.
soziale Netzwerke/Telefonnetze, die sich in den Städten bilden, um jetzt gerade die Älteren und Schwächeren in unserer Gesellschaft zu unterstützen

dass selbst in deutschen Städten Menschen anfangen, aus den Fenstern von Wohnhäusern gemeinsam zu musizieren und zu singen, wie in Italien, *wow*

dass trotz der vorgeschriebenen Distanz von 1,5 m die Menschen wieder mehr zusammenrücken,
und das alles gibt mir Hoffnung und stärkt mich.

Ich persönlich miste zur Zeit zu Hause auch viel aus, putze Küchenschränke, kümmere mich um Liegengebliebenes, mache eine Grundreinigung, sortiere um usw,

gehe auch mehr in die innere Stille, stelle mich meinen eigenen Ängsten, auch der damit verbundenen Einsamkeit als Alleinstehende in derzeitigen Isolation von Freunden, Bekannten, Familienmitgliedern ohne gegenseitige Besuche, Umarmungen, und schönen gemeinsamen Aktivitäten

lebe mehr im Hier und Jetzt, bin dankbarer geworden für schöne Momente und Dinge, die nicht mehr selbstverständlich sind und finde Gelegenheiten, wo ich mich im Außen noch mehr einbringen kann, mein Lächeln und meine Ruhe und positive Ausstrahlung anderen draußen Mut macht oder lenke selbst kleine Gespräche hin zu den positiven Aspekten der Krise.

(Manchmal (in Momenten der Schwäche heißt es auch einfach nur: Augen zu und durch! Wir schaffen das gemeinsam!)

und freue mich heute sehr auf eine sehr gute Freundin, die ich am Sonntag auf einen gemeinsamen Spaziergang sehe, mit Abstands-Regeleinhaltung *lach*
*******ssa Frau
5.645 Beiträge
freundlichere entspannte Menschen, die meinen Gruß erwidern und sich Zeit für kleine Gespräche nehmen.

hm, ist mir eher das Gegenteil aufgefallen:

verunsicherte Menschen die durch Supermärkte geistern und damit beschäftigt sind ja den Abstand einzuhalten, menschenleere Straßen, kaum Kontakte weil jeder in seiner Wohnung hockt.

Ich denke das "Glücksgefühl" hat schnell so wie auch in diesem Thread wieder nachgelassen.

Warum sich den Ängsten nicht auch stellen, sie rauslassen und daraus wieder erstarken und neuen Mut fasse das alles durchzuhalten und gut zu überstehen?
Warum sich den Ängsten nicht auch stellen, sie rauslassen und daraus wieder erstarken und neuen Mut fasse das alles durchzuhalten und gut zu überstehen?

Meine einzige Angst sind marodierende Banden, die im Fall eines Kontrollverlustes der Regierung durch Stadt und Land ziehen. (Zu viel The Purge geguckt *ggg* )

Was viele Menschen völlig vergessen, ist, dass der Konsumirrsinn eine Erscheinung der letzten etwa 30 Jahre ist. Wir müssen ständig Party machen, den trendigen Klimbim kaufen und entfernen uns mit Wochenendausflügen per Flieger durch die Weltgeschichte immer mehr von einer nachhaltigen und geerdeten Existenz.

Mich erschreckt, dass viele Menschen unfähig geworden sind, es mit sich selbst auszuhalten. Wo Dramen gesponnen werden, weil die nächste Sexparty nicht stattfinden kann.

Die jetzigen Ereignisse zwingen zur Besinnung.

Ich sehe viele ältere Menschen spazieren gehen, ihr Kommunikationsbedürfnis wird draußen mit 2m Abstand befriedigen. Ich spüre die Veränderungen nicht als ausschließlich negativ, weil wir eh eher zurückgezogen vom Wahnsinn einer hedonistisch-rücksichtslosen Gesellschaft leben.

Ja, mir tun die Menschen Leid, die tatsächlich Verluste betrauern und betrauern werden. Wo Verwandte und Freunde sterben werden.

Mir tun die Menschen nicht Leid, die ihren egoistischen Hedonismus mal ein Stück zurück nehmen müssen.

Ich muss nicht dauernd auf Party Essen gehen, ständig mit Menschen umgeben sein, brauche die verrotzte Verkehrsluft nicht, einen schmierigen Himmel voller Kerosinabgase, Millionen sinnfreie Konsumgüter, die Wegwerf und kauf neu Mentalität.

Ich sitze gerade im Wohnzimmer mit meinem Käffchen, ein Nachbar viel weiter entfernt mäht Rasen, Vögel zwitschern, was man sonst selbst am Samstag Morgen durch den Verkehrslärm nicht hören kann. Kein Scheibenvibrieren durch die hohe Verkehrslast der Hauptstraße, wenn LKW um LKW vorbeidonnern. Keine verstopfte Bahnen und Busse, Rotznasen und Hustenanfälle.

Aber wir machen auch Urlaub in möglichst abgelegenen Winkeln, um einfach mal Ruhe zu haben. Vor dem alltäglichen Wahnsinn, der gerade Zwangspause macht.

Sie
*****erl Frau
3.044 Beiträge
Grade im Verkehrsfunk:
Etliche Baustellen und Straßensperrungen, aber kein einziger Stau. Es können Straßen repariert werden, ohne größere Gefahr für die Bauarbeiter und Stress für die, die Umgehungen fahren müssten.
Nur ein einziger Unfall.
Sprit derzeit günstig, wie schon lange nicht mehr. Die systemrelevant arbeitende Bevölkerung freut's.
********_bln Frau
11.891 Beiträge
Das sehe ich als positiv an *ja*
Ich gehöre auch zu den Menschen, die immer versuchen, etwas positives zu sehen.

Dieser Beitrag wird vermutlich gelöscht werden.

Frage: Was ist die gute Seite des Krieges in Syrien?

Schon etwas makaber, oder?
Mir gefällt zur Zeit die Ruhe draußen sehr gut. Und dass sich die Natur etwas erholen kann.
Viele Leute hätten jetzt mal die Möglichkeit, den alltäglichen Stress etwas herunter zu fahren und zur Ruhe zu kommen, aber die meisten, für die das möglich wäre, nutzen das nicht, sondern machen sich andersweitigen Stress.
Man kann auch ohne Halli-Galli leben.
Zitat von *******un73:
Ich gehöre auch zu den Menschen, die immer versuchen, etwas positives zu sehen.

Dieser Beitrag wird vermutlich gelöscht werden.

Frage: Was ist die gute Seite des Krieges in Syrien?

Schon etwas makaber, oder?

Makaber ist, dass Menschen selbst jetzt bei uns glauben, dass der Konsum- und Partywahnsinn ungestraft so weiter gehen muss.

Die hohe Besatzdichte führt zu Pandemien. Zu viele Menschen auf zu engem Raum. Und Pandemien lassen sich nicht mit Kriegen vergleichen.

Tatsächlich bringen Kriege "positive" Dinge mit sich, nämlich für Waffenhändler viel Reichtum und ein konstant hoher Ölpreis garantieren eine konstant hohe Gewinnabschöpfung und.... tadaaa... Steuern. Und wer profitiert davon?

Einfach mal nachdenken, wem was wirklich nutzt.

Sie
*******ssa Frau
5.645 Beiträge
liebe Tati,

ich denke es geht nicht um Halligalli, sondern alltägliche Einschränkungen die es nicht allen einfacher machen momentan, ohne dass man gleich von Pessimismus reden muss.

Jeder wie er mag, ich habe nur oft das Gefühl es wird wenig toleriert wenn man mal nicht mit etwas gut klarkommt.

Aber das ist hier nicht das Thema - ich klinkte mich hier nur ein weil der Thread scheinbar ruhte,

fröhliches Diskutieren weiterhin *wink*
**********ede56 Mann
6.210 Beiträge
Ich gehöre zur Risikogruppe, wer noch?
Was daran positiv ist , ist der Umstand daß ich meinen Humor nicht verliere und weiter über mich lachen kann.
Passt auf euch auf @********_bln ja den Spruch werde ich beibehalten.
@*******ssa

Ich will ja jetzt auch nicht gerade behaupten, dass alles auch für mich so "easy" ist momentan mit den jetzigen Einschränkungen. Nein, auch ich bin gerne unter Menschen und vermisse sehr meine sonstigen Aktivitäten und Unternehmungen mit anderen.
Auch ich hab meine Ängste, bin ab und zu auch schwermütig und leide unter der Isolation. Aber ich versuche einfach, mich auf das Positive zu konzentrieren, um mich besser zu fühlen und meine eigene Stimmung immer wieder zu heben.

Was nützt es auch dagegen anzukämpfen. Es ist wie es ist und ich versuche nur das Beste für mich daraus zu machen und für mich schöne Momente zu erschaffen.

Da wo ich wohne, sind die Menschen momentan recht entspannt. Hab heute selbst erlebt, dass mich viele Menschen auf meinem Weg angelächelt haben, und auch im Supermarkt recht entspannend drauf waren.
Glaube, langsam kehrt einfach wieder mehr Normalität ein.


Und auch Klopapier hab ich gestern beim Einkaufen noch bekommen *lach* auch wenn ich mehr dafür zahlen musste im A...Natur-Supermarkt.

Oder es ist einfach auch so, bin ich recht entspannt und lächle, dann kommt das eben auch von den Menschen zurück, die mir begegnen! Je nachdem, wie ich selbst drauf bin.
Und es begegnen mir dann selbst nur Menschen, die auch entspannter sind.
Wie innen, so außen.

Naturgesetz, Eine Art Resonanz eben.
**********ede56 Mann
6.210 Beiträge
Ich finde auch , daß die Menschen dir mir begegnen freundlich sind , mit einem Lächeln. Vielleicht wie @******ang schrieb, eine Reaktion auf mein Lächeln.
Gestern bei Rewe hatte einer an der Kasse Einpackpapier vergessen. Ich stand mit Abstand hinter ihm und meinte, von mir aus kann er das noch holen. Ein Blick hinter mich zeigte mir ein freundliches Nicken.
Das hat sich deutlich verändert , die Menschen gehen achtsamer miteinander um.
Wer heute ein Arschl...ist , (Hamsterrei) war es immer schon und wird es vermutlich bleiben.
Aber die vielen Anderen , die etwas mißmutig ihr Leben meisterten, gehen jetzt mit erhobenen Haupt.
Soll zeigen, ich lasse mich nicht in die Knie zwingen.
********_bln Frau
11.891 Beiträge
Was ich auch der Situation positiv abgewinnen kann, dass ist der Blick auf mein Umfeld. Egal ob beruflich oder privat. Da wir alle doch sehr aus der Komfortzone gerissen wurden, zeigt sich von fast allein wer sozial Kompatibel ist oder massive Tendenzen der Charakterlosigkeit besitzt 🙃
*******ssa Frau
5.645 Beiträge
Das empfinde ich generell in Krisenzeiten so, wo sich die Spreu vom Weizen trennt.
Beispiel Umzug, auch wenns jetzt keine Krise darstellt:
die, die am lauesten gschrieben haben zu helfen, stehen wenn alles vorbei ist vor der Tür aufn Kaffe *lol*
Sofern sie denn noch einen bekommen...

Und da sehe ich auch eine Chance, wenn man es so nennen will:
im Grunde waren die die man dann kickt eh schon nicht weit entfernt davon, man hatte nur irgendwie noch keine passende Gelegenheit.
********_bln Frau
11.891 Beiträge
*ja*
@*********arry
Dann gehöre ich wohl erst recht zur Risikogruppe.

Ich kann mich sogar noch aus Kindheitstagen daran erinnern,
daß wir in der elterlichen Firma ein an der Wand angeschraubtes Bakalittelefon mit Kurbel hängen hatten....
*******nep Frau
15.771 Beiträge
Ich habe mehr Zeit für meine Kinder und meine Wohnung auf Vordermann zu bringen.

Komischerweise sind meine Kinder viel lieber und friedlicher als wenn wir den normalen Alltag hätten.

Ich liebe diese Ruhe und friedliche Zeit.
*****inT Frau
237 Beiträge
Nun die gute Seite liegt doch auf der Hand.

Das größte, allumfassende Problem der Menschheit ist die extreme Überbevölkerung der Erde. Wenn die Menschheit als Ganzes langfristig überleben soll, muss der Bevölkerungsexplosion ein Ende gesetzt werden, ja die Bevölkerung der Erde sogar dringend schrumpfen. Corona ist da ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Weniger Menschen bedeutet weniger CO2 oder etwa nicht? Weniger Kriege um Resourcen, Nahrung.

Bevor jetzt der Shitstorm losgeht:

Zynisch? Ja.

Mein Ernst? Nein.

Aber lest alle mal das Buch "Inferno" von Dan Brown. Da geht es genau um dieses Thema.
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
... zynisch weitergedacht: Für eine signifikante Reduktion der Erdbevölkerung ist mit COVID-19 doch gar nicht möglich ....
******orn Frau
113 Beiträge
Mit Zahlen jongliere ich nicht. Unterschätzen möchte ich die Zahlen aber auch nicht. Ich denke an die Slums, an die Situation in Afrika oder Südamerika.
Aber.
In drei Monaten wird die Welt eine Andere sein - und ich freue mich jetzt schon!
****_Ac Mann
449 Beiträge
Ich muss ehrlich gestehen, dass durch die extra Zeit ich meinen Umzug, der vor Corona schon beschlossene Sache war, um einiges Lockerer und Stressfreier durchziehen kann. Ich muss nicht alles abends oder an den Wochenenden machen. Ich hoffe aber auch, dass bald wieder Normalität einkehrt und ich nach dem Umzug normal wieder in meine Arbeit einsteigen kann. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt!!!!
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