Vor zwölf Jahren waren die Kinder klein, der eheliche Sex quasi nicht mehr existent, beruflich 200%, 120 kg auf der Waage und Stress ohne Ende.
Vor elf Jahren Midlife-Crisis, Trainieren und Halbmarathon-Lauf (Bild) und ein bewusstseinsverändernder 3-Night-Stand im Skiurlaub.
Die sexuellen Bedürfnisse waren bis dahin immer im Hintergrund und irgendwie auch nicht Priorität. Aber irgendwas hat da Klick gemacht, seitdem hab ich mich mehr und mehr geöffnet und tue es glaube ich immer noch, sonst wäre ich wohl nicht hier.
Vor zehn Jahren hab ich mich zum ersten Mal im Joyclub angemeldet und in den letzten 10 Jahren mehr verändert als in den 20 Jahren davor.
Heute weiß ich, dass ich mich fallen lassen und den Kopf komplett ausschalten kann und der Sex dann erst so richtig geil wird.
Ich mag langes und intensives Vorspiel, wenn sie kommt, wenn ich tabufrei meine Lust ausleben kann und wenn die Wände halbwegs schalldicht sind.
Ich mag es inzwischen etwas härter und dominanter, kann aber mit dem Begriff Dom (noch) nicht so viel anfangen.
Ich muss sagen, es wird mit jedem Jahr immer besser, bin gespannt, wie's weitergeht