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Sterilisation/Vasektomie, dafür oder dagegen?

*******_bw Paar
90 Beiträge
Wenn Männer das machen lassen, warum, ist das ihre Entscheidung.

Hä? Warum ist das bei Männer anders?


Ich hatte ein Beispiel genannt, das bei Männern nicht möglich ist und mich danach nicht deutlich genug ausgedrückt. Natürlich entscheiden sowohl Männer als auch Frauen selbst über diesen Schritt.
****p35 Mann
7.978 Beiträge
@*****a42
ok... hab erst jetzt Deinen Post gelesen.
Ich betrachte diesen Aspekt ab jetzt also als geklärt und werde mich hier nicht mehr weiter dazu äußern.
Zitat von ****p35:
staatlich bezahlte Euthanasie

Zitat von ****p35:
sry für den drastischen Vergleich

Der Vergleich ist aber weniger drastisch, als falsch. Denn Sterilisation ist im Gegensatz zu Euthanasie gesetzestreu. Es gibt keine staatlich bezahlte Euthanasie.

Wenn wir auf der Ebene diskutieren, aber es KÖNNTE ja sein, dass dann AUCH dieses und jenes so oder so wäre, dann müsste Sterilisation verboten werden, denn es KÖNNTEN ja auch Zwangssterilisierungen durchgeführt werden.

Sehr viele andere Dinge müssten dann auch verboten werden.

Wir diskutieren hier doch nicht darüber, dass Ärzte zu Mord oder Folter verpflichtet werden sollen.
****p35 Mann
7.978 Beiträge
@***SS
Ich darf mich dazu nicht mehr im Forum äußern, kann nur auf den Gedanken von GrafTat verweisen, wonach auch solche Regelungen wandelbar sind. Ansonsten Klärung gerne per CM *wink*
Ich hab nun nicht jeden Beitrag zu diesem Thema gelesen. Aber wenn ich mir die eingangs gestellte Frage (....wer von uns sich den Wunsch nach Sterilisation erfüllen konnte oder nicht...) und dann sehe ich Texte mit dem Wort "Hass" o.ä. tauchen bei mir schon Fragen auf. Aber ich lass das mal unkommentiert.

Nun, ich konnte mir diesen Wunsch erfüllen. Wobei "Wunsch" völlig falsch ist. Ich habe an ganz klaren Kriterien festgemacht, wann ich diesen Schritt mache. Ich habe zwei Kinder und die Beziehung zu ihrer Mutter war in die Brüche gegangen. Da meine Kinder und ich ein sehr inniges Verhältnis haben war für mich klar, dass ich ihnen diese bezüglich keine "Konkurrenz" in die Welt setzen will, wird dieser Schritt gemacht. So hatte ich für mich festgelegt, dass, sobald ich eine neue, feste Partnerin habe, die Vasektomie durch geführt wird. Punkt.

Die Besprechung mit dem Doc war kein Thema, die OP ebenfalls nicht.

Und ich muss sagen - das ist einer der besseren Entscheidungen, welche ich im Verlaufe meines Lebens getrofffen habe.

Ich verhüte, wenn ich jemanden neu kennenlerne, nach wie vor mit Gummi (es geht ja nicht nur darum, dass keine Kinder entstehen !). Wenn das Vertrauen steigt und man sich exklusiv auf jemaden festlegt, so ist es einfach entspannter.

Wobei es ja sogenannte Spontanheilungen geben kann. Sind selten, aber nicht unmöglich. Und da ich zeitweilig ein sehr misstrauischer Geselle bin, wird das so alle paar Jahre nachkontrolliert.

Ich finde, dieses Thema, ob sich jemand für oder gegen Kinder entschieden hat, ist ganz alleine dessen Entscheidung. Die kann sich im Verlaufe eines Lebens auch ändern. Auch dass ist ok.

Was ich aber doch erwarte, ist, dass wer in einer Partnerschaft lebt, offen seine Meinung kommuniziert und auch dazu steht. Denn darauf basiert doch eine Partnerschaft, dass man ehrlich zu einander ist. Wenn sich im Verlaufe der Zeit heraus stellt, dass sich gewisse Grundeinstellungen (Kinder ja oder nein) geändert haben, tja, so muss man dann auch so konsequent sein, die notwendigen Schritte zu gehen. Sie nicht zu gehen, heisst über kurz oder lang, alle involvierten viel unnötigem Stress aussetzen.

Und sind wir doch mal ehrlich, dafür sind doch unsere Leben viel zu wertvoll.
Als Mädchen und als junge Frau habe ich diese Form der Entmündigung als wirklich hart empfunden. In der Sache an sich, aber auch in der Art und Weise. Nicht ernst genommen werden.

Dann gab es - manche Leser werden es wissen - eine längere Zeit, in der ich keine Verhütung brauchte und eine Zeitlang hatte ich aus anderen Gründen, einen Nichtangriffspakt mit meinen Fortpflanzungsorganen.

Als ich vor drei Jahren wieder versuchte ein sexuelles Leben zu finden, habe ich schon überlegt, ob ich es nochmal versuchen sollte (in dem Alter wäre es sicher kein Problem gewesen).
Die Menge des gefundenen Sex hat dann nicht gereicht dafür, dass es sich lohnen würde.

Und dann erfahre ich vor ca. 3/4 Jahr, dass sich nicht jeder an diesen Nichtangriffspakt gehalten hat ... und die Corona Krise hat nun die Entfernung meiner Gebärmutter verhindert (Absage der geplanten OPen des Regelbetriebs). Leider. Da wäre die dadurch entstehende Sterliität zwar nur EIN Nebeneffekt, aber tatsächlich will ich sie sogar jetzt noch recht kurz vor dem Klimakterium loswerden, die olle Spielverderberin.
Wichtiges Thema. Tolle Beiträge!! Danke Euch allen dafür.
Ich beuge mich den JC-Regeln - bin damit aber auch raus.
Tschühüss *g*
******lex Mann
1.437 Beiträge
Sehr interessantes Thema!
(Ich habe auch nicht alle Beiträge durch gelesen.)
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich Frauen (und ich hatte nur mit Frauen / Kolleginnen das Gespräch) nicht umentscheiden: die, die Kinder wollten haben auch Kinder bekommen.
Die, die keine Kinder wollten, haben auch keine bekommen.
Und die, die unentschieden waren, haben nicht über Sterilisation nach gedacht.
****ri Frau
576 Beiträge
Meiner Meinung nach ist es sehr wohl zeitweise Willkühr der Ärzte.
Ich wollte mich mit Anfang 30 von meiner Gebärmutter verabschieden. Ich hatte entsätzliche Schmerzen während der Periode und Blutungen die alles übertrafen. Ich tropfte nicht, ich lief aus. 5 Tage im Monat war ich mit Schmerzmitteln bis unter fie Augen abgepumpt.
Mein Arzt lehnte die OP rigoros ab.....ich sei zu jung und würde noch Kinder wollen. NEIN, wollte ich nicht.
10 Jahre später war es endlich soweit. Ich ging zur Voruntersuchung ins KH. Der Arzt was schockiert über mrine Blutungen. Sein Kommentar: den Eingriff hätte man schon vor 10 Jahren machen müssen.
Ich war völlig schockiert. Was hätte an Schmerzen und Elend verhindert werden können.
Als ich aus der Narkose aufwachte war mein erster Gedanke: Nie wieder dieser Schweinkram, nie wieder diese Schmerzen und nie wieder Angst vor einer Schwangerschaft. Für mich war es die absolut beste Entscheidung, ich habe sie nie bereut.
*********in_sh Paar
95 Beiträge
Moin

Bei mir (m) war das gar kein Problem.
Ich habe meine Vasektomie mit 35 machen lassen. Mein Urologe hat mich nur gefragt ob ich mir sicher bin und mir das gut überlegt hätte.
Mit meinem "ja das habe ich" war er zufrieden.
Ich habe einen ,inzwischen volljährigen, Sohn aus erster Ehe.
Für meine Partnerin und mich stand immer fest das wir keine Kinder wollen.
Da meine Frau große Probleme mit der Hormonspirale hatte musste ich nicht lange überlegen.
Warum soll sie sich quälen oder weiter mit Pille oder sonst etwas vollpumpen wenn ich auch dafür sorgen kann
das sie nicht ungewollt schwanger wird.
Ich habe es keine Sekunde bereut und würde es wieder tun.
******gan Mann
1.998 Beiträge
Zitat von ***SS:
Zitat von ****p35:
Ich benötige aber auch absolut kein Medizinstudium, um darauf bestehen zu können, dass auch ÄrztInnen ein Recht auf ihre freie Entscheidung haben sollten

Nun ist es jedoch auf der anderen Seite so, dass Ärzte eine Kassenzulassung haben, dass Ärzte von Krankenkassen - und damit der Gesellschaft - bezahlt werden.
Das heißt ein Zwingen im Sinne von "du musst, sonst kommst du ins Gefängnis" ist selbstverständlich nicht wünschenswert, aber dass ein von der Krankenkasse bezahlter Arzt, also ein von der Gesellschaft bezahlter Arzt, auch Eingriffe durchführen sollte, die von einer Mehrheit der Gesellschaft (das jetzt mal einfach vorausgesetzt) getragen werden, das kann schon erwartet werden.
Das ist dann auch ein Zwingen, weil es eine existentielle Frage ist und er dann auch nicht wirklich eine Wahl hat? Ja, genauso wie es nur ein sehr formelles "Sterilisation ist erlaubt" ist, wenn man niemand findet, der eine Sterilisation durchführt.

deine argumentation hinkt. die ärzte werden für behandlungen bezahlt, sind aber keine angestellte. also gibt es da kein gesellschaftlicher zusammenhang. es ist bei ärzten wie bei anderen unternehmern auch (insbesondere wenn keine medizinische notwendigkeit existiert), er kann operieren, muss nicht operieren - deine frisörin kann dich frisieren, muss es aber nicht.

ich frage mich aber, ob es wirklich ein problem in hinsicht sterilisation gibt - ok, es ist vielleicht kein selbstläufer (was ich von der moral/ethik aus gesehen begrüsse), aber am ende werden frau doch in der regel operiert?
Ich habe mich im august 2018 für die Vasektomie entschieden. Zu dem Zeitpunkt war ich 27. aufgrund der Tatsache das wir zu dem Zeitpunkt schon 3 Kinder hatten gab es für mich und dem behandelnden Urologen eigentlich keine Zweifel an meiner Aussage das ich keine Kinder mehr haben möchte. Selbst für den Fall das ich mich von meiner Frau trennen sollte ( was hoffentlich nicht passieren wird *ggg* ) bin ich mir für mein Teil sicher das ich keine Kinder mehr haben möchte. Die Qualität unseres Sex hat sich dadurch um einiges verbessert. Meine Frau muss nicht mehr hormonell verhüten was für sie ebenfalls zum großen Vorteil ist. Der Eingriff war schnell und komplikationslos ich war glaub nach 10 Minuten wieder draußen
@***SS


Als Mädchen und als junge Frau habe ich diese Form der Entmündigung als wirklich hart empfunden. In der Sache an sich, aber auch in der Art und Weise. Nicht ernst genommen werden.


Ich habe dies ähnlich empfunden. Ich hatte mit 18 Jahren schon eine klare Einstellung dazu. Sterilisierung war halt mein Begehren.
Ich finde es unmöglich, wenn Ärzte mir was einreden wollen und einen so sitzen lassen.
Ist ja nicht nur bei dieser Thematik so. Bei einem anderen Fall erging es mir ähnlich.



@*********appy

Toller Beitrag 🙏🍂🙏
*******r00 Mann
753 Beiträge
Ich habe mich im Alter von 30 Jahren, nach der Geburt meines zweiten Kindes sterilisieren lassen, und diesen Schritt nie bereut.
Medizinisch gesehen war das ein einfacher Eingriff, der auch sorgfältig und ohne jegliche Komplikationen durchgeführt wurde.
Es gab in meinem Bekanntenkreis allerdings extrem abschreckende Erfahrungen mit der OP, die mir aber verheimlicht worden sind...
Ich stehe noch heute zu der damaligen Entscheidung und würde es wieder tun.
Meinen Partnerinnen hat das einen Berg Hormone erspart und die Sicherheit und Spontanität ist es allemal wert.
Man sollte allerdings gefestigt sein in seiner Entscheidung keine Kinder mehr zeugen zu wollen.
**********e0196 Paar
25 Beiträge
Ich habe meine Vasektomie vor 2 Monaten machen lassen.
Ich bin zwar erst 24, habe aber schon vor Jahren diesen Entschluss gefasst.
Interessant finde ich, dass mein Uruloge nicht mal fragte, wieso ich diesen Eingriff machen lasse.
Ich denke es hängt vom Arzt ab, inwieweit dieser seine Bedenken äussert.
*****yma Frau
700 Beiträge
Mich würde interessieren bei wie vielen Ärzten sich die Betroffenen jeweils erkundig haben, denn auch in vielen anderen Fragen können Meinungen von Ärzten weit auseinanderklaffen und man muss halt suchen bis man jemanden findet, der das nach den eigenen Vorstellungen macht.
Mögt ihr das mal mitteilen?
Da für uns schon immer klar war, dass wir keine Kinder wollen und meine Frau Pillenmüde war, habe ich mich entschieden anlässlich einer Nierenstein-Entfernung gleich auch eine Vasektomie durchführen zu lassen. Da ich zu diesem Zeitpunkt bereits 52 war, gab es keine Diskussionen. Ich/wir haben den Schritt nicht bereut. Vor allem auch nicht, weil meine Frau eine deutlich gesteigerte Libido hat seit sie die Pille nicht mehr nimmt. Also win-win *zwinker*
Wäre es nicht so verdammt schwer einen Arzt zu finden der mich sterilisiert (31, keine Kinder, hatte nie und werde auch nie einen Kinderwunsch haben, bereits Abtreibung durchführen lassen) hätte ich das schon mit 18 machen lassen. Ich vertrage keine anderen Verhütungsmethoden, deshalb "nur" Kondom. Aber das hält auch nicht immer, was dann?
Es ist als Frau echt schwer in der hiesigen Gesellschaft das Recht auf Selbstbestimmung über den eigenen Körper auszuleben! *gleichplatz*
******lex Mann
1.437 Beiträge
Zitat von *******oss:
Wäre es nicht so verdammt schwer einen Arzt zu finden der mich sterilisiert (31, keine Kinder, hatte nie und werde auch nie einen Kinderwunsch haben, bereits Abtreibung durchführen lassen) hätte ich das schon mit 18 machen lassen. Ich vertrage keine anderen Verhütungsmethoden, deshalb "nur" Kondom. Aber das hält auch nicht immer, was dann?
Es ist als Frau echt schwer in der hiesigen Gesellschaft das Recht auf Selbstbestimmung über den eigenen Körper auszuleben! *gleichplatz*

Andersherum wird man dann bei vermeintlich "zwingend notwendig" leider auch als Frau von Ärzten (Männer!) wegen Eingriffen gegängelt.
Bei beiden Malen hörte dieses "Überreden" erst auf, als mein damaliger Mann auf den Tisch gehauen hat.
Das erste Mal habe ich von ärztlicher Seite so eine Übergriffigkeit bei meiner ersten Schwangerschaft erlebt: da wurde mir tausend Mal gesagt, dass ich abtreiben soll.
Beim zweiten Mal in der zweiten Schwangerschaft, dass ich mich danach unbedingt sterilisieren soll. Ich war jedes Mal fassungslos! aaarrgghhhh
********ef68 Mann
445 Beiträge
Beste Entscheidung ever
Sehr interessantes Thema, besonders was manche hier durchgemacht haben. Auch ich habe mich nach unserem 2.Kind einer Vasektomie unterzogen. Gut, nach 2 Kindern war die Frage des Urologen rein hypothetisch und schnell abgearbeitet. Trotzdem bestand er darauf den Termin auf in 4 Wochen zu legen, was dann nochmal Bedenkzeit gab. Das empfand ich auch nicht als Bevormundung, sondern richtig.
Eine generelle Ablehnung würde ich als dann aber als Bevormundung empfinden und kann das auch nicht nachvollziehen. Abschließend muss ich sagen das die Vasektomie eine super Entscheidung war, meine Frau braucht keine Hormone mehr, das lästige Gummi entfällt (war eine Zeit lang Pillenersatz) und es ist viel entspannter. Abgesehen von der gesteigerten Lust auf Sex bei mir, die meiner Frau manchmal zuviel ist😂, rundum gelungen.

Also eigentlich nur zu empfehlen wenn man(n) oder Frau sich sicher ist.
******gan Mann
1.998 Beiträge
Zitat von *******oss:
Wäre es nicht so verdammt schwer einen Arzt zu finden der mich sterilisiert (31, keine Kinder, hatte nie und werde auch nie einen Kinderwunsch haben, bereits Abtreibung durchführen lassen) hätte ich das schon mit 18 machen lassen. Ich vertrage keine anderen Verhütungsmethoden, deshalb "nur" Kondom. Aber das hält auch nicht immer, was dann?
Es ist als Frau echt schwer in der hiesigen Gesellschaft das Recht auf Selbstbestimmung über den eigenen Körper auszuleben! *gleichplatz*

ich kann nicht glauben, dass es gar keinen arzt gibt der diese op bei dir durchführen will.

daraus gleich einen abgesang "der hiesigen gesellschaft auf das recht auf selbstbestimmung" zu beschwören halte ich für etwas übertrieben. aus meiner sicht gibt es durchaus gute gründe für ärzte diesem wunsch nicht (sofort) uneingeschränkt nachzukommen ... (juristische, ethische gründe).
Dafür.!

Ich sehe es als positive Eigenverantwortung die ein Mensch für sich in Anspruch nehmen darf.
*******u75 Mann
153 Beiträge
Meine derzeitige Partnerin möchte sich nach 2 Kindern auch sterilisieren lassen. Dazu kommt ne Endometrieose.
Ihr Gyn rät dazu ab, verschrieb ihr lieber für 400,- ne Spirale, die dann 3 Monate später wieder raus musste weil nicht funkioniert
(Dauernd blutungen)
Eine Sterilisierung lehnt er kategorisch ab, zudem muss sie die OP selber zahlen ....w

Was habt ihr da für Erfahrungen??
Gerne PN
******986 Frau
3.150 Beiträge
Zitat von ******gan:
Zitat von *******oss:
Wäre es nicht so verdammt schwer einen Arzt zu finden der mich sterilisiert (31, keine Kinder, hatte nie und werde auch nie einen Kinderwunsch haben, bereits Abtreibung durchführen lassen) hätte ich das schon mit 18 machen lassen. Ich vertrage keine anderen Verhütungsmethoden, deshalb "nur" Kondom. Aber das hält auch nicht immer, was dann?
Es ist als Frau echt schwer in der hiesigen Gesellschaft das Recht auf Selbstbestimmung über den eigenen Körper auszuleben! *gleichplatz*

ich kann nicht glauben, dass es gar keinen arzt gibt der diese op bei dir durchführen will.

daraus gleich einen abgesang "der hiesigen gesellschaft auf das recht auf selbstbestimmung" zu beschwören halte ich für etwas übertrieben. aus meiner sicht gibt es durchaus gute gründe für ärzte diesem wunsch nicht (sofort) uneingeschränkt nachzukommen ... (juristische, ethische gründe).

Also ich musste schon 10 Frauenärzte anrufen um überhaupt Mal nen stinknormale Vorsorgetermin zu bekommen im August (hab den Termin im Februar ausgemacht) und das in Reutlingen und Tübingen also keinen kleinen Käffer. Es gibt zu wenig Frauenarzte und die sind komplett Überbelastung und ja der überwiegende Teil steht Sterilisation von Frauen kritisch bis komplett ablehnend gegenüber.
Hm.. Seit 2003 wird die Sterilisation nicht mehr von den Kassen übernommen (D)

Und nicht jeder Gynäkologe hat die Lust und oder genug Erfahrung um eine Sterilisation durchzuführen. Lohnen tut es sich auch nicht.

Hm..
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