Welchen sexuellen Reiz hat der Cuckold bzw. die Cuckqueen?

Das Thema ist sehr interessant..

Mich macht es sooooo an, wenn ich zusehen kann!
Kann es kaum beschreiben

Das Thema Eifersucht in einer solchen Konstellation spielt sicher eine Rolle. Wobei dies garantiert nicht alleine aufs Cuckolding bezogen ist.
Wie ich in einem anderen Beitrag schon beschrieben habe, ist der Begriff Eifersucht für mich auch nicht ganz passend bzw. stimmig.

Eifersucht steht für mein persönliches Empfinden in direktem Zusammenhang mit der Angst seine Partnerin/seinen Partner zu verlieren. Auch ein gewisses "Besitzdenken" verbinde ich damit ehrlich gesagt. Dies habe ich während eines Dates jedoch beides nicht. Eifersüchtig wäre ich vermutlich, wenn sie irgendwas heimlich macht, also wissentlich neben mir etwas aufbaut und mich ganz bewusst ausschließt.
Wir leben diese Art der Beziehung gemeinsam, nehmen gemeinsam daran Teil, auch wenn ich bei einem Date mal nicht dabei bin, denn in einem solchen Fall werde ich anschließend in irgendeiner Form einbezogen.

Im Vorfeld habe ich den Begriff "Neid" schon einmal verwendet. Genau dieser wird auch bewusst gefördert und/oder herbeigeführt. Hier findet diese Gratwanderung statt. Eine Gratwanderung, die in ihrer Wechselwirkung allerdings sowohl die Lust, als auch den "Neid" (so ganz zufrieden bin ich mit dem Ausdruck auch nicht )immer weiter wachsen lässt.
Ein solches "Spiel" während eines Dates oder in den Tagen danach ist es, was Sie/Mich unheimlich anregt. Sie zu sehen, ihr bewusstes Spiel damit mir zu zeigen was ein anderer Mann mit ihr genießen darf, nur um mir weiter zu verdeutlichen, dass ich als ihr Ehemann/Cucki dieses Gefühl nicht mehr bekommen werde ist immer wieder intensiv. Nicht nur in der akuten Situation bei einem Date, sondern auch noch Tage und Wochen später.

Entsprechend ist es in unserem Fall ohne Frage erwünscht, denn es ist eines der deutlichsten Signale dahingehend wer sich in welcher Position befindet.

LG "Er" von NeueReize

Sehr gut beschrieben, neueReize

Manchmal ist es wie in einer Zwickmühle, bei uns jedenfalls.
Zum Ersten weil es ein echtes Problem ist wenn wir Beide den Partner gerne im Spiel mit einer oder einem Anderen sehen. Auch gerne manchmal nur als Zuschauer fungieren wenn der Andere es mit einem Paar treibt oder von einem Paar benutzt/dominiert wird.
Für uns wäre ein passendes Paar die Ideallösung wo Beide auch nicht nur auf eine Rolle festgelegt sind.
Die Mischung von im Mittelpunkt zu stehen, nur Zuschauer zu sein oder es heiß zu viert zu treiben.

Ich habe mehrere Cuckqueans kennengelernt - noch bevor ich den "Fachbegriff" überhaupt kannte - mit jeweils unterschiedlichen Beweggründen.

Eine CQ die ich kennen lernte war extrem dominant und wollte bestimmen, andere Frauen damit dominieren, das sie ihren männlichen Partnern Anweisungen gab, wie sie die Frauen zu "beglücken" hatten, dazu organsierte sie alles drumherum, machte die Dates aus, bestimmte Bekleidung und insbesondere die Praktiken, teils aus "normalem" Sex jedoch bis hin zu SM Praktiken.


Eine andere, aktuell meine Partnerin bzw. eine Partnerin bezieht ihre Lust aus blanken Voyeurismus, schaut Menschen allgemein sehr gerne beim Sex zu. Je enger ihre Beziehung zu den Menschen ist, die Sex miteinander haben, um so mehr macht es sie an. Sie beobachtet alles ganz genau, mal abseits auf der Couch neben dem Bett, mal ganz eng dabei, sie liebt es zum Beispiel wenn die andere Frau zwischen ihren Beinen liegt, Kopf auf ihrer Brust, sie die Bewegungen beim ficken spürt und die Aktive streicheln und festhalten kann. Sie sieht das als interaktiven Porno zum mitmachen. Was dann häufiger vorkommt. Eifersucht ist da Null vorhanden. Dazu kommt die Freude daran, wenn wir Spass haben an dem sie sich selbst erfreuen kann.

Eine andere CQ zieht ihre Lust aus der Eifersucht und der Demütigung in Kombination mit masochistischer Veranlagung, ihr grösster Kick ist dabei noch eine zusätzliche verbale Demütigung, wenn der Partner ihr beim Sex mit möglichst vulgärer Wortwahl klarmacht, das er nur Sex mit anderen Frauen hat weil sie es nicht bringt, zu nichts Nutze ist, sowieso alle anderen Frauen viel besser und sexier sind als sie. Bei ihr liegt wie gesagt eine doch recht extreme masochistische Veranlagung vor.

Unsere weibliche Hälfte wird beim Anblick, wenn Er es einer anderen besorgt, selbst richtig rattig. Bisher hat jedoch alles in einer vierer Konstellation stattgefunden und deswegen konnte sie bisher nicht richtig beobachte, da der zusätzliche Mann ja auch seinen Spaß will.

Generell kann man sagen, wir beide sehen den anderen einfach gerne vor Lust beben.

Die Eifersucht ist das Salz inder Suppe des Cuckolds. Der Zwiespalt zwischen Begierde und Gehorsam. Es ist letztendlich Liebe zu seiner Frau, den Schmerz der Eifersucht zu überwinden.

Für mich ist durchaus die Komponente "Eifersucht" entscheidend. Nicht im Sinne von einer echten Verlustangst oder dergleichen, aber im Sinne von "Er will jetzt SIE und nicht mich." Das gehört für mich absolut dazu. Cuckquean ohne den Aspekt der Demütigung, der klaren Rangordnung (in dieser Situation), macht für mich keinen Sinn.