So ihr Lieben, ich war wieder fleissig und habe die heutigen Übungen ausprobiert. Das lange Wochenende verbringe ich mit meiner lieben @*********Love, daher habe ich heute noch ein paar weitere Eindrücke sammeln können. Sie hat nämlich Input aus der Challenge für Frauen mitgebracht und wir haben ein bisschen kombiniert.
Streicheln
Beim Streicheln habe ich mich erstmal selbst genossen und das Ganze auf mich mit geschlossenen Augen wirken lassen. Sich selbst sanft zu berühren ist wirklich schön, das mache ich viel zu selten. Ich möchte behaupten, dass man sich auch selbst so gut Nähe und Liebe geben kann, wie ein anderer Mensch. Weil es zu zweit aber schöner ist, haben wir es dann gemeinsam genossen uns gegenseitig zu streicheln. Besonders das langsame streicheln und innehalten, das gefällt mir gut. Der Hautkontakt ist etwas wunderbar Einfaches und gleichzeitig Wirkungsvolles, was man sich jederzeit selbst oder auch seiner Partnerin schenken kann. Kleiner Aufwand, große Wirkung.
Hoden
Meine Hoden kommen in der Regel zu kurz, weil ich es mir zum Einen selten selbst mache und zum Anderen, wenn dann doch, eher penisorientiert bin. Ab und zu halte ich mir die Hoden, wenn ich einschlafe, weil das eine sehr angenehme und entspannende Wirkung auf mich hat. Heute habe ich mir mal richtig Zeit genommen und sie mir gestreichelt und sie abgetastet und erforscht.
Auf den Hinweis hin, dass man sich einmal monatlich abtasten sollte, habe ich mir das Video dazu, dass ebenfalls empfohlen wurde, direkt angesehen und das ausprobiert. Es war zum Glück alles so, wie es sein soll. Ein beruhigendes Gefühl und eine wertvolle Inspiration. Das werde ich jetzt regelmäßig tun.
Und nicht nur aus medizinischen Gründen, auch, weil es wirklich schön ist, sich mal ohne Orgasmusziel mit seinem eigenen Körper zu beschäftigen. Ich mag meinen Körper, aber außer wohlwollender Gedanken und regelmäßiger Körperpflege gebe ich mir selbst eher wenig Nähe, habe ich gemerkt. Das fiel mir bisher noch nicht auf, weil ich stets von lieben Menschen umgeben bin, die mir körperlich sehr nahe sind. Erst jetzt, in Zeiten von Kontaktbeschränkungen, entsteht da eine Lücke, die ich selbst füllen muss. Das wird sich jetzt ändern.
Glatzenpolitur
Das war die Übung, die mich sehr überrascht hat. Mir ist bei der Feuerübung des letzten Videos schon aufgefallen, dass die Stimulation meiner Eichel ein ganz besonderes Gefühl verursacht, dass noch nicht ganz für einen Orgasmus reicht, aber zumindest das Potenzial andeutet. Auch das Polieren fühlt sich, nach dem es am Anfang fast schon zu intensiv ist, nach ein paar Momenten richtig gut und befriedigend an, auch wenn es keinen Höhepunkt bescheert.
Es muss wohl auch ein schöner Anblick sein, wenn ein nackter Mann im Bett liegt, sich den Sack hält und seine Eichel streichelt. Zumindest haben das die verträumten Blicke meines Gastes verraten. Ich habe sie dann eingeladen mit zu unterstützen und sie hat bereitwillig die Hoden übernommen. Zuerst halten, dann auch streicheln und voller Ehrgeiz hat sie sich sogar mit der Zunge ausprobiert. Mit überragendem Erfolg. Wir schenken den Hoden in Zukunft auf jeden Fall mehr Aufmerksamkeit. Wir haben dann die Aufgabenbereiche getauscht und ich habe die Hoden übernommen und sie die Penisspitze. Auch hier musste ich feststellen, dass eine dritte und vierte Hand sowie ein Mund einem Solo weit überlegen sind. Aber auch alleine ist diese Übung, neben dem Aha Effekt am Anfang, ein wundervoll intimer Moment mit sich selbst. Es fühlte sich an, wie Liebe mit mir selbst zu machen.
Bonus: Das Orgasmus Mindset (Übung der Frauenchallenge)
Wir haben uns heute auch mit dem Video der Frauenchallenge beschäftigt. Die Idee, nicht auf den Orgasmus fixiert zu sein, ist auch keine Erfindung der Neuzeit, aber in meiner Unbewusstheit vergesse ich immer wieder, dass es so viel mehr zu genießen gibt als den Höhepunkt. Meine Partnerin und ich haben uns daher heute ganz bewusst gegen das eskalieren zu den Orgasmen entschieden und so viel länger und intensiver erlebt, was wir sonst im Eifer des Gefechts vielleicht nicht so bewusst wahrnehmen würden.
Ich habe ihr eine sehr sanfte Intimmassage geschenkt, die ausschließlich auf das Streicheln und Halten ausgelegt war und von der ich gedacht hätte, dass man davon keinen Orgasmus bekommt. Jedoch sind selbst solche langsamen, sanften und zufälligen Bewegungen in der Lage, zu einem wunderschönen Höhepunkt zu gelangen. Wirklich spannend, weil Sex bei mir meist eher eine wilde und überwältigende Art hat. Auch wenn ich Kuschelsex mag und genieße, liegt mein Schwerpunkt eher auf der härteren Gangart. Daher erdet mich diese Erfahrung wieder umso mehr, nicht einer Art den Vorzug zu geben, sondern weiterhin meine Leidenschaft auf einer breiten Basis auszuleben.
Fazit
Ich mag die Übungen. Keine neues Wissen für mich, aber leider vergessenes Wissen, dass dankenswerter Weiße wieder in Erinnerung gerufen wird. Ich freue mich über die Inputs und auch die Struktur, in Stichworten Erinnerungen zu bekommen, die man sich für die Zukunft notieren kann, um die vielen Infos, für manche neu, für andere wieder ins Gedächtnis erholt, nicht wieder vergisst. Ich freue mich schon auf die nächsten Übungen.