Die gute Seite der Coronakrise:
Ich sehe bei meinen Spaziergängen zum ersten Mal nach sehr langer Zeit den strahlend blauen Himmel ohne Kondensstreifen,
am Morgen von meinem Fenster aus die strahlende Sonne ohne verschmierte schwarze Schlieren,
ich sehe mehr entspannte Väter, die Kinderwägen vor sich herschieben, mit ihren Kindern spielen,
lachende Kinder auf der Straße,
wie sich die Natur mehr und mehr erholt, genieße die klare frische Luft, die Ruhe und die Sonne,
freundlichere entspannte Menschen, die meinen Gruß erwidern und sich Zeit für kleine Gespräche nehmen.
soziale Netzwerke/Telefonnetze, die sich in den Städten bilden, um jetzt gerade die Älteren und Schwächeren in unserer Gesellschaft zu unterstützen
dass selbst in deutschen Städten Menschen anfangen, aus den Fenstern von Wohnhäusern gemeinsam zu musizieren und zu singen, wie in Italien,
dass trotz der vorgeschriebenen Distanz von 1,5 m die Menschen wieder mehr zusammenrücken,
und das alles gibt mir Hoffnung und stärkt mich.
Ich persönlich miste zur Zeit zu Hause auch viel aus, putze Küchenschränke, kümmere mich um Liegengebliebenes, mache eine Grundreinigung, sortiere um usw,
gehe auch mehr in die innere Stille, stelle mich meinen eigenen Ängsten, auch der damit verbundenen Einsamkeit als Alleinstehende in derzeitigen Isolation von Freunden, Bekannten, Familienmitgliedern ohne gegenseitige Besuche, Umarmungen, und schönen gemeinsamen Aktivitäten
lebe mehr im Hier und Jetzt, bin dankbarer geworden für schöne Momente und Dinge, die nicht mehr selbstverständlich sind und finde Gelegenheiten, wo ich mich im Außen noch mehr einbringen kann, mein Lächeln und meine Ruhe und positive Ausstrahlung anderen draußen Mut macht oder lenke selbst kleine Gespräche hin zu den positiven Aspekten der Krise.
(Manchmal (in Momenten der Schwäche heißt es auch einfach nur: Augen zu und durch! Wir schaffen das gemeinsam!)
und freue mich heute sehr auf eine sehr gute Freundin, die ich am Sonntag auf einen gemeinsamen Spaziergang sehe, mit Abstands-Regeleinhaltung