Richtig: Arminius
War das wichtig...irgendwie schon, weil er damit erst national etwas
bildete, was zu sowas wie Deutschland führen konnte, ...
Was aber leider weder ihm noch seinen Zeitgenossen so bewusst war und auch danach lange Zeit eigentlich niemandem ... bis es dann im 19. Jahrhundert auf einmal wunderbar "passte".
Graf von Stauffenberg hat uns in der Welt einwenig besser aussehen lassen.
Mehr aber auch nicht. Wenn überhaupt. Und ist ansonsten auf ganzer Linie kläglich gescheitert. Um im Nachhinein verklärt zu werden.
Und bevor jetzt das Wehgeschrei angestimmt wird, könnte man in DIESEM Zusammenhang ebenso gut Georg Elser nennen. Auch gescheitert ... leider ... am mindestens ebenso couragiert wie die "Herren" Offiziere, deren nicht unwesentlicher Antrieb ja auch die Sorge um die eigenen Pfründe gewesen sein dürfte, die sie nach der nicht mehr zu leugnenden Niederlage akut bedroht sahen. Da hätte ein Separatfrieden vielleicht noch was retten können ...
Wie dem auch sei ...
Bedeutende Deutsche? Gute Frage! Meine unmaßgebliche Auflistung ohne Anspruch auf Vollständigkeit ...
Karl der Große - warum eigentlich? Und deutsch? Egal!;
Gutenberg -> Buchdruck;
Luther -> Reformation und Befreiung vom Papismus ... über die antisemitischen Eskapaden mal den "Mantel der Geschichte" gehängt;
Friedrich II. -> DER Preuße und aufgeklärter Monarch;
Bismarck -> Reichsgründer und "Vater" des Sozialstaats - wenngleich ja nicht ganz uneigennützig ...;
... und dann wird's schwierig ...
Adenauer -> aber nur der Westintegration wegen; rheinischen Separatismus & Co wären da nur abträglich ... ACH SO ... und weil er die unsägliche "Hymne an Deutschland" verhindert hat;
Helmut Schmidt -> NATO-Doppelbeschluss und einfach ein fähiger Kanzler ...
und dann noch eine Vielzahl hier schon genannter Forscher und Techniker, Hahn, Zuse usw. usf., zu viele, um sie hier einzeln zu nennen ...
Das alles wohlgemerkt chronologisch und nicht wertend geordnet.
P.S. Und Kujau heisst immer noch KONRAD
Führers Hund ... wuff ...