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Bi-interessiert - Was bedeutet das für euch?

********Nuss Mann
29 Beiträge
Wir sollten hier nicht das Geschlecht mit sexuellen Praktiken verwechseln.
@********Nuss

Richtig. Es nervt einfach nur.
warum macht sie es dann?

Weil es in manchen Situationen, wenn es sich ergibt, eben doch gut ist. Weil es dann passt. Und weil man vielleicht seinen Kopf ausschaltet, wenn es gerade richtig geil ist.

Das ist aber doch kein Zustand dem ich eine Bi Neigung zugestehe
Das macht man doch in der Regel mit allen Sexpartnern
*ja* Wenn es passt
*nein* wenn es nicht passt

Eurer Aussage nach wäre ich dann Bi Hetero interessiert
****id Frau
5.914 Beiträge
Ich finde den Beisatz "interessiert" überflüssig.

Spaß macht es wenn es passt. Egal ob Gleichgeschlechtlich oder -übergreifend.

Ja, ich bin hetero, da ich klar Männer bevorzuge. Doch ich habe auch eine Beziehung mit einer Frau hinter mir. So what. Es entscheidet die Person!

Von meiner Seite aus kann das Auswahlfeld weg. Man gibt einfach an was man (im Moment) sucht.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
je mehr erklärungen nötig sind - je mehr verwirrungen stiften sie

mich erinnert das auf jeden fall an den spruch:

ich will duschen - aber nicht nass werden
****_AA Mann
2.955 Beiträge
Viele Erfahrungen, viele Meinungen.
Was bringt das? Verwirrung?
Praxis?
Oder braucht man für alles, was man tut, oder auch nicht, einen Grund, Ausrede, Entschuldigung?
Ich bin Mensch, Sex ... Schön so.
Ich treffe Mensch, finde ihn Sympathisch, Schön, Geil ... Mache intime Sachen ... Die Beiden gefallen, befriedigen.
Wie und Was ergibt sich.
Zitat von *******nce:
warum macht sie es dann?

Weil es in manchen Situationen, wenn es sich ergibt, eben doch gut ist. Weil es dann passt. Und weil man vielleicht seinen Kopf ausschaltet, wenn es gerade richtig geil ist.

Das ist aber doch kein Zustand dem ich eine Bi Neigung zugestehe
Das macht man doch in der Regel mit allen Sexpartnern
*ja* Wenn es passt
*nein* wenn es nicht passt

Eurer Aussage nach wäre ich dann Bi Hetero interessiert

Was verstehst du denn unter Bi-Neigung?
Interessiert....

Interesse findet doch im Kopf statt....

Macht mich die Vorstellung, Sex mit einem gleichgeschlechtlichen an?
Tut sich da nix, ist mir die Vorstellung egal?
Stösst es mich sogar ab?
Reizt mich nur der gegengeschlechtliche Sex?

Mein Kopf, meine Gedanken, meine Entscheidung.

Gelegentliche sexuelle Handlungen, nur weil es sich mal ergab, sollte man nicht überbewerten....
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von *********_2016:
Gelegentliche sexuelle Handlungen, nur weil es sich mal ergab, sollte man nicht überbewerten....

aber

wenn man doch dann das gefühl hat,
dass man was verpassen könnte?

was genau verpasse ich dann eigentlich?

*troest*
Vorweg, die Eingangsfrage,-beschreibung gelesen, den Rest quer...

Um es mal aufs männliche bi-interessiert zu beziehen....
Mein Mann ist bi, gab es oft zu hören, aber nicht fi*** lassen, nicht küssen...und ach ja, am liebsten härter "er" dann noch ne Frau dabei....
Alles so wuschig Wäsche Zeugs

Ich bin's und machs, oder ich lass es....

Das "interesse" hinter dem Bi ist verwirrend und bringt immer die Azsschlusskriterien mit sich....

Und wie eingangs beschrieben....wenn die Augen verbunden sind, kann man/frau es selten unterscheiden, wenn es stimmig/befriedigend und lustvoll ist, so meine subjektive Erfahrung....
Zitat von **********itekt:
Bisexuell-Interessiert
Ist Frau/Mann - bis zur „ersten gemachten Erfahrung“.

Hetero
Ist Frau/Mann - wenn das bisexuelle Interesse und die gemachte Erfahrung „nicht Gefallen hat“, ab dann ist man Hetero.

Bisexuell
Ist Frau/Mann - wenn das bisexuelle Interesse und die gemachte Erfahrung „Gefallen hat“- ab dann ist man Bisexuell.

Genau! Sagt ja schon das Wort selber: Interesse, also in Richtung Neugier. Ob das nun für Männlein oder Weiblein steht ist doch egal. Zu viele hier im JC verstehen, glaube ich, "bi-interssiert " als eine Art "bi light".
Es heißt doch nun wirklich einfach, dass man neugierig darauf wäre. Nicht "erste Erfahrungen gemacht", nicht "tolerant"..... Nein! Wortwörtlich NUR, dass Interesse besteht, diese Erfahrung zu machen.
**********_2015 Paar
1.574 Beiträge
Hetero: Ist Frau/Mann - wenn das bisexuelle Interesse und die gemachte Erfahrung „nicht Gefallen hat“, ab dann ist man Hetero.

Hmmm... diese Interpretation sehen wir jetzt nicht so. *gruebel*

Ist so wie "nur ein bisschen schwanger", geht einfach nicht. Entweder bin ich es , oder halt nicht. Unabhängig von der Ausprägung der Neigung. Und nur weil die vorherige Phantasie in der Realität dann doch nicht so erfüllend war gelte ich dann plötzlich nicht mehr als Bi-interessiert?

Als Hetero beschäftige ich mich erst gar nicht mit der Vorstellung gleichgeschlechtliche sexuelle Kontakte zu haben, bzw. es kickt mich auch in der Phantasie einfach nicht und ich habe nicht das Bedürfnis herauszufinden, ob es wirklich so ist.

LoveAffair_2015
**********audia
4.914 Beiträge
An LoveAffair_2015.
Zur Aussage: " Als Hetero beschäftige ich mich erst gar nicht mit der Vorstellung gleichgeschlechtliche sexuelle Kontakte zu haben,....". Ich unterschreibe eure Aussage, denn ihr habt eben aus eurer inneren Sicht beschrieben, wie es ja biologisch in der Genetik "vorprogrammiert" wurde.
Wenn der "innere Drang", "innere Antrieb" fehlt sich sexuell Menschen des gleichen Geschlechts, oder immer beiden Geschlechtern hinzugeben, kann eben keine Homosexualität oder Bi-Sexualität vorliegen.

Zu Lebensarchitekts Gedanken hierzu:
Man ist heterosexuell veranlagt, wenn üBERHAUPT KEINERLEI Drang, Wunsch oder Antrieb vorliegt, sexuelle Verbindungen mit gleichgeschlechtlichen Menschen anzustarten.
Man ist aber schon VORHER bisexuell veranlagt, auch bevor man die ersten bisexeuellen Erlebnisse gemacht hat und für sich als zufriedenstellend oder erfüllend verstanden hat und nicht erst dann, wenn man tatsächlich die Erfahrungen gemacht hat.

Mein allgemeiner Gedanke: Man hört ja immer wieder diesen Begriff Bi-Interessiert oder Bi-Neugierig. Komisch das ich die Begriffe Homo-Interessiert/Lesbisch-Interessiert oder Homo-Neugierig/Lesbisch-Neugierig noch nie gehört habe. ????!!!!
Wahrscheinlich ein von der Gesellschaft "mittlerweile tolerierter Begriff", um eben mal für sich etwas zu rechtfertigen, was eigentlich gesellschaftlich gesehen, oder eben genetisch gesehen, für die betreffende Person, welche den Begriff verwendet, nicht sein darf, eben auch höchtstpersönlich gesehen für die Person. *gruebel*
**********_2015 Paar
1.574 Beiträge
Zitat von **********audia:
...Wahrscheinlich ein von der Gesellschaft "mittlerweile tolerierter Begriff", um eben mal für sich etwas zu rechtfertigen, was eigentlich gesellschaftlich gesehen für die betreffende Person, welche den Begriff verwendet, nicht sein darf, ...

Ja, es ist anscheinend nur ein umschreibender, grammatikalischer "Alibi"-Begriff, um nicht gleich mit in den Bereich der Homosexualität gerückt zu werden *zwinker*
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von **********_2015:
Ja, es ist anscheinend nur ein umschreibender, grammatikalischer "Alibi"-Begriff, um nicht gleich mit in den Bereich der Homosexualität gerückt zu werden *zwinker*

"zwangs-hetero-sexualität"

ein begriff, der in der gleichberechtigungs- und emanzen-literatur durchaus häufiger vorkommt...
**********audia
4.914 Beiträge
Richtig, auch in Hinblick auf Dategesuche mit der auffälligen Konstellation Mann - Frau sucht zweite Frau bi-interessiert, oder die Frau vom Paar "gibt sich" als bi-interessiert.
Das ist vielfach "konstruiert" also ein geschickter erotischer "Schachzug" von manchen Menschen, um eben Befriedigung mit einer zweiten Frau zu haben, aber will die zweite Frau das denn auch immer wirklich, gemäß ihrer echten sexuellen Veranlagung.???

Das erscheint mir auch recht unglaubwürdig, denn so viele bisexuelle Menschen, im o.g. Beispiel eben "gerne die Frauen", gibt es mengenmäßig ja garnicht im Vergleich zu heterosexuellen Menschen. Das ist aber kein Zufall, da hier ja die von mir ebenfalls präferierte Genetik-Theorie greift, welche mir die ganze Sache auch plausibler macht.
Egal was andere Menschen nun davon auch halten wollen, ich bleibe bei der Theorie, das alle sexuellen Veranlagungen (also hetero, homo und bi) genetisch bedingt sind, bzw. durch veränderter Genetik im Individuum begünstigt wird.
Warum gibt es denn in der Population Mensch verschieden große Mengen dementsprechen veranlagter Individuen.??? Warum ist die Menge der heterosexuellen Menschen viel größer, als die der homo- und/oder bisexuellen Menschen??
Tja, das ist kein Zufall. Überlegt mal warum das so ist ?? Der Grund ist so einfach, wie logisch.

Richtig ist auch, das im Netz eben verschiedene Erklärungs-Theorien zum grossen Thema Homo- und Bisexualität kursieren, und das auch gewiss nicht alle wirklich zutreffen. Um das besser zu verstehen, ja, da muss man sich schon ein bissel einlesen, aber für mein Verständnis greift eben die Genetik-Theorie um die Sache eben besser zu verstehen und ich habe dieses Wissen so in mein Bewusstsein integriert und angenommen, als echt Bi-sexueller Mensch.
Zitat von **********_2015:
Zitat von **********audia:
...Wahrscheinlich ein von der Gesellschaft "mittlerweile tolerierter Begriff", um eben mal für sich etwas zu rechtfertigen, was eigentlich gesellschaftlich gesehen für die betreffende Person, welche den Begriff verwendet, nicht sein darf, ...

Ja, es ist anscheinend nur ein umschreibender, grammatikalischer "Alibi"-Begriff, um nicht gleich mit in den Bereich der Homosexualität gerückt zu werden *zwinker*

Nicht unbedingt.. Manchmal will man einfach "bewusst" reinschnuppern/durchläuft eine Phase, da man es einfach nicht ausschließt, mit gleichem Geschlecht intim zu sein, dies aber nicht wiederum IMMER auslebt. Und abgesehen davon kann man nie hundertprozentig im Verlauf des GANZEN Lebens 50-50 hetero-homo sein, selbst wenn man sich auf der Stirn "BI" schreibt.

Ob man seine Meinung vortäuscht/sich selbst dadurch vortäuscht/leugnet etc. sei mal dahingestellt. Aber es gibt durch aus Phasen im Leben, wo man "schwankt"..
Es gibt sogar sehr vieeeeeeeeeeele Bi-Menschen, aber nicht immer leben sie die homo-und-hetero-Neigung parallel aus, so dass die gesammelte Erfahrung auf einer der beiden dominiert..
Jeder wählt (mehr oder weniger) bewusst einen bestimmten Lebensstil. Manche haben die Courage, die (nach allgemein geltenden Normen) zu ihrem Lebensstil im Kontrast stehende Neigungen offen auszuleben, manche verschweigen/verdrängen sie bewusst, manche leben sie versteckt aus. Nur weil wir nicht alles von allen wissen, heißt es nicht, dass da "etwas" nicht da ist *g*
Ich finde es nicht verwerflich, wenn jemand sagt: Ich bin aber nicht so oder so.

Hat eher auch was mit Kontrollverlust zu tun. Man müsste sich eingestehen, hey ich mag Männer und Frauen.
Die Auseinandersetzung kann sehr lange dauern. Dann kommt der Klickschalter und wird entspannter, weil man seine innere Identität zulässt.
Ich nehme mich da nicht aus. 😁
Früher gab's nur Schwulen und Lesben Läden. Bi Partys? Clubs? Undenkbar.
Darum bin ich froh, dass die Vielfalt Einzug hält.
**********audia
4.914 Beiträge
An lechat_petite.
Beim von Dir erwähnten "schwanken", sich nicht so sicher sein, hineinschnuppern usw., schwingt ja eine "Ehrlichkeit" mit, denn es ist ja erbugttechnisch vorhanden, braucht aber länger, um im Bewusstsein des Individuums fest Fuß zu fassen. Eine solche Möglichkeit besteht, logischerweise auch. Es gibt aber auch Individuen, welche Jahre gebraucht haben, um ihre tatsächliche sexuelle Veranlagung zu erkennen, incl. mir, da nehme ich mich nicht heraus. Bei mir dauerte es fast 30 Jahre lang, um tatsächlich festzustellen, das ich bisexuell veranlagt bin. Dieses Phänomen nennt man latente Bisexualität. Das betrifft auch homosexuelle Menschen und es bedeutet im einzelnen, das zwar die Veranlagung "feststeht", die Person es aber nicht im Bewusstsein verankert, hat. Idealerweise findet dieser Prozess in der Jugendzeit statt, aber es gibt eben auch Menschen, wo das erst zeitverzögert, mitunter über viele Jahre, Einzug in das Bewusstsein hält.

Dieses Phänomen hat in meinem Bekanntenkreis vor einiger Zeit stattgefunden, mit allen positiven und negativen Begleiterscheinungen. Ein Bekannter versteht sich als heterosexuell - lernt eine Frau kennen oder die Frau ihn - sie heiraten - bauen ein Haus - gründen eine Familie. Dann der CUT: Er lässt sich scheiden - Haus wird verkauft - er lebt nun offen als homosexueller Mensch mit einem anderen Mann zusammen. Das passiert m.E. niemals einfach mal nur so zum Spaß, nur um mal was auszuprobieren. NEIN denn das war ein höchst individueller Entwicklungsprozess dieser Person.

Dann ist es eben dieser Erkenntnisprozess, welchen Du anfangs beschreibst. Für manche Menschen ist es dann tatsächlich aber nur eine Art "Taktik", um bestimmte erotische Konstellationen zu befriedigen, welche mit der Veranlagung aber nix zu tun haben.

NEIN: Man kann nicht einfach nur mal so hetero-, bi- oder homosexuell sein, so wie die Sonne sich wendet, oder wie man mal Rockmusik und zwei Tage später mal Jazz oder Klassik hört. Never ever.
@**********audia


Es gibt aber auch Individuen, welche Jahre gebraucht haben, um ihre tatsächliche sexuelle Veranlagung zu erkennen, incl. mir, da nehme ich mich nicht heraus. Bei mir dauerte es fast 30 Jahre lang, um tatsächlich festzustellen, das ich bisexuell veranlagt bin


Richtig. Manchmal dauert es. 😂🙂
Erst ist man irretiert, dann neugierig, dann offen. Hat bei mir ca. 20 Jahre gedauert.
**********audia
4.914 Beiträge
An Zofe77. Obwohl der ganze Prozess auch mit vielen negativen oder hinderlichen Aspekten behaftet ist.
Stell Dir vor, Du läufst, also im erotischen Sinne, mehrere Dekaden lang einer sexuellen Illusion hinterher. Wenn die Erkenntnis dann eeeeeennnnddddddllllliiiiiccchhhh da ist, ist das wie bei Bud Spencer: Bratpfanne aufs Gesicht, um es mal humoristisch darzustellen.
Aber der ganze Nervenstress, das Unsichersein über Jahre hinweg, immer hin- und herüberlegen, warum man überhaupt nicht in der Lage ist eine Beziehung zu einer Frau anstarten zu können. Ja, ich bin ehrlich, denn ich war auch mal so bescheuert zu glauben, das ich ebenfalls "normal" sei. Heute kann ich da auch herzhaft darüber lachen, keine Frage, aber damals als Youngster, nein, da war das dann nicht immer so witzig.
Aber damals hatte ich schon irgendwie eine "Ahnung" dahingehend, also fing bei mir schon ein Identitäten-Suchen und ein damit einhergehendes Gründe-Suchen an. Grübel Grübel. Ich hatte damals schon den Verdacht, das mein Umfeld, also besonders das weibliche Umfeld, irgendwie wusste, oder eben gespührt hatte, das solch gelagerte Verbindungen mit mir nicht möglich erschienen. Das hat jetzt aber nix damit zu tun, ob ich jetzt für die Beziehungspartner-innen nicht aus niederen Gründen nicht ins Konzept passte, also falsches Aussehen, falscher Charakter, falsches dies und falsches das. Nein, es musste ja an einem selbst anderweitig erkennbar gewesen sein. Damit war mir persönlich zwar noch nicht alles klar, wie im Heute, aber ich war wohl schon auf dem richtigen Weg.
@**********audia
Ich bin mit allem, was du sagst, persönlich einer Meinung. Auch Faktisch.

Zitat von **********audia:

Dann ist es eben dieser Erkenntnisprozess, welchen Du anfangs beschreibst. Für manche Menschen ist es dann tatsächlich aber nur eine Art "Taktik", um bestimmte erotische Konstellationen zu befriedigen, welche mit der Veranlagung aber nix zu tun haben.

Parallel zu dem oben stehenden Satz (was ich voll und ganz genau so zu oft erlebt habe, aber nicht jedem Paar zuschreibe): Partyraucher ist Raucher, auch wenn er das Rauchen NUR mit Alkohol eingesteht. Aber: Entweder benutzt er den Alkohol als "Taktik", um das Rauchen auszuleben, oder erst, wenn er Alkohol trinkt, kommen im Gefühle hoch, dass er überhaupt rauchen soll. Kettenraucher ist er dennoch nicht, ganz gleich, wie sehr er das Partyrauchen genießt.

Zitat von **********audia:

NEIN: Man kann nicht einfach nur mal so hetero-, bi- oder homosexuell sein, so wie die Sonne sich wendet, oder wie man mal Rockmusik und zwei Tage später mal Jazz oder Klassik hört. Never ever.

Auch hier stimme ich dir zu. Aber so lateral verläuft keine Entwicklung im Leben. Theoretisch hast du recht, praktisch – anhand der verschiedenen Lebensgeschichten, die man zu hören bekommt – nicht *g*
**********_2015 Paar
1.574 Beiträge
Zitat von *********tite:
.. Manchmal will man einfach "bewusst" reinschnuppern/durchläuft eine Phase, da man es einfach nicht ausschließt, mit gleichem Geschlecht intim zu sein, ...

Aber gerade das signalisiert doch ein gleichgeschlechtliches Interesse und somit auch die Nähe der Homosexualität. Ob dies nun nur in Gedanken, latent und ohne die passende Gelegenheit, einmalig, phasenweise oder dauernd passiert, ist dabei erst einmal zweitrangig.
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