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Wie habt Ihr den Sozialisationswechsel gemeistert?

******tch Mann
20 Beiträge
Themenersteller 
Wie habt Ihr den Sozialisationswechsel gemeistert?
Sozialisation FzM und MzF

In meinen Augen wird der Sozialisation bei Trans*Menschen viel zu wenig Beachtung geschenkt. Während bio-idente Menschen eine recht lange Zeit zur Geschlechter-Identifikation haben (von der Geburt bis vielleicht zum 15ten Lebensjahr), haben Trans*Menschen im allgemeinen wesentlich weniger Zeit, sich in ihre "neue Rolle" einzuleben.
Und vor allem haben erwachsene Trans*Menschen wesentlich weniger Trainer als Kinder oder Jugendliche. Das fängt bei der Sprachmelodie, Bio-Frauen haben eine andere Betonung/Intonation als Bio-Männer, an; setzt sich über die Körpersprache/Kinesik fort und endet vielleicht bei handwerklichen Fähigkeiten wie z.B Waschen, Kochen, Schminken, Bohren, Schrauben, Hämmern, um nur einige Beispiele zu nennen.

Besonders erschwert wird die Trans*Sozialisation dadurch, dass es nach meiner Erfahrung, ich bin MzF, sehr schwer ist, Lehrer/Trainer dafür zu finden.

Während ganz junge Menschen in ihre Geschlechterrolle "hineinerzogen" werden, sei es von den Eltern, Erziehern, Schule und Geschlechtsgenoss*en, stoßen Erwachsene bei einem Geschlechter-Wechsel eher auf eine Mauer des Schweigens und Ablehnung, anstatt Hilfe und Unterstützung zu bekommen. So jedenfalls meine Erfahrung.

Wie sind Eure Erfahrungen? Wie habt Ihr den Sozialisations-Wechsel gemeistert?
***ra Frau
786 Beiträge
*g* wa sgenau meinst du mit sozialstation?
*****110 Frau
758 Beiträge
Ganz einfach ohne Probleme *happy*
******tch Mann
20 Beiträge
Themenersteller 
Auszug aus Wikipedia: „Sozialisation bezeichnet … den Prozess, in dessen Verlauf sich der mit einer biologischen Ausstattung versehene menschliche Organismus zu einer sozial handlungsfähigen Persönlichkeit bildet, die sich über den Lebenslauf hinweg in Auseinandersetzung mit den Lebensbedingungen weiterentwickelt. Sozialisation ist die lebenslange Aneignung von und Auseinandersetzung mit den natürlichen Anlagen, insbesondere den körperlichen und psychischen Grundlagen, die für den Menschen die 'innere' Realität bilden, und der sozialen und physikalischen Umwelt, die für den Menschen die 'äußere' Realität bilden.“

Zumindest ich habe mit der "äußeren" Sozialisation so meine Probleme!
***ra Frau
786 Beiträge
lol, dann hab ich zu oberflächlich/schnell gelesen *zwinker* sorry... https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialstation
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Dürfen auch Bio-Männer die allgemeine Ansicht zur Sozialisation beschreiben?

Wenn nicht, ist es OK.

Lieben Gruß,
Kal.
******tch Mann
20 Beiträge
Themenersteller 
Und schon wieder habe ich "Testosteron-gesteuert" reagiert ...
Dein "lol, dann hab ich zu oberflächlich/schnell gelesen" signalisiert mir eine eindeutige "Östrogen-Steuerung": Sanft, kurz, knapp! Und dann auch noch kompetent den Link angefügt. Ganz anders als mein bottes "Auszug aus Wikipedia:"

Diese Feinheiten sind m.E. nicht so ganz ohne Probleme zu erlernen/zu verinnerlichen.

*danke*
******tch Mann
20 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******l_El:
Dürfen auch Bio-Männer die allgemeine Ansicht zur Sozialisation beschreiben?

Wenn nicht, ist es OK.

Lieben Gruß,
Kal.

Warum nicht, solange es am Thema bleibt? Das gilt natürlich auch für Bio-Frauen und andere *Menschen
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Ich denke, dass die „Geschlechtertrennung” immer weiterzurückgeht. Der Feminismus, so drängt es mir auf, lässt Frauen mehr wie Männer handeln und einige Männer, wie Frauen.
Die Frage, die ich mir nun stelle ist, ob die „Neuen” Frauen oder Männer dann später mehr dem Ideal entsprechen, als die „Bio” Menschen.
Bei „Religionen” kennt man das, dass die Konvertiten die Fanatischeren, oder positiv, eifrigsten sind, weil sie sich mehr Mühe geben, als die „alteingesessenen”.

Lieben Gruß,
Kal
Zitat von ******tch:
Und schon wieder habe ich "Testosteron-gesteuert" reagiert ...
Dein "lol, dann hab ich zu oberflächlich/schnell gelesen" signalisiert mir eine eindeutige "Östrogen-Steuerung": Sanft, kurz, knapp! Und dann auch noch kompetent den Link angefügt. Ganz anders als mein bottes "Auszug aus Wikipedia:"

Diese Feinheiten sind m.E. nicht so ganz ohne Probleme zu erlernen/zu verinnerlichen.

*danke*

Sozialisation ist aber auch ein schwer zu erklärender Begriff. *zwinker*
******tch Mann
20 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******l_El:
Ich denke, dass die „Geschlechtertrennung” immer weiterzurückgeht. Der Feminismus, so drängt es mir auf, lässt Frauen mehr wie Männer handeln und einige Männer, wie Frauen.
Auch ich sehe diese Tendenz. Die Feststellung/Frage könnten man aber auch so formulieren: Haben wir so viel mehr Trans-Menschen, als wir bisher geglaubt haben?

Zitat von *******l_El:
Die Frage, die ich mir nun stelle ist, ob die „Neuen” Frauen oder Männer dann später mehr dem Ideal entsprechen, als die „Bio” Menschen.
Bei „Religionen” kennt man das, dass die Konvertiten die Fanatischeren, oder positiv, eifrigsten sind, weil sie sich mehr Mühe geben, als die „alteingesessenen”.

Lieben Gruß,
Kal
So wichtig und richtig diese Frage ist, es ist und bleibt eine politische. Dazu, so meine Meinung, sollten wir einen anderen Thread aufmachen. Mich würde es freuen, wenn wir hier in diesem Thread ohne politisch das Große und Ganze zu diskutieren, uns lediglich über die Probleme und Lösungen für Trans*Konvertiten unterhalten.
******tch Mann
20 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ross:

Sozialisation ist aber auch ein schwer zu erklärender Begriff. ;-)

Leider kenne ich keinen besseren. Vielleicht könnte man sagen: wie soll ich sein und mich benehmen, wenn ich des Geschlecht wechseln möchte? Und dann gibt es ja in jedem der beiden Geschlechter noch so viele Untergruppierungen, die alle ihre eigene Sozialisation (schon wieder das schreckliche Wort) haben ...
******a74 Frau
163 Beiträge
Zitat von ******tch:
wie soll ich sein und mich benehmen, wenn ich des Geschlecht wechseln möchte?
Als Transfrau wechselst du doch nicht dein Geschlecht. Du brauchst meiner Meinung nach auch keinen Trainer, der einem beibringt, wie eine Frau ist (wie soll das bitte sein??? Barbie?), sondern du kannst genau die Frau sein, die du eben bist und sein willst, egal ob das nun der allgemeinen Sozialisation entspricht.
Ist doch schon nervig genug, wenn Bio-Frauen (oder Bio-Männer) in bestimmte Geschlechterrollen gedrängt werden, das muss man sich doch nicht auch noch als Transmensch antun. Ich fürchte, ein Training führt dann nur zu einem Klischee, nicht aber zu einem authentischen Menschen.
*****110 Frau
758 Beiträge
Zitat von ******tch:
Zitat von *******ross:

Sozialisation ist aber auch ein schwer zu erklärender Begriff. ;-)

Leider kenne ich keinen besseren. Vielleicht könnte man sagen: wie soll ich sein und mich benehmen, wenn ich des Geschlecht wechseln möchte? Und dann gibt es ja in jedem der beiden Geschlechter noch so viele Untergruppierungen, die alle ihre eigene Sozialisation (schon wieder das schreckliche Wort) haben ...

Das Ding ist einfach das du dir zu viel den Kopf darum machst ( wie viele andere übrigens auch ) und ihr alles verkompliziert
einfach mal locker durch die Hose, oder hier Rock atmen und nicht alles analysieren wollen.
Der Mensch ist eh unterschiedlich und damit können dir X viele Personen sagen so ist es gewesen und am Ende wird es evtl. ganz anders bei dir sein

Lebt einfach, seid offen und dann wird man euch auch respektieren/akzeptieren bzw tolerieren.

Viele "angebliche" Probleme sind nämlich einfach hausgemacht

Und man wechselt nicht das Geschlecht, man ist Frau oder Mann, nur eben im falschen Körper

In diesem Sinne ..Frohe Ostern
Wenn man Sozialisation als Prozess der Eingliederung bzw. Anpassung des Menschen in die ihn umgebende Gesellschaft und Kultur versteht, sehe ich das Problem weniger in der von dir angesprochenen Geschlechtsidentität. Sich bewusst zu sein, das man im falschen Körper steckt würde ich eher als Zeichen einer sehr ausgeprägten Geschlechtsidentität deuten.

Während ganz junge Menschen in ihre Geschlechterrolle "hineinerzogen" werden, sei es von den Eltern, Erziehern, Schule und Geschlechtsgenoss*en, stoßen Erwachsene bei einem Geschlechter-Wechsel eher auf eine Mauer des Schweigens und Ablehnung, anstatt Hilfe und Unterstützung zu bekommen

Auf diese Art der, sehr häufig, heteronormativen Sozialisation in unserer Gesellschaft könnten vermutlich sehr viele Leute gut verzichten. Darunter leiden nicht nur Transgender.

Ähnlich wie du sehe ich die Reaktionen der Gesellschaft auf die offensichtliche, äußerliche Veränderung (Hormontherapie und ggf. geschlechtsangleichende Operationen) als am problematischsten an. Da würden mich Erfahrungswerte interessieren.

Fühlt ihr euch durch diese Veränderungen so mit euch selbst im reinen, dass ihr auf eventuelle gesellschaftliche Ablehnung einfach pfeifen könnt? Geht euch sowas trotzdem an die Nieren?

Ein spannendes Thema!
*****110 Frau
758 Beiträge
Zitat von ****yna:

Fühlt ihr euch durch diese Veränderungen so mit euch selbst im reinen, dass ihr auf eventuelle gesellschaftliche Ablehnung einfach pfeifen könnt? Geht euch sowas trotzdem an die Nieren?

Ein spannendes Thema!

Nur so funktioniert es!
Natürlich gibt es auch mal Tage, wo evtl eine Kleinigkeit reicht.

Aber wenn man mit sich nicht im reinen ist hilft auch z.b. kein OP.
Viele denken - dadurch werde ich zur Frau, weit gefehlt aus meiner Sicht. Im Kopf muss es bei dir stimmen. Da findet sich der Schlüssel

Mir ist es egal. was andere von mir denken - ja war ein Reifeprozess - aber genau dadurch habe ich meine Selbstsicherheit erreicht und damit aus meiner Sicht auch meine Akzeptanz bei anderen.

Wenn sich keine "Sau" mehr für dich interessiert, dann hast du alles richtig gemacht *ja*

Aber das ist nur meine persönliche Sichtweise
Ok,

dann gebe ich einfach mal als Biofrau meinen „Senf“ dazu:

Ich glaube, dass man es vielleicht mal aus einer anderen Perspektive sehen kann. Vielleicht hatte ich in meiner Jugend mehr “Rollensozialisation“, als jemand, der zum späteren Zeitpunkt das Geschlecht wechselte, nur so stereotyp alleine würde ich das nicht stehen lassen wollen.

Ich glaube, dadurch, dass sich jemand bewusst dafür entscheidet, dass Geschlecht wechseln zu wollen, hat den Vorteil, sich bewusst mit der eigenen Identität auseinander setzen zu können oder wollen.

Ich glaube nicht, dass ich das je in meinem Leben so intensiv gemacht habe. Einfach, weil es für mich „ok“ war, Frau zu sein.

Dabei habe ich allerdings nie darauf geachtet, mit welcher Tonation in der Stimme ich rede. Manchmal rede ich sogar recht „rustikal“. Putzen, Wäsche waschen und co. Sind nie meine Lieblingsfächern geworden und meinen „Mann“ muss ich im Job absolut stehen, sonst tanzen die mir hübsch fein auf der Nase herum. *zwinker*

Das bedeutet, also: ich hab auch durchaus männliche Anteile in mir - auch wenn ich manche nicht mag. Es würde trotzdem keiner sagen, dass ich per se nicht weiblich bin.

Von daher wünsche ich dir, die Frau zu werden, die du sein willst. Und wenn das mit der Klangfarbe in der Stimme nicht hinhaut (ich finde dunkle Stimmen sexy und habe auch selbst beispielsweise eine sehr tiefe Stimme) - was soll‘s?

Ich bin mir sicher, wenn du diesen schweren Weg gegangen bist, dich intensiv damit auseinander gesetzt hast, bist du dreimal mehr Frau, als manch andere *zwinker*

Alles liebe,
Zoe
***xy Frau
4.760 Beiträge
Ich kann und mag nicht für andere sprechen. Aber ich lebe heute als MzF eben auch im aussen näher an dem Geschlechterstereotyp, den ich innerlich schon immer als mir näher gefühlt habe.

Die beiden Geschlechterpolaritäten sind ja kein vorgeschriebenes Verhaltensmuster, dem man entsprechen muß, um der einen oder anderen Gruppe angehören zu dürfen.

Vielleicht muß man für so eine Diskussion auch erstmal klären, was man denn mit weiblicher oder mänlicher Sozialisation meint. Anstatt der Gerüchteküche Wiki wäre da sicher eine aussagefähige Quelle sinnvoll.

Ich bin deutlich sozialisiert durch die Frauen meiner Kindheit und Jugend - und die entsprachen ganz gewiß nicht dem Durchschnitt der 60-Jahre *lol*
Das war eine soziale Umgebung, wo Geschlecht und Sexualität wenig Bedeutung hatten und wo sehr wenig "Rollen" gelebt wurden, wo stattdessen Individualität und Handeln/Leben aus Erkenntnis im Vordergrund standen.

Diese Sozialisierung, die nicht geschlechtsspezifisch war, hat mir im Umgang mit Menschen jeden Geschlechts und jeder "sozialen Stellung" (die gab es nämlich nicht) eine große Souveränität mitgegeben.
Heute spricht man von Inklussion - ich bin damit aufgewachsen.

Trixy
***xy Frau
4.760 Beiträge
Zitat von ******tch:
Zitat von *******ross:

Sozialisation ist aber auch ein schwer zu erklärender Begriff. ;-)

Leider kenne ich keinen besseren. Vielleicht könnte man sagen: wie soll ich sein und mich benehmen, wenn ich des Geschlecht wechseln möchte? Und dann gibt es ja in jedem der beiden Geschlechter noch so viele Untergruppierungen, die alle ihre eigene Sozialisation (schon wieder das schreckliche Wort) haben ...

Das Geschlecht wechseln? Kenne ich eher von Fischen und niederen Lebewesen.

Man kann sicher in die eine oder andere Rolle schlüpfen. Der medizinische Ausdruck ist Transvestismus.

Ich glaube, daß Du eigentlich etwas anderes meinst. Aber Deine unklare Formulierung deute ich dahin, daß Du Dir (noch?) nicht ganz sicher bist, wer/wo Du bist und wo Du hinwillst.

Denke nochmal drüber nach...und formuliere es - vor allem für Dich! - genauer.

Trixy
Ein kleiner Einwurf:

Der medizinische Ausdruck ist Transvestismus.

Der Ausdruck ist Transvestitismus und der ist im ICD-10 tatsächlich immer noch als psychische Störung aufgeführt. Das wird sich mit dem ICD-11 dann zum Glück ändern.
***xy Frau
4.760 Beiträge
Zitat von ****yna:
Ein kleiner Einwurf:

Der medizinische Ausdruck ist Transvestismus.

Der Ausdruck ist Transvestitismus ....

Ich bitte den Tippfehler zu entschuldigen. Aber ich denke, daß mein Beitrag trotzdem verständlich ist. Im Deutschen ist da ein extra "titi" eingefügt... *lach*

Trixy
Na klar! Wollte das nur einmal in den Raum werfen, da viele über das "titi" stolpern! *g*
***xy Frau
4.760 Beiträge
Zitat von ****yna:
Na klar! Wollte das nur einmal in den Raum werfen, da viele über das "titi" stolpern! *g*

Ja, wenn man sich in anderen Sprachen bewegt, dann vergißt man schnell das deutsche "titi". Mündlich nutze ich es nie.
******tch Mann
20 Beiträge
Themenersteller 
Entschuldigt bitte mein etwas laxe Formulierung "das Geschlecht wechseln". Ich meinte damit den Wechsel von meinem biologischen Geschlecht zu dem von mir gefühlten Geschlecht.

Das ist nunmal so und ich bleibe dabei. Da muss ich nicht mehr darüber nachdenken. Diese innere Ungereimtheit habe ich seit ca. 40 Jahren empfunden und jetzt, wo ich mein Outing betreibe, lasse ich mich nicht mehr verunsichern.

Ich war schon immer Frau, ich bleibe Frau. Basta!
Worum geht es hier nun genau?

Entweder:

Zitat von ******tch:
Während ganz junge Menschen in ihre Geschlechterrolle "hineinerzogen" werden, sei es von den Eltern, Erziehern, Schule und Geschlechtsgenoss*en,

also um eine schleichende Sozialisation, oder aber eine gentisch-hormonell bedingte Geschlechts-Identität:

Zitat von ******tch:
Und schon wieder habe ich "Testosteron-gesteuert" reagiert ... signalisiert mir eine eindeutige "Östrogen-Steuerung"

Alle Menschen - Junge wie Alte - haben geschlechtsspezifische Rollenvorbilder, die sie nachahmen oder ablehnen können. Darüber entscheidet aber ihr wahres Geschlecht - das im Wesentlichen auf der eher weiblichen oder eher männlichen Gehirn- (und Hormon-)funktionalität beruht, ausgelöst durch genetische Veranlagung.

Ausgerechnet die sog. 'Transgender' sind doch diejenigen die genau zeigen, dass es eine Geschlechter-Identität gibt - die so stark sein kann, dass manche ihren Körper verändern lassen, um ihrem gefühlten (hormonell und gehirntechnisch bedingten) Geschlecht zu entsprechen.

Die derzeitige Sozialisierung bemüht sich dagegen krampfhaft, die geschlechtsspezifischen Unterschiede zu ignorieren und entsprechende wissenschaftliche Erkenntisse zu verschleiern. Political corectness wird über den gesunden Menschenverstand gestellt. Angestrebt und gepredigt wird die angebliche 'Gleichheit' der Geschlechter und die Lemminge laufen mehrheitlich unkritisch mit.

Dass in einem solchen Klima Transgender-Menschen auf Unverständnis oder gar Ablehnung stoßen, ist nicht verwunderlich. Die Masse glaubt inzwischen vorbehaltslos, was im Internet zu lesen ist, und danach ist Geschlechter-Identität 'out' *zwinker*
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