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Dominante Frauen: was macht sie für dich aus?

Dominante Frauen: was macht sie für dich aus?
Hallo, ich bin Anja und mich beschäftigt hin und wieder die Frage;
Dominante Frauen - was genau tun sie und vor Allem, was würden Sie nicht/niemals tun??
Hintergrund der Frage ist Folgender; ich selbst bin dominant, nicht nur im sexuellen Kontext, sondern auch im "wahren" und im beruflichen Leben. Ich selbst mag dominante Männer, auch sowohl im sexuellen, wie auch im privaten Bereich.
***Anmerkung vorweg; ich weiß nicht, was genau BDSM beinhaltet, möchte ich auch nicht, da ich meine Sexualität nicht in Schubladen stecken möchte, betreibe aber mit Sicherheit Basics und bestimmte Handlungen aus dem Bereich.***
Ich liebe es beim Verführen, Kennenlernen und beim Sex zu führen, ABER ich liebe UND brauche die Dominanz des Mannes. Hierbei sei gesagt, dass zB der Kehlengriff eines Mannes bei mir zum 1. Mal bewusst angewendet werden darf, aber erst, wenn ich tatsächlich bereit dazu bin, dies darf auch bisher in meinem Leben erst mein jetziger Partner. Ich spiele sehr wohl auch mit der vermeintlichen untergeordneten Rolle (Arme auf dem Rücken festhalten, mich körperlich fixieren), wobei hier mein Partner deutlich sagt; ich bringe ihn durch meine Art dazu, dass zu tun, was ICH möchte.
Meine Frage war und ist darauf bezogen; wenn ich dieses Spiel des Fixierens (Ich habe wirklich Kraft und liebe es zu kämpfen, so einfach ergebe ich mich auf keinen Fall) und dann durch aus der Kehlengriff und das Abgeben der Kontrolle so sehr mag, bin ich dann doch etwas devot (nemnt man das dann Switcher)???
Ich freue mich über Denkanstöße, Erfahrungen, gerne auch provokante Antworten, sachliche oder emotionale Beiträge, am Liebsten von Frau und Mann mit jeweiligem Outing der entsprechenden Neigung.
*kuss2*
Hi, du möchtest deine Sexualität nicht in einer Schublade wissen, aber fragst, in welche Schublade du gehörst? *hm*
******oki Frau
2.484 Beiträge
Ich kann mich nur @********Noir anschliessen. Du fragst im bdsm Forum willst aber eigentlich nichts damit zu tun haben. Du willst keine Schubladen, fragst aber zu welcher Gruppe du gehörst. Warum machst du dir Gedanken darüber? Dann geniesse doch einfach was du magst und fertig.
Anmerkung am Rande.. Ob du devot bist kannst nur du für dich alleine beantworten. Nur weil man sich beim Sex mal die Hände am Rücken fesseln lässt, heißt es noch nich dass man devot ist.
@********Noir, @******oki ; tatsächlich, jetzt wo ihr das schreibt🤔🤔 würde ich meinen Text etwas umformulieren. Mein Bedürfnis, etwas selbst von mir preiszugeben, damit Andere dies auch tun, hat den Text etwas ambivalent werden lassen, wie ich jetzt feststellen muss. Danke für eure Hinweise.🤔🤔
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Liebe TE, Du bist ganz eindeutig eine dominant-devote Frau.
Dominante Frauen - was genau tun sie und vor Allem, was würden Sie nicht/niemals tun??

1. Was andere Frauen auch so tun, vermute ich mal. Und meinem sub sagen, wo es lang geht im Bett, mit SM drum und dran.

2. Mich von irgendwelchen (pseudo) dominanten Männern irgendwie durchnudeln oder mir am Hals packen lassen? Nein. Ich bin keine Switcherin. *zwinker*

Für mich gibt es im langweiligsten Fall normalen Sex. Ich habe da eher selten Lust zu.

Nur weil man sich beim Sex mal die Hände am Rücken fesseln lässt, heißt es noch nich dass man devot ist.

Mein Mann darf mich auch mal fesseln. Was er darüber hinaus darf oder nicht bestimme ich.

Es ist sehr lange her, einige Jahre, wo ich mich im Rahmen des Bondage fesseln ließ, so quid pro quo. Ich fühle mich nicht wohl damit, alternativ werde ich ziemlich wehrhaft. Es gab da schon Männer, die meinten, sind sie dominanter als ich werde ich plötzlich devot. *haumichwech* Nein, werde ich nicht.

Sex geht höchstens auf Augenhöhe und bestenfalls wenn ich "oben" bin.

Sie
Im besten Fall das Licht (das war jetzt aus der Kategorie provokante Antwort *grins* )
Zitat von ****nja:
Dominante Frauen: was macht sie für dich aus?
Hallo, ich bin Anja und mich beschäftigt hin und wieder die Frage;
Dominante Frauen - was genau tun sie und vor Allem, was würden Sie nicht/niemals tun??
Hintergrund der Frage ist Folgender; ich selbst bin dominant, nicht nur im sexuellen Kontext, sondern auch im "wahren" und im beruflichen Leben. Ich selbst mag dominante Männer, auch sowohl im sexuellen, wie auch im privaten Bereich.
***Anmerkung vorweg; ich weiß nicht, was genau BDSM beinhaltet, möchte ich auch nicht, da ich meine Sexualität nicht in Schubladen stecken möchte, betreibe aber mit Sicherheit Basics und bestimmte Handlungen aus dem Bereich.***
Ich liebe es beim Verführen, Kennenlernen und beim Sex zu führen, ABER ich liebe UND brauche die Dominanz des Mannes. Hierbei sei gesagt, dass zB der Kehlengriff eines Mannes bei mir zum 1. Mal bewusst angewendet werden darf, aber erst, wenn ich tatsächlich bereit dazu bin, dies darf auch bisher in meinem Leben erst mein jetziger Partner. Ich spiele sehr wohl auch mit der vermeintlichen untergeordneten Rolle (Arme auf dem Rücken festhalten, mich körperlich fixieren), wobei hier mein Partner deutlich sagt; ich bringe ihn durch meine Art dazu, dass zu tun, was ICH möchte.
Meine Frage war und ist darauf bezogen; wenn ich dieses Spiel des Fixierens (Ich habe wirklich Kraft und liebe es zu kämpfen, so einfach ergebe ich mich auf keinen Fall) und dann durch aus der Kehlengriff und das Abgeben der Kontrolle so sehr mag, bin ich dann doch etwas devot (nemnt man das dann Switcher)???
Ich freue mich über Denkanstöße, Erfahrungen, gerne auch provokante Antworten, sachliche oder emotionale Beiträge, am Liebsten von Frau und Mann mit jeweiligem Outing der entsprechenden Neigung.
*kuss2*

Edit; die Frage, ob ich ein Switcher bin ist tatsächlich ziemlich unsinnig, da mir dies kein Anderer beantworten kann und ich dies auch nicht brauche, da ich selbst weiß WER und WAS ich bin.
Ich habe im letzten und vorletzten Jahr einige Männer getroffen und jede Dominanz war anders, mal kam ich damit zurecht, mal nicht - die Entscheidung, was ein Mann bei mir darf und was nicht, treffe ich und ich gebe deutlich zu verstehen, was ich nicht möchte.
Wahrscheinlich streube ich mich auch so gegen BDSM, weil ich schlicht keine Ahnung davon habe.
Mich interessiert es einfach tatsächlich, wie Eure Dominanz ausgelebt wird, wie der Gegenspieler darauf reagiert und wo und wie Grenzen gesetzt oder auch erweitert werden.
Ich selbst habe gerade meine Grenzen mit meinem neuen Partner erweitert und vielleicht kommt daher auch gerade in meinem 1. Text die Ambivalenz zum Vorschein.
Zitat von *********t6874:
Dominante Frauen - was genau tun sie und vor Allem, was würden Sie nicht/niemals tun??

1. Was andere Frauen auch so tun, vermute ich mal. Und meinem sub sagen, wo es lang geht im Bett, mit SM drum und dran.

2. Mich von irgendwelchen (pseudo) dominanten Männern irgendwie durchnudeln oder mir am Hals packen lassen? Nein. Ich bin keine Switcherin. *zwinker*

Für mich gibt es im langweiligsten Fall normalen Sex. Ich habe da eher selten Lust zu.

Nur weil man sich beim Sex mal die Hände am Rücken fesseln lässt, heißt es noch nich dass man devot ist.

Mein Mann darf mich auch mal fesseln. Was er darüber hinaus darf oder nicht bestimme ich.

Es ist sehr lange her, einige Jahre, wo ich mich im Rahmen des Bondage fesseln ließ, so quid pro quo. Ich fühle mich nicht wohl damit, alternativ werde ich ziemlich wehrhaft. Es gab da schon Männer, die meinten, sind sie dominanter als ich werde ich plötzlich devot. *haumichwech* Nein, werde ich nicht.

Sex geht höchstens auf Augenhöhe und bestenfalls wenn ich "oben" bin.

Sie

Exakt, ich lasse mich nicht mit Stricken oder Handschellen fesseln. Wenn dann möchte ich durch seine Kraft fixiert werden, wenn diese nicht ausreicht... Pech.
Ich möchte mit meinem Gegenüber auch auf Augenhöhe sein, aber das nicht nur sexuell, sonst klappt's nicht - brainfuck.
Diesen Griff am Hals durfte bzw darf mein jetziger Partner, bei Keinem vor ihm habe ich dies zugelassen.

Danke für deine Offenheit. *blumenschenk*
@****nja

Was versprichst Du dir davon, dich einem "so bin ich, ganz besonders, aber nie so, wie es allgemein bereits definiert wurde" zu sein?

Das ganze Einordnen dient nicht dem Zweck, sich selbst einzusperren oder zu definieren, sondern möglichst frühzeitig potentiellen Partnern zu vermitteln, was sie bei dir erwarten können. Und was nicht.

So habe ich Schubladen für mich nützlich werden lassen.

Sie
@*********t6874; ich grenze mich gern ab, distanziere mich gern von Allgemeingültigem und achte auf mein Gefühl, sowohl in der virtuellen, aber auch in der realen Welt.
**********urple Paar
7.741 Beiträge
Du bist halt was Besonderes, eben dieAnja. Und vorne auf deiner Schublade steht vermutlich "dieAnja" drauf. Im Prinzip ist das aber nichts besonderes, gilt das für alle Menschen die authentisch sind und das auch leben.

Damit ist eigentlich alles gesagt.Da du ja das gewöhnliche und alle anderen Schubladen ablehnst macht es wenig Sinn, dir den Inhalt derselben erklären zu wollen.

Dominanz ist etwas das für mich einfach nur an der Wirkung zu erkennen ist. Etwas das ich nicht an bestimmten Verhaltensweisen, Dingen die man "tut" oder "niemals tut" festmachen kann und auch nicht festmachen will.
Die Wirkung meiner Dominanz ist für mich auch nicht beliebig übertragbar. Sie wirkt genau dann und da wo sie wirken soll, nämlich beim richtigen Gegenüber und im richtigen Moment.
Soll heißen, dass es vollkommen ausreicht, wenn dieser "Kehlengriff" genau bei einem einzigen Menschen wirkt und genau diesen Menschen in die Knie zwingt.

Du suchst dir genau die Männer aus die sich durch deine "Art" manipulieren lassen und bei denen du diesen "Kehlengriff" (... oder die Möglichkeit ihn anzutrainieren) vermutest.
Vermutlich dominierst du diese Beziehungen, zumindest ist es aber "Topping from the Bottom" wenn du diesen Männern Dominanz zuschreibst.


LG Black owns Purple (m)
******n78 Mann
604 Beiträge
iCH KANN DAS WENIG NACHVOLLZIEHEN

nun, ich bin SUB, einen Griff an die Kehle ist aber für mich ein NoGo (mögen andere anders halten), dann kämpfe ich um mein Leben *panik* , dann garantiere ich für nichts


@*********t6874
§Mein Mann darf mich auch mal fesseln. Was er darüber hinaus darf oder nicht bestimme ich."

Das war der beste Kommentar hierzu
Vielleicht magst du auch einfach nur rough Sex? Oder gewisse BDSM-Spielarten?
Wieso ist es überhaupt wichtig, sich zu kategorisieren?

Ungewöhnlich finde ich das jedenfalls nicht. Mir gehts da oft ähnlich.
Ich bin beim Flirten auch sehr gerne offensiv. Ich habe kein Problem damit, Männer anzusprechen/anzuflirten, ich bin selbstbewusst, direkt und nicht auf den Mund gefallen. "Trotzdem" liebe ich dominante Männer und ich liebe es, aktiv von einem Mann "unterworfen" zu werden. Warum auch nicht?

Liebe Grüße,
Jessica
Zitat von *********res69:
Vielleicht magst du auch einfach nur rough Sex? Oder gewisse BDSM-Spielarten?
Wieso ist es überhaupt wichtig, sich zu kategorisieren?

Ungewöhnlich finde ich das jedenfalls nicht. Mir gehts da oft ähnlich.
Ich bin beim Flirten auch sehr gerne offensiv. Ich habe kein Problem damit, Männer anzusprechen/anzuflirten, ich bin selbstbewusst, direkt und nicht auf den Mund gefallen. "Trotzdem" liebe ich dominante Männer und ich liebe es, aktiv von einem Mann "unterworfen" zu werden. Warum auch nicht?

Liebe Grüße,
Jessica

Das klingt ähnlich dem, wie ich mich selbst sehe. Und ja, Rough Sex in Zügen mag ich, aber auch nur die eher seichtere Form. *zwinker*
*********hite Paar
233 Beiträge
BDSM
• BD _ Bondage & Discipline
• DS _ Dominance & Submission
• SM _ Sadism & Masochism

Vielleicht solltest Du Dich doch erst mal über die Begriffswelt informieren, bevor Du unwissend im Nebel stocherst. Dies würde einige Deiner Fragen beantworten.

WIKIPEDIA beschreibt BDSM nicht besonders klar und - aus meiner Sicht - viel zu einseitig.

Im Browser wirst Du unter dem Stichwort "BDSM" sicherlich bessere Antworten bekommen.

Allgemein möchte ich noch darauf hinweisen, dass jede(s) GRUPPE / Paar seine eigene Form von BDSM lebt. In jedem Fall aber sind sich die Partner EINIG darüber, was erlaubt (consensual) oder verboten (No Go) ist.

Und nun viel Spass beim Verstehen von BDSM !

W. - (er)
Zitat von ****nja:
Zitat von *********res69:
Vielleicht magst du auch einfach nur rough Sex? Oder gewisse BDSM-Spielarten?
Wieso ist es überhaupt wichtig, sich zu kategorisieren?

Ungewöhnlich finde ich das jedenfalls nicht. Mir gehts da oft ähnlich.
Ich bin beim Flirten auch sehr gerne offensiv. Ich habe kein Problem damit, Männer anzusprechen/anzuflirten, ich bin selbstbewusst, direkt und nicht auf den Mund gefallen. "Trotzdem" liebe ich dominante Männer und ich liebe es, aktiv von einem Mann "unterworfen" zu werden. Warum auch nicht?

Liebe Grüße,
Jessica

Das klingt ähnlich dem, wie ich mich selbst sehe. Und ja, Rough Sex in Zügen mag ich, aber auch nur die eher seichtere Form. *zwinker*

Wo siehst du da Dominanz?

Dominierst Du zb gerne submissive, devote Männer oder möchtest Du nur darüber die Kontrolle haben, wer dich dominieren darf?

Sie
Ich mag devote Männer nicht, auch bei dominanten Männern kann Frau dominant sein - Kontrolle abgeben, aber ja, bis jetzt war mir nicht bewusst, dass ich bewusst/unbewusst, gefühlsmäßig die Kontrolle haben möchte, wer mich zum Kontrollverlust bringt. Denn dazu gehört mehr, als ein entsprechender Körperbau und Dominanzverhalten bei mir.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
In welche Schublade würde ich das packen?

Harter sex - Gewalt-Phantasien

Zwei Menschen mit Führungsanspruch treffen sich
kämpfen miteinander
wer beim sex die Oberhand hat

Ich würde mal denken, du hoffst, dass der Mann dich überwältigt?
Zitat von *******ell:
In welche Schublade würde ich das packen?

Harter sex - Gewalt-Phantasien

Zwei Menschen mit Führungsanspruch treffen sich
kämpfen miteinander
wer beim sex die Oberhand hat

Ich würde mal denken, du hoffst, dass der Mann dich überwältigt?

Ich möchte durch aus schlussendlich, dass genau das der Mann macht. Das macht den Reiz für mich aus.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Dann tickst du genau wie ich...

Ich nenne das vergewaltigungs-phantasien

*tuete*
Zitat von *******ell:
Dann tickst du genau wie ich...

Ich nenne das vergewaltigungs-phantasien

*tuete*

Damit wiederum mag ich es nicht erklären, diese habe ich nicht. Derb, hart ja, Gewalt Nein. Aber ansonsten passt es schon.
**********urple Paar
7.741 Beiträge
Ambivalenz ...
Ambivlanz ist für mich im BDSM-Bereich überall zu finden. Zuneigung, ja Zärtlichkeit durch Schmerz, Freiheitsgefühl durch Fesseln, Stärke und Kraft durch Ohnmacht ... diese Liste könnte ich noch um einiges verlängern.

Du willst dass der Mann sich etwas mit "Gewalt" nimmt was du ihm freiwillig hingeben willst.
Du willst trotz deiner aktiven Entscheidung für Ihn, dass du passiv erdulden musst dass er sich das nimmt.

Das Zauberwort ist "Einvernehmlichkeit". Der Metakonsens macht aus einer scheinbar gewaltsamen Handlung eine letztlich einvernehmliche, aus der Vergewaltigung ein für beide Seiten gewinnbringendes Gefühl, aus der Machtausübung ein Freiheitsgefühl das viele mit fliegen, mit Schwerelosigkeit vergleichen.
Die Demütigung im unterliegen wird zur Stärke weil man die Macht und die Legtimation dazu ja selbst und freiwillig eingeräumt hat.
Umgekehrt bringt der Aktive sein Gegenüber dazu über Grenzen zu gehen, diese Gefühle überhaupt zuzulassen.
Das macht für mich aus einer scheinbar einseitigen Sache ein harmonisches Ganzes in dem beide ihre authentischen Neigungen ausleben können.

Auf dieser Schublade steht für mich BDSM. Genauer gesagt der D/S-Anteil, das Spiel mit Macht und Ohnmacht, mit grenzwertigen und ambivalenten Gefühlen.


LG BoP (m)
*******schi Frau
14.591 Beiträge
@**********urple

Ach ja?

Tolle Erklärung!

Ich hätte das nur so gar nicht in die Bdsm-Schublade gepackt...
**********urple Paar
7.741 Beiträge
Für mich als dominant-sadistischen Mann ist dieses "einvernehmlich-gewaltsame nehmen", das "einvernehmlich-nichteinvernehmliche benutzen" elementarer Bestandteil meiner authentischen Sexualität.
Dazu muss sich ein -zumindest temporäres - Machtgefälle etablieren. Dazu bedarf es für eine nachhaltige Einvernehmlichkeit einer ebensolchen, aber gegensätzlich ambivalenten Gefühls- und Empfindungswelt bei meinem Gegenüber.
Machtgefälle, D(ominance) und S(ubmission), elementare Bestandteile von BDSM, ebenso wie S(adism) und M(asochism).
Wie stark und wie ausgeprägt diese Gefühlswelten sind ist individuell sehr verschieden. Aber zum Vanillabereich gehören sie für mich nicht.
Dieses "überwältigtwerdenwollen" - Gefühl zuzulassen ist für mich zugleich Ausdruck von Stärke und dem Wunsch nach noch mehr Stärke beim Gegenüber ...

LG BoP (m)
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