Sorry – aber einmal muß ich off topic sein:
Beim Wort Masturbation klingt in meinen Ohren:
Mastdarm und Massentierhaltung.
'sich einen runterholen'
ist auch nicht viel besser,
aber das ist unser alltäglicher Sprachgebrauch.
Bei uns als Ehepaar ist es höchst selten,
dass eine/r von uns mal eine Nacht alleine zu Hause ist.
vielleicht 1 Nacht/ Jahr...
Aber diese eine Nacht
habe ich (ER) in den vergangenen 5 Jahren
auch wirklich für mich gestaltet.
Stundenlanges Selbstverwöhnen...
mit Hilfsmitteln
und allem drum und dran.
Das sind Erfahrungen,
die jeder Mensch eigentlich mal machen müsste.
Stundenlang sich selbst auf die Schiche kommen:
Wo folge ich eingefahrenen Verhaltensmustern
und WAS WILL ICH JETZT WIRKLICH!
Den eigenen Bedürfnisse nachspüren,
eigene Verhaltensmuster erkennen
und durchbrechen.
Das hat unser Sexleben sehr verändert.
Dahingehend, dass ich (ER) in jeder Sekunde beim sexen
exakt weiß,
was ich will.
Als ob über mir eine Kamera installiert wäre
womit ich mich ständig im Blick habe
und mich frage:
"Tust ich gerade exakt das,
was ich wirklich will?
Oder folge ich bekannten Mustern
oder 'fremden' Erwartungen?"
Und die beste Erfahrung
(nicht theoretisches Wissen!)
dabei ist:
Ich finde alle Lust, die brauche und mag, in mir selber.
Seitdem habe ich z.B. keinerlei Erwartungen mehr beim Sex mit anderen
und es gibt nur einen einzigen Menschen,
der für meine Lust verantwortlich ist:
me myself I.