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Lust & Lagerkoller? Der JOYclub-Schreibwettbewerb

hier eine kleine wahre Geschichte:

Seit sechs Tagen hatte ich die Wohnung nicht mehr verlassen. Konnte ich gar nicht, mir ging es sehr schlecht. Schon seit vielen Jahren war ich nicht mehr so krank. Das war Anfang März. Ob es das neue Virus war, oder nicht, weiß ich bis heute nicht.
Mein Problemchen, daß durch die jetzigen Kontaktverbote sehr verstärkt wird, begann schon Ende letzten Jahres, als mir bewußt wurde: zuviel Arbeit, kaum Zeit für mich, wo kommt eigentlich dieser Schwabbel am Bauch plötzlich her…..und ich habe tatsächlich seit sieben Jahren nicht mehr gevögelt, nicht mal geknutscht.
Das MUSS anders werden. Also habe ich Ausgaben reduziert, meinen Zweitjob gekündigt usw.
Im Februar wollte ich gerade dem unsäglichen Umstand ein Ende bereiten, als der „Killervirus“ über uns kam.
Schöner Mist.
Lagerkoller bekomme ich nicht, da ich auf dem Land mit Tieren und großem Grundstück wohne und per Homeoffice arbeiten wir schon seit bummelig 15 Jahren. Ich bin es also gewohnt selbständig meinen Tagesablauf zu regeln. Wobei das im Moment wirklich schwer fällt, sich auf die Arbeit zu konzentrieren.
Lust ist zuviel vorhanden. Selbstbefriedigung hilft kaum mehr.
Männer sind hier eh rar. Sollte einer auftauchen, hat er mit Sicherheit eine Ehefrau und ich habe keine Lust von dieser mit dem Nudelholz durch`s Dorf gejagt zu werden. Aber da könnte ich eine andere Geschichte zu schreiben.
So weit so gut. Aber der Sexentzug macht mir doch zu schaffen. Gehe ich bei Joyclub mal gucken, bekomme ich dort Nachrichten von süßen jungen Männern. Alle sehr nett, höflich, auch anzüglich….schau mal auf die Fotos und denk mir: Hase, wenn Du wüßtest…während mir der Geifer die rausgeschossenen Fangzähne runtertropft.
Sonst geht`s mir gut. Ich hoffe Euch da draußen auch.
Versuchen wir durchzuhalten bis wir endlich wieder ausgehen können.
****is Frau
66 Beiträge
@ MissZita
Du schreibst mir aus der Seele!
Danke für deine Geschichte
Yildis
*********2020 Paar
5 Beiträge
Wer bist du?

Weiß und makellos strahlt sie mir entgegen. Leere, wo eigentlich keine sein dürfte… Leere, die in meinem Leben so nicht vorgesehen war. Erschreckend fremd und doch vertraut.
Die Zeit, sie dehnt sich in dieser unberührten Unendlichkeit. Ein Tag wie tausend Jahre… Der fromme Bibelspruch bekommt plötzlich eine ganz neue Bedeutung…
War es nicht eben schon acht Uhr? Bleibt die Zeit plötzlich stehen?
Ich klopfe auf meine Armbanduhr.
Ist es wirklich schon zwanzig Jahre her, dass ich sie geschenkt bekam?
Wo sind die vielen Minuten dieser Jahre geblieben?
Vergangen wie in einem Rausch.
Der Zug, der ungebremst durch die Zeit rast, die wir Leben nennen… Er wurde gestoppt…
Ich schaue wieder auf das Leere Blatt meines Terminplaners. Das Weiß zieht mich noch immer in seinen Bann. Je länger ich hinschaue, um so größer wird dieses weiße Nichts. Ich kann mich darin verlieren. Es ist, als falle ich aus großer Höhe in diesen erschreckend makellosen Raum. Ich kann den Boden nicht sehen. Nichts zum Greifen, das den Sturz mildern würde. Keine Kontrolle. Und doch sehnt sich etwas in mir danach, mich einfach nur fallen zu lassen.
Ich klappe das Buch zu. Es gibt nichts, was ich heute verpassen könnte… Nichts… Eigentlich bloß ein Wort… Und doch, dieses bloße Wort berührt mich ebenso, wie die leere Seite meines Terminplaners…
Nichts!
Und jetzt? Was fange ich mit mir an?

Wer bist du?

Die Frage, die mir vor ein paar Tagen gestellt wurde, sie tönt mir nun im Ohr.
Ein völlig Fremder, dem ich im Forum aufgefallen war.
Er wollte es wissen!
Ich wollte nicht antworten.
Wollte ich nicht? Oder konnte ich nicht?

Ich schaue mich um, in dieser Stille, die heute mein Zuhause ist. Ich bin mein Beruf, mein Bankkonto, meine Familie, mein Aussehen, meine Termine, mein beschäftigt sein rund um die Uhr.
Was bin ich heute?
Hier in diesem kleinen Universum. Gefühlt zusammengeschmolzen auf weniger als nichts.
Ich halte diese Stille nicht mehr aus!
Seit sechs Tagen habe ich diese Wohnung nicht mehr verlassen. Die Stille, diese Ziellosigkeit, umgibt mich, wie ein zäher Sumpf. Mir fehlt der Stock, an dem ich mich herausziehen könnte. Niemand da, der mir einen zu werfen könnte…
Wer bist du?
Mein Blick fällt auf den Laptop, der mir in seiner stillen, verlässlichen Bereitschaft, wie die Insel vorkommt, die mich vor dem Untergang retten wird. Ich ergreife ihn. Ein Gefühl von Halt und gehalten werden durchströmt mich.
Ein trügerisches Gefühl!

Wer bist du?

Ich möchte ihm schreiben!
Ich möchte ihm schreiben, dass ich die Antwort nicht weiß.
Ich möchte ihn bitten, mir die Antwort zu geben! Verrückt! Er kennt mich nicht! Und doch… Vielleicht hat er einen Stock, der mich aus diesem Loch zieht, in das mich die Einsamkeit zu stürzen droht.
Wie von Zauberhand geöffnet, steht das Laptop in voller Bereitschaft vor mir. Ein kurzer Weg dahin.
Manchmal sind falsche Antworten immer noch besser als gar keine.
Ich gehe den wohl bekannten Weg durch das virtuelle Labyrinth.
Wer bin ich?
Enter, die Frage ist raus! Und sie hat ihren Empfänger gefunden. Ich kann es nicht mehr zurück nehmen. Ich fühle mich ein bisschen dumm und albern. Gleichzeitig aber auch spürbar erleichtert.
Ich sitze vor dem Laptop und stelle mir den Weg meiner Frage vor. Vorbei an so vielen Möglichkeiten, potentielle Empfänger meines inneren Kampfes. Warum er? Das kann doch nicht wirklich ein Zufall sein! Ich ertappe mich bei dem Wunsch, dass es tatsächlich kein Zufall sein möge.
Irgendwie fühle ich mich wichtiger mit diesem Gedanken. Nicht mehr so auswechselbar und durchschnittlich. Etwas Besonderes! Ohne meinen Beruf, mein Bankkonto, meine Familie, mein Aussehen, meine Termine, mein beschäftigt sein rund um die Uhr!
Als hätte er meine Gedanken gelesen, kommt seine Gegenfrage :

"Was möchtest du sein?"

Kann eine Frage auch eine Antwort sein? Wer oder was steht hinter all dem, was mir Tag für Tag so viel abverlangt?
Was möchte ich sein? Habe ich mir diese Frage je gestellt? Was passiert da gerade mit mir? Ich beginne mich einzulassen. Eine Situation, die ich mir so nicht ausgesucht habe und wohl auch nie ausgesucht hätte.
Vor meinem inneren Auge entstehen Bilder. Bilder von Freiheit, Nähe, Wärme, absolutes Angenommen sein, nackt, wie ich mir selbst jetzt gerade gezwungenermaßen begegne. Sind es die "neuen Kleider des Kaisers" , von denen ich glaubte, sie wärmen und schützen mich? Die Illusion, alles im Griff und unter Kontrolle haben zu können?
Darf ich die Kontrolle abgeben? Finde ich den Mut, mich einfach nur einzulassen?
Meine Gedanken und Gefühle treiben zu ihm. Der Anker, den ich glaube zu brauchen. Und doch treibt mich seine Frage auch immer wieder zurück. Von ihm zu mir. Wie ein Ping Pong Ball. Und mit jedem Male, wenn er den Weg zurück zu mir findet stößt er tiefer in eine Welt, die meinem Blick bisher verborgen blieb. Ich öffne mich. Wie die Frau, die in absolutem Vertrauen, warm, weich und bereit, den Mann ihrer Wahl empfängt. Ich umschließe ihn mit allem, was mir meine Sehnsucht diktiert. Ich stelle keine Fragen mehr. Ich sehne, fühle und reagiere nur noch. Die absolute Hingabe, an ihn, an mich, an alles, was ist!
Freiheit!
Ich möchte frei sein!
Worte, hinaus geworfen in eine konturlose Welt.
Konturlos, wie mein Leben hier und jetzt. Konturlos, wie der Empfänger dieser Botschaft. Geformt nur von meiner Fantasie und von der Sehnsucht, die sie antreibt.
Wie selbstverständlich schließen sich meine Arme um mich. Ich spüre die Wärme, die ich mir selbst gerade gebe. Ich spüre die Sehnsucht, die meinen Körper antreibt. Ihm bleibt nur der Weg in meine Arme. Andere gibt es in dieser erzwungenen Isolation nicht.
Meine Arme und Hände beginnen ein Eigenleben zu führen.

"Wer bist du, wenn du frei bist?"

Ich schließe die Augen. Spüre die zarten, warmen Berührungen meiner eigenen Hände.
Wie ein Borderline, der anfängt sich zu ritzen, schießt es mir durch den Kopf. Nur, dass es nicht weh tut. Im Gegenteil! Mein Körper ist überzogen von einer Gänsehaut. Ich entspanne mich. Etwas Großes, Schweres scheint sich von mir abzuheben. Die gefühlte Leere macht Platz für eine nie gekannte Freiheit. Es ist, als würde ich zu schweben beginnen, während meine Hände genau zu wissen scheinen, was mir gerade gut tut. Ein wenig erschreckt bin ich, über das, was ich da gerade fühle. Meine Hände jedoch lassen sich davon nicht beirren. Die Gänsehaut verstärkt sich. Meine Bewegungen werden fester. Sanft immer noch. Wie ein Mann, der weiß, was er tut, liebkose ich mich. Ich spüre die Herausforderung, die dominante Präsenz meiner Hände, Suchend gleiten sie unbeirrt über die ausgestellten Härchen. Eine Woge der Zärtlichkeit lässt mich wie entrückt lächeln. Ich atme tief ein. Mit jedem Ausatmen wird der Raum in mir größer und heller. Als hätten meine Hände nur darauf gewartet, das Zentrum meiner Lust endlich selbst entdecken zu dürfen. Meine Nippel strecken sich den geduldig kreisenden Bewegungen meiner Fingerspitzen entgegen. Das von Männern so begehrte Zentrum meiner Lust fühlt sich so weich und entspannt an, wie nie zuvor. Ich spüre förmlich, wie es sich zu öffnen beginnt. Auch dorthin finden meine Hände den Weg ohne Zögern, ohne Scheu. Es ist ein Gefühl, wie heim kommen! Brust und Vagina verbinden sich auf eine Art, die mich schwindeln lässt.
Ich fühle mich grenzenlos.
Ich keusche. Stoße einen spitzen Schrei aus.
Mein Atem überschlägt sich fast.
Die Lust verströmt sich in jede Pore meines Körpers. Sie wandert in meinen Kopf, um dort in einem wahren Feuerwerk zu explodieren!
Ich bin die reine Lust am Leben, wenn ich frei bin!
Mein erste Gedanke, nach meinem ersten sexuellen Erlebnis mit mir selbst.

"Du weißt es!"
****o9 Mann
4.528 Beiträge
Hier spricht der "Virus"mein Name ist einfach" Corona"*knicks* Ich habe kein Gesicht aber ich werde euch eine Lektion erteilen, dass ihr so schnell nicht vergessen werdert und endlich aufwacht. Die Welt zu schätzen, diese Natur unendlich schön, nicht mehr auszubeuten. Jaa.. deswegen bin ich hier und wer meint, wir kommen schon davon als Land, der irrt sich gewaltig. Auch jetzt wird sich zeigen, wie ihr mich besiegen wollt. Eure klugen Köpfe sind jetzt gefragt, damit auch ich, zufrieden sterben kann.

Von euren Eltern seid ihr getrennt, eure lieben überall, damit ihr das mal versteht, dass man seine Eltern respektiert und nicht lange im Stich lässt. Ihr stellt euch nach kurzer Zeit die Frage, wir können nicht zu unseren Eltern. Das hättet ihr euch früh überlegen sollen, jetzt seid ihr bestraft. Nur so lernt ihr das und ich hoffe das es danach so bleibt.

Du"Ihr, bin jetzt"seit 6 Tage nicht mehr vor die Tür gekommen.

Da habt ihr auf einmal Respekt vor mir😊 Ich hatte es satt, mir das weiterhin anzusehen, diese Geldgier, Morde überall. Diese Kriege, diese Lügen und Politiker, die sich nur das eigne Geld in die Taschen packen. Ich hatte es satt, dass ihr euch nicht richtig, um eure Familien Kindern kümmert. Jetzt wo so viel Not herrscht, werden die Geld Bunker ausgegraben. Dass das Geld jetzt reicht, wird euer Schicksal sein. Ihr denkt nur an Urlaube, an teure Autos, ihr redet schon nicht mehr, es findet vieles auf dem Smartphone statt. Jaaa.. nur deswegen bin ich, auf der ganzen Welt unterwegs, um euch in die Schranken zu weisen.

Den Kindern würde ich nie was tun, sie haben ihren Spaß jetzt und sind länger im Urlaub😂
Was eine Herausforderung für die Eltern ist, da drauff kann ich aber keine Rücksicht nehmen *blume*

Ihr seid jetzt meine Schüler und ihr lernt das jetzt. Es gibt auch viele die müssen, sterben wegen mir, auch das kann ich nicht aufhalten. Es gibt auch viele die sich lieben und voneinander getrennt sind jetzt. Auch das werde ich eine Zeitlang so belassen. Damit ihr wieder zu fühlen anfangt und zu spüren und zu genießen.

Auch der Klimawandel war eine reine Geldmaschine, wie könnt ihr es wagen, diese Welt jetzt rasant, umzuknicken so schnell, mit diesem ganzen Batterien und Strom werdet ihr noch mehr vernichten. Da habt ihr nicht so wie Geld locker gemacht, um das abzuändern. Ich bin außer mir deswegen, und die Kinder sind nur der Sinn des Zweckes, hört auf damit.


Ich werde noch eine Zeit lang, bei euch sein und das ist Herausforderung,
genug für euch. Ich selbst bin nicht einfach zu besiegen, das habt ihr ja schon mitbekommen.

Ihr werdet noch ewig an mich denken, wenn ich selbst vernichtet bin.

Ihr müsst das alles verändern auf der Welt damit eine Einheit herrscht. Ihr seht doch wie alle jetzt auf der Verliererstraße sind, egal wo auf der Welt. Ihr seht wie klein ihr doch seid, gegen einen klitzekleinen Virus wie ich es bin.

Ich kann euch nichts mit auf den Weg geben, das müsst ihr alles selbst tun.

Auch ich brauche jetzt Ruhe, um mich weiterhin, um die ganze Welt zu kümmern.*blume* Damit das alle Lernen können.

Das sind die Worte an euch und es sind nicht, bei weitem alles, was ich zu sagen habe.

In euren Gedanken bin ich jetzt,

" Coronavirus "
Seit sechs Tagen hatte ich die Wohnung nicht mehr verlassen … ach, was red ich denn! Zwei komplette Wochen waren es! Dabei hatte ich echt noch Glück gehabt. Mit absolutem Urlaubsbedarf war ich nach Ägypten abgeflogen, hatte dort drei Wochen traumhaft schönen Tauchurlaub verbracht und war dann, einen Tag, bevor dort in Marsa Alam Corona-bedingt alles eskalierte, schnell noch wieder nach Deutschland zurückgekehrt. Vom Flughafen in Hannover war ich mit meinem Auto direkt nach Hause gefahren und hatte mich pflichtschuldigst in die freiwillige Quarantäne begeben.

Corona-Quarantäne ist so ziemlich das Langweiligste, was man sich vorstellen kann. Noch langweiliger als Bier-Pong mit Mineralwasser oder Strickmuster aus der „Brigitte“. Das wurde mir in der ersten Woche schon deutlich klar. Meine Bücher hatte ich alle schon mal gelesen, die Zeitschriften bald durch (inklusive Rätsel – sogar diese sauschweren Sudokus!) und auf Wohnung putzen hatte ich keine Lust. Meine neuen Ägypten-Kontakte teilten alle mein Quarantäne-Schicksal, von daher gab es da auch nicht viel zu texten und telefonieren, das zog mich bloß runter, und meine Freunde und Familie bedauerten mich die ganze Zeit nur, was eine halbe Stunde lang mal guttut und einen dann auf Ebay nach Seilen und Rasierklingen schauen lässt. – Also auch keine Option auf Dauer.

In der ersten Woche installierte ich mehrere Fitness-Apps, die ich täglich alle brav abtrainierte, schaute sämtliche Staffeln Scrubs ( also die alten Folgen, die guten *cool* ) und sortierte alte Klamotten aus. Fatalerweise fielen mir dabei dann am Wochenende meine Strapshalter und meine lange nicht benutzten „Spielzeuge“ in die Hände – und da war es dann passiert. Bis dahin erfolgreich verdrängt, sprang meine Libido mit einem lauten „Ta-daaa!“ wie ein Partygirl aus der Torte und infizierte meinen Kopf (sicher eine individuelle Mutation des Virus – sowas kann auch nur mir passieren *augenzu* …)

Von da gelangte es in den kompletten Körper, und so kam es, dass ich erstmal am Rechner ganz andere Sachen anschaute als Scrubs *raeusper* . Aber das macht einen ja auf Dauer auch meschugge *augenzu* und ich kämpfte mit allen Mitteln dagegen an. Mit arte, langen Telefonaten mit meiner Mutter, diskutierend über Fragen wie, ob die GroKo politisch gestärkt aus all dem hier hervorgehen würde – und sogar mit Gedichten von Ringelnatz, was sich als Fehlgriff erwies, denn da ging es dann so richtig ab mit meinen Frühlingsgefühlen. Und nachdem ich mich dabei erwischte, wie ich den Griff der Ballpumpe, um meinen Fitnessball aufzupumpen, in einer gewissen Variante umfasste und der Salatgurke, die mein Bruder – mein „Quarantäne-Lieferservice“ – mir auf den Balkon gehievt hatte, lange scheele Blicke zuwarf, war mir klar: „Hier muss was passieren! Schnell!“ – Es passierte dann auch, aber nicht so, wie man (äähh – frau?!?) sich das wünscht, und ich schmorte weiter sehnsüchtig herum wie bei Angélique und der König … sehr unbefriedigt und mit permanent nassem Höschen *augenzu* .

Auch das Anmelden in einer – wie ich sagen darf – echt tollen und stilvollen Community half mir nur bedingt weiter, und zwei Tage vor Ablauf meiner Quarantänefrist war ich so weit, dass ich meinem Bruder das Mitbringen weiterer Salatgurken unter Androhung von Strafe verbot und vor Lust fast in die Tischplatte biss. Nach einem letzten schlimmen schlimmen Tag, über den ich nicht reden möchte *augenzu* , war es dann am Samstag endlich soweit – ich durfte wieder nach draußen, in die Welt! Es war angenehm warm draußen – ich mich also richtig schick gemacht, geschminkt, Röckchen angezogen, Stiefeletten, Jeansjacke und Creolen – und los – ab in den Supermarkt!

– WAS für eine HERBE ENTTÄUSCHUNG! Um mich herum alle mit Buff oder Halstuch oder sogar Mundschutz über Mund und Nase – alle mit Handschuhen an… - dass ich nicht mit Desinfektionsschutzmittel eingesprüht wurde, war alles! Ich wünschte mich fast in meine Isolation zurück, das sah ja aus wie in einem Francis Ford Copolla-Film! Ein netter Mann am Eingang lächelte mich immerhin an, wies mich an, dass ich einen Einkaufswagen nehmen müsse, wegen Sicherheitsabstand und so, und dass ich den gelben Pfeilen folgen sollte. (Fast wie Schnitzeljagd auf Kindergeburtstagen früher – ich nahm es sportlich 😉 ) Ich durfte mir Desinfektionstücher zum Abputzen für den Wagen nehmen und bahnte mir meinen Weg in den Laden. Natürlich, gleich als erstes die Gemüse-Abteilung *roll* ... SCHLANGENGURKEN *augenzu* *panik* ! - Auch noch im Angebot!! Ich wich gekonnt aus – scheiterte dann aber an den Bananen und wurde bei einer besonders schönen, sehr gerade gewachsenen schwach *love5* … - Ich kaufte noch dies und das, Kleinigkeiten, an die mein Bruder nicht gedacht hatte (er ist halt ein Mann – ich liebe ihn trotzdem 😉 – auch dafür, dass er mich so gut versorgt hat) und passte auf, dass ich meinen Abstand immer schön einhielt. Ein ziemlich großer junger Kerl tat dies offensichtlich nicht und - rumms! – fuhr er mir in den Wagen. „Sorry!“ kam es undeutlich durch seinen Buff. Er schaute mir direkt in die Augen und uahhhh *panik* ! Da war es schon wieder – und ganz ohne den Auftritt einer Schlangengurke! Himmel, was für intensive blaue Augen! Schockverliebt, und das ohne den Mund und die Nase sehen zu können! Ich musste hier dringend raus! Ich rappelte meinen Wagen wieder zurecht, er sah mich immer noch an, das merkte ich, und sagte: „Alles gut. Nichts passiert!“ Ohne Maske oder Buff oder Tuch im Gesicht kam ich mir richtig nackig vor… An der Kasse zahlte ich brav mit Karte und schlängelte mich vorsichtig aus dem Markt. Dann den Wagen wieder in den Halter zurückgestellt und einen schönen Platz in der Sonne gesucht, um meine Banane zu verspeisen, die brauchte ich jetzt wirklich …

Ich fand eine Bank, weit genug weg vom Parkplatz, um gar noch wegen unerlaubten Essens in der Öffentlichkeit angezeigt zu werden (in diesen Tagen weiß man ja nie) und genoss erstmal die Sonne auf meiner Haut. In Ägypten hatte ich sie täglich voll abbekommen, mit ordentlicher Gradzahl dazu, jetzt hatte ich sie 14 Tage lang schwer entbehrt. Dabei kamen mir diese blauen Augen wieder in den Sinn, die Stimme, der athletische Körper, der schöne Hintern in den Blue Jeans … „STOPP!“ ich ermahnte mich („Zum letzten Mal jetzt, Frollein!“) und pellte meine Banane ab. Vorher ließ ich sie – wohl unbewusst – ein paarmal durch die Hände gleiten… und dann *raeusper* wohl auch ein paarmal ganz bewusst, nahm sie fest in die Hand, in beide Hände (Herrje, ich war schließlich allein – glaubte ich zumindest *augenzu* ) und führte die abgepellte Frucht dann ganz langsam und genüsslich zwischen meine Lippen und verweilte einen Moment lang, um dann lustvoll --- „Noch nicht!“ --- ääähh – abzubeißen. Der Ruf kam von links, und unwillkürlich drehte ich den Kopf, die Banane kauend, in die Richtung. Und da saß er! In der Sonne, an der Böschung, ohne Buff, die strahlenden Augen erkannte ich sofort wieder, und schaute mich verzweifelt an. Hielt sich unwillkürlich für einen Moment die Hand auf den Mund. Dann: „Sorry! Aber – äähh – ich – ääh – *sorry*! Es sah so – appetitlich aus!“ Er rollte mit den Augen, unwillkürlich musste ich lachen. Da war also noch einer mit dem gleichen Problem wie ich! Ich legte die Banane erstmal zur Seite. „Entschuldige bitte, ich wollte nicht vulgär wirken!“ – „Aber bitte - das wirkte doch nicht vulgär! Eher stimulierend!“ Er wurde ein wenig rot und ich bemerkte eine große Beule in seinen Jeans. Wow! Fuhr es mir durch den Kopf. „Ich heiße übrigens Veit! Würde dir ja den Ellbogen reichen, aber das ist ja nun leider auch nicht mehr drin!“ Er überlegte kurz und warf mir dann grinsend einen Luftkuss zu, den ich fing und ihm dann zurückwarf. „Angenehm – Alice!“ – Wir unterhielten uns fast eine ganze Stunde lang in der Sonne. Über Corona … und Corona … und - Corona! Nein, Spaß, es war echt eine tolle Stunde, die beste Stunde seit langem …
Als wir uns verabschiedeten, vereinbarten wir für Sonntag, uns im Park auf zwei gegenüberliegenden Bänken zu treffen, beim Laufen, denn so richtig „treffen und sitzen und plaudern“ ist ja im Moment nicht … Wir tauschten unsere Handynummern und telefonierten abends unsere Akkus leer, wobei wir feststellten, dass man manche Sachen auch am Telefon ganz klasse „besprechen kann“ *anmach*. Es wurde ein toller Sonntag *ggg*
– Und gestern, als es so regnete, wurde ich nachmittags von Veit ins Bushäuschen am Stadtrand „bestellt“. Auf der Bank im Häuschen lag eine leere Konservendose mit einem Loch im Boden und einer Schnur dran, die quer über die Straße ins andere Bushäuschen für die andere Fahrtrichtung führte. Dort saß er mit einer anderen Dose in der Hand. Ich hielt mir meine ans Ohr und hörte sein Flüstern. Antwortete. Grinste ihn zwischendurch über die Straße hinweg immer wieder an. Mein erster Dosen-Telefon-Sex! Selten so viel gelacht und so viel Spaß an der Lust gehabt. Stundenlang *love5* ...

Und heute ist unser erstes Date „bei mir“ 😉. Ich wohne Hoch-Parterre und Veit darf unten an den Balkon kommen. Wie früher, wenn man Hausarrest hatte und der Spielgefährte unten am Fenster stand und die Mama anbettelte, einen doch rauszulassen 😉 … Ich bin sehr gespannt, wann ich das erste Mal „richtig“ mit ihm spielen darf … Immer, wenn ich ihn gesehen habe, muss ein frisches Höschen her *augenzu* . Jedenfalls kann ich Salatgurken jetzt wieder ohne Hintergedanken anschauen und meine Bananen unauffällig essen 😉. Hoffentlich ist diese „Corona-Zwangspause“ bald endlich um. Es gibt sicher sehr viele, die so einen Lagerkoller haben wie ich. – Oh, es rappelt am Balkongeländer – mein Corona-Date ist da *anmach*Vorfreudemodus: an - ich KOOOOMMMEEE 😉 !
****mea Frau
1 Beitrag
Zusammengrollt lebt es sich stärker

Die Dusche ich gerade sehr genossen habe, hatte ich echt gebaucht. Einfach mal nur Musik hören, Wasser über die Haut fließen lassen und vergessen. Etwas was ich in letzter Zeit zum Dauerzustand machen könnte, ich wäre froh, wenn ich einfach nur vergessen und nicht fühlen könnte. Ich weiß nicht ob mich das ganze kaputt macht aber ich bin mir mit einem sicher gut tut es ihr nicht. Ich trocknete mich weiter ab und machte mich danach fertig obwohl ich mir nicht so viel Mühe gab wie sonst. „Für wen den?“ waren die Gedanken, die daran schuld waren, denn ich hatte seit sieben Tagen aller höchsten Menschen durchs Fenster gesehen. Und das Ganze würde wahrscheinlich auf jeden Fall die nächsten fünf Wochen noch so weiter gehen, wenn nicht sogar länger. Aber einen Vorteil hatte das Ganze, das ich nun seit sieben Tagen nur Menschen durchs Fenster gesehen hatte, es bedeutete das heute meine Beziehungsperson vorbei kommen würde um mir meinen Wöchentlichen Einkauf zu bringen. Allerdings dürfen wir uns dabei leider nicht anfassen und müssen zwei Meter Abstand halten. Diese Vorgaben sind zwar echt nicht schön aber leider notwendig, weil ich starke Immunschwäche habe was mich im normalen Alltag eher wenig einschränkt aber ein Virus der Art ist für mich ziemlich wahrscheinlich tödlich.
Als ich mich gerade fertig angezogen hatte klingelte es an der Tür, es war mein Freund, der mit einem bedauernden und zugleich sehnsüchtigen Lächeln vor mir stand. Einfach zum kuscheln wie er da so unbeholfen dastand und nicht wusste was er tun soll. Ich sage im er solle in paar Schritte zurücktreten, dann desinfizierte ich die ganzen Sachen und trage sie in meine Küche. Daraufhin holte ich meine dreckige Wäsche wir hatten mit seiner Mutter ab gemacht sie würde es für mich mit waschen und er würde sie mir nächste Woche wieder mitbringen. Danach bekam er die desinfizierte und vollbepackte Box wieder zurück. Einige Minuten stehen wir noch so da und schauten uns innig an irgendwann kam jemand von oben und er meinte er müsse jetzt dann gehen. Wir verabschiedeten uns mit einem Luftkuss von einander. Er drehte sich um und lief die Treppe nach unten, unten angekommen drehte er sich noch einmal zu mir um und winkte mir, was mein Herz kurz schmelzen lies.
Die Sachen, die ich der Einfachheit halber auf der Arbeitsplatte abgestellt hatte räumte ich nun weg, dabei bemerkte ich das etwas unter denn Sachen war das nicht auf meiner Liste stand. Es war eine Packung Ferrero Küsschen, die ich in der Hand hielt, auf einmal wurde mein Lächeln ganz breit ich freute mich einfach, dass er an mich gedacht und mir was Gutes tun wollte. In diesem Moment beschloss ich die Packung für einen besonderen Moment aufzuheben. Nachdem alles verstaut war setze ich mich aufs Bett und überlegte kurz was ich noch tun wollte da Samstag war und ich nicht arbeiten musste beschloss ich mich an einige Private Projekte zu setzen. Beginnen wollte ich mit einem Logo für einen Social Media Account, den ich führte. Dem Letzt hatte ich neben dem Fernseher schauen ein paar Skizzen gemacht und wollte das nun endliche Umsetzen, also machte ich mich an die Arbeit.
Während des arbeiten merkte ich immer wieder die Frustration das etwas nicht funktionierte wie ich es wollte. Ich merkte immer mehr wie in mir die Wut über dieses Programm hochkam, irgendwann stellte ich den Laptop reflexartig weg. Aber die Wut verschwand nicht sie steigerte sich und verlagerte sich auf alle die an diesem Virus schuld waren, auf alle die frei rum laufen konnten auf alle die es verbreiteten. In diesem Moment brauchte ich sehr viel Kraft um mich unter Kontrolle zu halten nicht nach draußen zu stürmen. Nach gut zehn Minuten Kampf mit mir selbst kam ich zu dem Schluss das mich der fast Besuch meines Freundes mehr aufgewühlt hatte als ich zugeben wollte. Ich schrieb ihm das ich telefonieren wollte, denn ich wollte ihm meinen Entschluss persönlich sagen.
Als wir dann telefonierten viel es mir schwer ihm zu sagen das er doch vielleichten seinen Vater oder so bitten sollte mir das Zeug vorbei zu bringen, weil ich es nicht ertragen könnte ihn zu sehen aber nicht anfassen zu können. Er brauchte eine weile bis der darauf antwortete, als er es tat merkte man wie schwer es ihm viel zu sagen das er es verstehen würde und ihn fragen. Daraufhin fragte er ob für sie Videotelefonie in Ordnung sein und ich antwortete schweren Herzens das es besser sei das nicht zu tun. Danach schwiegen wir beide eine ganze Weile, bis meine Worte wieder fand sagte aber wir sollten so oft es geht telefonieren egal wie weh es tut, vermissen ist schlimmer.
Nachdem wir noch fast zwei Stunden über Gott und die Welt geredet hatten, beendeten wir unser Gespräch. Da ich keine Lust hatte groß zu Kochen schob ich mir eine Pizza in den Ofen und nahm den Teller, der vom Frühstück noch benutzt dastand. Es war schon die ganze Woche so dass ich nur ab und zu abgespült hatte und zum Duschen musste ich mich auch quälen sonst würde gar nicht mehr von meinem Bett wegkommen. Auch war es so dass ich meine Zeit entweder mit Arbeit, privaten Projekten, telefonieren oder Onlinechats verbrachte. Mit meiner warmen Pizza setzte ich mich ins Bett und ging mit meinem Handy in einer dieser Onlinechats. Gerade war das Thema BDSM was mich im Normalfall ziemlich interessieren würde aber irgendwie war es präsent aber auch nicht. Ich weiß, dass ich ohne das ganze nicht mehr leben wollte aber in letzter Zeit hatte ich es so sehr vermisst das ich es einfach möglichst verdrängte um nicht damit konfrontiert zu werden. Ich folgte dem Thema und war sehr interessiert schaffte es damit aber nicht das Thema im Hinterkopf zu behalten.
Es rückte auf einmal wieder voll in den Vordergrund und das Vermissen haut mich fast um. Wie vom Schlag getroffen rolle ich mich auf meinem Bett zusammen und fange an wie aus strömen zu heulen. Ich weiß nicht wie lange ich dort lag, wie lange ich geheult habe aber irgendwann genoss ich einfach nur die Sonne auf meiner Haut, die mir Wärme vermittelte. Besonders den nassen Stellen tat das gut. Während ich da so lag kam mir die Erkenntnis das ich das ganze keine weiteren fünf Wochen so durchhalten würde aber nach draußen war auch keine wirkliche Option. Mir kam ein Einfall aber den wollte ich erst mit meinem Arzt besprechen bevor ich meinen Freund fragen wollte.
Also rief ich meinen Arzt privat an, eigentlich war die Nummer nur für Notfälle aber irgendwie war das ein Notfall ein Seelischer. Er meckerte erst ein bisschen verstand es allerdings nachdem ich ihm meine Situation geschildert hatte. Nachdem ich ihm meine Idee erklärt hatte warte ich gespannt auf die Antwort, die positiv aus viel und neben bei lobte er mich für den Einfall, auf den er nicht gekommen wäre. Nachdem von ärztlicher Seite alles klar ging schrieb ich meinem Freund das ich mit ihm reden wollte und er am besten seine Eltern gleich auch dazu holen sollte.
Einige Minuten später telefonierten wir dann, zu beginn hielten wir ein bisschen Smalltalk ich wollte niemanden überrollen und dann fing ich an meine Idee zu erläutern. Nämlich dass mein Freund für die fünf Wochen sozusagen zu mir ziehen könnte. Falls er aus dem Haus geht müsste er sich danach reinigen und desinfizieren aber der Arzt meinte dann wäre es kein Problem mit jemanden zusammenzuleben. Arbeiten könnte er auch von meiner Wohnung aus auf meinem Schreibtisch und was er zum Arbeiten braucht könnte er ja mitnehmen. Wenn es für seine Mutter okay ist würde er einmal die Woche Wäsche vorbeibringen. (was auch der Hauptgrund war das ich sie dabeihaben wollte) Mir war klar das die meisten mich für diese Idee für Verrückt erklären würden aber ich wusste keinen anderen Ausweg.
***na Frau
2.566 Beiträge
Seit 6 Tagen habe ich die Wohnung nicht mehr verlassen. Ich träume auf meiner Couch und kann meiner Sehnsucht zu einem Mann nachgehen. Warum nicht einfach treffen? Doch das schwierige daran ist, du bist verheiratet und Coronazeit. Du kannst nicht weg, Ausreden fehlen. Schon wenn du mich besucht ist es ein Highlight. Deine Dominanz spürst du schon beim Öffnen der Türe. Ein Anruf aus der Ferne, wo du bestimmst, was ich tun soll. Ich mache es, obwohl ich selbst dominant bin. Gefühle hängen an Dir. Du bist ein toller Mann mit einem Haufen Sexappeal ausgestattet. Der Sex mit dir göttlich, erregend und fordernd. Deine Muskeln am Körper und deine Männlichkeit zu spüren, da bekomme ich beim Gedanken schon weiche Knie. Deine Küsse lassen mich ins Tal der Begierde gleiten. Deinen Schweiss und deinen Geruch von Männlichkeit habe ich gerade gerochen. Du nimmst mich einfach. Ohne Fragen fangen wir an zu spielen Jede Minute mit Dir, ist wertvoll es auszukosten. Deine Stimme die mir schöne Dinge ins Ohr flüstern. Ich kann süchtig werden, wie nach einer Droge. Du willst immer mehr davon. Wir schreiben......viele schöne Worte. Worte können mich auch beglücken. Du schreibst so liebevoll. Du weißt wie man mit mir umgeht. Ist es ein Wunsch , die jetzt zu küssen und zu lieben, ich antworte mit Ja. Doch kann ich dann Sehnsucht und Begierde in dieser Zeit im Zaun halten? Doch was mache ich mit meinen Gefühlen....Sport machen? Eine Alternative? Vielleicht! Also muss ich warten, bis Corona vorbei ist und mich auf seine Küsse und Liebe freuen. Nein, es ist nicht traurig , weil er verheiratet ist. Es ist eine wunderbare Zeit mit viel Sex, die das Leben lebenswert machen. Träume sind erlaubt, sogar ausdrücklich erwünscht.
*****und Mann
650 Beiträge
Doppelquarantäne

Seit sechs Tagen habe ich meine Wohnung nicht verlassen. Anders gesagt: meine 50 qm-meter-Hütte auf einer einsamen Insel, auf der ab und an ein paar Meeresschildkröten anlandeten, auch dann und wann eine Kokosnuss. Dabei hatte mir die junge, hübsche und sehr blonde Dame im Reisebüro versprochen, dass sie nachkommen würde. Nur unter dieser Bedingung buchte ich Hütte und Insel. Bisher war aber nichts Blondes zu sehen. Nicht mal ein flüssiges, welch ein Elend!
Doch hatte ich Klopapier und Proviant für 3 Userinnen gebunkert, wozu mir vor der Abreise meine Mutter riet. Seither unterhalte ich mich mit der Kokosnuss, die weise genug ist, mir nicht zu widersprechen, auch wenn ich unrecht haben sollte.
Ich bin jetzt 57 Jahre alt und ganz allein in meiner doppelten Quarantäne, obschon mein WLAN hier ausgezeichnet funktioniert – besser als zuhause im Schwarzwald.
Und so logge ich mich alle elf Minuten irgendwo ein, in der Hoffnung auf meine Traumfrau zu treffen und möglichst meiner Mutter zu entgehen, die mir jeden Tag Rezepte sendet, die bei meinen beschränkten Möglichkeiten unmöglich hier umzusetzen waren. Sie dachte bei Insel mehr an Sylt als an Südsee, was ihr nicht verdenken kann, kam sie doch 70 Jahre nicht aus ihrem Dorf heraus außer zu einer Kaffeefahrt letzten Jahres im Mai, von wo sie eine Rheumadecke mitbrachte, die sie mir vorsichthalber in meinen Koffer gepackt hatte.

Ich schrieb also in meiner Verzweiflung ein Dategesuch:
Sitze hier auf einer einsamen Südseeinsel in Quarantäne mit einer Rheumadecke und genug Klopapier. Möchte Dich kennenlernen bei Sonnenuntergang – gerne auch aus dem Schwarzwald und blond.
P.S. bring‘ genügend Kondome mit!

Die Reaktion war überwältigend. Eine 75jährige Dame schrieb mir wegen der Rheumadecke. Leider kam kein Date zustande. Letztlich scheiterte eine dauerhafte Kommunikation an ihrem antiquierten Commodore 64 und ihrem eifersüchtigen Freund Heinz, der das 56K-Modem versteckte.
Aber dann nach ca. zwei Wochen meldete sich meine Blondine vom Reisebüro.
Sie habe zufällig mein Dateangebot gelesen und einen Notizzettel gefunden, den sie vor zwei Wochen falsch abgelegte. Jetzt sei sie unterwegs mit einem Kasten Corona-Pils und auch Verhüterli. Die Frau denkt an alles.
Ich war also gerettet. Sie hatte eine Ausnahmegenehmigung des auswärtigen Amtes erhalten, weil es ja derzeit keine Deutsche Botschaft auf der Insel gab und es völlig unklar war, zu welchem Hoheitsgebiet das Eiland überhaupt gehört (Japan, China, Luxemburg, Bayern?). Die Meeresschildkröten hatte ich soweit gebracht, bei ihrer Ankunft Spalier zu stehen, was sie sehr beeindruckte.
Jedenfalls verbrachten wir einige schöne Tage auf jener Quarantäneinsel. Bis sich Heinz mit seinem Commodore meldete. Er habe sich das mit seiner Freundin noch einmal überlegt, wenn er die Rheumadecke bekomme, ja dann könnte er seine Freundin vielleicht überreden, dass …
Und dann erwachte ich scheißgebadet aus einem wunderschönen Traum.

©Dreamday2020
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*******871 Mann
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Quarantäne...oder das normale Leben???

Ich weiß ja nicht, wie es Euch geht, aber hat sich wirklich soviel verändert? Leben wir nicht schon längst in freiwilliger Quarantäne?

Okay, jetzt hat das Kind einen Namen, CORONA.

Was hat sich geändert in meinem Leben? Ich darf nur noch für dringende Zwecke das Haus verlassen, muss Abstand halten und soziale Kontakte meiden. "Was sind eigentlich soziale Kontakte?" fragte mich meine 12 jährige Tochter. Diese Frage brachte mich zum Nachdenken. Sind es die Partys in Clubs, in die ich eh nicht gehe? Ist es der Sitznachbar im Kino, den ich nicht kenne und nie wiedersehe? Sind es Hundegassigeher, deren Namen ich nicht kenne, aber alles über den Hund weiß?
Gehören 1000 Follower zu meinen sozialen Kontakten?

Seien wir doch mal ehrlich! Seit 6 Tagen habe ich das Haus nicht verlassen. Hat sich jemand persönlich am Telefon nach Dir erkundigt? Hat Dir jemand ein kleines Päckchen vor die Tür gelegt, weil er Dich vermisst?

Ich habe es getan und meiner Schwiegermutter Pralinen morgens um 6 vor die Tür gelegt, mit zwei wunderschönen Bildern meiner Kinder. Wir haben keinen sozialen Kontakt mehr, da die Gefahr zu groß ist, meinen schwerkranken Schwiegervater anzustecken.

Aber wen soll ich anrufen? Wer sind meine wirklichen Freunde? Viele Nachrichten, mit vermeintlich lustigen Corona Witzen, aber kein "Geht es Euch gut? " Oder "braucht Ihr Hilfe?"

Ich jammere auf höchstem Niveau - habe Haus und Garten - aber viele andere nicht.!!

Doch in dieser Zeit wird uns allen bewusst, dass wir schon unser ganzes Leben in Quarantäne stecken.

Wo sind jetzt alle unsere "Freunde"? Warum ist mir nie aufgefallen, dass meine Nachbarin (jetzt weiß ich sogar ihren Namen) Hilfe benötigen könnte?

Wieso ist es jetzt selbstverständlich fremden Menschen, Unterstützung anzubieten? Warum merken wir erst jetzt, dass es uns viel besser geht, als den Italienern, Spaniern oder andere stark Betroffene? Warum enden unsere Nachrichten erst jetzt mit dem Wunsch:"bleibt gesund"

Weil wir uns freiwillig in Quarantäne gesteckt haben....Unser Leben lang.

Ja, auch ich habe einen Lagerkoller, weil mir die Möglichkeit genommen wird, Dinge zu tun, die ich sonst auch NICHT tun würde.

In diesem Sinne, bleibt gesund und denkt auch nach der Krise an Eure wirklichen sozialen Kontakte.
********a_th Paar
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*********d_OH Mann
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Ich sitze seit dem Nachmittag des 16.03.2020 im Homeoffice...es ist ein Montag.

Da ich im Vertrieb arbeite, bin ich nun auf unbestimmte Zeit in „beruflicher Quarantäne“.

Meine Frau hat eine eigene Tierarztpraxis und sie ist noch tagtäglich am arbeiten...

Am vergangenen Donnerstag kam sie etwas verwirrt mit einem Grinsen nach Hause und erzählte mir, dass heute ein außergewöhnlicher Mann bei ihr gewesen sei, der auf eine nochmal nie da gewesene Art mit ihr geflirtet habe. Dieser Gedanke machte mich heiß... ich bemerkte wie mein Blut in meinen Schaftes schoß und wie es mich wirklich anmachte!

Daraufhin erzählte sie mir, dass sie ihn später nochmal wg. des Befundes anrufen müsse.

Ich sagte zu ihr... kleide dich sexy, sprich erst mit ihm über das Geschäftliche und lass dich dann danach, auf seinen Flirt ein...

Sie schaute erst verwirrt und stimmte dann zu.

Der Anruf begann kurz nach 20 Uhr. Meine Frau trug einen Stiftrock in dunkelbraun, eine weiße taillierte Bluse und dunkelbraune HighHeels mit Riemchen. Schwarze Strapse, Strümpfe und BH.

Ich setzte mich ihr gegenüber und genoß einfach nur den Anblick!

Als der offizielle Teil vorbei war, erhöhte er die Intensität seines Flirtens und meine Frau war völlig begeistert (ich sah es in ihren Augen). Sie lies sich darauf ein und sagte ihm das ich gegenüber sitzen würde.

Das heizte ihn an und meine Frau begann sich zu streicheln... sie wechselten auf FaceTime, so das er sie sehen konnte.

Und ich saß in meinem Sessel und schaute dem Spiel zu. Es ging fast 2 Stunden... zum Ende bedankte ich mich bei ihm, legte auf und brachte meine Frau an dem Abend zum 6ten mal zum Orgasmus. Tief in sie hinein spritzte ich meinen Saft, in ihre enge und herrlich nasse Spalte 😈

Ja, dass war nach knapp 2 Wochen Homeoffice eine wirklich spannende Begegnung 😎👌🏼
*******_kt Paar
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*****194 Mann
13 Beiträge
Vögelt und vermehret euch –Auferstehungsfeier der Sexualität
…Als alle eingetroffen und sich am Danceflloor versammelt sind, sprech ich den Segen über unsere Auferstehungsfeier. Seid respekt- und liebevoll, vögelt auf der Erde, unterwerft euch oder herrscht über die, die euch ergeben sind. Oder genießt die Freiheit so sein zu können, wie und wo Ihr wollt. Als die feine Gesellschaft von Damen und Herren im ausgewogenen Verhältnis beim Tanze sich einander zuwenden, bleibe ich noch eine Weile stehen und freue mich über die gelungene Eröffnung. Ich bin hier Burgherr und doch bin ich völlig entspannt, denn die meine Gesellschaft weis um Sorgen des Gastgebers und nimmt sie mir ab „Danke“ Ich seh rüber jemand hat den Discjockey übernommen. Im Foyer wird gerade das Essen vorbereitet obschon es am Dancefloor doch recht laut ist herrscht eine Ruhe. Ich genieße es die Damen in ihren Frivolen Outfits zu betrachten, doch auch die Herren leisten dem Anlass Respekt und sind vorteilhaft gekleidet. Im Foyer wo sich ein paar Gäste gut unterhalten, nehm ich mir einen Happen und gehe ins Obergeschoß zur Küche wo sich ebenfalls einige Gäste versammelt haben. Ich rege sie an mir ins Herrenzimmer zu folgen, wo ich Sie auf dem im Luster verstecken Deckenhaken hinweise, und hole die Schaukel hervor. Alternativ gibt es noch einen Balken mit einem Flaschenzug für den Fall dass jemand dringend gefesselt oder ausgepeitscht werden muss. Als ich wieder in die Küche zurückkomme, stelle ich fest dass ein Pärchen schon die Halteschlingen über den Küchenverbau entdeckt hat und Sie sich es mit gespreizten Beinen auf der Küchenplatte in Stellung gebracht hatte. „ Na dann brauch ich das mit dem Küchentisch auch nicht erklären“ denk ich mir und hänge zur Sicherheit die Lampe nach oben an die Decke. ( die find ich sonst immer nervig) Von der Küche gehe ich über den Empfang, wo sich einige tummeln in den Salon. Am Upper-Floor ist eine Rote Matratze mit Öl festen PVC-Belag, daneben steht ein Krug mit wohlriechenden temperierten Öl ( ungefähr 40°C aus meiner Sicht ideal zum Massieren)
Und ein kleinerer Krug mit einer Tröpchen-Pipette etwas heißer ( 80° entspricht der SM-Wachstemperatur) Na jedenfalls ein schöner Anblick wenn heiße Körper förmlich im Öl schwimmend reibungslos an einander gleiten. Handtücher um sich das Öl abzuwischen und es nicht in der ganzen Hütte zu verteilen haben sich meine Gäste selber organisiert.
Neben dem Salon hab ich mein Gästezimmer mit einem Lattenrost mit Fesselösen vorbereitet mal sehen ob das wer nützt.. Am Weg zurück die Stiegen hinunter höre ich schreckliche Qualen. Unten angekommen stelle ich fest, dass die Tür zum Burgverließ einen Spalt geöffnet ist….


Ich lebe allein am Hauptplatz einer kleinen Gemeinde in meiner Uralten Hütte, die ich liebevoll meine Burg nenne. Seit sechs Tagen habe ich die Wohngemächer nicht verlassen, was auch kein Problem ist. so telefoniere ich mit Freunden und es hat sich ergeben, dass da einer meint ich solle tun wonach mir der Sinn steht ohne zu wissen was mir im Sinn ist; Ich erinnere mich mal dem Joyclub aus Neugier beigetreten zu sein und lese vom Schreibwettbewerb. Diesen zu gewinnen möchte ich denen überlassen die des Schreibens mächtig sind. Ich möchte euch, wer auch immer es liest von meiner Phantasie zum Treiben in meiner Burg begeistern. Wenn, dann ist es eine Privatveranstaltung! Du und jeder Gast ist etwas besonderes.

Du / Ihr sollt:
Mir verlässliche Freunde sein.
Mit mir gemeinsam das Fest vorbereiten und begehen.
Achtsam mit anderen umgehen,
Ausgelassen und hemmungslos feiern.
Mit mir gemeinsam die Tafel wieder aufheben und alles wieder zum Guten bringen.

Falls es Dir / Euch gefällt meldet euch doch einfach , mal sehen ob die Auferstehungsfeier war wird.
Allenfalls wünsch ich allen Herren auf lange Zeit eine starke-ausdauernde Erektion und den Damen den Genuss der selben.

Karl
*******ord Frau
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****wig Paar
182 Beiträge
"Warum nicht heute? Vergiss nicht; Wenn die Zeit kommt in der man könnte, ist die vorbei in der man kann." Er wartet mit einer Ruhe, die fast so provozierend ist wie seine Worte.
Meine Gedanken sind unweigerlich im Stau. Nichts kam über meine Lippen. Kein "Nein, bist du wahnsinnig?". Kein - "hast du noch nie was von Covid 19 gehört?". Kein ...... stattdessen lächelte ich nur.
Ich brauchte einen Moment um wieder klar zu werden. Er bringt mich einfach aus der Fassung. Er sieht so gut aus und weiß das auch. Und er hat diesen Charme, der richtig eingesetzt zur Waffe wird. Und er weiß das auch. Er weiß dass er jede Frau damit zumindest kurzfristig aus der Fassung bringt. Auch mich.
Und er wartet immer noch geduldig auf meine Antwort. Nein keine Antwort - eine Frage von mir an ihm: "Ja bist du denn gesund? Hast du kein Corona? Bist du dir sicher? Oder willst du es tatsächlich einfach so tun? Ohne Gewissheit - ohne Gewissen".
"Mit dir ja" ist seine Antwort. "Wenn du es auch willst".
Mir ist heiß und kalt zugleich. Ich weiß, dass ich ja sage. Ich weiß dass ich es will. Ich weiß dass ich es jetzt mit ihm tun möchte.
Ich sage "JA. Komm mit ins Schlafzimmer".
Er lächelt schon wieder und zeigt zur Treppe. "Nee, komm mit ins Gästezimmer. Ich habe da was vorbereitet."
Und es war sofort da. Das Gefühl, so alt wie unsere Ehe. Und immer wieder jung wie ein Teenager während der ersten Liebe.
Ich folge ihm die Treppe hoch. Und spüre die Wärme, sehe die Decke auf dem Bett. Die Augenbinde und das Massageöl und höre unsere Musik. "Weißt du" höre ich ihn sagen, "du hast im Job dauernd mit dem Thema zu tun. Es verfolgt uns und sogar unser Liebesleben. Unser Club hat zu. Dates sind nicht möglich. Da machen wir einfach ein Date mit uns. Nicht im Schlafzimmer - nicht gewöhnlich. Eher wie beim Paare Abend in unserem Swingerclub. Komm wir blenden für heute Abend Corona aus und knipsen unsere Liebe neu an."

Hans von "AufEwig"
***ki Frau
2.852 Beiträge
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*******965 Frau
2.913 Beiträge
@****o9 , dein Beitrag ist schon ziemlich ähnlich wie das Video:


Und ich weiß nicht so Recht, aber einige haben das Thema echt verfehlt oder die Aufgabe nicht gelesen. Schade

Und dann sind dazwischen soo mega tolle Geschichten' WOW
Hätte ich nur mit meiner noch etwas gewartet... Heute würde ich da ganz anders schreiben...aber zu spät. Geht ja leider nur eine, seufzt *zwinker*
Das Virus und mein Selbst-
über die Bedeutung von Stille in Zeiten wie diesen


Berlin. Irgendwann abends. Das Zeitgefühl habe ich in diesen Zeiten verloren. Meinen sonst schon geringeren sozialen Kontakt auch. Ein Blick auf die Uhr stiftet kurz Verwirrung, denn sie ist stehengeblieben. Was soll's. Leere Gassen, verstaubte Schaufensterläden und überall diese Berge verwaister E-scooter. Herrlich. Ein tiefer Atemzug der kühlen, kohlendioxidarmen Stadtluft in Mitte. Ich bin frei.
Diese fast apokalyptische Stimmung, in der sich Vernunft, Hysterie und zellophaner Wahnsinn gegenseitig die Stirn bieten, stärkt mein rebellisches Ich. Die Gesellschaft ist im Wandel, und ich fühle mich, als wäre ich der Vorbote eines Krieges, der Befreiung verspricht. All die selbstverschuldeten Zwänge geraten ins Wanken, Automatismen werden gebrochen und das Eigentliche, das sich im Alltag sonst so sehr versteckt hielt, wird zu einem sichtbaren Detail des Menschen.
Und so stürze ich mich in diese Stille, in der ich alles hören kann, was mich bewegt. Die wenigen Schatten, die meinem Weg an diesem Abend kreuzen, huschen mit gesenktem Kopf an mir vorbei, während sie versuchen, nicht vom Bordsteinrand zu fallen.

Stille.

Ich bin dir dankbar. In Zeiten wie diesen trittst du hervor und entfaltest deine Kraft. Du bist ein Spiegel, dem ich nichts mehr vormachen kann, wenn du mich schonungslos fragst: wer bist du? All die Antworten, die ich normalerweise darauf habe, entpuppen sich als Illusionen eines ökonomischen Systems, das jetzt schweigen muss. Es ist, als würde ich das erste Mal Erde meiner eigenen Existenz in den Händen halten und verstehen, wo meine Wurzeln eigentlich schlagen. Dann muss ich weinen. In dieser Zeit stehe ich niemanden mehr gegenüber, der mich bewertet oder etwas von mir erwartet. Ich stehe mir selbst gegenüber.
Nackt. Unvollkommen. Ehrlich.
Ich sehe mich, und weiß nichts zu sagen. Das erste, was ich in dieser Stille also lerne, ist, mich selbst zu lieben. Mir wird klar, wie sehr ich die eigentliche Wahrheit über mich vergessen habe. Diese zärtliche Bewusstheit breitet sich in meinem ganzen Körper aus und bricht die Distanz. Es fällt kein Wort zwischen mir und mir. Ich berühre mich. Die Aufklärung verliert in diesem Moment all ihre Macht. Geist und Körper verschmelzen zu einer Einheit, vergangene Erfahrungen werden plötzlich spürbar und zeigen mir ihr eigentliches Gesicht. Jede Narbe tritt langsam hervor, jede Angst verliert ihre Fassade. Und langsam schimmert mein kleines Ich hervor, das mich gütig anlächelt und sagt: das bist du.
Wie schön dieses Kind ist.
Wärme breitet sich aus, und mit ihr löst sich alles auf. Dann stehe ich irgendwie wieder vor meiner Haustür.

Seitdem habe ich meine Wohnung seit sechs Tagen nicht mehr verlassen. Ich schätze die Ruhe und das Sein mit mir selbst. Jeden Morgen stehe ich auf, brühe Kaffee in einer silbernen French-Press auf, während ich kalte Milch zu warmem Milchschaum aufschlagen lasse. Heute fällt Schnee, der wie die Asche eines Feuervogels wirkt. Er sinkt so langsam zu Erde, dass ich mir in einem flüchtigen Gedanken vorstelle, wie schön es wäre, selbst so zu fallen.
Dann ist alles fertig. Zwei Süßstoff, Kaffee aus den Bohnen meines Bruders, aufgegossen mit Milchschaum, in einer Tasse aus meiner Heimat. Diese Zeit verändert mich. So viele Themen tauchen auf, die ich in aller Ruhe beachten kann. Gestern war es Freundschaft, mehrere Tage lang davor Emotion. Zwischen mir und dieser Welt trennen mich derzeit nur ein Fenster und vier Wände und trotzdem habe ich das Gefühl, dass da draußen nicht mehr das sein wird, was war, bevor ich vor sechs Tagen diese Wohnung betreten habe. Mein Blick schweift hinaus. Eine Katze tappst durch den Innenhof. Sie erinnert mich irgendwie an meine vergangene Beziehung. Ist es heute also Liebe? Ich habe das Gefühl das sich alles auf irgendeine Art auf die Liebe zurückführen lässt, sei es ein Mangel an ihr oder ein Überschuss.
Ich muss lächeln. Jetzt bin ich verwundert. Normalerweise lächle ich nicht, wenn ich an sie denke. Sie hat mich in meiner Verzweiflung stehen gelassen und mir sprachlos den Rücken gekehrt. Das bringt mich in der Regel nicht zum Lächeln, sondern macht mich wütend. Aber dann sehe ich das Bild von einem Auto auf meinem Schreibtisch. Es steht auf einem Parkplatz am Meer und ist ganz bunt angemalt. Sonnen, Regenbögen, Häuser, ihr Name in Fingerfarben zieren den sonst kahlen, grauen Lack. Es ist ihr Auto, wir haben es angemalt. Ich muss lächeln. Und mir wird klar, dass ich ihr wahres Gesicht vergessen habe, den Grund, warum ich sie geliebt habe. Sie war meine Katze.
Covid-19 hat das von einem Tag auf den anderen geändert. Ich weiß nicht, ob ich dafür dankbar sein darf, denn viele Menschen werden daran sterben. Aber wenn ich ehrlich bin, ist dieser Virus auch die Quelle einer Selbsterkenntnis, zu der ich vermutlich so nicht gefunden hätte. Und plötzlich ist es nicht mehr nur die Frau in der Gestalt einer Katze, die durch meine Gedanken schleicht. Weibliche Reminiszenzen schimmern auf und wollen beachtet werden. Alles vermischt sich, und zwischen Trauer und Glück wächst eine unglaubliche Dankbarkeit all diesen Frauen gegenüber, die mich in ihrer vollkommenen Weiblichkeit nicht aufgehört haben, zu begleiten. Heute zeigt mir dieser Virus, dass all die Begegnungen, die ich bislang als so sehr oberflächlich wahrgenommen habe, mir durch diese Zeit des sozialen Abstandes helfen. Ich verstehe nun, dass ich viel zu sehr darauf aus war, Enttäuschungen zu vergessen. Dabei war jede dieser Begegnungen ein Glück, das als Erinnerung weiter bestand, obwohl ich es vergessen wollte.
Der Blick aus meinem Fenster wird unerwartet zu einem Blick auf eine Geschichte, deren Autor zum ersten Mal die Kapitel liest, die er nie schreiben wollte. Hier kommt alles zusammen. Die vergangenen Tage waren eine Vorbereitung auf das, was meinem Selbst zugrunde liegt. Ein Konglomerat aus Liebe, Angst und Scham einer Unvollkommenheit gegenüber, deren Natur ich beginne, zu akzeptieren. Ich bin davon überzeugt, dass Covid-19 unsere Welt verändern wird. Aber ich glaube besonders deshalb daran, weil dieser Virus uns in eine Pause zwingt, in der wir Zeit und Raum finden, uns mit uns selbst zu beschäftigen. Sozialer Abstand bedeutet nicht, einsam zu sein. Ganz im Gegenteil kann er bedeuten, seinem Selbst so nah zu sein, dass all die Erinnerungen, die es in sich trägt, lebendig werden, und uns dasjenige vor Augen führen, was uns und andere ausmacht. Unsere Gesellschaft zeigt momentan eine Facette, die die Zeit vor uns kaum zeigen konnte, weil wir selbst nicht daran geglaubt haben. Die Stille, die ich in dieser Zeit erfahre, eröffnet einen Zugang zu mir selbst, den ich mitnehmen möchte in die Zeit nach Covid-19. Ich bin dankbar für diese Erfahrung, denn ich bezweifle, dass ich viel aus dieser Krise gelernt hätte. Ich gehöre nicht zu Risikogruppe gehöre und muss wenig befürchten. Das Leben in einer derartige Sorglosigkeit führt, trotz akuter gesellschaftlicher Einschränkung, in der Regel nicht zu großen nachhaltigen Veränderungen- für mich und einen Großteil dieser Gesellschaft wäre nach der Angst das
Alltägliche wieder normal. Aber das muss es nicht. Covid-19 ist mehr als nur ein Virus. Es ist Stille, die die Möglichkeit zum Gespräch mit sich selbst innehat. Darin besteht die Chance dieser Krise. Für jeden von uns.
Sehnsucht
Die Stunden verinnen wie zähes Kaugummi, diese Sehnsucht nach ihr quält mich " sechs Tage war ich nicht mehr draußen " ich sehe von meinem Balkon aus, die Natur erblühen die Vögel singen ein frohes Lied

Ich vermisse Sie ihren Duft, der meine Sinne betört, ihre kleinen Brüste die mich um den Verstand bringen, ihre verführisch duftende venusmuschel
Die ich schon oft mit meinem Luststab verwöhnen durfte und ihr vollkommebe Lust verschaffte

Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung eine Zeit des nicht wissen liegt vor mir und ihr ,wann wird diese gemeinsame Zeit der Qual enden.
Gemeinsame Gespräche fehlen, Telefonate Sie ist so nah und doch so fern, was würde ich für eine Berührung von ihr jetzt geben, eine Umarmung, einen Kuss oder einen gemeinsamen Akt, indem beide den siebten Himmel stürmen

Wird diese Zeit der Ungewissheit des Schmerzes je enden?
Halten wir Die Zeit der Trennung aus?
Sehnsucht breitet sich aus, ich möchte Sie jetzt mit meinem liebesnekta verwöhnen mit ihr auf einer gemeinsamen Welle der Lust mit ihr in den Sonnenuntergang gleiten

Endlich der erlösende Anruf, ich darf zu ihr die Hoffnung und Zuversicht nehmen zu und freudig teile ich es ihr mit, Sie sagt heute ist der Tag unserer Wiedergeburt, ich kann es nicht mehr erwarten und Sie auch nicht, das wir uns endlich wieder in den Armen liegen und unserer Leidenschaft freien Lauf lassen

Ende
********phir Paar
105 Beiträge
Lust und Lagerkoller?

Mit einer heißen Tasse Kaffee in der Hand, den Bademantel
leicht geöffnet, starrte sie aus dem Fenster, während ihr Mann sich seinem Homeoffice widmete. Ihre schönen, prallen Brüste zeichneten sich durch den Bademantel ab, aber er schenkte diesem Anblick keine Aufmerksamkeit. Quarantäne-was für eine Zeit, in der eigenen Wohnung förmlich eingesperrt zu sein. So schaute sie sehnsüchtig nach draußen und ließ ihre Gedanken abschweifen. Sie rief sich das letzte Treffen mit ihrem Hausfreund in Erinnerung. Bilder der Lust und Geilheit wurden vor ihrem inneren Auge wieder lebendig. Sie hatte an dem Spiel zu dritt Gefallen gefunden. Ihre Zunge befeuchtet ihre trockenen Lippen und ein leises Stöhnen entfuhr ihrem Mund. Schnell drehte sie sich um, um zu sehen, ob es ihr Mann gehört hatte. Dieser starrte immer noch unverändert auf den Bildschirm vor sich. „Seit sechs Tagen hatte ich die Wohnung nicht mehr verlassen, es wird endlich Zeit, für einen kleinen Tapetenwechsel“, dachte sie mit einem verschmähten Lächeln im Gesicht. Sie verließ die Küche und sprang schnell unter die Dusche. Nur mit einem Handtuch umhüllt ging sie anschließend ins Schlafzimmer und schlüpfte in ihre schwarze Spitzenunterwäsche, die ihr Mann so gerne an ihr sah. Sie setzte sich auf die Bettkante, um die dazu passenden, schwarzen halterlosen Strümpfe anzuziehen, welche ihre schlanken Beine zur Geltung brachten. Ehe sie ihr kleines Schwarzes anzog, legte sie noch ein dezentes Make-up auf. Kurz kam ihr der Gedanke, was er wohl denken mag, wenn er sie so sieht, aber so schnell wie der Gedanke gekommen war, so schnell verflog er auch schon wieder. Sie schnappte sich ihren Mantel und rief ihm zu, dass sie schnell in den Supermarkt spaziere, um einzukaufen. Ihr Mann nickte nur, ohne aufzusehen. Als hinter ihr die Tür ins Schloss fiel, zückte sie ihr Handy und tippte schnell eine Nachricht. Nur gut, dass ihr Hausfreund in unmittelbarer Nähe wohnt.
Sie eilt schnellen Schrittes zu seiner Wohnung. Vor der Tür angekommen, macht sich kurz ein schlechtes Gewissen breit. Tut sie das Richtige? Schnell ist dieser Gedanke aber erloschen, als sie wieder die Nässe zwischen ihren Beinen spürt. Nur noch klingeln, dann gibt es kein Zurück mehr.
Martin öffnet ihr die Tür mit einem breiten, lüsternen Grinsen im Gesicht und bat mich hinein. „Darf ich dir einen Kaffee anbieten“, fragte er mich. Sie verneinte, schließlich war dafür keine Zeit. Während er sie ins Wohnzimmer schob, hauchte er in ihr Ohr: „Du siehst heute richtig heiß aus und scheinst noch dazu sehr gierig zu sein.“ Diese Mischung aus Lust und Verbotenem ließ Hitze zwischen ihren Beinen aufsteigen. „Sag, weiß denn Tom, dass du hier bist?“ Sie schaute verlegen zu Boden. „Du kleines Luder, hast ihm also gar nicht gesagt, dass du mich besuchst.“ Sie fasste sich schnell wieder und antwortete ihm keck: „Ich dachte daran, ihn mit einem kleinen Foto von uns beiden zu überraschen. Das würde ihm bestimmt gefallen.“ Martin schien der Gedanke ebenso gut zu gefallen, denn sogleich begann er sich auszuziehen: „Na dann lass uns mal ein schönes Erinnerungsfoto für Tom machen.“ Er schob ihr Kleid nach oben und sie spürte seine Hand an ihrer Lustperle. Ein leises Stöhnen kommt über ihre Lippen. Er schob das Höschen zur Seite und noch bevor er die Worte „Da ist aber jemand mehr als bereit“ zu Ende gesprochen hatte, spürte sie ihn schon zwischen ihren Beinen - hart, fordernd und gierig. Sie gab sich einfach ihrer Lust hin und genoss es sehr, wie er diese Lust zum Höhepunkt trieb. Kurz bevor sie das Gefühl ausfüllt, zu schweben, erinnert sie sich an ihr Vorhaben mit dem Foto. Sie zückt ihr Handy und reicht es Martin. „Aus deiner Perspektive wird Tom das Foto bestimmt gefallen“, denkt sie grinsend. Martin drückt mehrmals auf den Auslöser, ehe er es beiseite legt. Sie drückt ihr Becken wieder in seine Richtung, die Schenkel weit geöffnet. Seine und ihre Bewegungen fanden sich erneut in Einklang, doch der Rhythmus, die Intensität waren nun schneller, härter bis sie beide stöhnend die ersehnte Erlösung finden. Wieder bei Sinnen zog sich Tom aus ihr zurück und sie zog die Kleidung wieder zurecht.
„Wenn ich nicht wüsste, was wir beide gerade getan haben, wäre dir nichts anzusehn“, sagte Martin noch Augen zwinkernd beim Abschied zu ihr..
Sie war weitaus länger bei Martin, als geplant. Auf dem Weg nach Hause sah sie immer wieder die heißen Szenen mit Martin vor sich und sie muss zugeben, dass sie das Zusammenspiel aus Lust und Verbotenem, trotz anfänglicher Bedenken, sehr angemacht hatte.
Zuhause angekommen betritt sie die Küche, in der Tom immer noch vor dem Laptop saß. Er blickte auf und sah mich an: „Warst du etwa in dem heißen Fummel einkaufen?“ Er blickte sich in der Küche um und schaut mich erneut an: „Wo sind denn die Sachen, die du gekauft hast?“ Doch statt ihm zu antworten, legte sie schweigend ihr Handy vor ihm auf dem Tisch. Tom starrte eine Weile auf mein Handy: „Du kleines Biest, missachtest einfach die Quarantäneauflagen und besuchst heimlich unseren Hausfreund.“ Sie antwortete ihm grinsend: „Man darf doch nach draußen, um seine Grundbedürfnisse zu stillen.“ Sein Blick löste sich vom Foto und wanderte von ihrem Kopf, über ihren Hals, ihre Brüste. Der Blick war unmissverständlich: „Ich hoffe, du weißt was das nun heißt. Rauf ins Schlafzimmer, jetzt....“
*****uel Frau
1.413 Beiträge
Let's Dance!
Sie: Let's Dance! Wiener Walzer, Tijan gestern Abend zu Kathrin Menzinger: "Muss dein Oberschenkel so tief zwischen meine Beine? ... Sie: "Ja!" ... Er: "Okay, dann bitte zarter!" *zwinker* ... Let's Dance! ... immer eine Fundgrube ... jede Sendung mindestens ein zartes Ereignis *zwinker*


Er: Tanzen lassen statt selber Ausgehen - the spirit of the 2020's. *zwinker*
Hard waltz, please *g*


Sie: Deshalb sind High Heels beim Tanzen so unerlässlich; "sie strecken das Bein" bis zu seinen ... *zwinker* ... longlife learning mit 55 *zwinker*
Laut Outlook wäre heute Abend auch Selbertanzen, perfektes Wetter für strumpffrei in Sandalen. Seit sechs Tagen habe ich die Wohnung nicht mehr verlassen ...
Next time! *g*


Er: Zwei Möglichkeiten, warum Männer beim Nackttanzen erigieren:
1) Sie hoffen, dass der steife Sch*anz den S*ck mitsamt den E*ern hochzieht, um so die Gefahr des Aufpralls zu verringern.
2) Sie sorgen dafür, dass der S*ck so richtig schön frei liegt, um möglichst viel Schenkel auf die E*er zu bekommen.

Ich nehme ... *zwinker*


Sie: beide! !! *ggg*


Er: *zwinker*
für die ersten Tänze nehme ich 2, später 1 ... oder etwa doch nicht *g*


Sie: Deshalb wird ja nach drei Tänzen pausiert *zwinker*


Er: Kapiert: Zum E*erausrasten! *ggg*
CU *zwinker*


Sie: Schenkel U *zwinker*



[...]

Er: Guten Morgen!
https://www.joyclub.de/groups/slow_sex/forum/t2349509-175.witzig_ii.html#p38465632
*ggg*


Sie: Grüß' dich! *ggg*
Sehe, du bist schon seit zwei Stunden hier, mir also weit voraus *zwinker*


Er: Hi *zwinker*


Sie: Schön warm, deine Hand *zwinker*


Er: Shake-hand *zwinker*


Sie: herzhafter Händedruck *zwinker*


Er: mit Nachdruck *zwinker*


Sie: *zwinker* ... und Abdruck! *zwinker*


Er: war's der Handshake vor dem Auseinandergehen? *gg*
wenn am FKK-Strand weiße Stellen bleiben - in 5-Finger-Optik *zwinker*


Sie: the mystery of a word *zwinker*
Mr white c*ck, Mr nice c*ck *zwinker*


Er: und Du? ganz gebräunt und ganz nice *zwinker*


Sie: still white all over, of course! *zwinker*


Er: vornehme Blässe *zwinker*


Sie: something of the 19th century antique


Er: detached, elegant, subtile
...
and horny as hell *ggg*


Sie: mit 18 war das tatsächlich mal eine meiner Phantasien, dieses Begrüßungsritual, so natürlich wie das indigene Nasereiben *zwinker*

*ggg*


Er: nackt Herumstreifen und zur Begrüßung die Genitalien schütteln?
Der abgebrühte Strandgänger lächelt kurz und lässt seine schwere Penislast in Deiner Hand ruhen ...
Hättest du alle so begrüßt? Oder nur die jungen ... oder nur die alten *zwinker*


Sie: only that sweet sexy man of 18 or 19, equal to my age *zwinker*


Er: young explorers *zwinker*


Sie: choosing the short way *zwinker*


Er: to each other's pleasure spot *zwinker*


Sie: feeling sincere realities *zwinker*


Er: shy way to climax in front of each other


Sie: polite, but d*ck-keen


Er: pushing to the limits


Sie: at 18 limits were far away, when I was just jumping over the first fence *zwinker*
Now, limits are to push far away *zwinker*


Er: *zwinker*
Und nach dem Strandencounter?
zur Tanzstunde? *g*


Sie: Tanzstunde? Deine Phantasie *zwinker*


Er: Mehr die Let's Dance E*ergeschichte von letztens *zwinker*


Sie: ah! okay! *zwinker* sowas vergisst nur du nicht so schnell *zwinker*
Mehr Salsa als Walzer *zwinker*


Er: Wie war das? Immer drei in einer Runde, zum Ausrasten dazwischen?


Sie: Nur Weicheier bleiben an der Theke stehen *zwinker* ... der andere geht über drei Runden im 3/4-Takt *zwinker*


Er: und nach der letzten Zugabe?


Sie: hofft sie auf seine Zugabe


Er: oder geht der Schlussakkord in einen erlösenden Abschuss über?


Sie: in ihr Strass-Pompom-Taschenbeutelchen?

Doch nicht auf's Kleid!


Er: Viel mehr hat sie ja nicht an ....
Oder an den Schenkel angelehnt nordwärts *zwinker*


Sie: angelehnt nordwärts ins bereits offen getanzte *zwinker*


Er: explodiert so schön, so befreiend, so lustschmerzvoll
Erlösung durch den folternden Schenkel, Erlösung auf die heiße Haut
Festhalten gegen die Ohnmacht


Sie: sich festhalten und sich zusammen genießen im engen Wiegeschritt, fast wie Tango; you are so beautiful while your discrete mighty c*mshot ... weak manmoments are so cute ...


Er: weak manmoments *zwinker*
Limp d*ck after c*mshot ... quite acceptable *g*


Sie: der Herr führt die Dame auf die Terrasse hinaus *zwinker*

Meine Tanzkarte ist voll *zwinker*


Er: Voll mit Namen, voll mit D*cks, voller ...? *zwinker*


Sie: mit 18, voller Fruchtbarkeitsbeweise ... mit 55, voller Duftmousse *zwinker*

zum ... *zwinker*


Er: zum Einreiben und zum sich Dranreiben?
Jetzt, sind wir ja auf der Terrasse, da darf Madame sich bestimmt ein wenig freier bewegen als im strengen Protokoll der Tanzgesellschaft ...


Sie: (einmal abgespritzt, und du wirst zuuuuu sachlich *zwinker* )

oder ... zum Abschlecken mit dem Terrassen-Champagner *zwinker*


Er: champagne kisses *zwinker*
Setzt Du Dich auf das Mäuerchen, schön breitbeinig *zwinker*


Sie: champagne kisses *zwinker*
Und schön luftig *g*


Er: kannst Du Deine Heels stillhalten, wenn ich mich davor knie? Oder kann ich mit weiteren Tiefschlägen rechnen *zwinker*


Sie: die galaelegante Pippi Ohnestrumpf lässt fröhlich ihre Beine baumeln und Heelsfüße wippen *zwinker*


Er: Dann kann der leergespritze Schw*nz vielleicht noch ein wenig abfedern, während ich die süße Kleine küsse


Sie: Wie lang ist das Mäuerchen, dass ich mich spreitzen kann *zwinker*


Er: lang! *zwinker*


Sie: bin nur noch lang ... und offen ... und wohlig süß klittzlich


Er: sweet paradise *zwinker*


Sie: do not stop your doing Nachtkater!


Er: licketylick *zwinker*


Sie: Halt' mich bitte an den Händen fest, dass ich nicht rückwärts falle ...
loveyourlicking! !!


Er: full control, let fall *zwinker*


Sie: fester Händedruck und zarter Zungenschlag! ... you're beaming me into the dark *zwinker*


Er: let the sweet juices flow *zwinker*


Sie: every space is tongue-covered massaged blooming


Er: killing softly


Sie: over three times of waltzing? - YES! !! *zwinker*


Er: music is fading out *zwinker*
der Kater braucht Sonne *zwinker*

*sonne*
*kuss2*


Sie: one heel is grapping in your leg *zwinker*
okay: shortened, but not over *zwinker*

*kuss2*
*g*


Er: *zwinker*
*kuss2*




Gemeinsam erschrieben mit dem Mann, der weiterhin ungenannt bleiben möchte, sen_suel, 03.2020
******fUs Paar
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