Reale Sklavenerziehung
Hallo liebe Mitperversen.Ich habe mal ein paar Anregungen / Fragen zum Thema Sklavenerziehung.
Bei meinen festen Subs (Beziehung) arbeite ich in deren Erziehung mit Regelbuch, Strafbuch, Aufgabenbuch und Tagebuch.
Tagebuch müssen sie regelmäßig schreiben, ihre Gedanken offenlegen für mich.
Im Aufgabenbuch erhalten sie je nach meiner Lust und Laune Aufgaben für die Zeit zwischen realen Treffen.
Im Strafbuch werden Strafpunkte bei Verfehlungen und Boni bei besonders gut gemachten Dingen festgehalten.
Im Regelbuch sind Vorgaben über gewisse Verhaltensweisen festgehalten.
Beispiel:
1. Regel
Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde !
Dies ist der 1. Satz des kategorische Imperativs von Imanuel Kant, im allgemeinen Sprachgebrauch etwas einfacher formuliert als Goldene Regel bekannt (Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu).
Den wahrhaftigen, tieferen Sinn zu erfassen ist angesichts einer sadomasochistischen und/oder D/S-Beziehung nicht ganz einfach, da sie das Zufügen von Schmerzen und die Unterwerfung des/der Anderen gerade nicht ausschliesst. Sie definiert das Spannungsfeld zwischen rationaler Beurteilung und irrationalem Wollen, zwischen Kant und de Sade.
Die 1. Regel ist Basis jeder ethisch vertretbaren D/S-Beziehung und soll über allen anderen Regeln und Vereinbarungen stehen.
2. Regel
1.) Dom hat das Recht, den Sklaven im eigenen Ermessen körperlich zu züchtigen oder Temporärstrafen aufzuerlegen.
2.) Grund, Art und Umfang der Abstrafung ist vor Beginn zu nennen und einzuhalten. Wird die Strafe von dem Sklaven/der Sklavin akzeptiert, ist die Abstrafung AUF JEDEN FALL vollständig durchzuführen.
3.) Der Sklave hat sich mit dem Akzeptieren der Abstrafung verpflichtet, die Abstrafung vollständig anzunehmen und verzichtet auf jedes Einspruchsrecht.
4.) Der Sklave muss die zu züchtigenden Körperstellen unbekleidet zur Züchtigung darbieten; auf Befehl hat er die Abstrafung in vollständige Nacktheit zu empfangen.
5.) Auf Verlangen der Herrin KANN der Sklave/die Sklavin an Armen und Beinen fixiert werden.
6.) Dem Sklaven ist es untersagt, das zu züchtigende Körperteil während der Züchtigung zu schützen.
7.) Der Sklave darf während der Abstrafung schreien und weinen.
8.) Nach erteilter Abstrafung muss der Sklave der Herrin für die erhaltene Züchtigung danken.
3. Regel
Die 7 Hauptfehler sind Verstöße im klaren Bewusstsein und voller Freiheit des Handelns.
• Hochmut
• Frechhheit
• Ungehorsam
• Unehrlichkeit
• Heuchelei
• Undank
• Geschwätzigkeit
Die 7 Hauptpflichten sind Anforderungen, die unveränderlich, absolut und immerwährend und absolut verpflichtend sind.
• Demut
• Respekt
• Gehorsam
• Ehrlichkeit
• Selbstdisziplin
• Dankbarkeit
• Verschwiegenheit
4. Regel
Der Sklave ist in einer als Demütigung empfundenen Situation verpflichtet, ständigen Blickkontakt zu der Herrin zu halten. Jedes Schliessen der Augen, Abwenden oder Senken des Blicks ist strikt verboten.
5. Regel
Jede Strafe ist eine bewusste, reale Grenzüberschreitung des Strafenden gegenüber dem Sklaven/der Sklavin mit dem Ziel, durch die Strafe für einen Regelverstoss, für Bocken etc. eine Verhaltensänderung zu bewirken und vor einer Wiederholung abzuschrecken. Strafe führt also niemals zu einer Verstärkung gewünschten Verhaltens, sondern immer nur zu einer Abschwächung unerwünschten Verhaltens
Strafen helfen dem Sklaven/der Sklavin, eigene Fehler zu erkennen und die Konsequenzen zu verinnerlichen und somit den eigenen Weg in einer umfassenden Abrichtung zu finden.
Die Grundregeln für Abstrafung und Bestrafung sollen sicherstellen, dass Strafen als reale Strafen verstanden werden.
1.) Abstrafung und Bestrafung sind kein Spiel, sondern reale Erziehungsmittel, getragen vom Anspruch, sadomasochistische Elemente in das tägliche Leben einer realen Abrichtung zu integrieren.
Beispiel:
Eine einfache Auspeitschung ist erst dann Strafe, wenn sie deutlich über die Grenzen der Schmerzgeilheit des Sklaven/der Sklavin hinausgeht.
2.) Abstrafungen sollen immer über die singuläre Strafe hinausgehen, um nachhaltige Wirkung zu erzielen.
Beispiel:
Eine Auspeitschung ist erheblich wirksamer in Kombination z.B. mit anschliessender Präsentation der Striemen.
3.) Bestrafungen sollen immer schnell und mit konsequenter Härte erfolgen, um nachhaltige Wirkung zu erzielen.
Beispiel:
Eine schnelle Ohrfeige ist immer wirksamere Bestrafung für kleine Verfehlungen als wenige Schläge mit der Peitsche, erst Stunden danach
Ich (für mich) habe die Erfahrung gemacht, wenn eine dauerhafte reale Erziehung angestrebt wird, sind diese Regeln sehr effektiv.
Zum Beispiel die Erziehung eines männlichen Subs zum dauergeilen analfixierten TV-Flittchen…
Oder die Erziehung zum gehorsamen Hündchen…
- wichtig – sm ist für mich nicht nur eine spielerei sondern teil meines lebens, auch wenn manches krass klingt ist es stets einvernehmlich… (also bitte nicht gleich über mich herfallen)
was haltet ihr von realer Erziehung? Erstrebenswert? Oder lieber „nur ein bisschen spielen“?
Welche erziehungsziele kennt / habt ihr?
Ich habe auch Subs, mit denen ich nur ab und an spiele um simpel meinen Sadismus und seinen / ihren Masochismus zu befriedigen. Ohne drum rum, einfach des puren SM wegen… Das ist nett, reicht mir aber auf Dauer nicht…
Das Fräulein Karma von Die_Fräuleins