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Welche positiven Auswirkungen der Isolation erkennt ihr?

*****YOU Mann
17 Beiträge
Themenersteller 
Welche positiven Auswirkungen der Isolation erkennt ihr?
Die meisten Menschen behaupten ja von sich Realisten zu sein. Ursprünglich der selben Meinung, habe ich dies für mich irgendwann revidieren müssen. - Ich bin ein Optimist! *g* *gg* *ggg* *smile*
Nicht Utopist, also unmögliche Situationen herbeizusehen, sondern Optimist im Sinne: alle Ergebnisse einer Situation zu betrachten, die negativen effektiv zu bearbeiten aber die positiven zu unterstreichen, sie hoch zu halten, sich an ihnen zu erfreuen.

Unter diesem Credo frage ich in die Runde welche positiven Auswirkungen ihr an der COVID Isolation jetzt schon erkennet oder euch für die Zukunft vorstellen könnt?
• Für euch? *nachdenk*
• Für euer nahes Umfeld? *twist* *schmoll*
• Für den Rest der Bevölkerung? *musketiere*
• Für die Welt? *regenbogen*

Meine Frage geht in alle Richtungen der Auswirkungen nicht nur, aber auch erotisch – sexuelle. *zwinker*
Mein persönlicher Wunsch: beschränkt euch auf das Positive, lasst abwägende Gegenüberstellungen sein.

Ich lade alle ein.
Die Runde ist eröffnet.
Ich freu mich.
a.
*********buch Paar
92.511 Beiträge
Für uns gibt es einen positiven Aspekt der Isolation: Wir sind nicht COVID-19-positiv
**st
Positiv ?

Nichts .
**********hen70 Frau
14.430 Beiträge
Ich bin Pendler und verbringe üblicherweise an Arbeitstagen einen gutteil meiner Zeit im Stau auf der Autobahn. Das fällt im Homeoffice weg. Die KM-Leistung meines Pkw hat sich drastisch reduziert und das ist ja nicht nur bei mir so.
Ich denke für die Natur ist diese "Auszeit" sicher gar nicht so verkehrt.
**********osity Mann
12.801 Beiträge
Ich hoffe das dieErkenntnis, wer wirklich systemrelvant ist und wer nicht nach der Krise nicht vergessen wird, und sich da was ändert.

Ich hoffe, das in vielen Firmen, wo plötzlich Home Office doch möglich war, davon etwas übrig bleibt und wir u.a. dadurch weniger Verkehr auf den Strassen haben werden.

Ich hoffe, das ich in der Zeit es schaffe, auf der PS4 zu spielen ohne mir dabei die Finger zu verknoten.
*******ust Paar
5.837 Beiträge
die Leute, mit denen ich sonst beruflich zu tun habe,
und die jetzt auch weniger zu unt haben,
sind spürbar relaxter.

Und mit einigen Bekannten,
die sonst oft nie Zeit hatten,
sind jetzt auch wieder verstärkt Kontakte möglich.
****ero Frau
6.874 Beiträge
Ich hoffe, dass der Mindestabstand im Kassenbereich und erhalten bleibt.
****on Paar
1.138 Beiträge
Negativ
-Kein Sport (Fitneszentrum geschlossen)
-Weniger Soziale Kontakte
-Streit um Toilettenpapier im Supermarkt
-Angst um Arbeitsstelle.
-Keine offenen Laden, wo man z.B. schnell mal ein Stück schwarze Pappe kaufen kann.
-Konzerte die man gerne Besucht hätte Fallen aus-
-Kein Fußball am Wochenende.
-Zu viel Zeit auf engsten Raum mit der Familie (Nicht falsch verstehen - Schön mit der Familie zusammen zu sein. Aber keine wenn jeder zur Arbeit, Schule oder wo auch immer hingeht, so kann man sich wenigstens auf seine Rückkehr freuen.)
Keinen Körperkontakt,
und und und.......

Positiv:
?????
"Er" schreibt...
Zitat von *****YOU:
Welche positiven Auswirkungen der Isolation erkennt ihr?

Wenn ich mich isoliert fühlen würde, könnte ich dem vielleicht etwas positives abgewinnen, aber dem ist nicht so. Ich habe genug Möglichkeiten mit anderen Menschen in Kontakt zu treten ohne sie physisch vor mir zu haben. Wäre dies auch nicht gegeben, dann könnte ich vielleicht von einer Isolation sprechen.
Dazu habe ich meine Familie direkt um mich und man darf sich ohne weiteres draußen bewegen, anderes sehen usw. etc.. Isolation sieht für mich ganz persönlich anders aus.

Was ich aber aus der derzeitigen Situation positives ziehe ist, dass das Leben ohne Frage ruhiger ist. Der ansonsten gegebene Alltagsstress ist deutlich heruntergefahren. Denke ich allerdings weiter als nur bis zu diesem Punkt, wird aus dem positiven wieder eher etwas negatives, denn das was jetzt ruhiger ist, wird auf Sicht deutlich stressiger, denn vieles ist einfach nur aufgeschoben und garantiert nicht aufgehoben. Das abarbeiten der Dinge die jetzt nicht möglich sind fallen dann in eine deutlich kürzere Zeitspanne.

Zitat von *****YOU:
• Für euer nahes Umfeld? *twist* *schmoll*
• Für den Rest der Bevölkerung? *musketiere*
• Für die Welt? *regenbogen*

Ich kann für niemand anderen beurteilen ob und wenn was an positiven Dingen daraus gezogen werden kann oder könnte.
Insgesamt wird nicht viel positives übrig bleiben, denn die Auswirkungen werden wir alle deutlich zu spüren bekommen wie ich vermute.

LG "Er" von NeueReize
********_bln Frau
11.890 Beiträge
Da ich in meinem Umfeld jetzt mehr zu Fuß unterwegs bin, lerne ich neue Ecken kennen. Die Zwangspause räumt mir dafür eben mehr Zeit ein 🏃‍♀️

Ich mag den 1,5 m Abstand und hoffe die Menschen halten sich dauerhaft daran. Viele rücken einen sonst so auf die Pelle 🙃

Ich mag den Abschluss in den Gesprächen, bleib gesund. Darf bleiben!
Positiv: keine!
Negativ dafür jede Menge.
Job ist gefährdet, mein Nebengewerbe mußte ich einstellen. Der Urlaub ist ausgefallen.
Dafür muß ich meinen Gewerbeschein mitnehmen um in einen Laden rein zu kommen *vogel*
Natürlich ist auch bei mir nicht alles gut...
Aber:
• ich verbringe ganz viel wertvolle Zeit mit meinem Sohn.
So intensiv gespielt haben wir schon lange nicht mehr
• Ich habe viel weniger Stress. Man schraubt seine eigene Erwartungshaltung runter.
• Ich vermissen meinen Herrn unheimlich. Merke aber, wie stark unsere Beziehung ist und uns diese
Krise nichts anhaben kann. Zudem merke ich, wie wertvoll die Zeit ist, die wir miteinander verbringen
können.
Ich denke, dass ich das in der Zukunft viel mehr zu schätzen weiß.
• da es viel weniger Autos auf den Straßen gibt freut es mich, dass sich die Umwelt vielleicht etwas
erholen kann.
• Und: ich freue mich, dass ich scheinbar ein positiver Mensch bin und nicht nur die negativen Sachen,
die auch mich betreffen, sehe
*********egra Frau
455 Beiträge
Guter Ansatz....aber...

Wenn dabei Menschen schwer erkranken (Langzeitwirkungen noch völlig unbekannt) und/oder Menschen gar sterben, dann kann ich hier einfach nicht in die sonst sehr optimistische Sichtweise in vielen schwierigen Situationen leider nicht gutheißen.

Ich bin zwar nachdenklich optimistischer Mensch und doch ist es aktuell für mein stark empathisches Empfinden sehr herausfordernd. Von den noch in weitreichender Zukunft wirtschaftlichen Folgen sehe ich hier in der Ausführlichkeit aufgrund der Eindeutigkeit ab.

Dennoch ist diese „erzwungene“ Entschleunigung erholsam für die Natur. Das ist hierbei für mich ein akzeptabler Nebeneffekt.
@*********egra Ich kann deinen Ansatz sehr gut verstehen.

Aber von der jetzigen Corona-Krise einmal abgesehen, ist die Welt doch sonst auch nicht in Ordnung. Es gibt immer und überall Krankheiten, bei denen Menschen sterben, Kriege die teilweise über viele Jahre dauern, Schicksalsschläge... die Liste ist beliebig fortsetzbar.

Ich bin auch ein sehr empathischer Mensch. Aber man lebt nur einmal. Und dieses eine Leben ist wertvoll. Wenn ich bei allem Elend immer nur das negative sehe, gehe ich persönlich daran kaputt.
Jeder sollte so gut wie es geht, seinen eigenen Beitrag leisten, um zu einer besseren Welt beizutragen.
Das geht auch schon mit kleinen Dingen.

Und ansonsten halte ich es lieber so, die schönen Dinge zu betrachten. Denn das macht das eigentlich kurze Leben für um einiges wertvoller.

Das gibt natürlich nur meine persönliche Meinung wieder, mit der ich auch niemanden persönlich angreifen möchte. Jeder empfindet anders...
*********egra Frau
455 Beiträge
@***77 Dem stimme ich ebenfalls zu. Hier wurde explizit nach Positivem zu Covid-19 gefragt und bei einer weltweiten Pandemie und den daraus resultierenden Bedingungen aktuell bin ich hier einfach Realist. Dennoch Optimist genug, dass es wieder positive Aussichten folgen werden.
Eine positive Auswirkung an der COVID-Isolation ist für mich z. B. weniger Verkehr auf den Straßen.
Für mein nahes Umfeld, dass viele mal runter kommen, weg von der Hektik.
Für den Rest der Bevölkerung vielleicht mal ins Grübeln zu kommen, ob Turbokapitalismus wirklich eine gute Variante ist.
Für die Welt eventuell zu verstehen, dass die Natur immer noch über dem Menschen steht. *achtung*
*******uru Mann
354 Beiträge
Fürs Klima ist es super. Wenn wir den Shutdown noch 10 Jahre durchhalten ist der Klimawandel kein Thema mehr. *lach*
**********osity Mann
12.801 Beiträge
Ich hoffe, dass wir alle jetzt exponentielle Kurven verstehen.
********r150 Mann
391 Beiträge
Das mit dem Klima wurde ja schon öfters erwähnt. Ich glaube, dass wird auch langfristige Änderungen in zumindest einem Teil der Menschheit bewirken. Also Autofahrten, Kreuzfahrten und Flugreisen.

Und ich lerne neue Menschen kennen und Bekannte/Freunde teilweise völlig neu. Das hilft mir sicher auch später mal.

Bleibt gesund und zu Hause bzw. Andersherum .

LG vom Lernenden
*********spaar Paar
694 Beiträge
@*****YOU sagt in seiner Themeneinstellung schlussendlich nichts anderes, als kurz mal innehalten, die positiven Momente erkennen und benennen und negative mal außen vor zu lassen. Mit keinem Wort wird gesagt, dass es nichts Negatives gibt. Selbst der optimistischste Optimist weiß, dass die Krise schwere Folgen und viel Leid mit sich bringt. Und dennoch gibt es auch positive Momente. Und danach wurde gefragt. Und ehrlich, ich kann nicht verstehen, warum man sich nicht einfach darauf einlässt und antwortet oder einfach sich nicht mal einen Kommentar verkneift, wenn man nichts zu der Fragestellung sagen kann. Stattdessen muss immer wieder gemaßregelt werden oder Negatives doch angeführt werden. Schade eigentlich.

Positive Momente:
• unsere Nachbarin, mit der wir noch nie telefoniert haben, rief an und frage nach, ob es mir gut ginge, weil sie uns die Tage nicht bemerkt hatte und ich doch letztes Jahr Probleme mit der Atmung hatte.
• Jeden Donnerstag um 21 Uhr gibt es ein Live-Soulkonzert von Dennis Durant in FB. Romantisches Licht, ein Glas Wein und dazu tanzen im Wohnzimmer. Ohne Krise hätte es diese Konzerte nicht gegeben.
• Am Montag gab es laute Musik in der Straße. Wir konnten nicht sehen woher, aber ganz viele waren auf ihren Balkonen und Gärten und haben gelauscht, geklatscht und getanzt. Und vor allem, es hat sich mal keiner beschwert.
• Wir haben die Zeit genutzt, Hobbys wieder zu aktivieren, die wir wegen des Zeitaufwandes nicht mehr wirklich betrieben haben.

usw., usw.

Es war Euka(m) der sich hier in der Einleitung etwas Luft machen musste.
Bleibt alle gesund und kommt so gut es geht durch die Krise und ihre Auswirkungen! *vielglueck*
*******ust Paar
5.837 Beiträge
In dieser durch Corona verordneten und unfreiwilligen „Fastenzeit“ nehmen sich viel Menschen Zeit, um aufzuräumen - alte Unterlagen, alte Briefe, alte Bilder. Jetzt haben wir Zeit für sie, schauen sie uns an, denken noch einmal darüber nach: was war wann und warum. Mir kam das Bild eines Mädchens aus Tanzschulzeiten zwischen die Finger und dieses Mädchen in den Sinn.

Drei Kumpel waren wir damals in der Tanzschule. Ich war wohl der schüchternste und unerfahrenste in Sachen „Mädchen ansprechen“. Aber ich war auch hartnäckig.

Am einem Samstagnachmittag – dann war immer ‚Disco‘ in der Tanzschule - fiel uns dreien dieses eine Mädchen auf. Zunächst ging Freund 1 zu ihr hin. Er war der angesagte Mädchenschwarm seinerzeit und wollte sie zum Tanzen auffordern – bekam aber einen Korb. Danach versuchte es Freund 2 – seinem Charme konnte kaum eine widerstehen – aber auch er bekam eine Absage. Also war die Reihe an mir – dem kleinsten, unscheinbarsten, schüchternsten von uns dreien.

Natürlich traute ich mich erst gar nicht, wurde von meinen beiden Kumpels aber freundlich gedrängt und geschubst: „Los, jetzt Du.“ So nahm ich mein Herz in die Hand, ging mit flauen Knien quer durch den Tanzsaal auf sie zu und forderte sie zum Tanzen auf. Und da geschah etwas, was ich mir nicht vorstellen konnte: sie sagte JA und wir tanzten - Barry White, you‘re my first my last my everything. Der Himmel hing voller Geigen, noch heute liebe ich dieses Lied.

Es war eine Jugendliebe, die nur 2 Wochen hielt und wir verloren uns nach der Tanzschule so gut wie aus den Augen. Bis vor ca 20 Jahren, da traf ich sie zufällig irgendwo wieder. Wir kamen ins Gespräch über unsere Leben und tauschten zum Schluss die Telefonnummern aus.

Als ich jetzt dieses Foto sah, kamen die Erinnerungen wieder und mir wurde auf einmal klar, dass diese kurze Begegnung mit ihr damals für mein Leben sehr bedeutsam war: sich etwas trauen, auch wenn man selbst kaum Chancen sah und weiche Knie hat und dann auch noch Erfolg haben!

Normalerweise sieht man so ein Foto und legt es dann auch gleich wieder weg. Jetzt hatte ich Zeit, mir noch einmal Gedanken darüber zu machen und sogar die Muße, dieser Frau, meine Gedanken von früher per Whatsapp mitzuteilen und ihr für diesen Tanz von vor über 45 Jahren und die Auswirkungen auf mein Leben zu danken. Es folgten noch ein paar whatsapps und danach haben wir lange am Telefon über Gott und die Welt, über die Liebe und die Angst, über Frauen und Männer und über das Leben und den Tod geredet – und das tat sehr gut, besonders in diesen Zeiten.

Zeit haben, aufräumen, nachdenken – ich bin mir sicher, alle haben Dinge im Keller liegen - und vieles zum nach-DANKEN.
*******ust Paar
5.837 Beiträge
wir schicken jetzt mit unseren Freunden,
mit denen wir schon lange Jahre manchmal das Bett teilen
viel öfter kleine Tanz-Sex-Strip Filmchen
von uns selbst
hin und her *g*

das werden wir beibehalten!
Dank Homeoffice jeden zweiten Tag kann ich jeweils eine halbe Stunde länger schlafen und bin trotzdem früher bei Arbeit als an einem Bürotag *zwinker*
*****YOU Mann
17 Beiträge
Themenersteller 
Vorweg einen herzlichen Dank für die rege Teilnahme. *danke*
Die meisten haben doch meiner Intension folgen können. Seid denen die es nicht konnten, nicht böse! Sie konnten es nicht. Die Leider/ Opferrolle ist ein tiefgreifende Tendenz welche nur mit erheblichem Aufwand abgestriffen werden kann. Sicher haben diese keine Böswilligkeit den Chat zu verseuchen.

Denke wir sind uns einig: Hätten wir die Wahl gehabt, wir hätten CORONA auslassen. *dagegen*
Aber Seuchen sind ja in die Kategorie Naturkatastrophe zu reihen. Bei denen hat man selten eine Wahl.
Und hier wieder der positive Ansatz: im Vergleich mit anderen Naturkatastrophen haben wir es noch gut erwischt.

• Ich selbst komme endlich dazu Arbeiten in meiner Wohnung zu machen, Bücher zu lesen die schon ewig darauf warten und Sachen zu lernen die ich immer schon wollte.
• Mein nahes Umfeld rückt näher zusammen und lernt sich besser, tiefer persönlich kennen.
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