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Männer und Alter - macht Euch das Angst ?

Männer und Alter - macht Euch das Angst ?
Graue Haare,erste Falten, Errektionsstörungen sind die eine Sache. Damit käme ich als Mann klar - aber alleine gelassen zu werden,irgendwo krank und einsam zu sterben ist schon für mich crass,Angst machend.

In 8 Jahren wo ich Whg leer räume und deren Schicksale z.Teil mit erlebe kommt manchmal der Gedanke was ist wenn ... mir so etwas passiert.

Einsame Mäner die im Akohol ihre Zuflucht suchen und dann einsam in der Whg sterben.
oder gestern anscheinend kern gesund
und heute im Wachkoma.

Das ist schon bedenklich,,oder ?
Angst vorm alt werden,alleine zu sein......

Eure MEinung und Erfahrungen
*****_68 Mann
8.651 Beiträge
Permanente Einsamkeit, Krankheit, Armut usw. ... ja, das sind Dinge, die sehr nachdenklich stimmen und auch ein wenig Angst machen können.
Deshalb gilt es, das Beste aus dem eigenen Leben zu machen und für jeden Tag, an dem es einem richtig gut geht, dankbar zu sein.
Mal sehen, was uns letztlich wirklich erwartet.

Al
also beruflich bin ich Dienstleister ...
und habe mit Menschen ,Gesellschaften und Auftragebern zu tun.
Was ich für Wohnungen vorfinde und aus Erfahrungen mir dann jedes TEil zusammen Puzzle kann und was man so dann noch aus der Gerüchteküche hört.
Bin ich jeden Tag mit Erfolg und GEsundheit dankbar - trotzdem bedenklich was es alles so gibt.
Wer denkt schon daran ? Oft hörte ich:mir wird das nicht passieren. Zitat Ende.

MIr macht dasAlt und verlassen werden irgendwie Angst, Wachkoma Patienten alles mitkriegen sich nicht äßern können. Grauselig.
Gestern noch fit und heute BÄNG und aus ????!!!!!!!!!!!!!!!!


Dieser Gedanke wird sicherlich von Frau und mAnn öfters verdrängt,oder ?
~+~
Mir ist das bewusst. Und wer nicht alt werden will, muss jung sterben. Aber das wollen die Leute dann auch wieder nicht. Denke mal, einsam stirbt jeder. Auch wenn Menschen um einen sind, das Sterben muss man allein "schaffen". Natürlich hat man Angst. Und unsere Kultur verdrängt den Tod und das Altern sowieso was noch mehr Angst macht. Dazu kann ich nur sagen, ich bin vllt. 20, aber einsamer als jeder ältere Mensch. Darum geht es gar nicht. Ich kann auch morgen tot sein. Mein Motto ist "Alles egal, keine Angst." Und ich habe irgendwie keine mehr. Denn das führt zu nichts. Einsam ist man nur wenn man es so will. Aber da ist immer jemand. Mir reicht der Gedanke. Und was andere denken, müssen sie selbst wissen.
********tdie Mann
284 Beiträge
Ich denke mal das das nicht nur die Männer betrifft, die Frauen wohl auch. Frauen greifen warschl. nicht so schnell zur Flasche, einsam können sie aber auch im Alter sein.

Was den Weg des Sterbens angeht bin ich der Meinung wie Sopor, das muss man allein machen, die Familie, sollte man eine haben kann einen zwar unterstützen und Seelischen Beistand leisten, mehr aber auch nicht.
Haare sind schon weg und Bierbauch schon da - was soll mir da schon groß passieren? *haumichwech*
Bin zwar kein Mann,
aber die Angst im Alter krank zu werden und/ oder einsam zu sterben, die habe ich hin und wider auch. Auch wenn man diesen Gedanken schnellstmöglich verdrängt: er taucht immer mal auf.

Sicher muss jeder für sich alleine sterben. Aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass die Sterbenden sich beruhigter verabschieden konnten, wenn sie wussten, dass ihnen liebende Menschen zur Seite standen.

Mein Vater hat mir kurz vor seinem Tod dringend ans Herz gelegt, dass ich mir nette Gesellschaft für mein Alter suchen soll. Da ich wahrscheinlich (wer weiss das schon so genau?) noch ein bisschen Zeit habe bis dahin, besteht noch Hoffnung, dass ich das schaffe ...

LG

Glyxkind
Mitten in der Gesellschaft..
und doch allein.

Nein das ist nicht vom Alterabhängig - aber von der Position. Geld macht

einiges möglich.
GeldMACHT regiert.... Du wirstdann nicht einsam sterben und irgendwo in der Whg liegen und schon 3 Wochen tot sein und keiner merkt es !

Als kranker Mensch wirst Du mit Money bevorzugt beim Arzt.....

Im KNast und in der Krankheit wird Mensch feststellen wie allein er ist und wie wertvoll sein leben war .

Nein,ich bin nicht ein nur negativer Mensch. Alles ist vorher bestimmt glaube ich.

Wer steht schon auf wenn er in eine Straßenbahn mit den Moped fährt und regt sichdarüber aufdas seine schöne Karre Schrott ist.
Eigentlich müßte ich im Rollstuhl oder tot sein.
Der Zeitpunkt war noch nicht für mich bestimmt.

Die unzerstzörbare Ernergie des Menschen. WElch Zeit undRaum verschmelzen lassen in einer RElativität die wir gut verdrängen
Das Alter
macht mir keine Angst . Es gehört zum normalen Lebenszyklus .

Angst bereiten einen mehr die Umstände die zu sozialer Isolation führen oder der körperliche Verfall psychisch und physisch .

VG Arca 2
Eigentlich..
Nicht!!

Das Haar wird zwar weniger, die verbleibenden grau!! *panik*
Ne durchgemachte Nacht merkt man auch!! *schock*
Aber sonst ist eigentlich alles immer noch in Ordnung dank guter Pflege!! *lach*

Aber im Ernst, Angst vorm älter werden ist nicht vorhanden, eher eine Neugier, was noch kommt.
Vielleicht ändert es sich auch noch, sollte was hoffentlich nicht geschehen wird, tiefgreifend gesundheitliche und körperliche Probleme auftreten.
Solange dieses noch so ist halte ich es mit dem abgedroschenen Motto
" Man ist so alt wie man sich fühlt " und ich fühle mich beweitem nicht so alt wie es in meinem Ausweis steht und solange ich meinem pubertierenden Nachwuchs wegen zu jungendlichen Ansichten, verrücktenIdeen und Einfällen ein wenig peinlich bin, denke ich mal bin ich auf einem guten Weg.
Ich seh' das Thema "Alter" sehr gelassen ....
Hab beruflich auch öfters mit alten Menschen zu tun, die dahin vegetieren (kann man manchmal nicht anders sagen) oder wo gerade der Partner gestorben ist. Schon etwas gruselig ....
Verstehe Prinzblech da sehr gut.

Ich entdecke aber auch, das viel mentale Einstellung den Auschlag gibt! Ein paar Freunde, selber was unternehmen und ganz wichtig: ein Hobbie! Gut, manchmal geht körperlich eben vieles nicht mehr, dann muss man sich eben entsprechend beschäfigen mit dem, was noch geht.

Was mich ziemlich fertig machen würde wäre Lähmung, Wachkoma oder diese ganzen anderen extrem schlimmen Dinge (will da gar nicht alles aufzählen). Wie's dann weitergeht oder ob man da radikale ENtscheideungen trifft ... nun müsste man sehen was man vom Leben noch zu erwarten hat und wie man damit umgehen kann. Hab mich schon sehr beschäftigt mit dem Thema, bin allerdings nie klar drüber geworden was ich machen würd'. Ich hoffe einfach sowas nie erleben zu müssen.

Alles andere wie Falten etc., den Wirbel darum verstehe ich überhaupt nicht ^^ und das sag ich, wo mit 15 die Haare weniger wurden!

edit: Schreibfehlerjagd
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Angst ?
Vielleicht nicht grade Angst aber doch ein recht ungutes Gefühl.

Meine jetzige Partnerin ist diesbezüglich aber der große Treffer denn sollte ich wirklich mal nicht mehr können so ist Sie es die sich aufopfernd um mich kümmern würde.
Das ist nicht nur so ein Gefühl sondern absolute Realität die sie mehrfach auch schon bei anderen nahen Verwandten umgesetzt hat.
******les Mann
311 Beiträge
Alt zu werden ist der einzige Weg möglichst lange zu leben.
Moment!
Wenn ich prinzblech richtig verstanden habe, sind es zwei vollkommen verschieden Dinge, die ihm Angst machen:

  • Eine schwere Krankheit, die ihn aus heiterem Himmel aus dem gewohnten Leben reißt
  • Einsamkeit im Alter

Punkt 1:
Das ist keine Domäne des Alters. Die Wahrscheinlichkeit, überraschendes Opfer eines Schlaganfalls, Herzinfarkts, etc. mit nachfolgender, längerer "Siechtumsphase" zu werden, ist mit steigendem Alter natürlich schon höher.

Aber es gibt auch genügend Leute unter 30, die nach Krankheit, Unfall, etc. dauerhaft auf fremde Hilfe angewiesen oder reine Pflegefälle sind. Das ist Lebensrisiko, das kann einem jederzeit passieren. Und ich denke, es gibt kein Patentrezept, wie man mit diesem Gedanken fertig wird, nachdem man in diesem Punkt sozusagen "passiver Spielball des Schicksals" ist.
(Ich habe jedenfalls keines; ich werde mich wohl auch überraschen lassen müssen. *snief*

Punkt 2:
Einsamkeit ist etwas vollkommen anderes. Wie schon Just_Try so treffend bemerkt hat: alles eine Frage der Einstellung. Und zwar einer aktiven Einstellung!

Das fängt erstens damit an, dass man sich Freunde in allen Altersklassen suchen sollte. Bei älteren Freunden stehe irgendwann ich am Grab, jüngere werden hingegen an meinem Grab stehen. In der Zwischenzeit können die Generationen voneinander lernen (und miteinander auf Konzerte gehen, jede Menge Bierkästen vernichten, headbangen und moshen... oh, hoppla, das Metal-Forum ist ja nebenan...*g*)

Zweitens, wenn ich einsam bin, muss ich rausgehen, ich muss Freunde besuchen; wenn ich das nicht kann, muss ich regelmäßig anrufen, etc. Es ist unerträglich arrogant zu meinen, dass immer die anderen sich um mich zu kümmern haben. Wenn alle nur noch daheim sitzen, auf Besuch warten und dabei ein bißchen die Eier schaukeln, wundert es mich nicht, wenn sich die Einsamkeit in die Wohnung schleicht... *g*

Drittes Erfolgsrezept gegen Einsamkeit: einen wachen Geist behalten, immer Neues dazulernen wollen. Dieses Geisteshaltung macht sympathisch und attraktiv (in einem nicht-sexuellen Sinn gemeint; obwohl, stimmt sicher auch in diesem Sinne...!*g*)

Ich habe mal ein Interview mit einem bayerischen Bogenschützen gelesen, der mit Ende 50 zu diesem Sport gekommen ist, und mit über 80 immer noch auf Turniere geht (und Stümper wie mich alt aussehen lässt...*g*). Der Schwiegervater meines besten Freundes hat mit über 50 Jahren angefangen, das Skifahren zu erlernen.

Der Geist kann bis zu einem Grad den Körper beeinflussen - sowohl in positiver als auch negativer Hinsicht. Leute mit einem wachen Geist wirken meiner Erfahrung nach auch wesentlich jünger und achten auch mehr auf ihren Körper als Leute, deren einzige Betätigung neben der Arbeit die des Knopfes an der TV-Fernbedienung ist.

Schattenkrieger
nach kraftquellen suchen,
wenn du merkst, dass du angst hast vor dem altwerden.
denn kraft ist das einzige, was dich vor der einsamkeit schützen kann.
kraft gibt dir selbst das gute gefühl. direkt.
kraft eröffnet dir immer wieder neue horizonte.
und das ist doch der schlüssel.
immer und immer wieder etwas neues beginnen.
immer und immer wieder die spannung und den enthusiasmus eines neubeginns spüren.
dieses hegen und pflegen.
keine weltreise im alter, nein.
auch keine bibliothek nie gelesener bücher.
nein.
etwas neues beginnen.
eine neue liebe suchen.
eine neue, echte herausforderung.
da gibt es so vieles.
scheinbar verrücktes.
und eines vor allem:
nie die eigene und die der frauen sexualität vernachlässigen.
denn aus dem schoß kommt alle kraft.
und wenn sie sich mit deinem geist und deiner seele verbindet;
was kann dir da noch passieren.
im alter...
***an Frau
10.907 Beiträge
Nur mal so......
als Gedankengang dazu.....

Glaubt ihr den wirklich die vielen alten einsamen Älteren Mitbürger die in den Heimen mehr oder minder vorsichher vegitieren haben nicht auch andere Wünsche gehabt als ihren Lebensabend so zu verbringen?

Aus heutiger Sicht sind die Ratschläge sicher sinnvoll, aber je älter einer wird um so weniger sind sie durchzuhalten.

Letzens haben ich im TV eine Sendung über das Altern gesehen. Da war ein Ehepaar, der Mann ist demenz und pflegebedürftig. Sie haben sich entschlossen in eine Heimeinrichtung zu gehen und die Ehefrau bezog eine kleine Wohnung und ihr Mann? Ja, der durfte nicht bei ihr sein, sondern musste auf die Pflegestation. Die Frau erzählte, dass sie ein Leben lang nicht von einander getrennt waren und selbst wo die Voraussetzungen doch eigentlich gut waren, weil sie sich das finanziell leisten konnten, ist kein happy end im Alter möglich weil es die Gegebenheiten einfach nicht hergeben.
etwas neues beginnen.
eine neue liebe suchen.
*raeusper*

wohl in der mid-life crisis - was?

aber das mit der Kraft - find ich echt guuut *top*
die letzte kraft,
die größte,
um die ich sogar beten würde,
ist die kraft
aufzuhören, wenn es noch schön ist.
die kraft, über sich zu bestimmen.
auch und vor allem:
am ende
wohl in der mid-life crisis - was
es soll sie geben,
die männer,
die ihre liebe
immer wieder
neu entdecken.
ihre alte,
neue liebe.

eine krise?
es soll sie geben,
die männer,
die ihre liebe
immer wieder
neu entdecken.
ihre alte,
neue liebe.

eine krise?

Ja, schön - mit Ihr alt werden - gegen die Einsamkeit im Leben!

Aber Krisen gehören da wohl auch dazu - und die Angst vor dem Alleine sein hört nie auf - ob alt - ob jung
die Angst vor dem Alleine sein hört nie auf
wohl dem, der diese angst erlebt
und unbeschadet hervorgegangen.
denn sie verleiht ihm
einsicht und zukunft.
vielleicht.
***an Frau
10.907 Beiträge
Ich kann nur sagen, dass ich keine Angst habe. Ich bin zwar allein, aber ich bin nicht einsam. Und selbst wenn das familiäre Umfeld es nicht hergibt, ich brauche nur einen Schritt vor die Tür zu machen und habe alles was das Leben ausmacht.

Aber scheinbar ist es genau das was es wohl in späteren Jahren so schwer macht, den einen Schritt vor die Tür.
Ich bin zwar allein, aber ich bin nicht einsam
dann
bist du ein glücklicher mensch
und zu beneiden
und dir zu wünschen
dass es so bleibt
mit deinen schritten
vor die haustür
die da genügen...
Im Alter ...
... beginnt man die Früchte seines Lebens zu ernten.

Wie du gegeben hast so wirst du bekommen, ein Naturgesetz.

Keiner wünscht sich die Einsamkeit, aber wenn du die Geschichten hörst die dahinter stehen dann ist es oft nicht verwunderlich, abgesehen von Krankheitsbildern natürlich.

Lieben Gruß

D.C.
******les Mann
311 Beiträge
Poesie-Wochen im JC, was?

Na, mal was anderes. Profane Prosa haben wir hier ja mehr als genug. Also DANKE, Musemann!



Zweitens, wenn ich einsam bin, muss ich rausgehen, ich muss Freunde besuchen; wenn ich das nicht kann, muss ich regelmäßig anrufen, etc. Es ist unerträglich arrogant zu meinen, dass immer die anderen sich um mich zu kümmern haben.

So ist es.


Ich werfe mal ein paar Aphorismen zum Thema in den Raum, mal gucken, was ihr davon haltet:


Die wenigsten Menschen verstehen, wie unendlich viel in der Einsamkeit liegt.
(Wilhelm von Humboldt)

Die Einsamkeit ist die Nahrung großer Geister.
(Christine von Schweden)

In der Einsamkeit fühlt der Jämmerliche seine ganze Jämmerlichkeit, der große Geist seine ganze Größe, kurz jeder sich, als was er ist.
(Arthur Schopenhauer)
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